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µFT Sigma 60 mm f/2.8 DN


Naja, "Unfug" ist vielleicht etwas übertrieben.

(M)ein Extrembeispiel: Ich habe an meiner Nikon V1 ein altes M42 50mm f/1.8 betrieben. Da dies ja für KB gerechnet war, ergibt das an einem CX-Sensor ein 135mm (50x2,7) /f1.8. Ein für den CX-Sensor gerechnetes 50 / 1.8 wäre ein 135mm /f4.9 equivalent. Demnach müsste doch ein 60mm 2.8 für APS-C gerechnet an MFT eben nicht 120mm mit Blende 5.6 sein.

Mir gehts doch hierbei gar nicht um Praxisrelevanz.
 
Na bleiben wir mal beim sigma 60/2.8. Damit hast du den gleichen Blickwinkel wie bei KB mit 120mm (durch den Cropfaktor 2) Blende 2.8 ist und bleibt 2.8 egal welcher Sensor am Objektiv hängt.
Was aber ein Unterschied ist, ist das eine Blende von 2.8 entspricht der gleichen Tiefenschärfe an kb von 5.6 . Nur nicht jeder will Freistellen.
Vorteil von mft ist, das die meisten Objektive voll offenblende tauglich sind. Wo man bei APS-C,KB ev. mehr oder weniger abblenden muss. Aber das ist ein anderes Thema.
Fakt ist wenn wenn du ein Objektiv an einer KB Kamera hast mit Blende 2.8 hast und du willst die gleiche Freistellung an mft erreichen, müsstest du Blende 1.4 an mft haben. Bw sollte natürlich gleich sein.
gruß
 
Naja, "Unfug" ist vielleicht etwas übertrieben.

(M)ein Extrembeispiel: Ich habe an meiner Nikon V1 ein altes M42 50mm f/1.8 betrieben. Da dies ja für KB gerechnet war, ergibt das an einem CX-Sensor ein 135mm (50x2,7) /f1.8. Ein für den CX-Sensor gerechnetes 50 / 1.8 wäre ein 135mm /f4.9 equivalent. Demnach müsste doch ein 60mm 2.8 für APS-C gerechnet an MFT eben nicht 120mm mit Blende 5.6 sein.
Nein. In allen Punkten.

Das 50/1,8 ist ein 50/1,8 ist ein 50/1,8 - egal, an welchem Anschluss oder mit welchen Abmessungen, ob M42 oder CX. Der resultierende Bildwinkel entspricht an 1,5er APS-C einem 75er an KB, an 1,6er APS-C einem 80er, an MFT einem 100er und am CX einem 135er. Die Offenblende und damit "Lichtstärke" aber bleibt 1,8 bleibt 1,8 bleibt 1,8 bleibt 1,8.

Nur die Schärfentiefe verändert sich - bezogen auf den resultierenden Bildwinkel, nicht die Brennweite - bei allen Blenden um den Cropfaktor, wirkt dann bei Offenblende 1,8 an 1,5er APS-C wie bei Blende 2,7 an KB, an 1,6er APS-C wie bei Blende 2,9 an KB, an MFT wie bei Blende 3,6 an KB und an CX wie bei Blende 4,9 an KB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Sigma 1:2,8/60 mm DN

Rein von den Werten her finde ich die "drei Sigmas" für Sony bedeutend attraktiver als für µ4/3. Ein Set mit 28-45-90 mm-e, dann noch mit gar nicht so schlechter Lichtstärke und für den Preis, das ist schon was.
Am Vierdrittel-Format entsprechen die drei Sigma-DN-Objektive 19 mm, 30 mm und 60 mm den Kleinbild-Brennweiten 35 mm-e, 55 mm-e und 110 mm-e ... und zwar dann, wenn man die Äquivalenz praxisgerechterweise über gleiche Vertikal-Bildwinkel bestimmt (also über die kurze Formatkante statt, wie üblich, über gleiche Diagonal-Bildwinkel). Dann beträgt der Formatfaktor des Vierdrittel-Formates nur noch 1,846. Damit sind die drei Sigma-DN-Brennweiten höchst attraktiv.


