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Allgemeines Sigma sd Quattro und Quattro H

##Thomas##, vielen Dank für deine Mühe. In der Tat sehen bei deinen Beispiel-Fotos die Quattro-Bilder besser aus als die der Merrill. Besonders die JPG-OCC der Quattro, da ist gegenüber der Merrill eine wirklich spürbare Verbesserung der BQ zu sehen. Leider gibt es kaum aussagefähige Vergleiche zwischen Quattro und Merrill. Insofern ist dein Vergleich wirklich hilfreich!
 
Ich sehe das tatsächlich nicht so.

Da wo die Schärfe liegt UND viel Licht ist, sehen in dem letzten Vergleich die Bilder von der SD Quattro wirklich sehr scharf und knackig aus. Gar keine Frage. Aber in den unscharfen Bereichen (z.B. die Zweige im Vordergrund) ist das SD1 Merrill Bild um ein Vielfaches natürlicher, da ist eben einfach Unschärfe, während die SD Quattro da sehr unruhiges digitales "Krüsseln" produziert hat.

Auch in den Schatten sehe ich tlw. dasselbe. Das sieht für mich eher nach einer sehr aggressiv digital nachbearbeiteten Datei aus.

Die SD1 Merrill Datei aus dem Vergleich wirkt etwas weicher, unschärfer, ja. Aber sie wirkt für meine Augen auch wesentlich natürlicher in der Detailwiedergabe.

Zudem fällt die SD1 Merrill Datei an den Bildrändern stärker ab. Das wiederum kann eigentlich nur am Objektiv oder evtl. einer leichten Abweichung in der Fokuseinstellung liegen?

Zusammengefaßt kann ich keinen wirklich "echten" Auflösungsvorteil für die SD Quattro aus den Bilddaten ableiten, eher habe ich den Eindruck, daß diese halt digital stärker aufbereitet wurden, um einen sehr hohen Schärfeeindruck zu erreichen und wie bei jeder stärkeren Nachbearbeitung bekommt man aber auch unschöne Begleiterscheinungen im Bild.

LG
Thomas
 
Ich sehe in der Auflösung alleine auch nicht den Hauptvorteil.
Die Dateien der SD quattro habe ich absichtlich in SPP nicht bearbeitet.
Wollte ja nichts manipulieren.

Wenn die pixelgenaue Schärfe unerwünscht ist bekommt man sie mit den drei vorhandenen Reglern für Detailtiefe, Schärfe. Rauschunterdrückung leicht wieder weg.
 
Liebe Fotofreunde,

die SD Quattro ist aus meiner Sicht eine Kamera der Superlative. Sowohl im Positiven als auch im Negativen.
Ich besitze jetzt bereits das zweite Exemplar weil ich dachte, daß die erste fehlerhaft gewesen sei. Aber, dies war nicht der Fall, sondern dies ist eben die SDQ:evil:
Der Autofokus ist langsamer als alles, was ich bisher besessen habe! Das Fokussieren von kürzester Entfernung auf unendlich dauert unabhängig vom Objektiv stets zwischen 2 und 3 Sekunden! Und das bei besten "AF-Bedingungen"! Bei lichtärmeren, kontrastärmeren oder bewegten Motiven findet die Kamera oft garkeinen Focus! Meine zum Vergleich herangezogene Sony SLT-A77II fokusiert bei gleichen Bedingungen hier im Sekundenbruchteil noch absolut zuverlässig.
Als nächstes ist der Sucher zu erwähnen, der einfach nur ein grottenschlechtes Bild liefert. So schlecht, daß ein manuelles fokussieren allein mit Sucherhilfe sehr schlecht möglich ist.
Weiter hat die Kamera ein massives Überhitzungsproblem. Bei beiden SDQ´s die ich getestet habe, erschien im Sucher nach ca. 30 - 40 Bilder, aufgenommen in ca. 30 Minuten die Überhitzungswarnung. Der hätte es eigentlich nicht bedurft, da die Kamera in der Hand so warm wird, daß man sich schon beginnt Sorgen zu machen....
Daß die Kamera ihre Top- Leistung lediglich bei ISO 100 bringt, muß ich ja nicht mehr erwähnen...
Soweit die aus meiner Sicht signifikantesten negativen Superlative.

