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F Sigma 70-200 "Sports" Vorteile?

Meine bescheidene Meinung:

#1 - Wer sich's leisten kann: mit Abstand das Nikkor FL ED
#2 - Das Tamron G2, weil es den beste Kompromiss darstellt und bei einem guten Preis-Leistungsverhältnis solide Qualität liefert.
#3 - Das Sigma Sport: sehr guter Kontrast, angenehme Farben, C1,2 customizable (tolle Sache für Spezialfälle!!!) - nur leider sehr groß und schwer.

Für mich bestätigt sich halt auch hier wieder die (zu) einfache Formel: bei Zooms Tamron, bei Festbrennweiten Sigma Art oder Sports - außer man will/kann sich das Original von Nikon leisten...

:cool:
 
Ich hab mein Sigma bekommen. Das Tamron ist heute lieder schon auf die Post, also einen 1:1 Vergleich bei genau identischen Szenen kann ich nicht machen.

Handling: Das Sigma liegt sehr gut in der hand, das Mehrgewicht merkt man, ist aber nicht schlimm. Eher ein kleiner, aber doch spürbarer Unterschied. Die Gegenlichtblende und ich werde keine Freunde, Durchmesser zu gross für meine Fototasche, werde mit eine generische 82mm Tele aus Metall holen. Nun, das ist nicht das erste Mal, auch das 50-500 nutze ich nun mit der 95mm Gegenlichtblende vom Nikon 50-300 ED AiS.

Stabi: Also entweder baut die optische Performance bei f/8 schon wieder leicht ab (sehr unwahrscheinlich), oder aber 1/125 bei 200mm führt reproduzierbar schon zu leichtem Verwackeln. Ich vermute den Stabi, mache aber nachher noch Bilder ab Stativ. Wenns dann bei f/8 nicht weicher wird, ist es der Stabi. Was man dazu auch sagen muss: Das, was das Sigma bei f/5.6 hinlegt, ist jenseits von allem, was ich bisher an Schärfe gesehen habe beim Tamron G2. Heisst: Leichtes Abnehmen der Shcärfe gegenüber dieser Leistung fällt halt eben auch auf.

Optische Leistung (alles auf grosse Entfernung):
Am kurzen Ende offen an den Rändern nicht top, aber voll brauchbar. Die grosse Mitte ist offen schon top. Am langen Ende konnte ich das weniger beobachten. Bei 200mm und f/2.8 auf grosse Entfernungen viel besser als das Tamron G2. Das G2 ist da erst bei f/4 so richtig schön scharf.

Generell kommt bei Sigma mit dem Abblenden von 4 auf 5.6 nochmal ein ordentlicher Schub nach an Schärfe, und zwar über alle Brennweiten in einen Bereich, den ich mit dem Tamron nie erreicht habe. Das ist jetzt endlich das, was ich von der alten Pentax 645D mit ihrem CCD Sensor mit recht grossen Lücken zwischen den Mikrolinsen und dem Pentax 645 150-300/5.6 kenne. Du kannst wie heute bei voll bewölktem Himmel, also flachem Kontrast in den Details fotografierne, und doch ist die Schärfe extrem. Was bei direkter Sonne passiert, kann man sich denken.

Mit dem TK 1.4x von Keno ist eignetlich nur das lange Ende sinnvoll nutzbar, gegen untere Brennweiten hin werden die Ränder auch abgelbendet weich. Im Nahbereich mag es kaum fokussieren mit dem Kenko Das konnte das Tamron einiges besser.

Muss nun noch die 500D Nahlinse in 77mm am Sigma probieren, mein "Makro" auf Reisen.

Erstes Fazit: Wechsel hat sich gelohnt, es hat aber seine Eigenheiten, wo es schwächer ist als das Tamron. Trotzdem über alles gesehen passt es besser zu mir.
 
