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F Sigma 400 mm APO Macro fokussiert nicht auf unendlich

  • Themenersteller Themenersteller F80
  • Erstellt am Erstellt am

F80

Themenersteller
Hallo,

mir ist ein Sigma 400 mm APO Macro (also das "neueste" 400er von Sigma) zugelaufen. Das soll ja recht anständig sein. Jetzt hat meines aber ein Problem: es fokussiert nicht auf Unendlich, bzw. wenn es auf Unendlich steht, liegt der Fokus nicht bei Unendlich sondern so bei 10-12m.
Ist so ein Fehler ferndiagnosefähig? Was könnte das sein? Ist das technisch und wirtschaftlich reparabel? In der Sigma Gebrauchtpreisliste ist dieses Objektiv (und auch kein anderes 400er) aufgeführt.

Und selbst dann stellt sich die Frage, ob sich das optisch lohnt. Ich habe nämlich auch ein altes Nikkor AF 80-200/2.8 ED (Schieb). Das gefällt mir optisch sehr gut und auch zusammen mit einen alten Soligor C/D7 2X Telekonverter liefert es viel bessere Bilder als ein altes Sigma 75-300 Schiebezoom.
Wäre das Sigma 400 mindesten gleich gut oder besser? Was kann man hier erwarten?
Ließe es sich sinnvoll mit dem Soligor Telekonverter kombinieren oder käme dann nur noch Mist raus (wie bei meinem Sigma 75-300 mit 2xTC)?

Viele Grüße,
Jürgen
 
Hallo Jürgen,

ist dieses Sigma ein AF-Objektiv oder ein rein manuelles?
An welcher Kamera setzt du es ein - an einer DSLR oder mit Adapter an einer DSLM?
 
Hallo,
das ist ein AF Objektiv, das wohl 1996-1007 gebaut wurde.
Inzwischen habe ich Beiträge gefunden, die sagen, daß Sigma so alte Objektive nicht mehr repariert. Das wäre schade.
Viele Grüße,
Jürgen
 
Hallo Jürgen!
Hallo, das ist ein AF Objektiv, das wohl 1996-2007 gebaut wurde.
An welcher Kamera setzt du es ein - an einer DSLR oder mit Adapter an einer DSLM?
Stimmt die Schärfe im Fokus, wenn du mit AF auf etwas "unendlich entferntes" fokussiert hast?
Wenn ja, obwohl dabei die Anzeige auf dem Entfernungsring des Objektives "falsch" ist - vergiss' das "Problem", es ist keines.
Wenn nein, müsste auch bei kürzeren Fokusentfernungen der Fokus daneben liegen - ist das so?
 
Hallo,

ich setze das Objektiv an Nikon D7000 und D7200 ein. Da ist kein Konverter oder sonst etwas im Spiel.
Auf etwas, was weiter als 10-12 Meter entfernt ist kann ich gar nicht scharf stellen, weder mit AF noch manuell. Das ist ja das Problem. Der Fokuslimiter steht natürlich auf "Full".
Auf etwas, was 10m oder weniger entfernt ist kann ich sowohl mit AF als auch manuell scharf stellen. Wenn ich auf etwas in 10m Entfernung scharf stelle, zeigt die Entfernungsskala am Objektiv Unendlich an.
Ob und in wie weit die Nahgrenze genau stimmt, habe ich jetzt nicht überprüft, aber bei größeren Entfernungen kann man sagen, das Objektiv verhält sich ungefähr so, als wäre eine Nahlinse mit 0,1 Dioptrien aufgeschraubt.
Ich weiß nicht, ob solch ein Effekt auftreten kann, wenn im Objektiv irgendwelche Linsen dejustiert sind oder ob das etwas anderes sein muß.
Als Produktionszeitraum hatte ich 1996-1997 gefunden. 1007 ist natürlich falsch.

Viele Grüße,
Jürgen
 
Hallo Jürgen,

hat dieses Objektiv noch Stangen-AF oder schon HSM?

