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µFT Sigma 30mm 2.8 braucht man das...

... oder anders gefragt: Welche Bildgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich mit 60mm KB?
Bitte nicht falsch verstehen, die optische Leistung steht hier nicht zur Debatte.
Man benutzt je nach persönlichem Geschmack 14 bis 20mm im Weitwinkelbereich und 45 bis 75mm für Potrait.
An der Sony macht es sicherlich Sinn aber an unserem System:confused:

Es soll sogar Leute geben, die ein 50er am Crop (=75mm) als Porträt-Objektiv benutzen. Im Vergleich dazu ist das 30er Sigma an einer mFT das normalste auf der Welt.
 
Naja, für Porträts benutzt man eher 85 bis 135mm (KB Brennweiten). Ein 50er am Crop ist weiter davon entfernt als das Sigma 30 an einer mFT Kamera von der Normalbrennweite.
Das ist aber schon recht arges, eher neuzeitliches Kategoriendenken. ;) Eine früher durchaus nicht unübliche "Portraitbrennweite" war das 50er an KB, und meine Lieblingskombination analog für Reportage und Portrait 35+75. Die längeren Portraitobjektive wurden doch eigentlich erst durch die Produktportraitphotographie interessant und kamen darüber in breitere Verwendung, machen dafür aber auch nicht bei 135mm halt. 200mm an KB ist insofern auch noch eine "übliche Portraitbrennweite".

Nur wie gesagt, zu starkes Schubladendenken bewahrt vor sinnvollen Alternativen, sehr schön im Bereich der hochwertigen Zooms zu sehen. Ich kenne viele, die sich statt der üblichen Aufteilung (16-35/24-70/70-200) aufgrund der photographischen Praxis eine Alternative wünschen: 20-50 und 50-150. Genauso wie ich einige, gerade Portraitphotographen, kenne die sehr viel lieber ein 35-70/2,0 oder sogar ein 50-100/2,0 als ein 24-70/2,8 haben möchten. Alle Angaben natürlich an KB.
Insofern ist das Problem mit den festen Kategorien ein Selbsterfüllendes. Die Brennweiten gelten als "klassisch" und unverrückbar, weil es sie schon immer gab und sie gern gekauft werden. Und sie werden gern gekauft, weil es keine sinnvollen Alternativen auf dem Markt gibt.

Die Kombination 19/30 an µFT ist in meinen Augen spannend, auch wenn die Objektive für APS-C gerechnet sind. Eine leicht weitwinklige Reportagebrennweite auf der einen, eine etwas engere Normalbrennweite auf der anderen, ideal für Portraits mit etwas mehr Fleisch als bei den "typischen" 85ern. Und falls man mehr oder weniger braucht, kann man gut mit den vorhandenen Zoomobjektiven ergänzen, ohne in die gefürchtete Doppelbelegung zu rutschen (aber das ist wieder ein ganz anderes Thema ;) ).
 
Das ist aber schon recht arges, eher neuzeitliches Kategoriendenken. ;) Eine früher durchaus nicht unübliche "Portraitbrennweite" war das 50er an KB, und meine Lieblingskombination analog für Reportage und Portrait 35+75. Die längeren Portraitobjektive wurden doch eigentlich erst durch die Produktportraitphotographie interessant und kamen darüber in breitere Verwendung, machen dafür aber auch nicht bei 135mm halt. 200mm an KB ist insofern auch noch eine "übliche Portraitbrennweite".

Nur wie gesagt, zu starkes Schubladendenken bewahrt vor sinnvollen Alternativen
Das ist mir alles klar, ich halte mich auch nicht so sehr daran. Von Schubladendenken kann bei mir keine Rede sein.

Ich wollte nur verdeutlichen, dass wenn es Leute gibt, die ein 75mm (KB) für Porträts benutzen, es wohl auch welche gibt, die 60mm (KB) als Normalbrennweite benutzen. Meine Geschribsel über 85-135mm (KB) bezog sich natürlich auf formatfüllende Porträts, wobei ich mich auch da nicht so sehr daran halte.

