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Sigma 70-200 2,8 vs. Canon 4L

Hiho!

Mir gruselt es sich absolut, wenn ich hier die ganzen Halbwahrheiten lese.

Ich hatte zweimal das Sigma 70-200 2.8 und nun ein Canon 70-200 4L (und eines noch von Franklin hier). Fakt ist, allesamt hatten FF oder BF Probleme.

Sigma sagte zu einem der Objektive, sie hätten es bereits da gehabt und es wäre einwandfrei. Canon sagt das gleiche zu meinem 4L, welches ich nun zum dritten mal einschicke. Einmal hab ich es mit Body eingeschickt, aber leider konnte Canon das auch nicht justieren. Angeblich sei alles in Ordnung, obwohl man damit kein scharfes Portrait schiessen kann. Vor der ersten Justage war wenigstens der Bereich 135-200mm in Ordnung. Kurz und knapp, man sollte nicht davon ausgehen, dass Canon, Sigma oder wer auch immer tatsächlich eine anständige Justage durchführen kann :mad:

Kurz und knapp. Selbst wenn der Hersteller behauptet, das Objektiv sei einwandfrei, kann es dennoch an DEINER Kamera nicht ordentlich funktionieren (warum auch immer). Mein 4L lief übrigens an Franklins 10D ordentlich :eek:

Was sagt uns das alles? Ein Objektiv kann an deiner Cam funktionieren, muss es aber nicht. Was heisst das für Gebrauchte? Selbst wenn sie beim Verkäufer in Ordnung sind, müssen sie bei DIR noch lange nicht richtig laufen.

Es geht also kein Weg dran vorbei im Laden zu kaufen und auf Herz und Nieren zu testen und ggf. zurückzugeben. Leider ist mein BF erst auf größere Distanz nach 3 Wochen aufgefallen und nun hab ich den Salat, dass alle sagen, das Objektiv sei in Ordnung, aber niemand damit scharfe Bilder hinbekommt. Da wünsche ich euch mehr Glück!

Merkwürdigerweise laufen meine beiden Canon 70-210 3.5-4.5 absolut einwandfrei und liegen mit AF direkt auf den Punkt. Da ist nichtmal ein Millimeter Abweichung. Aber offensichtlich bekommen Sigma und Canon das neuerdings nicht mehr unbedingt auf die Reihe :o

Davon ab: Wenn man die Objektive zu scharfen Bildern fokussiert bekommt, dann sind das Sigma und das Canon bei Blende 4 etwa gleichwertig, was die Schärfe angeht. Darüber würde ich mir echt die wenigsten Gedanken machen.

Viele Grüße

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Objektive an anderer Leute Kameras einwandfrei laufen, aber an deiner nicht, dann hat deine Kamera ein Problem, das kannst du dann nicht primär dem Objektiv anlasten. Daher oben der Hinweis auf die Prinzipiell unsinnige ANpassung von Objektiven an Kameras, selbst wenn jetzt die Optik an deine Kamera angepaßt werden sollte hättest du vermutich an Franklins oder deiner nächsten Kamera Probleme. Bei dir scheint beides irgendwie nicht präzise zu arbeiten, weder die Kamera noch die Optik. Ob die beiden überhaupt miteinander in Einklang zu bringen sind ist völlig unklar, jedenfalls würde ich mir auch um deine Kamera Gedanken machen, wenn Optiken, die an anderen Kameras problemlos fokussieren bei dir dies nicht schaffen, daran ändern auch Optiken die sauber fokussieren nichts, da du nicht weißt, ob diese eben andere Ansprüche an die Spannungsversorgung, STeuerkommandos etc. stellen.

Hat überhaupt schonmal ein Sigma 70-200 EX oder Canon 70-200L 4.0 an deiner Kamera sauber fokussiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Odin:

Wie du ja weisst, hat es schon 2 kleine Forumstreffen bei mir gegeben, wo insgesamt 7 Kameras und etwa 15-20 Objektive zum Einsatz kamen.

Die Sigmas (und auch das Sigma 28-70) machten bei mir und 2 anderen 300D genau die gleichen Schwierigkeiten. Mein 4L machte an meiner und klws Kamera die gleichen Probleme. Franklins 4L macht an seiner 10D und an meiner Kam die gleichen Probleme. Die einzige Kombo, die bis dato lief war mein 4L an Franklins Kamera. Keiner weiss wirklich warum. Canon versichert, dass meine 300D absolut in Ordnung ist. Es wurde nichts daran justiert.