Naja, "Unfug" ist vielleicht etwas übertrieben.
Keineswegs.


(M)ein Extrembeispiel: Ich habe an meiner Nikon V1 ein altes M42 1:1,8/50 mm betrieben. Da dies ja für KB gerechnet war, ergibt das an einem CX-Sensor ein 1:1,8/135 mm-e. Ein für den CX-Sensor gerechnetes 1:1,8/50 mm wäre ein 1:4,9/135 mm-e.
Na ja, und das ist Unfug. Und zwar kompletter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. In allen Punkten.

Das 50/1,8 ist ein 50/1,8 ist ein 50/1,8 - egal, an welchem Anschluss oder mit welchen Abmessungen, ob M42 oder CX. Der resultierende Bildwinkel entspricht an 1,5er APS-C einem 75er an KB, an 1,6er APS-C einem 80er, an MFT einem 100er und am CX einem 135er. Die Offenblende und damit "Lichtstärke" aber bleibt 1,8 bleibt 1,8 bleibt 1,8 bleibt 1,8.

Nur die Schärfentiefe verändert sich bei allen Blenden um den Cropfaktor, wirkt dann bei Offenblende 1,8 an 1,5er APS-C wie bei Blende 2,7 an KB, an 1,6er APS-C wie bei Blende 2,9 an KB, an MFT wie bei Blende 3,6 an KB und an CX wie bei Blende 4,9 an KB.

Gut erklärt. Ganz meiner Meinung. Die Blende wird oft fälschlicherweise systemübergreifend mit dem "Freistellungspotenzial" gleichgesetzt. Die Lichtmenge, die durch die verschiedenen Blenden aufgenommen werden kann, bleibt immer gleich.
Wer extreme Freistellung braucht ist bei mft sicher nicht gut aufgehoben. Hat aber auch seine Vorteile: z.B. mehr Tiefenschärfe bei der Macrofotografie. ;)

Grüße
 
Mir geht es doch gar nicht um Freistellung und/oder Praxisrelevanz. Scheinbar habe ich zu diesem Thema in den letzten Jahren die falschen Beiträge gelesen, die mir ein anderes Bild aufgezeigt haben - hauptsächlich bei dpreview. Mein bisheriger Kenntnisstand ging davon aus, dass ein für KB konstruiertes 50 1.8er zu einem anderen equiv.-Ergebnis kommt als ein für MFT gerechnetes 50 1.8er.

Beispielhaft dafür sind jene Vergleichsdiagramme bei dpreview, wo auch schon mal sensorgrößenübergreifend die equivalante KB-Blende bei KB-Brennweite X verglichen wird - für mich ohne jegliche Praxisrelevanz, rein interessehalber.
(Ich denk mir sowas ja nicht aus, weil ich das lustig finde...)

Daher meine - den Kommentaren hier nach hinfällige - Frage, wie sich das für ein Objektiv verhält, was für APS-C gerechnet ist, aber ein MFT-Anschluss hat.
 
Wer extreme Freistellung braucht ist bei mft sicher nicht gut aufgehoben. Hat aber auch seine Vorteile: z.B. mehr Tiefenschärfe bei der Macrofotografie. ;)
...und die Chance ist größer, in allegemeinen Knips-Situationen mit nicht immer optimalen Lichtbedingungen auch mal mehr auf dem Bild scharf zu haben, als nur ein Auge, ein Gesicht oder eine Person...
Mir geht es doch gar nicht um Freistellung und/oder Praxisrelevanz. Scheinbar habe ich zu diesem Thema in den letzten Jahren die falschen Beiträge gelesen, die mir ein anderes Bild aufgezeigt haben - hauptsächlich bei dpreview. Mein bisheriger Kenntnisstand ging davon aus, dass ein für KB konstruiertes 50 1.8er zu einem anderen equiv.-Ergebnis kommt als ein für MFT gerechnetes 50 1.8er.