Lange Rede kurzer Sinn: ja, man braucht das Sigma 30/2.8 für mFT genau so sehr wie man ein 50/1.4 am APSC braucht. Mehr Linsen und mehr Auswahl, sodass man benutzen kann, was einem am besten gefällt, kann nie schlecht sein. :)
 
........................
Für Bilder von Menschen, die mir nahestehen, bevorzuge ich eine kürzere Brennweite.

Sehe ich eigentlich ähnlich.
Gerade für das schnelle, reportageartige, eher leisere Fotografieren (im Vergleich zur DSLR) finde ich eine etwas kürzere Brennweite auch bei Peopleaufnahmen etwas attraktiver. Ich mag es, wenn auch bei Porträts (oder eher Halbporträts) etwas vom Umfeld der Personen zu erkennen bleibt.
Als einziges Objektiv würde ich wohl mehr etwas um 35 - 50 mm (bei KB) bevorzugen. Sowas wie das Sigma 2,8/19 gefällt mir eigentlich ganz gut (und hat ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis).
Für reine Porträts soll ja das 45er Olympus super sein (entspricht ja auch dem klass. 90er bei KB).
60 mm (bei KB) kann trotzdem auch ganz gut sein, wenn man sich etwas mehr fokussieren möchte und mehr Ausschnitte bevorzugt.
Bei KB waren früher meine Lieblicngsobjektive (auch weil günstig) ein 35er und ein 100er.
Ist aber halt alles Geschmackssache, wie man es lieber hat ....... ;)

Schönen Gruß
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
....................... ich wüßte z.B. nichts mit dem 1.8/75 anzufangen, das kann noch so gut sein.

hatte mal eine KIRON (super duper Glas!)
2.5 und 135mm KB.

ich habe das teil geliebt.

du bist nah dabei und hast trotzdem die benötigte distanz um nicht direkt als störend empfunden zu werden.
 
Ich habe es mir zu Testzwecken mal bestellt. Genauso wie den Brennweitentechnisch gesehen kleineren Bruder, das 19 mm.

Zu dem Preis bin ich gespannt was für eine Kombi ich bekommen werde.

Und 30 mm Brennweite klingt für mich erstmal interessant, im DSLR-Lager gibts doch ein Tamron Macro 60 mm , wenn ich jetzt nicht ganz daneben haue?!
Ja, ein Macro ich weiss, aber eben mit dieser Brennweite.

Wenn 40 mm ihr Berechtigungsdasein haben, warum dann nicht auch 60.

Ich bin jedenfalls gespannt auf die Leistung der beiden preislichen Zwerge.
 
Die Frage ist doch eher, ob man ein 30mm 2.8 braucht... Ich bin mit dem 19mm 2.8 sehr zufrieden und das 30er wird sicherlich auch gute Bilder machen, aber 2.8 ist eben auch nur 2.8. Ich wünsche mir meist doch ein 1.8. ;)
 
Die Frage ist doch eher, ob man ein 30mm 2.8 braucht... Ich bin mit dem 19mm 2.8 sehr zufrieden und das 30er wird sicherlich auch gute Bilder machen, aber 2.8 ist eben auch nur 2.8. Ich wünsche mir meist doch ein 1.8. ;)

Oder umgekehrt, wann braucht man wirklich 1,8 oder 1,4?

Die meisten Summilux- Aufnahmen, die hier eingestellt werden, sind mit kleineren Blenden gemacht worden. Das gilt übrigens auch für 1,8/45 und 75.
 
Mit einem Auto fährt man ja auch meist langsamer, als es kann. Trotzdem ist die Höchstleistung manchmal sehr nützlich oder gar notwendig.

Ich hätte die beiden Sigmas auch lieber mit f 1:2 oder 1:1,8. Aber ich mag beide auch so. Dafür sind sie eben relativ klein und leicht und sehr preiswert, wie ich finde. Und die optische Qualität stimmt auch.
 