Warum tut man sich eigentlich Anno 2016 so etwas an:confused::confused::confused:

Nun, als alter Sigmabenutzer ist man ja leid und lusterprobt:top:
Es gibt da nämlich auch eine andere Seite der SDQ:
Die beginnt mit dem Öffnen der Verpackung. Seit dem ich die Kamera das erste mal in der Hand hatte. war ich regelrecht "geflasht"! Von der ersten Sekunde an, strahlt die Kamera eine unglaubliche Wertigkeit aus. Bei beträchtlichem Gewicht liegt sie dazu aber unglaublich gut in der Hand. Der Griff ist nahezu ideal für den sicheren Halt der Kamera ausgelegt. Dazu hält die linke Hand idealerweise mit Daumen und Zeigefinger den "Vorbau", auf dem das Objektiv sitzt, umfaßt. Auf diese Weise läßt sich die Kamera auch mit großen und schweren Objektiven so sicher und ruhig halten, wie es mir noch nie bei einer Kamera mit dieser Masse gelungen ist. Ergonomisch gibt es da für mich nichts besseres!
Die Haptik der Kamera runden das Gefühl unglaublicher Wertigkeit ab.
Im Gegensatz zum Sucher liefert das Display ein sehr gutes Bild, sowohl im Liveview als auch nachher beim Bildresultat. Die Bedienung und die Menüführung sind fast komplett selbsterklärend, wennauch nicht immer ganz logisch.
Aber nun zum größten Pluspunkt dieser Kamera: Bilder mit ISO 100 bis 200 von ruhenden oder langsam bewegenden Motiven (Landschaft, Architektur, Studio etc.). Hier lehne ich mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte folgendes:
Bei RAW- Nutzung übertrifft die Quattro im Bezug auf Schärfe, Farbdifferenzierung und somit der Bildwirkung alle anderen Kamera´s, die derzeit auf dem Markt sind:top::top::top: Erst am Wochenende bin ich mit einem Kumpel und seiner Nikon D-810 durch die Natur geschlichen und haben gemeinsam ca. 200 Bilder gemacht und noch am Abend bestmöglich bearbeitet. Um´s kurz zu machen: In den genannten Kriterien war die Quattro der Nikon fast immer überlegen und lieferte zumindest für unseren Geschmack die besseren Ergebnisse:) Die Foveonfarben schlagen auch hier alles andere auf dem Markt. Und trotz APS-C gegen Vollformat lieferte die Quattro immer die schärferen Aufnahmen mit immer besserer Detailtreue! Einfach unglaublich:lol:
Der Autofocus arbeitet zwar nervig langsam aber dafür sehr zielsicher. Gar kein Vergleich zur SD-1M!
Der Akku ist leider schnell entladen! Ich schätze mal, daß nicht mehr als 150 Aufnahmen mit einer Ladung möglich sind. Kein Wunder, dient der Akku doch nicht nur der Kamerafunktion sondern heizt die Hände dazu noch ganz schön auf. Da der Akku BP-61 unverschämt teuer und dazu noch sehr rar ist, habe ich mir ein ein Ersatzprodukt von Panasonic geordert: GH-4. Kann noch nichts dazu sagen, weil die Akkus noch nicht bei mir eingetroffen sind.

Somit halte ich die Kamera für den beschriebenen Anwendungsbereich als geniale Neuerscheinung mit ungeheurem Potenzial. Die Voraussetzung hierfür sind natürlich entsprechend hochwertige Objektive. Diese sind aber oft mit Sigma SA Bajonett gebraucht deutlich günstiger zu bekommen, als gleiche Produkte für andere Systeme. Hier lohnt es sich aber geduldig zu sein...
Für alle anderen Anwendungen braucht man aber auch zwingend eine weitere Kamera. Aber das kennen viele Sigmabetreiber schon sehr gut :rolleyes:

Viele Grüße

Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der ersten Sekunde an, strahlt die Kamera eine unglaubliche Wertigkeit aus.

