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Sigma 18-250 an K-7 Problem mit langer Belichtung

Lotek

Themenersteller
hallo miteinander,
seit ich die K-7 besitze, interessiere ich mich mehr denn je für die kreativen möglichkeiten der fotografie. nachdem ich hier oft nur mal reingeschaut habe, um antworten zu mich quälenden fragen zu finden, bin ich in letzter zeit immer tiefer eingetaucht. insbesondere zur anschaffung neuer linsen konnte ich mir hier viel input holen. somit ist es zeit, sich auch mal einzubringen. zunächst mal allerdings mit einem problem.

fehlerhaftes sigma?

im zuge erster HDR-experimente habe ich herausgefunden, dass mein sigma 18-250 wohl einen defekt hat. wenn ich eine belichtungsreihe (mit stativ natürlich) mache, dann rutscht das bild meist bei der 2. oder 3. (von 5) aufnahmen vertikal "runter". dieses verhalten ist nur mit dem sigma reproduzierbar. alle anderen linsen zeigen dieses verhalten zum glück nicht.

ich habe an der K-7
- anti-shake abgestellt (ist bei belichtungsreihen automatisch auf AUS)
- die verzerrungskorrektur für das objektiv abgeschaltet

am sigma habe ich
- den fehler sowohl bei MF als auch bei AF-stellung erhalten
- anti-shake war am objektiv immer auf AUS.

das im angehängten bild (normalbelichtung, F11, 4s) zu besichtigende fehlverhalten drückt sich in einem verrutschen des motivs "nach unten" aus. aus der belichtungsreihe waren die ersten beiden bilder weiter "oben" und die letzten beiden aufnahmen weiter "unten". mitten in der mittleren aufnahme hat sich irgendwas in der optik verstellt - und ich kann das nur mit dem sigma reproduzieren. meine pentax-linsen sind alle stabil. auch bei einzelbildern mit längerer belichtung (aber unter 1s) taucht der fehler beim sigma schon mal auf.

hat jemand eine ahnung, was das für ein fehler ist??
 
Hallo Lotek,

erstmal ein herrzliches willkommen im Forum.

Welche Stativ/Kopf-Kombination verwendest Du?

Könnte evtl. sein, dass die Kamera, bedingt durch das längere Objektiv, durch den Spiegelschlag auf/abschwingt.

Probier mal eine Einzelaufnahme mit Spiegelvorauslösung.

Gruß Thomas
 
Hallo!

Komische Sache. Es gibt natürlich mehrere Möglichkeiten. Zunächst solltest du mal das Stativ bzw. den Stativkopf überprüfen. Das Sigma ist ja jetzt nicht besonders leicht und voll ausgefahren hat es bestimmt eine starke Hebelwirkung. Das als Ursache halte ich für am wahrscheinlichsten.

Die Kamera als Übeltäter kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Zwar käme das ja auch in Frage (beweglicher Sensor), aber ich denke, wenn der Sensor nach unten fällt, würde man eine Abschattung sehen, sofern die Aufnahme des Bildes nicht schon abgebrochen wurde. Das Bild "fällt" dann nach oben.

Das Objektiv besitzt ja auch einen Stabi. Auch hier wäre ein Fehler denkbar. Interessant wäre mal heruaszufinden, in welche Richtung das Bild verschoben werden müsste, wenn die bewegte/n Linsen/n des OS bei aussetzen des Funktion herunterfallen würden. Bin mir nicht ganz sicher, ob das auf dem Foto "nach oben" wäre oder ob die sogar zentriert ruhen oder so...

