messenger
Themenersteller
Nach dem Umstieg von analog (FA + F4) auf digital (D300) war ich nun neugierig, was das etwas betagte Sigma NAF 5,6/400APO an der D300 zu leisten vermag.
Analog konnte es leistungsmäßig durchaus überzeugen, sein wesentliches Praxis-Handicap war die Licht"stärke"; bei eingelegtem 100ASA-Film brauchte man garnicht erst versuchen...
Zunächst das Positive:
- Durch crop und hohe Eingangsempfindlichkeit der D300 ist es quasi zum 4/600 mutiert
; sowas war früher unbezahlbar für mich und fordert einen Handwagen...Das Sigma steckt man in die Jackentasche
- Man kann es ohne schlechtes Gewissen immer offen benutzen, die Steigerung durch Abblenden ist so gering, daß man sie nur bei Bildgrößen wahrnimmt, die man eh besser meidet...
- Es ist kein Schrott an digital, man muß sich halt seiner Grenzen bewußt sein.
und das Negative:
- die Auflösung ist zwar garnicht soo schlecht, aber sowohl in den feinen Strukturen wie in der Gesamtwirkung ist es ziemlich flau. Da ist kräftige Nacharbeit angesagt, insbesondere Nachschärfen - was man ja nun auch nicht ins Unermeßliche gehen lassen kann.
- Schon bei geringem Helligkeitskontrast bilden sich blaue Farbsäume, sowas ist zwar behandelbar, macht aber wieder Extraarbeit.
Fazit: Bei Größen, die bis zu einer 50%-Ansicht entsprechen, bekommt man bei etwas Mühe in der Nacharbeit ein Qualitativ ansprechendes Resultat.
Beim crop sollte man bedenken, daß der Ausschnitt so um die 80m weit entfernt ist....
Gruß messi
Analog konnte es leistungsmäßig durchaus überzeugen, sein wesentliches Praxis-Handicap war die Licht"stärke"; bei eingelegtem 100ASA-Film brauchte man garnicht erst versuchen...
Zunächst das Positive:
- Durch crop und hohe Eingangsempfindlichkeit der D300 ist es quasi zum 4/600 mutiert

- Man kann es ohne schlechtes Gewissen immer offen benutzen, die Steigerung durch Abblenden ist so gering, daß man sie nur bei Bildgrößen wahrnimmt, die man eh besser meidet...
- Es ist kein Schrott an digital, man muß sich halt seiner Grenzen bewußt sein.
und das Negative:
- die Auflösung ist zwar garnicht soo schlecht, aber sowohl in den feinen Strukturen wie in der Gesamtwirkung ist es ziemlich flau. Da ist kräftige Nacharbeit angesagt, insbesondere Nachschärfen - was man ja nun auch nicht ins Unermeßliche gehen lassen kann.
- Schon bei geringem Helligkeitskontrast bilden sich blaue Farbsäume, sowas ist zwar behandelbar, macht aber wieder Extraarbeit.
Fazit: Bei Größen, die bis zu einer 50%-Ansicht entsprechen, bekommt man bei etwas Mühe in der Nacharbeit ein Qualitativ ansprechendes Resultat.
Beim crop sollte man bedenken, daß der Ausschnitt so um die 80m weit entfernt ist....
Gruß messi