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E Sigma 60-600 versus 200-600, Qual der Wahl

ostadler

Themenersteller
Hallo alle,
ich stehe vor der Entscheidung entweder das Sigma 60-600 DG DN oder das Sony 200-600 zu holen. Ziel: Tierfotografie (Katzen, Hunde, Pferde, Zoo, etwas Vogel), verwendeter Body: A7R5. Ich habe schon diverse Reviews zu beiden Objektiven (inkl. Vergleich der beiden) geschaut, allerdings bin ich immer noch unsicher.
Was ich dabei herausgefiltert habe:
  • Schärfe gewinnt wohl das Sigma
  • AF leichter Vorteil Sony
  • Zoombereich: klar, Sigma
  • Naheinstellgrenze: Sigma
  • Preis: Sony
  • TC: Sony (Alleinstellungsmerkmal)
Zumindest vom Gefühl denke ich, dass das Sigma die besser Wahl ist. Das EINZIGE, was mich zu Sony schielen lässt ist die Verwendung des TC. Aber da bin ich nicht sicher, ob ich das brauche. Ich denke gerade auch im Zoo ist die Range ab 60mm einfach entscheidender, zumal ich mit der A7R5 am langen Ende auch noch gut reincroppen könnte.

Meine Frage an Euch: stand oder steht jemand von Euch vor derselben Entscheidung? Was habt Ihr Euch da überlegt? Oder was sind generell Eure Gedanken? Danke für Eure Hilfe!

herzliche Grüße,
Oliver
 
Meine Erfahrung mit den Fremdanbieterteles ist einfach, das der AF nie auf Augenhöhe mit den Originallinsen ist. Und alleine deswegen würde ich zum 200-600 greifen.

Das 60-600 hatte ich aber zugegebenermaßen noch nicht an der Kamera. Das 150-600 hatte aber deutlich Defizite gegenüber dem 200-600.
 
Der AF des Sigma ist ja neu entwickelt worden ("HLA", "High-response Linear Actuator"), ebenso der Bildstabi... Anscheinend eine deutliche Schippe besser als das 150-600. Ich muss das glaube ich mal im Foto Sauter testen....

Was ich in meiner Liste oben vergessen hatte:
  • Innen- versus Außenfokussierung: Sony
 
Schärfe gewinnt wohl das Sigma
NEIN, im besten Fall Pari,
60cm.. hört sich toll an und ist besser als 200 aber brauchst Du das in einer Linse.
dafür kannst Du mit dem 200-600 mit einem finger von 200zu 600 zoomen.. kurzer weg.. beim Fotografieren (auch beim einfangen des Motives) sehr hilfreich
nur nicht optimal, wenn du zum grössten teil filmst (habe ich mal von einem Filmer gehört)


Gewicht sogar pro sony..lol ,
innen zoomend ist wirklich toll auch wegen dem vorteil auf einem austarierten Stativkopf

nimm das 200-600.
 
Gewicht! Hatte ich auch nicht auf der Liste, stimmt! Filmen habe ich gar nicht vor, von daher wäre der kurze Zoom-Weg auch ein Argument pro Sony.

Ok, klare Ansage für das 200-600 ;) Vielen Dank dafür! Das sorgt jetzt dafür, dass ich das 200-600 nächste Woche mal für einen Tag leihe und in den Zoo schaue.... mal sehen wie oft ich die 60mm tatsächlich gebraucht hätte... (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der AF des Sigma ist ja neu entwickelt worden ("HLA", "High-response Linear Actuator"), ebenso der Bildstabi... Anscheinend eine deutliche Schippe besser als das 150-600. Ich muss das glaube ich mal im Foto Sauter testen....
Das mag sein. Vielleicht ist er auch auf Niveau des Sony 200-600. Aber sicher wäre ich da nicht. Und ein Test im Laden wird das nicht zu Tage fördern.
 
Meine Erfahrung mit den Fremdanbieterteles ist einfach, das der AF nie auf Augenhöhe mit den Originallinsen ist. Und alleine deswegen würde ich zum 200-600 greifen.

Das 60-600 hatte ich aber zugegebenermaßen noch nicht an der Kamera. Das 150-600 hatte aber deutlich Defizite gegenüber dem 200-600.
Ich habe das 100-400 und das Sigma 150-600. Das 200-600 habe ich auch 3 Tage in Hockenheim getestet. Leider ist die Anfangsbrennweite bei 200mm und hat sich für mich als nicht geeignet erwiesen. An manchen Stellen sind 200mm zu lang, was einen Objektivwechsel nötig macht. Das widerspricht dem was ich will, mit wenig Gewicht auszukommen
Deshalb wurde es das Sigma 150-600, zudem war es noch ca. 400 € günstiger. Das Sigma 60-600mm, mit dem habe ich ca. 1000 Fotos in Hockenheim gemacht.

