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E Sigma 56mm 1.4 APS-C

Hätte ja auch sein können dass die denken "ach Contemporary-Käufer = Consumer = Nerds = gucken eh doch nur auf Testergegebnisse". Offenbar ist Sigma da jetzt weiter ;)
Naja, würd ich nicht sagen. Vorgabe war ganz offensichtlich - so ist es auch im lenstip-Test nachzulesen -, das Objektiv mit Blende 1.4 und Trimmung auf Auflösung, aber dabei eben so klein und so günstig wie irgend möglich zu konstruieren, und dazu gehört auch, dass es optisch so gut wie gar nicht korrigiert ist - deshalb auch die starke Vignettierung (die ich bei einem Portrait-Objektiv eher hilfreich finde ;)), die heftige Verzeichnung und das bescheidene Gegen-/Streulichtverhalten (der "Regenbogen", von dem in einigen Tests gesprochen wird).
Das dürfte - zumindest dem Lenstip-Test nach - auch diese Frage beantworten:
Nex3NStarter schrieb:
Wie ist das ungewöhnliche Verhalten der Randschärfe (von dem im Test geschrieben wird) zu beurteilen? Das 60iger ist exzellent bis an den Rand.
Ergebnis: (Mittige) Auflösung extrem hoch; ein gutes Bokeh hinzubekommen, dürfte zudem nicht all zu schwer sein, wenn eine 1.4er-Blende mit gerundeten Blendenlamellen in einem Objektiv dieser Brennweite verbaut wird.

Schöne Grüße :)
Jean
 
Ich würde mal behaupten, dass der Test aussagt, im direkten Vergleich ist das 60iger ab f2.8 eigentlich besser als das 56iger. Es löst etwas besser auf und verzeichnet deutlich weniger. Allerdings ist es an mft getestet. Aber es bietet eben kein f1.4...
 
Messtechnisch stimmt das natürlich, da hat man auch mit Handys immer Bokeh :)
Das meinte ich nicht.
Bokeh ist aber in Japan eigentlich kein simples technisches Synonym für Unschärfekreise. Sondern eigentlich meinen die mit Bokeh eine bestimmte Bild-Anmutung, eine bestimmte Qualität des Looks. Ist die Art (nicht die Größe) der Unschärfe eher harsch/nervös/kringelig oder eher cremig/butterig/weich.
Das meinte ich, darum hat man immer Bokeh. Das andere ist Tiefenschärfe :)
 
Ich würde mal behaupten, dass der Test aussagt, im direkten Vergleich ist das 60iger ab f2.8 eigentlich besser als das 56iger. (...) Aber es bietet eben kein f1.4...
Das ist eben der entscheidende Punkt. Wer verwendet solch eine Linse schon mit f/2.8 oder höher? Und wie häufig? Das wird bei solch einer Linse, die primär für Portraits uns andere Shots mit niedriger Tiefenschärfe gedacht ist, ein seltener Einsatzfall sein. Schon das 30mm 1.4 habe ich extrem selten bei größeren Blendenwerten als 2.0 verwendet, beim 56er wird es noch seltener sein.

Aber man muss auch dazu sagen, dass die genannten Kritikpunkte Meckern auf hohem Niveau sind. Wenn man sich z. B. mal die Randschärfe anschaut:
Ja, die ist deutlich geringer, als in der Bildmitte. Aber man muss das mal in's Verhältnis setzen: Die Schärfe am Rand liegt bis f/8 immer noch über 50lpmm, das ist immer noch höher, als das Sigma A 40mm f/1.4 in der Bildmitte erreicht. Eine Linse, von der er sagt, dass es eine teure Profilinse mit sehr wenigen Kompromissen sei.
Heißt, die Schärfe am Bildrand ist immer noch hoch genug, dass man das auf Bildern nicht sehen kann, solange man nicht stark hinein zoomt (zeigen auch seine angehängten Testbilder recht gut). Ich sehe daher die Randschärfe nicht als Nachteil, sondern die extrem herausragende Schärfe in der Bildmitte als Vorteil, durch den ich mehr Möglichkeiten beim Beschnitt habe. Schon beim 30mm 1.4 ist das einfach heftig, wie manchmal selbst 100% Crops bei f/1.4 aus der Bildmitte als einwandfrei verwendbare Fotos durchgehen :)

Bleiben noch Vignettierung und Verzeichnung. Beides korrigiert die Software. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich die Vignettierung garnicht bemerkt habe. Habe über Weihnachten ein paar Hundert Shots mit der Linse gemacht und i.d.R. habe ich nochmal extra Vignettierung drauf gemacht (sind eben Portraits).

