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E Sigma 35mm F1.2 DG DN | Art


Sieht toll aus!!!!
Noch besser finde ich dein Bemühungen und deine Tests!!!
Danke dafür:top:

Mir wäre es zu teuer (Ist das Geld bestimmt wert) und zu schwer.
Aber trotzdem ein sehr interessantes Teil!!!
 
@BastianK:
Klasse Bilder :top:
Du machst eine Top Werbung für das Glas.
Letzteres ist ja eher ein Nebeneffekt.
Ich bin in erster Linie froh, dass es jetzt ein 35mm Objektiv gibt, mit dem ich was das angeht zufrieden sein kann.
Das war vorher schlicht nicht der Fall.

Tolle Bilder, also ich liebe das Bokeh! :)

P.S.: Manhattan ist auch immer ein tolle Kulisse, wenigstens scheinst Du nicht halb erfroren zu sein wie ich heuer im Februar... :lol:
Temperaturen waren ansich okay, mit gefühlt 50° C an den U-Bahnsteigen und dann 24° C in den U-Bahnen selbst habe ich mit trotzdem eine Erkältung eingefangen :grumble:

Sieht toll aus!!!!
Noch besser finde ich dein Bemühungen und deine Tests!!!
Danke dafür:top:

Mir wäre es zu teuer (Ist das Geld bestimmt wert) und zu schwer.
Letzteres ist durchaus leicht nachvollziehbar, ja :)
 
Super Bilder. Da ist kein Pixelpeeper am Werk, sondern ein Fotograf. Sehr schön.
 
Hier mal die ersten Ergebnisse von meinen Tests heute an einer A7RII (Warnung: Pixelpeeping!):

Schärfe (100% Crops, ohne Linsenprofil, Entfernung ca. 1,6m) erst f1.2, dann f1.4, darunter das Sigma 40/1.4 Art bei f1.4 (an einer Z7, mit Linsenprofil)):

stars_Sigma35f1-2Art_f1-4_05229.jpg
stars_Sigma35f1-2Art_f1-7_05230.jpg


stars_Sigma40f1-4Art_f1-4_55612.jpg

Ganz erstaunlich, was diese Linse bei f1.2 leistet. Dabei ist die Bildfeldkrümmung sehr moderat (anders als beim Samyang AF 35/1.4). Das Sigma 40/1.4 Art ist außen etwas schärfer, innen etwas weicher.

Farblängsfehler bei f1.2, f1.4, f2.0, f2.8 (100% Crops, Entfernung ca. 1.5m):

loca_Sigma35f1-2Art_05283-4-6-7.jpg


Ja loCA hat sie schon die Linse, das sieht man auch bei "realen" Aufnahmen.

Und noch das Bokeh bei f1.2 und f1.8 (46% crops, links Vordergrund, Mitte=Mittelgrund, rechts Hintergrund.

bookeh_Sigma35f1-2Art_f1-2_05268crops.jpg

bookeh_Sigma35f1-2Art_f1-7_05270crops.jpg


Naja, das dürfte dann tatsächlich die 35mm Linse mit dem softesten Bokeh sein, wenn man auf f1.2 aufblendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir wie BastianK auch negativ auffiel: Der riesige Drehwinkel des Fokusrings, das ist für meinen Geschmack einfach zu viel.
Und dann bin ich noch am wundern, wie klein z.T. die Unterschiede zwischen f1.2 und f1.4 bei der Linse sind. Wenn man hineinschaut, sieht man auch, dass sich die Blende bei f1.4 nur sehr geringfügig schließt. Also das Bildzentrum wird schon schärfer, aber bei Aufnahmen "mit Bokeh" sind die Unterschiede z.T. schwer zu finden.
 