Spätesntes wenn die Kamera mal Sensor Stabi hat, dann sehe ich im Moment bei den Drittherstellern zwei beosnders attraktive 70-200/2.8. Das eine ist das ganz alte A001 von Tamron. Auch das hat offen am langen Ende gewisse Schwächen, sogar mehr als das G2. Es glänzt dafür mit 1150g. Einfach super handlich. Und mit gutem makro. Aber ohne VC, daher besonders attraktiv, wenn der Body den Stabi beisteuert
Der Gewichtsunterschied zwischen dem Tamron 70-200/2,8 macro, also dem A001 ohne VC, und dem G1/G2 beträgt übrigens nur etwa 170g. Das Gewicht des A001 wird meistens ohne Stativschelle angegeben, das des G1/G2 mit Stativschelle.

Trotzdem ist das Tamron 70-200/2,8 macro das mMn. 70-200/2,8 mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis. Schade, dass Tamron ausgerechnet dieses Objektiv aus dem Programm genommen hat.
Ich hatte das Tamron 70-200/2,8 macro, jetzt habe ich das G1.
Der Stabi ist in der Objektivkategorie mMn. von begrenztem Nutzen, da man diese Objektive meistens für bewegte Motive (Sport, Porträt) nutzt, wo man eine gewisse maximale Verschlusszeit ohnehin nicht überschreiten darf, um Bewegungsunschärfen zu vermeiden. Deiner Ansicht, dass das Tamron 70-200/2,8 macro erst mit einem Sensorstabilisator gut sei, stimme ich nicht zu.
Das Tamron 70-200/2,8 macro hat ein schöneres Bokeh als das G1/G2 (letzteres neigt bei 200mm/2,8 zu Swirls) und eine geringere Naheinstellgrenze.
Die Autofokusgeschwindigkeit spricht hingegen für das G1/G2.
Das G1 ist solider gebaut.

[zu Brennweitenverkürzung] Es fällt mir aber auch mehr als schwer, auf deine Aussage ernst zu reagieren. Das ist der klassische Fall von: It´s not a bug, it´s a feature! :D
Ich denke, es ist wirklich ein beabsichtigtes Feature, aber aus ganz anderem Grunde.
Ein Objektiv ohne Brennweitenverkürzung im Nahbereich hat starkes Fokus-Breathing.
Ein Objektiv mit Brennweitenverkürzung im Nahbereich hat kaum oder zumindest deutlich weniger Fokus-Breathing.

In der Praxis ist das mMn. ohnehin egal. Zwischen Tamron 70-200/2,8 macro, welches keine Brennweitenverkürzung hat, und dem Tamron G1 mit deutlicher Brennweitenverkürzung, merke ich eigentlich keinen Unterschied. Ab 5m Entfernung gibt es keine Brennweitenverkürzung, und bei den üblichen Motiven dieser Objektive, Sport und Porträts, ist man entweder mehr als 5 Meter entfernt, oder man braucht ohnehin eine kürzere Brennweite. Wer mit dem Objektiv scheue Nagetiere fotografieren möchte, mag das anders sehen.

Zum Sigma kann ich nichts sagen, da ich es nie in der Hand hatte, außer dass ich das höhere Gewicht als echten Nachteil ansehe. Mein 70-200/2,8 kommt deswegen schon deutlich seltener mit als es könnte.
 
Jetzt nochmal mit dem grossen Gitzo, Selbstauslöser und 3 Sekunden Vorauslösung probiert.

200mm f/5.6 1/250
200mm f/5.6 1/125
200mm f/8 1/125

Das zweite um zu sehen, ob es an der Verschlusszeit liegt, d.h. einfach im RAW Konverter dann 1 Blende dunkler gezogen.

f/8 reduziert die Schärfe tatsächlich schon sichtbar. Der Stabi macht einen ordenltichen Dienst. Freihand probiert bis f/11 1 Blende überbelichtet (dann also 1/30), alles OK.

Ich kann aber auch das noch sagen: Das Objektiv hat irgendwie ein ungünstiges Schwingverhalten auf meinem Gitzo 3540LS. Man sieht bei f/11 und 1/60 einen deutlichen unterschid zwischen SVA und Selbstauslöser einerseits, und einfach mit der Hand abgedrückt andererseits.
Also ich wäre nicht üebrrascht, wenn all die "leichten" Reisekombinationen aus 1 bis 1.3 kg Reisestativ und einem leichten Kugelkopf an dem Sigma genadenlos überfordert sind, obwohl sie sonst mit 'nem 70-200/2.8 noch recht klaglos tun.