Beispielhaft dafür sind jene Vergleichsdiagramme bei dpreview, wo auch schon mal sensorgrößenübergreifend die equivalante KB-Blende bei KB-Brennweite X verglichen wird - für mich ohne jegliche Praxisrelevanz, rein interessehalber.
(Ich denk mir sowas ja nicht aus, weil ich das lustig finde...)
Dann solltest Du die Anmerkungen unter dem Diagramm mal richtig lesen. Da steht, dass die dargestellten Graphen nur für Bildwinkel und Schärfentiefe 1:1 umsetzbar sind, dass aber beim Umgang mit Low Light noch viele andere Faktoren da rein spielen. Das Diagramm ist also richtig, man sollte aber die richtigen Schlüsse daraus ziehen: Bezogen auf die Low-Light-Fähigkeiten gilt das nur bei gleicher Linsenqualität, Objektivkonstruktion, Sensortechnologie und Prozessoralgorithmen. Und vermutlich noch ein paar Faktoren mehr. Also vermutlich hier und da in Tendenzen, aber im Grunde nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Sigma 1:2,8/60 mm DN

Scheinbar habe ich zu diesem Thema in den letzten Jahren die falschen Beiträge gelesen, die mir ein anderes Bild aufgezeigt haben – hauptsächlich bei dpreview.com. Mein bisheriger Kenntnisstand ging davon aus, daß ein für Kleinbild konstruiertes 1,8/50er zu einem anderen Äquivalenz-Ergebnis kommt als ein für µ4/3 gerechnetes 1,8/50er.
Nun – wie du mittlerweile wohl eingesehen hast, ist dieser "Kenntnisstand" falsch.

Und ich frage mich ernsthaft, wie um alles in der Welt du nur zu diesem "Kenntnisstand" gekommen sein magst. Gelesen hast du's jedenfalls nirgends – weder bei dpreview.com noch sonst irgendwo. Wenn du glaubst, es bei dpreview.com gelesen zu haben, dann solltest du unbedingt an deinem Leseverständnis arbeiten.

Tatsache ist jedenfalls, daß ein Objektiv mit den Eckdaten 1:1,8/50 mm stets eine größte Öffnung von 1:1,8 und eine Brennweite von 50 mm hat. Für welchen Bildkreis es gerechnet ist, spielt dabei nicht die geringste Rolle. Daß man ein Objektiv mit größerem Bildkreis auch an Kameras mit kleinerem Aufnahmeformat einsetzen kann (im Prinzip zumindest, vorbehaltlich der Verfügbarkeit eines passenden Adapters), umgekehrt hingegen nicht, sollte jedem Menschen unmittelbar einsichtig sein, der auch einzusehen vermag, daß sich der Inhalt eines 5-l-Eimers ohne Überschwappen in einen 10-l-Eimer umfüllen läßt, aber nicht umgekehrt. Das ist der einzige prinzipielle Unterschied zwischen Kleinbild- und Vierdrittel-Objektiven – Kleinbildobjektive kann man (per Adapter) auch an APS-C- und µ4/3-Kameras einsetzen, doch umgekehrt kann man µ4/3-Objektive nicht an APS-C- oder Kleinbildkameras nutzen. Logisch, oder?

Und die Sigma-DN-Objektive sind für APS-C-Format gerechnet. Somit lassen sie sich auch am kleineren Vierdrittel-Format nutzen, nicht aber am größeren Kleinbild-Format.

(Das Auflagemaß spielt auch noch eine Rolle, aber lassen wir das mal an dieser Stelle ... )
 
Nein. In allen Punkten.

Das 50/1,8 ist ein 50/1,8 ist ein 50/1,8 - egal, an welchem Anschluss oder mit welchen Abmessungen, ob M42 oder CX. Der resultierende Bildwinkel entspricht an 1,5er APS-C einem 75er an KB, an 1,6er APS-C einem 80er, an MFT einem 100er und am CX einem 135er. Die Offenblende und damit "Lichtstärke" aber bleibt 1,8 bleibt 1,8 bleibt 1,8 bleibt 1,8.