Guten Morgen,

zwischen f/1.2 und f/1.4 liegt gerade mal eine halbe Blende, so enorm viel Unterschied wird es somit nicht geben. Die Hardcore Bokehfetischisten würden zwar einen „deutlichen Unterschied“ erkennen, doch in der Realität wird es kaum auffallen. Kein Mensch wird im Nachhinein sagen können, ob ein Bild mit f/1.2 oder f/1.4 entstanden ist, ohne in die Exifs geschaut zu haben.

Ich warte immer noch sehnsüchtig nach einem guten Vergleich zwischen Zeiss 35mm 1.4 und dem Sigma, um Sigmas Bokeh besser einschätzen zu können. Kennt jemand was oder hat was irgendwo zufällig gesehen?

Grüße
 
Keinen Vergleich, aber ich hatte mal auf Fredmlranda mal 1-2 Vergleichsbilder zw Sony 35/1.4 und Sigma 35/1.2 gesehen. Der Unterschied war schon deutlich im Vergleich. Das Sigma war viel ruhiger im Bokeh und es war noch weniger Tiefenschärfe.

Habe gerade mal die Bilder zu suchen, finde sie aber nicht.
 
Du sagst es, im Vergleich.

Ohne einen direkten Vergleich wird es aber wohl auch für Enthusiasten schwierig, ein Bild mit Blende 1.2 als solches zu erkennen. Was anderes wird es sicher bei deutlich kleineren Bildwinkeln sein.
 
Es gibt halt einem ein ruhiges Gewissen, ein Foto mit der höchstmöglichen „Qualität“ bzw. „Bokehwünschen“ aufgenommen zu haben. M.E. ist das noch viel mehr wert.

Denn gerade Zufriedenheit für einen selbst steht doch im nicht beruflichen Bereich weit oben.
 
Klar, bei einem Hobby steht aber auch der direkte Kosten-Nutzen-Vergleich nicht zwingend im Vordergrund. Ich würde das gute Stück beruflich einsetzen und wäge die ganze Zeit ab, ob es mir irgendeinen realen Nutzen bringen kann - mir bringt es nicht, wenn 99,9% der potentiellen Kunden den Bokeh-Unterschied nicht mal bemerken würde, wenn man sie darauf hinweisen tut... :)
 
Eben. Dem Kunden ist es egal. Am Beispiel Wedding Fotograf, hier sind die Paare über jedes emotionale Bild glücklich. Die Freistellung ist da relativ egal. Die meisten kennen nichtmals den Unterschied.
 
Danke an tombomba2 für den Vergleich.

Klar sieht man es einem Bild nicht an ob es bei f1,2 oder 1,4 gemacht wurde. Das hatte ich auch weiter vorne schon mal angemerkt als dieses von einem User bei den "Flussbildern" geschrieben wurde. Das sieht man, meiner Meinung nach, nur im direkten Vergleich, und auch da nicht immer. Ist eben nur 1/3 Blende.

Und das man als Profi überlegt ob das Sigma wirklich sein muss, kann ich gut verstehen. Einfach weil der Kunde das oftmals nicht wirklich sieht. Er hat ja den direkten Vergleich nicht. Und auch wenn andere Linsen etwas unruhiger im Bokeh sind, ist es oftmals nicht störend. Nach ein wenig EBV meist sogar komplett zu vernachlässigen.

Ich sehe die Unterschied schon recht deutlich. Aber ich bin dahingehend auch nicht der normale Kunde ;).
 
Will ich als Dienstleister dem Kunden das bestmögliche Ergebnis bieten oder das, wo ich glaube, dass er gerade so damit zufrieden ist?

Hängt wohl auch vom eigenen Anspruch an sich und seine Arbeit ab.
 
Hallo,

aus langjähriger Erfahrung kann ich sagen, dass es dem Kunden egal ist, ob man ihn mit f/1.2, f/1.4 oder f/1.8 fotografiert. Diese Standards, die wir meinen, dass sie wichtig sind, setzen wir uns selbst auf. Unterstützt wird das Ganze von all den Youtubern, die uns oft etwas aufschwatzen wollen. Amazing, best lens ever, super sharp... usw., unterhalb ist das Produkt selbstverständlich direkt verlinkt, damit man es gleich bequem bestellen kann.

