Ansich sollte sich herumgesprochen haben, dass ein 4.6MP
Forveon Bild für Vergrösserungen bis Din A2 ausreicht.
Naja nu, also ob's wirklich bis A2 reicht das hängt wohl schon von den Sehgewohnheiten ab bzw. wo man in der Hinsicht herkommt (mir ist auf Film alles unterhalb 6x9 eigentlich zu wenig).
Aber bis 30x45 funktionieren die 4,6MFP wirklich sehr gut -- und für 45x60 find ich z.B. auch 16MBP noch zu wenig

...
Viele skalieren diese Bilder immer, das halte ich für unnötig.
Ist auch meine Erfahrung -- Konversion nach TIFF in SPP bei 1:1, ab zum Print-Service, fertig. Das ist ja der Charme dabei... kein Maskieren, Schärfen, Interpolations- und Nachschärf-Gepfriemel, genauso einfach wie zu analogen Zeiten

!
Ich denke die Auflösung des Foveon Sensors wird sich nur in einem grösseren Format steigern lassen - er ist einfach sonst nicht empfindlich genug.
Seufz, das befürchte ich auch -- und ich denk damit werden wir von Sigma nicht mehr MFP bekommen weil die einfach nicht den Stückzahl-Hebel haben um sich von den richtig guten Fabs beliefern zu lassen, die auch Mehrfachbelichtungs-Sensoren herstellen könnten

...
Ja schon klar, Warentest... bei denen könnt ich sofort als Tester für Umstandskleidung anfangen -- weil von Schwangerschaft hab ich als Mann genauso viel Ahnung wie die von Fotografie

...
Leute Leute Leute...
Wer von euch hat ueberhaupt schon einmal die DP1 in der Hand gehabt, geschweigedenn... probegeschossen?
Also bei mir waren's ca. 350 Bilder in den letzten 4 Wochen, davon bisher 11 ausgedruckt auf 30x45.
Ergonomieschwaechen... WO DENN????
Also bitte.
Ich find die DP1 ja auch genial, und mit "Schwächen" war auch keinesfalls die Geschwindigkeit gemeint -- aber man kann sich die Dinge auch schön phantasieren:
Die Unterlassung der Berechnung und Anzeige von Hyperfokal-Distanzen nervt tierisch, dass man das Einstellrad oben am Gehäuse an so einen Blödsinn wie die Auswahl von Belichtungprogrammen verschwendet hat ärgert mich jedes Mal wenn ich das Teil in die Hand nehm (geschweige denn wenn ich die ISO verstelle!!), und darüber dass man statt eines Durchblicksuchers diesen unsäglichen Pseudo-Blitz reingestopft hat könnte ich heulen.
Na gut, mit sowas lernt man leben...
aber die Qualität des LCDs ist bei dem Preis -- und angesichts der Tatsache dass das LCD das primare Mittel zur Bildgestaltung und -beurteilung ist -- schlicht eine Unverschämtheit!!
Jedes blöde Mobile kann das heutzutage besser, und für 800€ kann ich eigentlich wirklich schon was auf dem Niveau des LCDs erwarten den Nikon in die D3/D300 verbauen lässt.
Nach meinen Erfahrungen in Sachen Produktentwicklung deutet das stark darauf hin dass bei der Entwicklung der DP1 mindestens einmal das Controlling auf die Notbremse getreten ist, d.h. dass gnadenlos Funktionalität zugunsten von Design-to-Cost geopfert wurde...
Das lässt mich auf der einen Seite froh sein dass die Kamera überhaupt bis zur Marktreife gebracht wurde, aber auf der anderen Seite stimmt es mich mulmig in Bezug auf die Zukunft der Kamera-Sparte von Sigma. So brutale Feature Cuts in Bereichen die die Kernqualitäten eines Produkts für den Anwender definieren (und die bei Sigma wissen ja auch wie sehr so'n Billig-LCD stört wenn man auf ihn angewiesen ist!) macht man eigentlich nur wenn einem das Wasser bis zur Unterkante der Nasenlöcher steht

.