Aber nun zum größten Pluspunkt dieser Kamera: Bilder mit ISO 100 bis 200 von ruhenden oder langsam bewegenden Motiven (Landschaft, Architektur, Studio etc.). Hier lehne ich mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte folgendes:

Bei RAW- Nutzung übertrifft die Quattro im Bezug auf Schärfe, Farbdifferenzierung und somit der Bildwirkung alle anderen Kamera´s, die derzeit auf dem Markt sind:top::top::top:

Der Autofocus arbeitet zwar nervig langsam aber dafür sehr zielsicher. Gar kein Vergleich zur SD-1M!

Der Akku ist leider schnell entladen! Ich schätze mal, daß nicht mehr als 150 Aufnahmen mit einer Ladung möglich sind.

Danke für die Infos. Was die Wertigkeit angeht, hatte ich nie Zweifel an der Kamera, auch wenn ich noch nie eine in der Hand hatte. Aber man konnte bei der Präsentation schon sehen, dass das kein billig produziertes Ding ist.

Was Schärfe und Details angeht: Hier bleibe ich skeptisch und warte erstmal ab. Da konnte man schon zu viele Gegenbeispiele sehen. Vor allem die Körnigkeit und Tatsache, dass selbst bei ISO 100 bereits Farbrauschen auftritt, und dies spätestens bei ISO 400 deutlich sichtbar sein kann, ist für mich ein echter Nachteil. Hier muss Sigma nachbessern. Vielleicht können sie ja wei bei der SD14 ISO 50 aus dem Hut zaubern. Um das gut zu beurteilen, sind Fotos aus der Natur wohl nicht die beste Wahl. Interessanter wären Architekturfotos, wo klar abgrenzbare Texturen zu sehen sind.

Die Akku-Leistung scheint mir eine Verbesserung zu sein. Mit meinen bisherigen Sigmas bin ich selten auf 150 Fotos gekommen, schon gar nicht wenn die Kamera Liveview hatte.

Bei dem AF bin ich gespalten. Einerseits muss es einfach möglich sein, eine schnellere Fokussierung hinzubekommen. Wenn andere das können, kann das Sigma auch. Andererseits ist der Tausch Geschwindigkeit gegen Präzision kein so schlechter. Bei allen vorherigen SDs habe ich mit den meisten Objektiven irgendeine Form von Fehlfokus vorliegen gehabt. Zu wissen dass der AF jetzt sitzt, nähme mir viel Arbeit und Kopfzerbrechen ab.

Ich denke ich werde noch einige Zeit warten und schauen, wie sich die Situation entwickelt, auch in Hinblick auf das H-Modell
 
Vor allem die Körnigkeit und Tatsache, dass selbst bei ISO 100 bereits Farbrauschen auftritt, und dies spätestens bei ISO 400 deutlich sichtbar sein kann, ist für mich ein echter Nachteil. Hier muss Sigma nachbessern. Vielleicht können sie ja wei bei der SD14 ISO 50 aus dem Hut zaubern. Um das gut zu beurteilen, sind Fotos aus der Natur wohl nicht die beste Wahl. Interessanter wären Architekturfotos, wo klar abgrenzbare Texturen zu sehen sind.

Zum Thema Architektur:
Diese beiden Bilder sind mit dem selben Objektiv Sigma 10-20 mm F4,0-5,6 EX DC HSM im Abstand von 3 jahren entstanden, bei fast gleicher Position und ähnlichen Licht- und Wetterbedingungen.


SD1 Merrill Schloss Favorite 2013

SD quattro Schloss Favorite 2016
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Weißabgleich scheint ja auch bei der SDQ noch immer ein Ratespiel zu sein... Was die SD1 zu kalt kommt, ist die SDQ viel zu warm.

Und dass für den Output der SDQ offenbar einiges an Voodoo bezgl. Objektivkorrektur (und wo noch?) betrieben wird, sieht man bei Vergleich der CAs zB der Gebäude/Fensterkanten außerhalb Bildmitte.