Im Zweifelsfalle, wenn es möglicherweise doch am Objektiv liegen sollte...der Sigma-Service ist ja bei dir ganz in der Nähe. ;)
 
na, das geht hier ja fix:)

ich verwende ein manfrotto 055XPROB mit einem giottos GTMH1300 kugelkopf. beide waren immer bombenfest arretiert. da war 100% nichts mit bewegung. ich habe in den letzten wochen zig HDR-aufnahmen mit anderen objektiven gemacht, ohne jemals so ein resultat aus einer belichtungsreihe erhalten zu haben. demnach muss es schon das objektiv sein.

aus dem grund habe ich auch eine menge getestet und fehlerquellen systematisch ausgeschlossen, bevor ich mein leid hier geposted habe.

ich dachte, vielleicht kennt ja jemand dieses fehlverhalten und es ist typisch für einen defekt XY?
 
ich verwende ein manfrotto 055XPROB mit einem giottos GTMH1300 kugelkopf. beide waren immer bombenfest arretiert. da war 100% nichts mit bewegung. ich habe in den letzten wochen zig HDR-aufnahmen mit anderen objektiven gemacht, ohne jemals so ein resultat aus einer belichtungsreihe erhalten zu haben. demnach muss es schon das objektiv sein.
Deinem Profil entnehme ich, dass das Sigma dein Objektiv mit der größten Brennweite und wohl auch das schwerste ist. Der diagonale Bildwinkel bei 250 mm, mit denen das Foto aufgenommen wurde, wird auf der Sigma-Seite mit 5,7° angegeben. Der vertikale Bildwinkel (Bildhöhe) ist vielleicht 3°. Die Verwacklung/Verschiebung des Motivs beträgt ungefähr 10% der Bildhöhe. Das heißt, ein Verwackeln von 0,3° hätte schon ausgereicht, um zu diesem Fehler zu führen. Das ist an der "Spitze" des Objektivs ein Höhenunterschied von kaum einem Millimeter, würde ich schätzen. Da würde ich selbst bei einem stabilen Stativ skeptisch werden. Diese mögliche Fehlerquelle sollte man also noch nicht abhaken. EDIT: Kann aber auch sein, dass der Objektiv-Tubus bei so langem Auszug kippelt und anfangs hält und dann leicht abknickt.

Hast du eigentlich die Spiegelvorauslösung genutzt? Wenn nicht, wette ich auf eben dies als Ursache. ;)

Wenn ich mir das Foto nochmal genauer betrachte, scheint es kein gleichmäßiges, "schleichendes" Absinken des Motivs zu sein, sondern eher ein plötzliches "Runterfallen". Ich meine also, das Bild könnte z.B. 2,5 Sekunden korrekt aufgenommen worden sein und plötzlich ist es einen halben Millimeter abgekipt und wurde noch 1,5 Sekunden so belichtet. Ein gleichmäßiges "Verschieben" des Motivs durch gleichmäßiges Absinken erkenne ich nicht direkt. Die sehr hellen Reflexionen am Topf bilden nur sehr schwache Streifenbahnen zum Geisterbild hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
nein spiegelvorauslösung hatte ich auch schon ausprobiert. gleicher fehler.
deine beobachtung, dass mitten in der aufnahme der fehler einsetzt, ist richtig.

auffällig finde ich, dass ich bei den wirklich langen belichtungszeiten (zw. 30s und 60s) den fehler jedoch noch nicht ein einziges mal beobachtet habe - immer nur bei den mittleren aufnahmen (aus einer 5er-reihe). und auch der fehler gelegentlich auch bei aufnahmen aus der hand auftreten kann, spricht dagegen.

ich werde es mal einschicken. händler ist schon informiert.

danke für das feedback.
 
na, das geht hier ja fix:)

ich verwende ein manfrotto 055XPROB mit einem giottos GTMH1300 kugelkopf. beide waren immer bombenfest arretiert. da war 100% nichts mit bewegung. ich habe in den letzten wochen zig HDR-aufnahmen mit anderen objektiven gemacht, ohne jemals so ein resultat aus einer belichtungsreihe erhalten zu haben. demnach muss es schon das objektiv sein.
Nein, muss es nicht. Wenn Du andere, leichtere Objektive benutzt hast, die nicht so weit ausgezogen waren, dann muß gar nix passieren. Es sieht mir sehr stark nach einem Gesiterbild durch absacken des Objektivs aus - anders ist das Bild, das Du eingestellt hast nicht möglich. Eine gute Möglichkeit das auszutesten ist die gute alte Hut Methode. Sicherstellen, dass alles festsitzt, Hut oder ähnliches dicht vor die Linse halten - nicht berühren. Auslösen und nach 3 Sekunden den Hut wegnehmen. Wenn es dann immer noch passiert, dann habt ihr lokale Erdbeben - die Kamera kann so einen Fehler genausowenig produzieren wie ein Objektiv.

