Danke Actaion,-daß war mir bislang unbekannt,-
aber man lernt nie aus! ,)
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang! .)
Also, man muss zu den Fisheyes natürlich grundsätzlich mal folgendes sagen.
Der Fisheye-Effekt "funktioniert" nur (gut), solange man auch möglichst den gesamten Bildausschnitt hat. Das kann zwei Dinge bedeuten:
1. man hat einen Bildwinkel von 180°, ein kreisförmiges Bild, und dieser Bildkreis ist (nahezu) vollständig auf dem Foto zu sehen. D.h. logischerweise, das man links und rechts von diesem Kreis schwarze Streifen bekommt (das macht z.B. das 8mm Peleng an einer Kleinbildkamera).
2. man hat einen Bildwinkel von 180° von der linken unteren bis zur rechten oberen Ecke. Der Rest vom "Fischaugen"-Kreis wird abgeschnitten. So sieht man den Effekt noch vollständig, also quasi die Rundumsicht, aber eben in der Diagonalen. Das macht z.B. das Nikon 16mm Fisheye an einer KB-Kamera, oder das Nikon DX 10,5mm an einer Crop-Kamera.
Wenn man jetzt das 16mm Fisheye von Nikon an eine Crop-Kamera hängt, hat man natürlich nicht mehr die 180° von Ecke zu Ecke, sondern nur noch einen Faktor-1.5-Ausschnitt davon - man hat also im Grunde nur ein 16mm-Weitwinkel, dass überhaupt nicht korrigiert ist (also extrem verzerrt).
Weder sieht das so richtig Fisheye-typisch aus, noch ist es unbedingt stets gut verwendbar.
Daher macht es ganz speziell beim Fisheye *meiner* Meinung nach auch keinen Sinn, für eine Crop-Kamera ein FX-Objektiv zu kaufen, nur weil man "vielleicht nie eine D3 kauft"

... und zwar, weil der Bildeindruck hier einfach nicht mehr passt, weil die 180° für ein Fisheye schon "wichtig" sind.
Croppen kann man ja immer noch. Deswegen finde ich den Gedanken eines Fisheye-Zooms auch nach wie vor eher albern, das ist im grunde ein normales Weitwinkel ohne planare Korrektur - Quark

Nun, da hat wohl jeder seine Vorliebe. Aber ein "richtiges" Fisheye für KB-Format hat eben 16 oder 8mm, ein "richtiges" Fisheye für FX sollte dann schon 10mm (Fullframe) oder eben 4.5mm haben. Dann macht's auch Laune.