Im Sinne dokumentarischer und möglichst objektnaher Fotografie finde ich halt immer etwas zweifelhaft, dass man nicht genau weiß: was hat der Sensor wirklich "gesehen" und was macht das Postprocessing daraus?
 
Also die Farben der Quattro entsprechen m. E. eher der Realität.
Die Fassade des Schlosses hat (besonders im Sonnenlicht) einen rötlichen Ton.

Foto aus Wikipedia

Die Objektivkorrektur kann man in SPP übrigens ein- und abschalten.
Bei der SD quattro funktioniert sie nur besser als bei der SD Merrill.
Und warum sollten CAs nicht herausgerechnet werden?
 
Und warum sollten CAs nicht herausgerechnet werden?

Kein Problem, die bei der "Entwicklung" nachträglich aus dem Raw/X3F rauszurechnen. Problematisch (für mich) ist aber seit jeher, was Sigma in der Blackbox SPP und seit den Merrills auch in der kamereigenen JPG-Engine mit dem Ausgangsmaterial anstellt.

Wenn man den Output von Kalpanika bzw. X3F-Tools mit den TIFFs aus SPP vergleicht, passiert da ja anscheinend doch einiges.
 
Rechnet man die Quattro-Bilder vom Schloss runter auf Merrill-Niveau sind nur noch marginale Unterschiede zu erkennen. Ich würde sogar sagen, dass das Quattro-Bild einen Tick besser ist - allerdings zeigen sich (auch schon bei voller Auflösung) Treppchen an den Sprossen der Fenster unten links im Quattro-Foto). Zudem herrschten bei den Aufnahmen ja wirklich optimale Bedingungen. Danke ##Thomas## für die Mühe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Architektur:
Diese beiden Bilder sind mit dem selben Objektiv Sigma 10-20 mm F4,0-5,6 EX DC HSM im Abstand von 3 jahren entstanden, bei fast gleicher Position und ähnlichen Licht- und Wetterbedingungen.


SD1 Merrill Schloss Favorite 2013

SD quattro Schloss Favorite 2016

Stimme Floyd zu, die Farbwiedergabe der SD1 geht eher ins Grünliche, dass der Quattro eher ins Rötliche.

Wurden die Aufnahmen mit Stativ bzw. dem gleichen Stativ gemacht? Die Bilder vermitteln einen Eindruck, für einen eindeutigen Vergleich zwischen beiden Kameras wären identische Bedingungen sicher vorteilhaft. Quattro ist schärfer, löst dafür andere Details weniger gut auf, z.B. die Gitter auf dem Dach sind nur vor den weissen Wolken sichtbar.

Im Quattro-Bild kann ich hier am Monitor auf die Schnelle kein Farbrauschen sehen. Das Bild ist allerdings auch unter perfekten Lichtbedingungen geschossen worden. Spannend wäre, wie sich das bei weniger Licht gestaltet, ISO 100 - 400, dazu im Vergleich zur SD1.
 
.Spannend wäre, wie sich das bei weniger Licht gestaltet, ISO 100 - 400.

Um es etwas zu präzisieren: Interessant wäre die Performanz der Q z.B. in der goldenen / blauen Stunde. Das ist einer der wichtigsten Use-Cases für eine Kamera, die vor allem für Landschaftsfotografie gedacht ist. Das Licht ist am besten für die Bildwirkung, aber längst nicht mehr so üppig vorhanden wie in dem Beispiel oben.

M.E. nach können Foveons auch bei hohen Isozahlen sehr gute Resultate bringen, so lange genügend Licht da ist, z.B. bei Flash-Nutzung.

Was ich bisher lesen konnte ist, dass die Q bei guten Lichtverhältnissen besser auflöst als die SD1, aber bei weniger guten stärker einbricht.
 
Spannend wäre, wie sich das bei weniger Licht gestaltet, ISO 100 - 400, dazu im Vergleich zur SD1.

