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Kaufberatung Sigma DP2M nur für Pixel Peeper?

Ich denke, nicht. Denn auch die Farbgebung ist anders. Hier mal zwei Beispiele, einmal mit Nikon und einmal mit Sigma (allerdings das Vorgängermodell, aber wenn es nicht auf die Auflösung, sondern die Farbgebung des Foveon-Sensors ankommt, genügt das vielleicht). Beide Bilder sind entgegen der EXIF-Angabe am selben Tag entstanden und nur minimal bearbeitet aus Raw entwickelt. Ich habe versucht, die, wie ich finde, typische Farbgebung der Kamera beizubehalten. In dieser Art unterscheiden sich Bilder der Nikon und der Sigma oft. Es kann aber sein, dass sich der Unterschied durch intensivere Bearbeitung verkleinern lässt.


DSC_0724bklein.jpg

SDIM0135bea2klein.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Die grandiose Bildschärfe fällt schon auch bei nicht so großer Ausgabe auf.
Dennoch werde ich meine dp2m zurücksenden, da ich finde dass der Abstand z.B. zu Fuji X mit dem 27mm nicht so groß ist dass ich die Unbequemlichkeiten in Kauf nehmen will. Allerdings muss man auch dazusagen, dass die Fuji erst ab Blende 5.6 mithalten kann, weiter offen hängt die Sigma sie weit ab.
Für den besonderen Look behalte ich die dp1s.
Gruß
Michael

P.S.: Unbequemlichkeiten? Das Gehäuse ist ein Klotz der mir einfach gar nicht in der Hand liegt, kein Sucher, keine Lightroomunterstützung etc.
Das Tempo dagegen ist schon ganz ordentlich, da hat Sigma gut dazugelernt.
 
Ich habe ja auch nur eine Sigma :) (noch?). Reicht das oder sollte man doch lieber zwei oder gleich alle drei...
Aber das wäre ein anderes Thema (würde mich allerdings interessieren, was Ihr für Erfahrungen gemacht habt. War die zweite bzw. dritte Sigma dp dann doch des Guten zu viel oder seid Ihr damit zufrieden?)

Kommt natürlich immer drauf an was man fotografiert. Ich hab mit einer DP1x fürn Hunni gebraucht angefangen, dann kam recht schnell die DP2m und DP3m dazu :ugly: Wenn man einmal angefangen hat, kann man nicht mehr aufhören :grumble: Man vergleicht automatisch Fotos mit anderen Kameras, deren Fotos sind zwar auch gut, aber das Grinsen fehlt oft... Die DP3m nehme ich für Makros und als Tele, Porträt, Ausschnittsvergrößerungen sind ja kein Thema. Natürlich geht kein Wildlife in zig Metern Entfernung, kommt immer auf die Fotografiergewohnheiten an. Die DP3m ist noch sehr jung bei mir, hatte leider noch nicht viel Zeit.
 
Vielen Dank. Im Moment würde ich wohl eher die dp1m kaufen wollen (falls überhaupt noch eine zweite Sigma), weil ich gerne in Städten fotografiere. Aber die Makro-Bilder der dp3 sind schon toll. Porträtaufnahmen sieht man hier kaum. Das liegt aber vielleicht daran, dass man Freunde und Bekannte nicht so gern der Öffentlichkeit preisgibt. Ich finde, dass wegen der guten Möglichkeit Ausschnitte zu machen, auch mit der dp2m Porträts ganz gut gehen.
 
Porträtaufnahmen sieht man hier kaum. Das liegt aber vielleicht daran, dass man Freunde und Bekannte nicht so gern der Öffentlichkeit preisgibt.

Naja, da gibts - für mich - 2 Gründe:

1. Sigma und (kamerainterne) Blitzbelichtungsmessung: Zwei Welten prallen unversöhnlich aufeinander. Da hat Nikon CLS die Nase doch zu weit vorn. Okay, mit der Studioanlage und dem Handbeli kann man natürlich auch zur Sigma greifen.

2. Die Abbildungsleistung: die DP2M und DP3M (die DP1M ist in der Brennweite zu kurz) sind perfekt für dermatologische Studien, zB eine Dokumentation über die Vielfalt von Hautunreinheiten... :cool:

Da greife ich lieber zu einem optischen System, mit dem ich für ein angenehmes Ergebnis nicht erst noch künstlich in der EBV einen Softskinfilter drübergeben muss.
 
Hast Du schön gesagt, andererseits...das wäre dann ja wohl was für die "Pickelpeeper" :lol: Aber bleib lieber bei Landschaften/Städteansichten, da ist man ja zum Pixelpeepen regelrecht gezwungen, toll.

Gruß Pedro
 
Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank euch allen für die vielen Infos! Meine Frage am Anfang kann ich inzwischen ganz gut für mich beantworten. Ich denke, dass Pixel Peepen mit der Sigma richtig Freude machen kann, aber sie überzeugt auch bei normaler Betrachtung durch Detail, Schärfe und tolle Farben.