Alle anderen Objektive (ausser einem umgetauschten Tamron 28-75) liefen völlig einwandfrei an sämtlichen (auch meiner) Kameras, als da wären:

2 x Canon 70-210 3.5-4.5
1 x Sigma 28-135
3 x Canon 50mm 1.8
2 x Canon 85mm 1.8
1 x Canon 20mm
2 x Tamron 28-75 2.8
1 x Canon 70-200 4L (das von Tomwip, allerdings damals nicht so skeptisch getestet)
1 x Tamron 70-300
1 x Forumstele
1 x Canon 100-300
1 x 70-200 2.8 (nur wenige Testbilder)
1 x 70-200 2.8 IS (nur wenige Testbilder)

Dagegen stehen:
1 x Tamron 28-75 (matschig bei 28-35mm, umgetauscht)
2 x Canon 70-200 4L (Franklins und meins, beide FF oder BF auch nach Justage auch nach Justage mit Body (bei der nix justiert wurde, weil angeblich in Ordnung))
2 x Sigma 70-200 2.8 (beide massiv Frontfokus 4-8%)
1 x Sigma 28-70 2.8 (Frontfokus 5%)

Um meine Kamera mache ich mir eigentlich keine Gedanken, viel mehr um den AF-Müll, denn sich Canon damit (300D, 10D, 20D?) geleistet hat. Denn es ist doch Irrsinn bei diesen Preisen, dass man sich bei den problematischen Objektiven eine funktionierende Kamera/Objektiv-Kombo durch entsprechendes Rumprobieren selber zusammensuchen muss. Offensichtlich sind die digitalen EOS der Konsumerklasse nicht voll kompatibel zu einigen Objektiven.

Ich gebe dir (Odin) völlig Recht, dass eine Anpassung des Bodies (wenn sie denn vorgenommen worden wäre) nur dann Sinn machte, wenn der Body dejustiert wäre. Das ist vermutlich auch das einzige, was die testen, wenn du deinen Body mit einschickst.

Grüße

TORN
 
Ich vermute einfach das Problem wo ganz anders: Dejustiert hört sich ja so schön an, als würde man irgendwo dran drehen und das ganze auf einer Optischen Bank justieren ... so simpel scheint das Problem aber nicht zu sein. Es wird wohl ganz simpel betrachtet folgende Möglichkeiten geben:

Objektiv dejustiert -> Es reicht die Optik eben zu justieren.
AF der Kamera dejustiert -> Es reicht die Kamera zu justieren.

SO weit so gut, so sollte es auch nach dem System her machbar sein. Dem widerspricht aber, daß eben die Ergebnisse mit justierten und nach Canon einwandfreien Kameras/Optiken unterschiedlich sind.

Es wird also wohl ein Problem geben, daß die Kamera/Optik für sich zwar für sich selbst innerhalb der Spezifikationen liegt, wenn die Optik aber z.B. eher etwas mehr Strom benötigt und der Body eben am unteren Ende der Tolleranzen liefert es zu Problemen kommt, ähnliches gilt natürlich nicht nur für so simple Dinge wie die Stromversorgung sondern eben auch STeuerimpulse etc.

Das Problem der Sache ist wohl, daß Canon Kamera und Objektiv eben nur losgelöst voneinander testen und einstellen kann und jedes für sich eben prinzipiell funktioniert. dann wird alles zusammen nochmal mit 1-2 Bilder getestet (die die du drauf hast) sieht einigermaßen aus, die Tests der Geräte einzeln waren ok, also stimmt alles -> zurück zum Kunden.

Anscheinend ist deine Kamera besonders sensibel auf anspruchvollere Optiken, denn ansonsten wäre es nicht erklärbar, daß eine Optik an einer anderen Kamera funktioniert an deiner aber nicht. Andere nicht so anspruchsvolle Optiken laufen auch bei dir problemlos.

Wer sagt dir denn, daß eben dieses 70-200L, was bei dir Probleme verursacht, bei anderen aber nicht eben nicht wirklich einwandfrei ist? Dann wäre doch das Problem eben doch deine Kamera ... und es steht keinesfalls im Widerspruch dazu daß andere Optiken funktionieren.