Das Wichtigste bei der Ausrüstung ist Funktion und Zuverlässigkeit, alles andere ist nebensächlich. In meinem Kollegenkreis gibt sowohl es high end Fotografen als auch preisbewusste Kollegen. Die erfolgreichsten sind lustigerweise nicht die mit der teuersten Ausrüstung, sondern die, die mit dem Kunden umgehen können und wissen, wie sie ihn zufriedenstellen. Die Technik spielt da eine absolut untergeordnete Rolle. Die Kollegin fotografiert mit zwei Fujis und hauptsächlich mit kleinen f/2 Festbrennweiten, die eine Freistellung von f/2.8 äquivalent zum Vollformat haben. Dafür hat sie ein Auge für schöne Bilder und weiß, wie man mit Kunden umgeht.

Wer seinen geschäftlichen Erfolg von der Technik alleine abhängig macht, der wird nie erfolgreich werden.

Grüße
 
Will ich als Dienstleister dem Kunden das bestmögliche Ergebnis bieten oder das, wo ich glaube, dass er gerade so damit zufrieden ist?

Hängt wohl auch vom eigenen Anspruch an sich und seine Arbeit ab.

Das hängt in erster Linie davon ab, was man als bestmöglich definiert.
Für mich ist das bestmögliche Bild, das, welches vollumfänglich die Wünsche des Kunden bedient und ihn glücklich macht.

Klar kann ich auch versuchen, das technisch beste Bild abzuliefern... aber zumindest ich kenne keinen Kunden, den das interessiert, wenn dadurch seine Vorstellungen nicht getroffen oder übertroffen werden.

Sagen wir's mal so... ich geh auch auf ISO 12800, wenn ich dadurch ein Motiv noch einfangen kann, wo andere wegen des Rauschens schon die Kamera einpacken.
Eine meiner besten Metal Konzert Reportagen wurden nur mit dem Sony 50 1.8 alias Captain Slow an der 7R (1 Gen) gemacht. Ich hab irgendwann nur noch manuell fokussiert, weil der grottige Fokus der Kamera und des Objektives ohnehin nichts mehr erfasst bekommen haben. Darüber hinaus ist der Fokusring des 50er ebenfalls echt mies... kein Bild ist wirklich scharf, alle sind sie verrauscht und die Band ist heute noch - drei Jahre später - überglücklich mit den Bildern.

Also: Ich find das 35er 1.2 von Sigma echt gelungen.
Aber ich hab nunmal schon das 35er Samyang und das tut auch seinen Dienst. Würden sie jetzt ein 50 1.2 oder so rausbringen, wär das 35er eh vergessen für mich :lol:

Solange das nicht der Fall ist, schiel ich zumindest immer mal wieder zum neuen ART ;)
 
Will ich als Dienstleister dem Kunden das bestmögliche Ergebnis bieten oder das, wo ich glaube, dass er gerade so damit zufrieden ist?

Hängt wohl auch vom eigenen Anspruch an sich und seine Arbeit ab.

Nein. Jeder Unternehmer muss seine Arbeit an den Wünschen und Bedürfnissen seiner Kunden ausrichten und nicht an dem, was er als Qualität definiert.
 
Und dann bin ich noch am wundern, wie klein z.T. die Unterschiede zwischen f1.2 und f1.4 bei der Linse sind. Wenn man hineinschaut, sieht man auch, dass sich die Blende bei f1.4 nur sehr geringfügig schließt. Also das Bildzentrum wird schon schärfer, aber bei Aufnahmen "mit Bokeh" sind die Unterschiede z.T. schwer zu finden.
Das Sigma 35/1,2 kenne ich jetzt nicht, aber mit der Frage, bringt 1,2 was gegenüber 1,4, habe ich mich auch schon beschäftigt.