Ich habe auch darüber nachgedacht, mir eine gebrauchte DP2s/x zu kaufen, aber eine DP2x geht ja immer noch für ~200 und mehr weg. Da ist der Aufpreis für eine neue (!) DP2m zurzeit nicht so groß bzw. wenn man die noch gebraucht kauft, sind es vielleicht 100-150€ Unterschied.
Wenn mir jemand ne DP2x für 'nen Hunderter anbietet, oder die Merrill noch knapp 1000€ kosten würde, wäre das was anderes.

Es juckt mich schon echt stark in den Fingern, die Kamera zu kaufen. Je mehr Bilder ich mir angucke und mich informiere, desto mehr stellt sich dieses "Habenwill" Gefühl ein :ugly:

Danke auch an Petrus57 für den direkten Vergleich! Ich finde da sieht man schon sehr gut einen Qualitätsunterschied. Vor allem in den hellen Bereichen kann sie punkten und wirkt sehr natürlich, ähnlich wie bei Film, wo man auch kaum Probleme mit ausgebrannten, hellen Stellen hat.

Auch die B/W Bilder, die ich von der Sigma gesehen haben, sahen klasse aus! Die Dynamik ist großartig. Auch in den dunklen Bereichen säuft nicht gleich alles ab, sondern bleibt viel Detail noch erhalten.
 
Kannst du es dir vorstellen, dass es dir Spaß macht mit einer Fachkamera auf dem Stativ sorgfältig komponierte Fotos zu machen? Nein? Dann lass besser die Finger von der Sigma.

Rainer

Ähhh, wieso muss man mit einer Sigma DP2M "auf dem Stativ sorgfältig komponierte Fotos" machen? Mit der Kamera kann man auch aus der Hand wunderbar Fotos machen. Schau dir dieses Foto an. Der Fotograf meint er schießt mit den DPMs nur aus der Hand.

Zur Frage des TE: ich bilde mir ein auch auf einem Full HD Monitor Unterschiede zwischen den Merrills und Bayer-Kameras mit 24MP und weniger erkennen zu können. Es ist nicht so sehr die Schärfe, sonder der Mikrokontrast und die saubere Farbtrennung, die den Unterschied macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagt mal, denkt ihr der Preis wird in nächster Zeit noch nach unten gehen, jetzt wo auch die neue Quattro kommt?
Oder sollte man jetzt zuschlagen? Die letzten paar Wochen hat er ja noch paar Sprünge gemacht.
 
Sie hat in den letzten Wochen keine Spünge gemacht, immer um die 400 Euro +- ein paar Euro hoch oder runter...

Wenn die Quattro kommt, geht da sicher noch was, nur weiß niemand wann sie kommt... Angekündigt ist sie sein Monaten und nun ist Schweigen im Walde, es steht noch nicht mal ein Preis fest. Das kann also noch dauern. Wenn Du jetzt eine Sigma möchtest, schlag zu ;) Jeden Monat den Du wartest, machst Du halt keine Fotos damit.
 
Unscharf machen ist einfacher als scharf machen.

Das ist keine Frage der Schärfe, sondern der (für den Zweck Porträtaufnahme übertrieben) hohen Detailauflösung. Auch ein Summilux oder Noctilux oder ein beliebiges anders typisches "Porträtobjektiv" ist scharf im physikalischen Sinn (= auf den Punkt fokussierbar). Dennoch ist die Anmutung bei Offenblende bei derartigen Gläsern deutlich softer (übrigens auch an einer Leica Monochrom, die ja ebenfalls kein Bayer-Pattern und keinen AA-Filter aufweist). Diese Anmutung kann man in der EBV nur unzulänglich durch einen drübergegossenen Softskinfilter nachahmen. Ist aber nicht das selbe und kostet außerdem zusätzlich Zeit, da SPP nicht nur bekannt umständlich und schnarchlangsam ist, sondern auch den Einsatz von Plug-Ins nicht erlaubt.

Bei der DP2M wird Pixelpeepen so halt schnell mal zum Pickelpeepen.

Wers mag - prima, für Landschaft und Architektur - top. Ich selber musste deshalb aber schon mal eine ganze Serie meiner Holden löschen... :ugly:
 
Das ist keine Frage der Schärfe, sondern der (für den Zweck Porträtaufnahme übertrieben) hohen Detailauflösung. ...
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Wers mag - prima, für Landschaft und Architektur - top. Ich selber musste deshalb aber schon mal eine ganze Serie meiner Holden löschen... :ugly:

In solchen Fällen eignet sich der Monochrom Modus mit seinem deutlich "feineren" Rendering sehr gut.
Einfach eine Version in Farbe entwickeln und eine im Monochrom Modus. Dann in Photoshop (o.ä) das Farbbild im Modus "Farbe" überlagern.
So werden die Farben der Farbentwicklung verwendet, aber die "weicheren" Mikrokontraste der Monochrom Entwicklung.
 
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