Gruß Angus
 
danke, das werde ich heute abend noch einmal testen! der stativkopf ist eigentlich schon recht stabil gebaut...allerdings ist das sigma ja auch kein leichtgewicht. (y)

werde hier später berichten.
 
nein, der war immer abgeschaltet. und der OS der K-7 schaltet sich bei belichtungsreihen auch grundsätzlich aus (da sie ein stativ erfordern).

ich werde heute abend folgende tests machen:
- kamera mit brennweite 18mm am stativ nutzen (= objektiv eingefahren)
- kamera auf tisch auflegen und auf ein objektiv fokussieren

wenn der fehler ausbleibt, ist der kugelkopf zu schwach...



-
 
nein, der war immer abgeschaltet. und der OS der K-7 schaltet sich bei belichtungsreihen auch grundsätzlich aus (da sie ein stativ erfordern).
Naja, ich denke, es geht eher nicht darum, dass ein eingeschalteter Stabi generell so einen Fehler verursachen kann, sondern dass die Technik der Bildstabilisation potenziell mächtig ist, so etwas durch ein Fehlverhalten zu verursachen.
 
Nein, muss es nicht. Wenn Du andere, leichtere Objektive benutzt hast, die nicht so weit ausgezogen waren, dann muß gar nix passieren. Es sieht mir sehr stark nach einem Gesiterbild durch absacken des Objektivs aus - anders ist das Bild, das Du eingestellt hast nicht möglich. Eine gute Möglichkeit das auszutesten ist die gute alte Hut Methode. Sicherstellen, dass alles festsitzt, Hut oder ähnliches dicht vor die Linse halten - nicht berühren. Auslösen und nach 3 Sekunden den Hut wegnehmen. Wenn es dann immer noch passiert, dann habt ihr lokale Erdbeben - die Kamera kann so einen Fehler genausowenig produzieren wie ein Objektiv.

Gruß Angus

...muß ich das verstehen :confused::confused::confused:
 
Ja, warum nicht? Es bedeutet einfach, dass man interne Schwingungen des Systems damit eliminiert hat. Du benutzt den Hut wie einen externen Verschluß - wenn dann noch Geisterbilder auftauchen gibt es im Hause halt Geister:p...
In der Astrofotografie macht man so etwas auch häufiger, damit man Schwingungen im Stativ, die durch die Auslösung entstanden sind, ob durch den Knopfdruck oder durch den Spiegel, auspendeln lassen kann.
 
tja, es ist wohl tatsächlich so, dass das objektiv ein wenig zu schwer für den stativkopf zu sein scheint - zumindest, wenn man es ranzoomt und langmacht. musste die friktion deutlich erhöhen, um den fehler auszuschalten. weiss aber noch nicht wie stabil das nun ist, da ich nur wenig zeit für tests hatte.

danke für alle hinweise und tipps!

dafür fiel mir noch was anderes auf: der LV-AF funktioniert mit dem dicken sigma nur sehr eingeschränkt. sobald ich den LV abschalte, funktioniert AF wunderbar. irgendwie auch seltsam...
 
das mit dem tisch war noch nicht ganz eindeutig. hatte gestern den batteriegriff dran und musste daher die kamera unterm objektiv mit einer butterbrotdose stützen. dabei kam es in der 2.aufnahme der belichtungsreihe (10s belichtung) wieder zu dem effekt (evtl. ist die dose verrutscht...?). werde heute abend erneut ohne batteriegriff und butterbrotdose testen.

positiv war aber, dass am stativ und mit stärkerer friktion am kugelkopf der effekt nicht mehr auftrat.

vorläufige erkenntnis: für HDR-aufnahmen ist das sigma sicher nicht die bestgeeignete linse. das war mir allerdings auch vorher klar, schon allein wegen der auflösung und verzeichnung.
 
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