Jedenfalls kann ich mir als einfachste Erklärung nur vorstellen, dass der Frontlinsentubus sich gelockert hat (altbekanntes Problem älterer langbrennweitiger Sigmas) und deshalb die Frontlinse um einen Millimeterbruchteil zu weit vorne sitzt.
Wackelt der Fronttubus?
 
Hallo,
das Objektiv hat Stangen-AF und ist innen-fokussierend. Von außen kann ich nicht erkennen, daß da etwas wackelt.
Viele Grüße,
Jürgen
 
Hallo Jürgen!
das Objektiv hat Stangen-AF und ist innen-fokussierend. Von außen kann ich nicht erkennen, daß da etwas wackelt.
Wenn auch bei LiveView keine Fokussierung auf Unendlich möglich ist, bleibt nur eine nach vorne verschobene Frontlinsengruppe als Ursache (außer, das Objektiv wurde schon mal von jemand zerlegt und dann nicht ganz richtig wieder zusammen gesetzt) möglich.
Du kannst es mir ja mal zur Reparatur schicken, ich bekomme das sicherlich wieder in Ordnung.
 
Hallo Karl Michael,
diese Fernanalyse hat wohl den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Frontlinse saß fast bündig mit dem vorderen Rand des Objektivgehäuses. Ich habe nur mal mit einem Mikrofasertuch auf die Frontlinse gedrückt und sofort hat sich die nach hinten bewegt. Danach noch etwas mehr gedrückt und versucht. die Linse im Uhrzeigersinn zu drehen (ob sie sich über die Reibung mit dem Mikrofasertuch gedreht hat, kann ich nicht sagen). Jetzt sitzt die Linse ca. 2-3mm dem vorderen Rand des Objektivgehäuses.
Ich kann jetzt wieder auf Unendlich fokussieren.
Ich habe aber noch nicht verstanden, wie die vordere Linse im Objektiv befestigt ist und ob die wirklich so sitzt, wie sie soll. In wie weit muß man Linsen beim Zusammenbau des Objektives justieren / zentrieren?
mal sehen, wann ich Testaufnahmen und Vergleiche zu meinem 80-200er mit und ohne Telekonverter machen kann.
Viele Grüße,
Jürgen
 
Hallo Jürgen,

zentriert wird die Frontlinse bei diesen alten Teleobjektiven bereits durch das Einsetzen in den Fronttubus, da hat sie kein seitliches Spiel.
Oft hat die Frontlinsenfassung einfach ein äußeres Gewinde, mit dem sie in einem Gewinde im Fronttubus eingedreht wird.
Bei Objektiven, wo die Frontlinse mit mehreren Schrauben durch ihre Fassung auf dem Fronttubus befestigt ist, wird die Auflagefläche der Frontlinsenfassung manchmal durch Beilagscheibchen (shims) unter einigen der Schrauben, mit denen die Linse befestigt wird, gekippt - das erfolgt aber meist nur bei Tele-Zooms neuerer Bauart.
Was bei deinem Objektiv vorliegt kann ich so nicht sagen - versuche doch mal, die Frontlinse mit einem Gummistopfen (falls keiner da, geht das auch mit einem Haushalts-Gummi-Handschuh) tatsächlich zu drehen. Wenn das geht, und die Linse dabei weiter nach innen kommt, war sie vorher schon aus der Schraubfassung heraus, sonst hätte man sie nicht hineindrücken können.
Vielleicht wird die Frontlinse aber auch nur von einem Schraubring von vorne gehalten, dann musst du den im Uhrzeigersinn drehen.
 
Hallo Karl Michael,

ich habe mal ein Bild vom Objektiv gemacht, wie es jetzt aussieht:
Der dunkle Ring ganz außen ist die ausziehbare Sonnenblende. Der silbrige Ring darunter die Vorderkante vom Objektivgehäuse. Dann sieht man 3 Gewindehänge vom Objektivgehäuse. Die beiden hellen Ringe darunter (mit dem dunklen Ring dazwischen) sind ein Kunststoffring, der die Frontlinse hält. Er ist in das Gewinde des Objektivgehäuses eingeschraubt.