Ich habe das Nikon 50/1,2 AIS, und der Mehrpreis gegenüber einem 50/1,4 ist durchaus deutlich. Daher habe ich mich gefragt, habe ich überhaupt einen Mehrwert erhalten, oder habe ich nur eine prestigeträchtige 1,2 auf dem Objektivgehäuse aufgedruckt?
Wie du habe ich der Blende beim Schließen zugeschaut, und die deuliche Abdeckung ist nicht beim Übergang von 1,2 zu 1,4, sondern von 1,4 zu 2,0. Die Änderung von 1,2 zu 1,4 scheint nur 1/3 Blende zu sein (ist aber prozentual gesehen mehr als von 1,8 zu 2,0 bei meinem 85/1,8). Da die meisten Objektive mit f/1,4 die angegebene Blende ebenfalls nicht ganz erreichen, kann das 50/1,2 dann aber doch wieder 1/2 Blende lichtstärker als ein 50/1,4 sein.

Hier hat sich jemand die Mühe gemacht, die Bilder vom 50/1,2 mit einem modernerem 50/1,4 zu vergleichen. Was da auffällt:
- Das gewisse Etwas (oder die Magie, wenn man will, ob Feenzauber oder böser Fluch diskutieren wir hier nicht) ist bei den Bildern mit dem 50/1,2 deutlich stärker.
- Ein nicht unerheblicher Teil dieser "Magie" kommt durch die wesentlich deutlichere Vignette des 50/1,2. (Das wäre beim Sigma 35/1,2 wohl nicht der Fall. So wie ich auf euren Bildern gesehen habe, hat das keine derartige Vignette.)
- Das ferne Bokeh (z. B. die Landschaft im Hintergrund beim Bild der Bank) ist bei beiden Objektiven gleich. Es gibt keine Vorteile zugunsten des 50/1,2.
- Wenn man aber in die Nähe der Schärfeebene schaut, geht die Schärfe bei den Bildern des 50/1,2 deutlich früher in eine leichte Unschärfe über. Und das ist wichtig für den besonderen Bildeindruck.

=> Wenn du die Bilder vom Sigma 35/1,2 mit einem 35/1,4 (welches auch dein Referenzobjektiv ist) vergleichst, schau dir nicht nur das entfernte Bokeh an, sondern den Schärfeverlauf in direkter Nähe der Schärfeebene.

Klar sieht man es einem Bild nicht an ob es bei f1,2 oder 1,4 gemacht wurde. [...] Ist eben nur 1/3 Blende.
Das sollte schon 1/2 Blende sein.
Je nachdem, wie großzügig gerundet wurde, kann es aber doch 1/3 Blende sein.
Und je nachdem, wie großzügig der Hersteller eines 35/1,4 gerundet hat, kann es auch wieder 1/2 Blende sein.

wenn 99,9% der potentiellen Kunden den Bokeh-Unterschied nicht mal bemerken würde, wenn man sie darauf hinweisen tut... :)
Die Kunden sagen: "Aber da ist ja alles Unscharf! Mein Handy kann das viel besser." :D
 
Mich würde noch interessieren, ob seitens AF signifikante Unterschiede zwischen dem 1.2 und dem 1.4er feststellbar sind. Oft genug wurde der "angelötete" Adapter als Makel proklamiert. Nun wo wir endlich "nativ" sind, müsste ja die Sonne aufgehen was den AF betrifft :).

Ansonsten: So gern ich das 1.2er hätte (wirklich!), bei einem Gebrauchtspreis von 600€ für ein 1.4er fällt es mir irgendwie schwer, die 1500€ für ein 1.2er für mich selbst zu rechtfertigen. (Bitte helft mir da mal ;)).
Zumal auch das 1.2er für beste Schärfe eher ab f2.0 genutzt werden wird, wenn die f1.2 Spieltrieb-Erkundungsphase durch ist. Hmm, schwer :angel:.
 
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