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Sigma 18-125: Blendensteuerung selber reparieren - Tipps?

Killa-B

Themenersteller
Servus

Nachdem es mich vor kurzem erwischt hat, mit der defekten Blendensteuerung beim alten Sigma 18-125 ohne OS, habe ich die Forumssuche ein wenig bemüht (12weitere Fälle)
Danach liegen die Reparaturkosten bei 60€ plus versicherten Versand.
Sprich fast die Hälfte des Gebrauchtpreises, und womöglich geht das Kabel nach 2 Jahren wieder ein. Daher will ich das Kabel selber gegen Einzellizen tauschen.
Vergleiche hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=132464&highlight=blendensteuerung

Nun zur Sache:
Wer kann Erfahrungen oder Tipps zum Reparieren der Linse beisteuern?
Ist es so einfach zu Öffnen wie ein 50mm f1.8 (eher nicht oder?)
Möchte nicht sinnlos das gesamte Objektiv zerlegen, wenn ich nur Schraube a und b lösen hätte müssen.

lg Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi
mein 18-125 war auch schon hin hatte Kabelbruch!
Die Werkstatt hat nicht das Originalkabel genommen sondern einzelne Kabel eingelötet.
Das Leiterkabel würde früher oder später wieder defekt sein!
bis jetzt ist alles noch ok!!!!
mfg
Ronald
 
@ Ronny66:
Genau das ist einer der Gründe, warum ich nicht für eine Reparatur bei Sigma zahlen will, weil es in 2 Jahren wieder kaputt gehn wird. Metall ist nun mal kein Gummi. Oder war es bei dir sogar die Sigma-Werkstatt, die andere Kabel verwendet hat?

@ Klausi2007:
Danke für den Link. Ich hatte in dem Thread sogar gepostet, aber die Sufu hat ihn mir nicht ausgespuckt.
Mit GlauKom und mir wären wir bei 14 Betroffenen...
Mal sehen, ob er Details beisteuern kann.

Noch habe ich mich nicht getraut, meines zu öffnen, gerade wegen der von GlauKom angesprochenen komplizierten Bauweise.
Die Aufhängung des Blendenbauteils ist kaum ersichtlich - ohne Plan kann ich da wohl nur alles aufschrauben, was ich finde :ugly:

Ich hoffe, jemand weiß, ob man die Tuben leicht/richtig auseinanderbekommt.
Der chirurgische Eingriff ist für Sonntag geplant.. wenn mich nicht der (Über-)mut verlässt :lol:

lg Bernd
 
@ Ronny66:
Genau das ist einer der Gründe, warum ich nicht für eine Reparatur bei Sigma zahlen will, weil es in 2 Jahren wieder kaputt gehn wird. Metall ist nun mal kein Gummi. Oder war es bei dir sogar die Sigma-Werkstatt, die andere Kabel verwendet hat?

@ Klausi2007:
Danke für den Link. Ich hatte in dem Thread sogar gepostet, aber die Sufu hat ihn mir nicht ausgespuckt.
Mit GlauKom und mir wären wir bei 14 Betroffenen...
Mal sehen, ob er Details beisteuern kann.

Noch habe ich mich nicht getraut, meines zu öffnen, gerade wegen der von GlauKom angesprochenen komplizierten Bauweise.
Die Aufhängung des Blendenbauteils ist kaum ersichtlich - ohne Plan kann ich da wohl nur alles aufschrauben, was ich finde :ugly:

Ich hoffe, jemand weiß, ob man die Tuben leicht/richtig auseinanderbekommt.
Der chirurgische Eingriff ist für Sonntag geplant.. wenn mich nicht der (Über-)mut verlässt :lol:

lg Bernd

bin schon gespannt wies dir morgen ergehen wird... :)

kannst du deinen chirugischen eingriff ein bisschen mitdokumentieren? :)

ich habe selbst ebenfalls vor, ein sigma objektiv (28-105) zu zerlegen - bei mir funktioniert der AF nicht mehr - es scheint so, als sei irgendwas beim getriebe, da sich der motor dreht, allerdings die zahnrädchen sich nicht richtig berühren... :eek:
 
so...
Momentan schaut es nicht sehr rosig aus.
Zwar ist es am Anfang ohne Probleme vorangegangen, die Flachbandkabel sind sogar alle gesteckt, alle Schrauben mit Kreuzschlitz und leicht zugänglich. Das hintere Ende des Blendenkabels war schnell freigelegt

Die Schrauben im Objektiv sind so stark angezogen, dass sie sich nur extrem schwer lösen lassen. :grumble: So etwas habe ich noch nie bei Elektronikteilen gesehen.