Das 30er hat eine gute Abbildungsqualität, für gewisse Aufnahmen die ich gerne mache ist es die ideale Brennweite, allerdings zu lichtschwach. Das 20er Pana ist lichtstark genug, aber damit darf ich nicht nah an menschliche Körperteile ran, sonst verzerrt es zu heftig.

Ich werde mir wohl als Lösung dafür das 25er Summilux kaufen müssen :(
 
Das 1,4/25 ersetzt das 1,7/20 nicht, und auch zwischen 25 und 30mm gibt es einen deutlichen perspektivischen Unterschied.
Wenn ich auch noch etwas Schärfentiefe brauche, muß das 1,4/25 aber häufig abgeblendet werden.
Vergleich der Zeiten ergibt : 1,4 und 1/125; 1,7 und 1/90; 2,0 und 1/60; 2,8 und 1/30. Die längeren Zeiten kann ich ev. ausgleichen durch Iso, Stativ oder Stabi.
Momentan nutze ich das 20er und das 30er, wobei gerade das 20er auch eine sehr gute Zoomergänzung ist.
14, 30 und 45,60 oder 75 ergeben eine sehr schöne Festbrennweitenstaffel.
Ist halt alles eine Frage der Motive. Objektive kann man nie genug haben, besonders wenn sie zuhause im Schrank liegen.
 
Hallo,

ich kann mich irren, aber die Möglichkeiten der Freistellung sind mit dem 2,8 / 30 auch nicht schlechter wie mit dem Lumix 1,7/20mm ?

Hinzu kommt noch, daß die perspektivische Verzerrung beim 20er stärker ist...

Gruß
Daniel
 
ich kann mich irren, aber die Möglichkeiten der Freistellung sind mit dem 2,8 / 30 auch nicht schlechter wie mit dem Lumix 1,7/20mm ?

Hinzu kommt noch, daß die perspektivische Verzerrung beim 20er stärker ist...
Du irrst dich bei der Schlussfolgerung. Tatsächlich ist die Schärfentiefe in etwa gleich groß (sie ist beim 20er nur minimal kleiner), allerdings nur, wenn man den gleichen Abstand zum Motiv wählt. Dann sind aber auch perspektivischen Verzerrungen gleich; es ist halt nur mehr auf dem Bild. Erst wenn man näher heran geht steigen die Verzerrungen an, dafür reduziert sich aber auch die Schärfentiefe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich irre mich gerne, wenn ich dabei etwas lernen kann

Du hast Dich nicht geirrt, sondern nur etwas missverständlich ausgedrückt.

Bei gleichem Bildausschnitt hängt die Unschärfe des (unendlich weit entfernten) Hintergrundes von der Apertur (Brennweite/Blendenzahl) ab. Die ist bei beiden Objektiven praktisch gleich.
Mit dem 20er muss Du aber näher ran, um den gleichen Bildausschnitt zu bekommen. Dadurch wird die perspektivische Verzerrung größer, so wie Du sagst.

Wiederum bei gleichem Bildausschnitt ist die Tiefenschäfe beim 30er größer, trotz gleicher Freistellung. Bei gleichem Bildabschnitt hängt die Tiefenschärfe nämlich nur von der Blende ab und eben nicht von der Brennweite*.


*In der Näherung, dass die Ausdehnung des Schärfebereichs klein gegenüber der Aufnahmeentfernung ist.
 
Oder umgekehrt, wann braucht man wirklich 1,8 oder 1,4?

Die meisten Summilux- Aufnahmen, die hier eingestellt werden, sind mit kleineren Blenden gemacht worden. Das gilt übrigens auch für 1,8/45 und 75.

Naja, die ISO Performance der 12MP four thirds Sensoren ist nicht sooo gut. Gleichzeitig hat man aber bei ner Blende von 1.8 aber immer noch sehr viel Tiefenschärfe und kann schön mit der Lichtempfindlichkeit runtergehen. So geht es jedenfalls mir.
 
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