Darunter liegt die Frontlinse, die, weil durchsichtig, nicht zu sehen ist. Statt dessen sieht man weitere Gewindegänge des Objektivgehäuses. Darunter zwei nach innen ragende Ringe. Liegt die Frontlinse auf einem dieser Ringe auf?

Ganz am Anfang, als ich nicht auf unendlich fokussieren konnte, schloß dieser Ring, der die Frontlinse hält, bündig mit der Vorderkante des Objektives ab Ring und Frontlinse saßen also tatsächlich zu weit vorne.. Der Ring weist keinerlei Löcher oder Schlitze auf, in die man mit irgendeinem Werkzeug eingreifen könnte, um ihn fest zu schrauben. Ich habe ihn jetzt soweit es geht eingeschraubt, indem ich mit einem Gummi-/Latexband (so eine Art Theraband) dagegen gedrückt und dann gedreht habe.
Gibt es hier andere Tricks / Hilfsmittel, um den fest(-er) anzudrehen?

Viele Grüße,
Jürgen
 

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Hallo Jürgen,

dieser Ring aus schwarzem Kunststoff kann nicht das Einzige sein, was die Frontlinse am Platz hält.
Wenn der drehbar ist, hat er ein Gewinde außen, das im Fronttubus-Gewinde läuft. Folglich muss man ihn auch heraus drehen können.
Und dann müsste die Frontlinsenfassung einen Ring aus Metall (schwarz eloxiertes Aluminium) haben, mit dem die Frontlinse fest geschraubt wird.
 
Hallo Karl Michael,

ich wollte mich noch einmal melden. Ich glaube schon, daß dieser Kunststoffring, der tatsächlich im Fronttubusgewinde läuft, die Frontlinse hält (und nur der).
Auf dem Bild, daß ich oben eingestellt habe, sieht man direkt unter diesem Plastikring (durch die transparente Frontlinse hindurch) die Gewindegänge vom Fronttubusgewinde. Wenn es noch etwas andere gäbe, als diesen Plastikring, würde das ja den Blick auf die Gewindegänge versperren. Auf Youtube habe ich ein Video gefunden, in dem die Frontlinsen einer Vorgängerversion montiert werden (irgendetwas mit Assemble Sigma 400 after fungus). Auch hier wird die letzte Linse eingesetzt und mit einem (hier schon ziemlich demolierten Ring) befestigt.

Ich wollte den Ring bei meinem Objektiv wieder herausdrehen, aber offensichtlich sitzt er jetzt zu fest. Statt dessen habe ich eine größere Fronteinheit vom Objektiv herausgedreht (davon stelle ich mal zwei Bilder ein). Ich habe dieses Teil natürlich wieder eingeschraubt.

So oder so scheinen alle Linsen jetzt richtig zu sitzen. Wenn ich auf Unendlich fokussiere (z.B. den Mond) steht die Entfernungsskala genau auf Unendlich. Manuell kann man noch etwas weiter drehen. Auch hierzu habe ich zwei Bilder.

Also Deine Hinweise haben mir sehr geholfen und das Objektiv funktioniert wieder wie es soll. Vielen Dank.
Die Bildqualität ist (soweit ich das mit einfachen unprofessionellen Tests ermitteln konnte) recht ordentlich.

Viele Grüße,
Jürgen
 

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Zuletzt bearbeitet:
Schön zu lesen, dass der Fehler gefunden wurde. Übrigens ist die Bezeichnung "Macro" nicht zufällig. Als Gelegenheitsmakro für Insekten etc. finde ich es super. ;)
 
ja das ist ne Kunststoffeinheit die nur eingeschraubt wird

Sicherungsring gibt es da keinen !

zum fest anziehen entweder ein passendes Rohr nehmen u mit nem Stück Fahrradschlauch überziehen, damit hast du den nötigen Grip

od 2 kl Löcher links u rechst und dann mit öffnungswerkzeug fest ziehen !

das sich bei dem Objektiv die Frontlinseneinheit mal löst u rausdreht kann passieren

2 Tropfen Sicherungslack ins Gewinde geben dann sollte er fixiert sein u halten
 
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