Den Abfall bei f/8 gegenüber f/5.6 versursachen also:

a) Die Beugung, die bereits bei 36 MP KB offenbar nicht mehr so genial scharfe Bilder erlaubt wie bei 5.6
b) Das Schwingverhalten, wenn man nicht 100% sauber arbeitet.
 
Hab noch mit einem etwas schwächeren Stativ probiert. Saubere Arbeitsweise ist unebdingt nötig, wenn man die Stativschelle verwendet. Kann man aus irgend einem Grund nicht auf Selbstauslöser und SVA warten: Finger weg von der Stativschelle, lieber den L Winkel an der Kamera nutzen. Man muss den Kugelkopf dann zwar ziemlich festkrallen und es sackt deutlich nach beim Festzeihen, aber dann klappt es auch mit von hand am Auslöser auslösen.

Bis f/7.1 sehe ich kein nachlassen der Schärfe, ab f/8 sieht man was.
 
In der Praxis ist das mMn. ohnehin egal. Zwischen Tamron 70-200/2,8 macro, welches keine Brennweitenverkürzung hat, und dem Tamron G1 mit deutlicher Brennweitenverkürzung, merke ich eigentlich keinen Unterschied. Ab 5m Entfernung gibt es keine Brennweitenverkürzung, und bei den üblichen Motiven dieser Objektive, Sport und Porträts, ist man entweder mehr als 5 Meter entfernt, oder man braucht ohnehin eine kürzere Brennweite.

Sehe ich komplett anders. Die meisten Porträts meiner Kindern entstehen deutlich unter 5 m. Daher ist es für mich durchaus sehr relevant und für andere scheinbar auch. Nur für Besitzer eines Objektivs mit Brennweitenverkürzung nicht, da ist dies sogar ein Vorteil! :top:
 
Und was lernen wir daraus? Was für den einen an Nachteil ist, kann für den anderen total egal, oder sogar auch mal von Vorteil sein. :rolleyes:
 
Nur für Besitzer eines Objektivs mit Brennweitenverkürzung nicht, da ist dies sogar ein Vorteil!
Ach, Kindchen, ich hatte ein Objektiv ohne Brennweitenverkürzung, ich habe eines mit Brennweitenverkürzung, da kannst du mir meine Erfahrung auch einfach mal glauben.
Wenn du andere Erfahrungen machst, ist doch in Ordnung

Dass die These falsch ist beweist das Sigma - kaum Brennweitenverkürzung und bisher ist mir gar kein Focus-Breathing aufgefallen. Bei einer Blendenreihe bei 200mm bleibt der Schärfentiefemittelpunkt ortsfest auf der Skala!
Die meisten Leute wissen nicht, was Focus Breathing ist (gemeint ist die Änderung des Bildausschnitts bzw. Bildwinkels beim Ändern der Fokussierung).
Du redest vom Focus Shift. Das ist was anderes.
 
Ach, Kindchen, ich hatte ein Objektiv ohne Brennweitenverkürzung, ich habe eines mit Brennweitenverkürzung, da kannst du mir meine Erfahrung auch einfach mal glauben.

Es gibt User, auf deren Erfahrung gebe ich etwas und welche, wo ich arge Zweifel habe, ob das alles nicht nur viele Geschwafel ist. Das sind zum Beispiel User, die einen als Kindchen bezeichnen und im Portfolio nichts, aber auch gar nichts vorzuweisen haben, was deren tolle Erfahrung nur ansatzweise untermauert!
 
Die Gegenlichtblende und ich werde keine Freunde, Durchmesser zu gross für meine Fototasche, werde mit eine generische 82mm Tele aus Metall holen....
Trotzdem über alles gesehen passt es besser zu mir.

Ja dann erstmal Glückwunsch und viel Spaß damit!