Auf der letzten Ebene, vorm Erreichen der Anschlussstelle des Blendenkabels am Blendenelement ist mir eine Schraube kaputt gegangen.
Obwohl der Schraubenzieher passend war und ich stark angepresst habe, sind im Schraubenkopf alle Ecken des Kreuzschlitzes abgebrochen, bevor sich die Schraube um einen Millimeter bewegt hat.

Jetzt suche ich nach Möglichkeiten, wie es weitergehen könnte...

lg Bernd
 
so...
Momentan schaut es nicht sehr rosig aus.
Zwar ist es am Anfang ohne Probleme vorangegangen, die Flachbandkabel sind sogar alle gesteckt, alle Schrauben mit Kreuzschlitz und leicht zugänglich. Das hintere Ende des Blendenkabels war schnell freigelegt

Die Schrauben im Objektiv sind so stark angezogen, dass sie sich nur extrem schwer lösen lassen. :grumble: So etwas habe ich noch nie bei Elektronikteilen gesehen.

Auf der letzten Ebene, vorm Erreichen der Anschlussstelle des Blendenkabels am Blendenelement ist mir eine Schraube kaputt gegangen.
Obwohl der Schraubenzieher passend war und ich stark angepresst habe, sind im Schraubenkopf alle Ecken des Kreuzschlitzes abgebrochen, bevor sich die Schraube um einen Millimeter bewegt hat.

Jetzt suche ich nach Möglichkeiten, wie es weitergehen könnte...

lg Bernd

also ich schätze zur ´besagten schraube kommt man mit einem dremel nimma hin... aba hast du einen 0,5mm bohrer oder so? mit dem könntest du dann einen art schlitz in den schraubenkopf boihren...
 
Hi
wenn ich das hier lese wird mir sch.....!
Wenn es nur zum spielen repariert wird ok aber wenn es wieder 100% ok sein soll
dann nicht!
meins hat kein Flachbandkabel mehr sondern einzelne Isolierte Drähte kann man auch von außen sehen!

Dies ist bei den 18-125 leider eine Entwicklungsfehler von seitens Sigma!
meins hat 70€ gekostet und funzt zu 100% wieder!
Sollte es in 5-10 Monaten wieder defekt sein kommt es weg!!!
mfg
Ronald
 
Hi
wenn ich das hier lese wird mir sch.....!
Wenn es nur zum spielen repariert wird ok aber wenn es wieder 100% ok sein soll
dann nicht!
meins hat kein Flachbandkabel mehr sondern einzelne Isolierte Drähte kann man auch von außen sehen!

Dies ist bei den 18-125 leider eine Entwicklungsfehler von seitens Sigma!
meins hat 70€ gekostet und funzt zu 100% wieder!
Sollte es in 5-10 Monaten wieder defekt sein kommt es weg!!!
mfg
Ronald

willst dus mir dann schicken? ich würde die portokosten übernehmen.
 
Genau dieses Objektiv habe ich mal für jemanden entsprechend repariert. Ist nicht wirklich schwierig.

Achtung: Es befinden sich auch Schrauben unter den Griffgummis von Zoomring und Entfernungsring.

Schraubendreher: Die müssen nicht passen, die müssen exakt passen und sollten von bester qualität sein. Sonst verschleissen die Flächen und die Schraubenköpfe sind hinüber. Die Schrauben sind tielweise wirklich extrem angezogen.

Überlege bitte auch sehr genau, wie Du die Litzen führen willst. Das von mir reparierte Objektiv funktioniert einwandfrei. Ist kein Hexenwerk.

Bastler
 
Genau dieses Objektiv habe ich mal für jemanden entsprechend repariert. Ist nicht wirklich schwierig.