Fazit, meine pers. Meinung bzw Erfahrung. Wenn man ein Tele für alles will ist das Sigma 60-600 mm top. Die Bildqualität und der AF ist ähnlich dem 200-600. Es ist allerding das Schwerste.
Ideal ist wenn man die Objektive für seine Ansprüch vor dem Kauf testen kann.
Ich bin mit den Beiden, Sony 100-400 und dem Sigma 150-600 zufrieden und setze sie dementsprechend ein.

P.S. Nutze alle meine Teles wie ein Schiebezoom, ging am 60-600 am Besten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das 100-400 und das Sigma 150-600. Das 200-600 habe ich auch 3 Tage in Hockenheim getestet. Leider ist die Anfangsbrennweite bei 200mm und hat sich für mich als nicht geeignet erwiesen. An manchen Stellen sind 200mm zu lang, was einen Objektivwechsel nötig macht. Das widerspricht dem was ich will, mit wenig Gewicht auszukommen
Deshalb wurde es das Sigma 150-600, zudem war es noch ca. 400 € günstiger. Das Sigma 60-600mm, mit dem habe ich ca. 1000 Fotos in Hockenheim gemacht.
Ja, aber ein Auto ist eine ganz andere Sache als ein Hund oder Vogel der auf dich zufliegt.

Aber wie gesagt, durchaus möglich das Sigma mit dem 60-600 da mithalten kann. Ich wäre aber tendenziell eher skeptisch aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen.
 
Meine Erfahrung im Zoo: 150 mm sind teils zu lang, aber die 600 mm von meinem Sigma 150 - 600 mm brauche ich auch öfters. Deshalb bin ich froh, dass ich mir ein 150 - 600 mm und kein 200 - 600 mm geholt habe. Das 60 - 600 mm wäre hier natürlich noch besser. Warum es das nicht wurde? Preis und Gewicht.
 
Vielleicht solltest Du in Deine Überlegungen doch noch das Sigma 150-600 einbeziehen. Kürzere Anfangsbrennweite ist nicht zu verachten. Naheinstellgrenze: 58cm - 280cm
Sony 200-600 Naheinstellgrenze: 240cm
ist evtl auch wichtig

150-600mm F5-6,3 DG DN OS | Sports
A7407697_2048on1_AI75_resize_schärfung0.jpg
 
Hatte das Sigma bisher nur kurz an der A7R5 und noch nicht wirklich viel Zeit das mal ausgiebig zu testen.
Bildqualität und Bildstabilisation waren gefühlt deutlich besser als die vom 200-600 und auch der Autofokus hat mind. auf dem selben Niveau performt.
Aber wie gesagt, bisher nur kurz probiert. Kann sich bei längerer Zeit auch nochmal ändern, Test steht an.
Nur das Gewicht darf man nicht unterschätzen. Aber auch das 200-600 würde ich nur mit Einbein länger nutzen.
 
Noch was sollte man beim Preis berücksichtigen, das Sigma hat serienmäßig einen Arca Swiss Stativfuss. Beim Sony muß man einen dazu kaufen.
Gewicht ist für mich kein so großes Thema, meistens nutze ich das Einbein.
 
Nicht schlecht oder ?

Sony a7 M4 Sigma 60-600mm 1/60 F11 ISO 100 376mm bearbeitet
3_A7405301_1600.jpg

Sony a7 M4 Sigma 60-600mm 1/80 F11 ISO 100 600mm unbearbeitet
A7405332_2048.JPG
 
Die Stärke des Sony 200-600 ist die Schärfe am langen Ende. Laut Digitalkamera.de hat da Sony die Nase vorn und das Sigma verliert. Also, wenn ich maximale Schärfe bei 150mm haben will, hole ich mir nicht das 60-600, und wenn ich maximale Schärfe am langen Ende haben will, nehme ich das Sony.
"Im Vergleich zum etwa 600 Euro günstigeren Sony 200-600 mm F5.6-6.3 G OSS (SEL200600G) liefert das Sigma 60-600 mm eine bessere Auflösung bei kleinster und mittlerer Brennweite. Bei 600 mm Brennweite hat dann allerdings das Sony-Objektiv mit etwa 20 lp/mm mehr die Nase vorne." Das ist schon echt ein Unterschied!
 
Hallo alle,

erst einmal DANKE! an alle für Eure Beiträge! Ich möchte Euch nur ein kurzes Update geben: es ist jetzt das Sony 200-600 geworden. Beim Ausprobieren haben sich (für mich!) folgende Faktoren aus ausschlaggebend erwiesen: Das Zoomen des 200-600 ist wie oben von Euch beschrieben einfach fantastisch. Da muss nicht umgegriffen werden, es zoomt butterweich mit 2 Fingern.. und dabei dann die Innenfokussierung - ein Traum! Dazu kommt die Bildquali am langen Ende. Diese drei Gründe haben dann den Ausschlag für das Sony gegeben.
Ja, evtl. bedeutet das, dass ich in der einen oder anderen Situation entweder das Objektiv wechseln muss, ggf. den Standort ändern muss oder im schlimmsten Fall ein Bild auch mal nicht so schiessen kann wie gewünscht. Aber das nehme ich jetzt mal in Kauf...

Danke Euch nochmals, viele Grüße,
Oliver
 
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