Ich löte zu kalt und dadurch bedingt zu lange stimmt ;-)
Für den normalen regelbaren Kolben hab ich keine so feine Spitze.
Mein ursprünglicher Gedanke, alles auf einmal mit Lot zu überfluten klappte nicht, dafür waren die Abstände wahrscheinlich zu gering.
Und der 6 Watt Kolben ist sehr schwach. Auch die Spitze benetzt nicht mehr richtig, löt eh keine SMDs mehr, und die Hand zittert über 3 Drähte hinweg ;-)
Das ganze war sowieso nur ein Versuch ob ich sowas feines überhaupt noch hin bekomme. die SMD Technik war früher ja viel gröber ;-)
Dieses Kabel gibts ja in Massen.
Nur für das Sigma gibts kein richtiges, daher war das Objektiv mein Übungs Stück ;-)
Das mit den Cul Drähten passt schon, da gibts kaum Scheuer Wirkung und die Isolation hält sehr viel aus.
Kann mir nicht vorstellen das es so feine Litzchen gibt die ich auf 0,15 mm Leiterbreite bekomme ;-)
Der Bogen nutzt den maximalen Platz mit großem Roll Radius = wenig Material Ermüdung, aus.
Das originale Flex Kabel wird von fast völlig gestreckt bis 180 Grad gebogen.
Dabei ist Materialermüdung praktisch einprogrammiert.
Ich glaub da steckt noch ein alter Entwicklungs Gedanke aus den Analogen drinnen. Damit wurde im Privat Bereich doch sehr viel weniger auf den Auslöser gedrückt. Die Digitalen verleiten ja praktisch zum gedankenlosen Drücken. Damit wird das System im Vergleich zu früher wesentlich stärker beansprucht und drum brichts.
Aber inzwischen sollten die doch gelernt haben?
Schönen Gruß
hopfen