Ein schönes, simples Beispiel für ähnliche Probleme sind übrigens Diskettenlaufwerke, die leicht dejustiert sind, mal laufen Disketten problemlos mal nicht.
Was ist dann besser? Eine Diskette auf dem dejustierten Laufwerk zu formatieren und diese läuft in diesem (und anderen ähnlich dejustierten Laufwerken) aber keinen Laufwerken die in Ordnung sind, oder das Laufwerk zu tauschen (zu justieren) und dann Disketten zu haben, die auch im nächsten (nicht dejustierten Laufwerk) wieder lesbar sind.
 
Warum sollten die Kameras oder Objektive dejustiert sein ? Man denke mal das jedes Bauelemennt seine Toleranzen hat und wenn 2 Komponennte aufeinander kommen und beide gehen mit Ihren Toleranzen in entgegengesetzte Richtung und schon passt es nicht mehr
 
Naja, das ist eben das Problem: Bei einzel Messungen scheinen die Geräte ja innerhalb der Tolleranzen zu liegen (sonst würde sie Canon nicht als ok zurücksenden) aber die Tolleranzgrenzen scheinen eben nicht eng genug gesetzt zu sein.
Wobei hier aber hinzukommt, daß es natürlich mehrere Tolleranzen geben wird, bei denen ABweichungen teilweise nur in eine Richtung negative Rückwirkungen haben, andere eben bei Abweichungen in beide Richtungen problematisch sind.
Daß ist ja eben das was ich anspreche: Wenn von Canon eine Optik und eine Kamera (einzeln auf einem speziellen Arbeitsplatz getestet) als justiert (AF-Messung in der Kamera und Steuerung im Objektiv) zurückkommen, dann ist es eben kein simples Problem eines dejustierten AF-Moduls oder Objektivs, sondern eben ein anders: Tolleranzen in der STromversorgung, bei der STärke der AF-Steuerimpulse etc. und auf eben diese Parameter reagiert die eine Optik empfindelicher als die andere. Die eine kommt vielleicht noch mit 7,2V aus, die andere nicht. Die eine zieht 1A, die andere 1,1A, die eine benötigt STuerimpulse von x ms Länge die andere reagiert auch auf kürzere unproblematisch. Das erklärt dann auch, warum manche anspruchslosere Optiken funktionieren, in Bezug auf diese Parameter anspruchsvollere Optiken aber eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche Focusierfehler nenne ich sie mal kommen mitunter auch daher das man bei Digitalen Bildern mit der Nase am Monitor klebt und die Bilder warscheinlich auf 100% einstellt. Und das dabei jeglicher kleine Fehler auffällt ist wohl klar. Bei Analog hat man meist 10 x 15 gemacht und gut war da dachte keiner an FF oder BF
 
@Odin:

Wir sind uns sicher einig, dass es da mit bestimmten Optiken an der 300D-20D gewisse Kompatibilitätsprobleme gibt. Welche genau das sind und woher die genau kommen und warum Canon diese auf den Kunden abwälzt, darüber lässt sich nur wild spekulieren. Ich wage jedenfalls zu bezweifeln, dass diese Problematik bei Canon unbekannt ist. Fakt ist jedenfalls, dass diese Problematik besteht und Canon sie auf den Kunden abwälzt.

Die fehlerhaften Optiken zeigen auch an den anderen getesteten Bodies den gleichen Fehler. Nur diese eine Optik von mir läuft an einem (!) anderen Body ordentlich, aber das ist ja auch eine 10D im Gegensatz zu meiner 300D - hier mögen andere Tolleranzen gelten.

@saroman:

Das ist sicher ein Grund, warum diese Art von Fehler bei Digital häufiger entdeckt wird, aber das ist ja nicht die Ursache oder Lösung für den Fehler. Ein L-Objektiv sollte zumindest einwandfrei fokussieren können und endsprechend für größere Prints geeignet sein. Wenn ich nur 15x10 printe, brauche ich auch eigentlich kein L. Hier geht es darum, dass ich weiss, welche Leistung das Objektiv erbringen kann, meines aber nur die Abbildung einer Billigstscherbe erreicht. Meine Canon 70-210er sind derzeit beide besser als mein 4L.

Grüße

TORN
 
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