Habe noch ein paar Hundebilder an den Ordner mit den Testbildern angehängt: https://www.flickr.com/photos/154433666@N05/albums/72157676694817998

Alle mit recht hohen ISO-Werten, da ohne Blitz etc. Da kommt einem die Lichtstärke bei f/1.4 natürlich sehr entgegen. Mit f/2.8 hätte ich keine Chance gehabt im schlecht beleuchteten Wald mit bewegten Objekten. Selbst mit f/1.4 musste ich häufig auf ISO 1250 oder 1600 gehen, um noch halbwegs akzeptable Verschlusszeiten zu erreichen. Da ist man sehr froh, f/1.4 zu haben. Und die geringere Tiefenschärfe finde ich auch bei größeren Motivabständen deutlich sichtbar im Vergleich zum 50mm 1.8.
Bin insgesamt sehr begeistert von der Linse, werde sie auf jeden Fall behalten. Nur beim Autofokus kann ich mir noch nicht so recht ein Bild machen. Die Ergebnisse im Wald mit den Hunden waren jetzt nicht begeisternd. Aber das sind sie mit dem 50mm 1.8 auch nie, wenn Tiere z. B. schnell auf einen zu rennen. Zudem konnte ich bei dem Licht auch keine kurzen Verschlusszeiten wählen, normalerweise brauche ich für sowas am besten 1/1000s. Insofern sind die Ergebnisse durch die langen Verschlusszeiten auch nochmal verzerrt und ich habe den direkten Vergleich zum Sony 50mm (noch) nicht gemacht. Auf jeden Fall ist der Autofokus der Linse nicht herausragend, das sagt ja auch der verlinkte Test.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schärfe am Rand liegt bis f/8 immer noch über 50lpmm, das ist immer noch höher, als das Sigma A 40mm f/1.4 in der Bildmitte erreicht.
Ich denke, die Messwerte sind nicht vergleichbar, da sie an verschiedenen Kameras mit unterschiedlich hoher Auflösung durchgeführt wurden.
Edit:
Sigma 40 F/1.4 Art: "In the case of that reflex camera the decency level is situated near 30-32 lpmm and high quality, top-of-the-range fixed focal lenses can reach a maximum level of 45-50 lpmm"
Sigma 56 F/1.4: "In the case of this mirrorless lens the decency level is situated around 39-41 lpmm and the best fixed-focal lenses can reach as high as 70 lpmm."
 
Nur beim Autofokus kann ich mir noch nicht so recht ein Bild machen. Die Ergebnisse im Wald mit den Hunden waren jetzt nicht begeisternd. Aber das sind sie mit dem 50mm 1.8 auch nie, wenn Tiere z. B. schnell auf einen zu rennen.

Ich glaub das könnte man verschmerzen. Also ein 56mm ist ja keine Linse für Sport&Action. Und Bilder von dem Hund der auf einen zurennt, sind auch so beliebig oft wiederholbar, und eh keine epochalen Meisterwerke, da kommt es auf Ausschussquote nicht an.

Was mir für eine People-Linse schon reichen würde, ist, dass ein Mensch, der ganz normal auf einen zugeht (während er noch ganzkörper im Bild ist), das da der Fokus problemlos mitkommt. Das geht doch, oder?
 
das 60iger ab f2.8 [...]bietet eben kein f1.4...

Stimmt, deshalb ist es als People-Linse von vornherein uninteressant. Ich interessiere mich nicht die Bohne für 2.8 an APSC, sei es das 60er oder sonst eines.

Zudem kämfpst du da draußen wenn-dann mit AF und ggf. Bewegungsunschärfe. Bei agiler Menschen-Fotografie das sind immer das die begrenzenden Faktoren. Nicht die Testsituation, nicht die sorgfältigst manuelle Fokusreihe vom Stativ auf ein unbewegliches totes flaches Objekt. Um die theoretisch mögliche maximale Randschärfe auszukosten, bräuchtest du nicht nur ein total wand-flaches Objekt, sondern müsstest viel individuelle Zeit für eine perfekt lotrechte Ausrichtung der Kamera drauf verwenden.

Bei People-Fotografie oder Street existiert so eine Situation schlicht niemals.

Wenn dann eher noch bei Landschaften und Sternenhimmel, weil die meist zweidimensional sind (alles ist auf einer Schärfeebene=unendlich). Aber 56-60mm sind ja bei gott keine Landschafts oder Sternenhimmel-Brennweiten an APSC, dafür kauft man sich die ja nicht ;)
 
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Wenn dann eher noch bei Landschaften und Sternenhimmel, weil die meist zweidimensional sind (alles ist auf einer Schärfeebene=unendlich). Aber 56-60mm sind ja bei gott keine Landschafts oder Sternenhimmel-Brennweiten an APSC, dafür kauft man sich die ja nicht ;)

Ich habe mir das 60iger sehr wohl für Reise - und Landschaftsfotografie gekauft.
 
das 60iger sehr wohl für Reise - und Landschaftsfotografie

Seltsam. Was es nicht alles so gibt ;)
OK, in meiner Zoom-Exif-Statistik ist es jetzt auch nicht so, dass ca. 60mm überhaupt garkeine Nutzung bei Landschaft bekommt. Aber doch eher wenig

Man kann sich ja auch mal die Exifs von Landschaftsbildern in 500px oder sonstwo angucken. 90mm KB-Äquivalent für (gut bewertete) Landschaftsfotos dürfte schon eher selten sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir das 60iger sehr wohl für Reise - und Landschaftsfotografie gekauft.