Solche Tests sind recht aufwändig und führen immer zu Kontroversen.
Ich habe DP2m und DP2q, sowie SD1 und DP0Q minutiös verglichen, so fair wie möglich, beide vom Stativ, zur selben Zeit mit Timer ausgelöst, verschiedene ISO plus Belichtungsreihen, aber selbst dann führt dies automatisch zu keinem endgültigen Resultat. Je nach dem "auf welcher Seite" man steht, kann man irgendwas am Test monieren. (Ich nehme mich da auch nicht aus und kritisiere, dass viele Tests schludrig gemacht werden und nicht viel aussagen)

Dann ist es nötig, die RAWs zugänglich zu machen, da das SPP Processing extreme Unterschiede aufweisen kann. (Einstellung der Rauschreduzierung, Farbmodi, Schärfeeinstellung, Weissabgleich etc.)
 
Solche Tests sind recht aufwändig und führen immer zu Kontroversen

Absolut.

Das soll auch keine Aufforderung an Thomas sein. Aber es wäre für mich *persönlich* einer der Gradmesser für eine Entscheidung pro oder contra Q.

Was für die Q spricht ist sicherlich die Gewissheit, verlässlicher fokussieren zu können im Vergleich zur SD1. Alleine das könnte viele Ergebnisse verbessern.

Der Tradeoff ist die Bildqualität als solche, und hier ist für mich die potentielle Einbusse derzeit nicht klar abzusehen. Wenn ich allerdings bisher bis ISO 400 ohne nennenswerte Einbussen fotografieren konnte, möchte diesen Vorteil abgeben? Auch wenn ich selbst i.d.R. bei ISO 100 schiesse, fände ich das schwer akzeptabel. Natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden.

Ich denke verschiedene Tests der Q zur blauen / goldenen Stunde wie vorher präzisiert, könnten hier ausreichend Aufschluss geben.
 
dp2m, sdQ (18-50/2,8-4,5), 70D (T17-50/2,8)

Farbmodus bei dp2m und sdQ Neutral, alle Regler 0.
70D: LR alles Standard gelassen, Kameraprofil "Adobe Standard".
dp2m: 1/800s f/5,0
sdQ:1/2000s f/5,6 -0,3, SPP Belichtung +1,4
70D: 1/800s f/5,6

Die sdQ hat mit der Belichtungsmessung hier daneben gelegen, obwohl auch Mehrfeldmessung:confused:. Oder ich habe ihr zu wenig Zeit gegeben.

Die Farben stimmen bei der 70D am schlechtesten (z. B. Rot zu recht knallig). Die Hautfarbe passt bei der sdQ am besten. Die Merrill hat diesen türkisschschleier stärker als die sdQ.
Und schwarz ist es vor allem bei der sdQ wie ich finde.

dp2m-sdQ-70D.JPG

Hier das 70D Bild mit Canon DPP entwickelt
sd Quattro - 70D (DPP, Bildart Neutral, Weißabgleich automatisch)
sdQ-70D-dpp.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube ein Vergleich des Weißabgleiches bringt nun nicht viel erhellendes. Mein kalibrierter Monitor zeigt bei der Merrill einen deutlichen Grünstich, die Canon (obwohl leicht rotstichig) gefällt mir am besten, die Quattro ist dazwischen - der Daumen bei mir aber auch grünlich. Aber was soll´s? Ein Klick und alles stimmt. Und wer es genau haben möchte nimmt die Graukarte oder einen Colorchecker.
 
"It has corrected the phenomenon that images do not appear when looking into the viewfinder and turning Power Switch on, while LCD Monitor Display is set to Viewfinder Mode or LCD Off Mode and Monitor Select Switch is set to FINDER or AUTO."

diesen Punkt habe ich Sigma mitgeteilt (Finder: Auto, Display aus bei Aufnahme, Auge an Sucher, einschalten, Sucher zeigt kein Motiv, nur Infos):) Gerade überprüft und für OK befunden. Also wir werden von Sigma wahrscheinlich wahrgenommen. Das ist doch Service.
Der AF ist ein Tick schneller (18-50/2,8-4,5).
 
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