Nur die Schärfentiefe verändert sich - bezogen auf den resultierenden Bildwinkel, nicht die Brennweite - bei allen Blenden um den Cropfaktor, wirkt dann bei Offenblende 1,8 an 1,5er APS-C wie bei Blende 2,7 an KB, an 1,6er APS-C wie bei Blende 2,9 an KB, an MFT wie bei Blende 3,6 an KB und an CX wie bei Blende 4,9 an KB.

Besser kann man nicht erklären und unterschreibe voll und ganz!
 
Hallo maxi, hallo rudolfo42

Danke für die Links, auch wenn ich diese Seiten schon kenne. :)

Ihr wisst ja, dass hier im Forum Diskussionen bez. Händlern nicht erwünscht sind.
Sonst könnte ich das Eine oder Andere zu den verlinkten Alternativen schreiben. ;)

Danke und Gruß
Rainer
 
Die Dinger klappern so laut, das ich meines zurückschicken musste, weil
die Gattin sich beim Wandern beschwert hat.

Ja, das stimmt. Ich musste meine Gattin auch nach Hause zurückschicken, weil sie sich beim Wandern darüber beschwert hat. :evil:

Aber mal im Ernst: Wer mit der Brennweite etwas anfangen kann, findet doch im Sigma das ultimative Low-Budget 2.8/120er Tele mit Gegenlichtblende und gestochen scharfen Fotos bei Offenblende. Klar, Freistellung ist nicht wie bei einem 2.8er KB Vollformat-Objektiv zu erwarten. Muss aber auch nicht immer sein. Finde es z.B. sehr gut für Konzertfotos geeignet. Ich habe für mein Sigma 120 EUR (second hand von privat - wie neu) bezahlt und dafür ist es als Ergänzung an meiner GX7 einfach top. :top:

Es macht z.B. auch viel Spaß, in der Stadt mit der kleinen, leichten FB-Kombi 20mm und 60mm loszuziehen... :D
 
Kurz und knapp, geile Linse für den Preis. Hab Sie an der Olympus EM5 und das Teil ist bei 2.8 sowas von scharf, echt toll.

.. wenn man damit ein Selfie macht und ausversehen die Nase trifft, sieht man wirklich jede Pore und jedes noch so kleine Haar. :D
 
Mein Sigma 60 2.8 kam nun auch. Und es darf leider gleich wieder gehen.

Zwei richtig große sichtbare Staubkörner im Glas. Wie sowas durch ne Endkontrolle rutschen kann, frag ich mich :confused:

Die Abbildungsleistungs ist eher lala für ein Objektiv welches von vielen schon bei Offenblende als "rattenscharf" bezeichnet wird.

Was ich merkwürdig fand, war immer ein klacken, wenn ich die Blende verstelle. Sowas habe ich bei noch keiner anderen Festbrennweite bemerken können. Oder ist dies normal..?!
 
Mein Sigma 60 2.8 kam nun auch. Und es darf leider gleich wieder gehen.

Zwei richtig große sichtbare Staubkörner im Glas. Wie sowas durch ne Endkontrolle rutschen kann, frag ich mich :confused:

Die Abbildungsleistungs ist eher lala für ein Objektiv welches von vielen schon bei Offenblende als "rattenscharf" bezeichnet wird.

Was ich merkwürdig fand, war immer ein klacken, wenn ich die Blende verstelle. Sowas habe ich bei noch keiner anderen Festbrennweite bemerken können. Oder ist dies normal..?!

Das liest sich als hättest Du eine Quadratgurke erwischt. Lass Dir ein neues schicken denn alles was Du schreibst ist für das Objektiv untypisch. Vielleicht war es wegen der Defekte schon bei diversen Kunden ... mer waas es ned ... :evil:
 
Hallo zusammen,

wie sieht es denn mit der Randschärfe bei Offenblende aus? Ist das 60'er bei 2,8 schon scharf oder doch eher weich an den Rändern?

Schöne Grüße
Jens
 
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