Kann ich nachvollziehen, habe schon ganze Urlaubsreisen nur mit 19 & 60er Sigma bestritten.

Aktuell würde mich das 16er & 56er ziemlich reizen, aber das lohnt kaum für die alte 6000er.
Wenn man das 56er selbst an mFT schon auf 5.6 abblenden muss für scharfe Ränder(hab ich wo anders gelesen), dann noch der f2-Bug...


Falco schrieb:

- Wie viel Bildbereich hat vollständige AF-C Unterstützung? Das alte Sigma 30 F2.8 hat nur im Zentrum vollständige AF Unterstützung,

@Falco:
Also deine erste Frage ist leicht zu beantworten, das Sigma hat alle AF-Punkte, die man mit dem Sony auch hat.

Du hast die a6500 und hier ist das kein Problem, aber auch an der a6000?

Gruß
 
...Wenn man das 56er selbst an mFT schon auf 5.6 abblenden muss für scharfe Ränder(hab ich wo anders gelesen), dann noch der f2-Bug...
...
Wenn die Testergebnisse welche weiter oben schon verlinkt wurden auch nur ansatzweise stimmen, dann ist die Linse auch am Rand schon bei geöffneter Blende sehr scharf.

Weiterhin ist deine Aussage in sich Instabil: Argument 1 gegen die Linse - Schärfe am Rand erst ab Blende 5,6 zu gebrauchen; Argument 2 gegen die Linse - Blende 2,0 Fehler. ???
Entweder die Schärfe ist bei Blende 2,0 doch gut genug, oder der Fehler bei Blende 2,0 ist nicht so relevant, weil du sowieso abblenden musst.

Immer die gleichen theoretischen Argumente. Dazu Falschinformationen, teilweise Logikfehler (siehe Argument 1 vs. 2), Brennweitendiskussionen, usw.

Besonders die Diskussion für welchen Anwendungsbereich die 56mm nun "korrekt" sind hat hier, meiner Meinung nach, überhaupt nichts zu suchen. Das macht den sonst sehr guten Thread kaputt.


Bitte wieder zurück zum Thema.


Ich werde die Linse spätestens in 2 Wochen bestellen. Dann wird Sie mit der SEL50F18 verglichen, natürlich auch in Bezug auf den Autofokus, und dann geht entweder die Sigma-Linse zurück, oder die Sony wird verkauft.
 
Besonders die Diskussion für welchen Anwendungsbereich

Das 56mm wurde ganz offenbar auf einen bestimmten Anwendungsbereich hin entwickelt und optimiert. Deshalb ist es essentiell, dies zu verstehen, wenn man die Linse verstehen will.
Frage: wieso hat Sigma zwei Linsen mit praktisch gleichem Bildwinkel im Programm?
Antwort: Anwendungsbereiche.
 
Du hast die a6500 und hier ist das kein Problem, aber auch an der a6000?
Kann ich nicht sagen. Aber warum sollte das an der A6000 anders sein, wenn das Objektiv sogar alle Fokuspunkte einer A6500 unterstützt?

Was mir für eine People-Linse schon reichen würde, ist, dass ein Mensch, der ganz normal auf einen zugeht (während er noch ganzkörper im Bild ist), das da der Fokus problemlos mitkommt. Das geht doch, oder?
Ja, das ist kein Problem.
 
Das 56mm wurde ganz offenbar auf einen bestimmten Anwendungsbereich hin entwickelt und optimiert. Deshalb ist es essentiell, dies zu verstehen, wenn man die Linse verstehen will.
Frage: wieso hat Sigma zwei Linsen mit praktisch gleichem Bildwinkel im Programm?
Antwort: Anwendungsbereiche.
Falsch. Antwort: Eigenschaften.


In der Entwicklung eines Produktes denkt man in Eigenschaften, nicht in der daraus resultierenden Anwendung.

Den Anwendungsbereich wählt der Anwender selbst. Gerade beim Fotografieren sind die Geschmäcker bezüglich des Anwendungsbereichs sehr unterschiedlich.
 
Mein Gott... Eigenschaften oder Anwendungsbereich, ist doch egal, wie man es nennt. Aus den speziellen Eigenschaften resultieren eben auch die möglichen oder idealen Anwendungsbereiche, im Grunde meint ihr doch das Gleiche.