Kleiner Seitenhieb noch auf diese größenwahnsinnigen Plastikeimer von Gegenlichtblenden, die heute scheinbar obligatorisch mit jedem neuen Objektiv kommen:
Meine guten alten Teles von Nikon oder z.B. Sigma hatten eine einschiebbare "Teleskopblende", die in der Tasche praktisch Null Platzbedarf haben und völlig zureichend tun, was sie sollen.
Mein Tamron 150-600 muss ich oft OHNE Blende mitnehmen, weil dieser 20 cm Kübel einfach die halbe Tasche blockiert.
Auch wenn der Zoomring neuerdings immer ganz vorne liegen muss, irgend ein anderes Patent könnte sich schon mal wer überlegen....
Just my two cents...
 
Das Thema Brennweitenverkürzung gibt es seit es Fotoforen gibt und fast alle 70-200 2.8 sind scheinbar betroffen, es interessiert mich nicht die Bohne.
Ich kaufte das Tamron 70-200 2.8 G2 kurz nach dem erscheinen und habe wahrscheinlich "wahnsinniges" Glück gehabt, es ist bei Offenblende scharf, vielleicht ist die Kirchturmspitze in 500m Entfernung nicht ganz so scharf beim Pixelpeepen, stört mich auch nicht, die Blendensteuerung funktioniert ganz gut.
Jetzt würde ich vieleicht das Sigma nehmen denn mein 150-600 Sport ist eins meiner Favoriten und wenn das 70-200 auch so gut ist wär das neue Sigma 70-200 2.8 eine Option.
 
Ich kann vom Tamron 70-200 G2 nur Gutes berichten. Das Sigma 70-200 Sports scheint auf Augenhöhe zu sein. Das doch erhebliche Mehrgewicht würde bei mir die Waagschale zugunsten des Tamron auslenken. Ein 70-200 nehme ich auch auf Reisen mit.
Für den TO sind andere Argumente wichtiger. Dann ist es doch klasse, wenn die Objektive kleine Unterschiede haben, und jeder gewichten kann ohne sich gravierende Nachteile einzuhandeln. Ich finde es erstaunlich, dass man überhaupt die Auswahl aus so vielen (guten) 70-200 hat.

Achja, die Brennweitenverkürzung ist mir auch schnuppe. Ich habe das in der Praxis nie bemerkt und habe mich vor einigen Jahren zum ersten Mal bewußt damit beschäftigt, um das Thema danach für mich als unerheblich abzuhaken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Unterschied zwischen f/5.6 und f/8 kann man mit anders schärfen fast wieder wettmachen. Bei f/11 ist die Beugung so stark, dass das nicht mehr geht.
Bei f/5.6 ist meine Standard Schärfung bei der D810 (0.8 Radius, 220% in C1) falsch. 0.5 und 350%. Das holt die Details raus. Das sind Werte, die ich sonst von der 645D kenne mit ihrem sehr speziellen Sensor, der Mikrokontraste stark anhebt. Bei f/8 muss man halt auf 0.9 und 220%, dann ist es vielleicht einen Hauch weniger detailreich, aber doch genauso knackig.

Makro mit dem 77mm 500D Achromat von Canon davor: Geht super. Tiefenschärfe wird natürlich minimal, aber die Schärfe richtig gut, auch wenn man mal die äussersten Fokuspunkte nutzt, also weit ab der eigentlichen Bildmitte. Als Makro für unterwegs eine sehr feine Sache, zumal man eben wesentlich mehr Brennweite halt als sonst mit einem kleinen leichten Makro wie einem alten 50er Sigma oder so.

Der 1.4x TK ist ja nocht so der Bringer, liegt vielleicht auch an meinem Keno, dass der weniger gut harmoniert mit dem Sigma. Dagegen hilft an erster Stelle natürlich die wahnsinnige Auflösung, die das Objektiv ei f/5.6 hat. Bei so 'ner Auflösung drucke ich aus 16 MP noch ein A1 Poster. Das sieht von nahem für Kenner dann evtl etwas pixelig aus, aber immer noch rattenscharf. Alle anderen merken es eh nicht. Das Croppotential ist bei dieser Blende grösser als beim Tamron G2.

Dann überlege ich noch, ob nicht noch eine Nikon 1 als TK hinzukommen soll. Eine V2 entspricht schon einem 1.7x TK, die J5 dann schliesslich einem 2x. Die geringere MP Zahl bereits eingerechnet - mit der D810 kann man ja auch erstmal auf 14 bzw 20 MP croppen udn damit "Brennweite" gewinnen. Muss man halt erst rausfinden, ob der FT1 damit geht. Das Objektiv mit seiner grossen Schörfe bei grossen Blenden ist auf jeden Fall ideal dafür, am kleinen Sensor zu brillieren.
 