Sigma selbst schreibt auf seiner Seite zu dem Objektiv:
Verwendung: Landschaft, Portrait, Available Light

Randschärfe dieses Objektivs sollte auch für Landschaftsfotografie auf jeden Fall ausreichend sein (sofern man da keine High-End Ansprüche hat). Zumal man ja für Landschaftsfotos eher nicht mit Offenblende fotografieren wird, sondern tendenziell eher im Bereich f/8 +/-

Klar, für Landschaften "reicht" dann auch das 60mm 2.8 (oder ist sogar etwas besser dafür), dafür hat es eben Nachteile bei Portraits und Lowlight. Ist halt die Frage, welcher Kompromiss einem besser passt.
 
Zumal man ja für Landschaftsfotos eher nicht mit Offenblende fotografieren wird, sondern tendenziell eher im Bereich f/8 +/-
Nach dem lenstip-Test erreicht man die beste Randschärfe bei f/2. Nach diesem Test ist das auch die Blende, bei der man die gleichmäßigste Schärfe über das gesamte Bild hat. Daher würde ich wahrscheinlich die Einstellung für Landschaften wählen (wenn es einem nicht auf Sonnensterne ankommt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem lenstip-Test erreicht man die beste Randschärfe bei f/2.

Das zeigt, dass die Linse eher für den Anwendungsbereich Porträt und Available Light hin entwickelt und optimiert wurde, wogegen der geplante Anwendungsbereich Landschaft (bei gutem Licht) bei der Entwicklung wohl eher geringer gewichtet worden war.

Denn bei f/2 solltest du möglichst keinen Vordergrund haben, der wird sonst matschig bei f/2.

Wobei du überlegen könntest, dir dann Fokus Stacking anzugewöhnen, wenn du eher mit viel Zeit pro Motiv vom Stativ aus arbeitest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab mir jetzt die beiden Diagramme zur "Image resolution" bei lernstil.com angeschaut und verglichen.


https://www.lenstip.com/550.4-Lens_review-Sigma_C_56_mm_f_1.4_DC_DN_Image_resolution.html
https://www.lenstip.com/376.4-Lens_review-Sigma_A_60_mm_f_2.8_DN_Image_resolution.html


Nach der Logik von sasasasa sollte das 60mm bei f4,0 eingesetzt werden. Da hat das die größte Auflösung am Rand.

Weder f2,8 noch f4,0 sind für Landschaft die gängigen Blenden. In der Regel wird so weit Abgeblendet, dass ein guter Kompromiss der Schärfe zwischen Tiefe und Weite erreicht wird. Der Klassiker ist Blende f8,0. Wer schöne Sonnensterne möchte muss noch weiter abblenden.

Also würde ich nicht so leichtfertig sagen: Das 60mm ist für Landschaften besser, und das 56mm ist für Portraits besser.



Bei Blende f8,0 unterscheiden sich die Objektive nur noch minimal. Das 60mm ist am Rand geringfügig besser.

Bei Blende f11 ist sogar das 56mm besser. Am Rand sind bei f11 beide Objektive gleich.



Das 60mm bietet bei Blende f2,8 bis Blende f5,6 eine gleichmäßigere Schärfe über das ganze Bild. In allen Anderen Fällen ist das 56mm gleichauf oder besser.
 
mein Sigma kam heute an, habe im Wohnzimmer einen ersten, kurzen Vergleich mit dem SEL-50F18 gemacht.

Bei Blende 1.7 (Sigma) zu 1.8 (Sony) ist das Sigma besser, in der Mitte leicht, am Rand ist der Vorsprung etwas größer. Blendet man weiter ab, gleicht sich die Bildqualität weiter an, aber immer mit kleinem Vorsprung für das Sigma.

Ob bei Offenblende das Objektiv wirklich so super gut ist, bin ich mir noch nicht sicher, da muss ich weiter testen, auch mal draussen ...

Jedenfall steht für mich schon mal fest, dass ab f1.7 das Objektiv sehr gut ist, wo ich beim Sony oft noch leicht abgeblendet habe. Leider hat es keinen Stabi (bzw. meine A6300 hat keinen), es kostet mehr, ist schwerer ... ob man es unbedingt benötigt, wenn man schon das 50er hat, ist fraglich, das ist ja auch kein Flaschenboden :)

Leider hat DXO noch kein Korrekturprofil für das Sigma, daher habe ich nur die JPG's verglichen. Vermutlich korrigiert die Kamera schon einige Fehler beim 50er weg, beim Sigma nicht.

Weiss jemand, bei welchen Blenden im Single-Fokus der AF nicht so gut funktionieren soll ? Ich hab jetzt keine Probleme bemerkt ...
 
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