Wie nutzt man denn sinnvoll eine Nahlinse mit 77mm am 82mm Filtergewinde? Tunnelblick durch einen Stepdownring :confused: Wozu :confused:

Da schattet nichts ab. Ok Bei offen Blende habe ich es nicht probiert aber wer macht schon Marco bei Offenblende. Und wenn doch ist vielleicht ein richtiges Makro objektiv doch noch besser dafür. Ich hab noch nicht mal probiert ob die Schärfe Mit der Marco Linse bei Offenblende auch gut ist
 

Danke für den Link. Auf ein paar Fotos sehe ich erst wie groß das Sigma wirklich ist. Vor kurzem noch unentschlossen, wird es das Tamron werden.
Leider wird in dem Thread viel fach-gesimpelt und wenig über die (Bild)Qualität berichtet.
Manche Meldungen attestieren beiden Objektiven sehr gute Eigenschaften. Unterschiede fallen gering aus und sind für mich als Hobby-Fotografen vollkommen ausreichend.
Für mich ist somit Größe und Gewicht ausschlaggebend für den Kauf des G2, da ich mit der Linse sicher lange unterwegs sein werde.
 
Ich hatte ja das G2 auch. Der Grössenunterschied fällt minimal aus, bis auf den deutlich grösseren Durchmesser der Gegenlichtblende. Das Gewicht merkt man eher.
Gut genug für mehr, als der Hobbyfotograf braucht, ist auch das ganz leichte Tamron ohne VC. Das macht mit an der K3II jede Menge Freude.

Ich sehe bis jetzt diese Vorteile für das Sigma gegenüber dem Tamron G2:

passt besser zum 24-35/2.0 (82mm Filter)
Bei Landschaftsbildern noch schärfer (gilt primär auf grosse Entfernung und nur bei sehr grossen Drucken relevant)
Dadurch mehr Crop Reserven, wenn die 200mm wieder mal zu wenig waren (ich hab mit der D810 nichts längeres mit)
Made in Japan
Und grade eben probiert: Blendensterne. Das kann es auch besser als das G2.

Das G2 hatte dafür:
Weniger Gewicht, weniger voluminöse Geli
Ging mit dem Kenko TK 1.4x besser
Weniger Aufwand nötig, die mögliche Schärfe auch zu erreichen, das deutliche Mehr, das das Sigma auf grosse Distanzen grade bei 200mm bietet, muss man auch erarbeiten.

Nachteil von beiden: Wenn man das Objektiv in höchster Eile aus der Fototasche reisst, um es gegen das SWW oder Normal Objektiv zu wechslen, weil es genau jetzt was fürs Tele gibt, was nur kurz da ist: Dann wird einen die Serien Geli daran hindern, zu zoomen. Beide haben den Zoomring vorne und die Serien Geli deckt den ab, wenn umgekrehr drauf. Oh ja, komtm bei schnell wechselndem Licht vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab inzwischen auch was Portrait mit dem Sigma probiert. Geht einwandfrei. Bokeh angenehm weich.

Vergleich zum Tamron G2: Das Tamron G2 wird im Bereich auf einige Meter noch was schärfer als auf grosse Entfernung. Das Sigma nicht. Im Portraitbereich geben sich die beiden Objektive meines Erachtens offen nichts in der Schärfe.
 
Also, ich habe mir vor einigen Wochen das Nikkor FL ED geleistet, zuvor hatte ich das Tamron G2.
Ich muss sagen, solange man nicht wirklich Pixel zählt, ist in der Praxis kaum ein Unterschied festzumachen.

Das Sigma hatte ich nie, allerdings einige Art Objektive, von denen ich durch die Bank begeistert bin, und ich bin überzeugt, dass es ebenfalls erstklassige Bilder macht.

Hätte ich nicht mittlerweile das Original Nikon, ich würde wieder zum Tamron greifen. Damit kannst du nichts falsch machen.
 
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