Achtung: Es befinden sich auch Schrauben unter den Griffgummis von Zoomring und Entfernungsring.

Schraubendreher: Die müssen nicht passen, die müssen exakt passen und sollten von bester qualität sein. Sonst verschleissen die Flächen und die Schraubenköpfe sind hinüber. Die Schrauben sind tielweise wirklich extrem angezogen.

Überlege bitte auch sehr genau, wie Du die Litzen führen willst. Das von mir reparierte Objektiv funktioniert einwandfrei. Ist kein Hexenwerk.

Bastler

meinst du damit das 28-105 von sigma?
 
Danke für die Hinweise Baslter3!
Habe aufgegeben. Eine Schraube ist mir ausgebrochen. Am Level unter der Platine. Und das trotz wirklich exakt passenden Schraubenziehers (Habe 3 Sets durchprobiert). Ich stelle mich normal nicht ungeschickt an, aber diese Schraube war so fest angezogen, dass die Kanten einfach wegspritzten. Bin jetzt noch am überlegen was ich mache.
Mit einem Dremel ausbohren oder einen Schlitz in den Kopf fräsen ist wohl die einzig praktikable Lösung nehme ich an?

Werd heute zumindest noch versuchen die Bilder hochzuladen. Auch wenn sie nur das erste Drittel des Weges zeigen.

lg Bernd
 
Ich habe an dieser Stelle auch einen Kreuzschlitz etwas verrundet, weil ich den Schraubendreher nicht kräftig genug angedrückt habe, kann das nachvollziehen. Die Schraube konnte ich mit einen kleinen Seitenschneider aussen am Kopf fassen und losdrehen. Die restlichen Schrauben sind dann unproblematisch.

Bastler
 
Hallo Alle Zusammen,

so, nachdem das Ding jetzt auch bei mir die Grätsche gemacht hat, und ich es 4 monate zerlegt im Regal liegen hatte, habe ich mich nun dran gemacht, es zu reparieren.
Erstmal, warum: Nachdem ich jetzt meinen objektivfuhrpark etwas erweitert habe, ist das ding obsolet. Da ich es allerdings als immerdrauf für schäbige Anlässe bereit haben will, wollte ich das teil wieder in stand setzen.
Defekt ist es bei mir mit großer Wahrscheinlichkeit deswegen, weil es im WW sehr schlecht fokussiert. Mein Workaround dafür war einzoomen, Scharfstellen, Auszoomen, Abdrücken.(Mir ist bekannt, dass die Fokuspunkte vom Tele und WW nicht zwangsläufig gleich sind... aber bei so einer Scherbe...;) Das macht bei ca 20000 Aufnahmen die entsprechende Anzahl von Lastspielen, und immerhin hat es 2 1/2 Jahre gehalten.

Nachdem ich mich verschiedenst über Flat Flexible Cables und ähnliches informiert habe, bin ich zu dem schluss gekommen, das es keine "profesionelle" reparatur gibt, und man nur etwas improvisiertes fabrizieren kann. (Interessant wäre es, das FFC layout zu kopieren und bei einem Hersteller in auftrag zu geben, das lohnt aber erst bei einer entsprechenden Stückzahl...) Zur Reparatur habe ich ein altes Kopfhörerkabel verwendet. Darin befinden sich die einzelnen Litzen, die an sich nochmal beschichtet und somit isoliert sind. (Datei 1621). Wenn man auf den Enden ein bisschen herumbrennt, dann ist die isolierung lokal entfernt und die Seele liegt blank für das anlöten an das FFC. Das FFC hat sogar ohne die Kaptonfolie noch eine Isolierschicht auf den leiterbahnen, auch da hilft das draufbrutzeln bis der Lötzinn auf der Kupferbahn haftet (Datei 1623).
Im Einbau habe ich die Drähte zu einer Schlaufe nach rechts verlegt (Datei 1624), weil nicht viel Bauraum zur verfügung steht. (Also nicht wie in 1623, sondern nach links abgewinkelt). Die Drähte sind etwas verzwirbelt, sodass die nicht einzeln da drin herumfahren!
Die letzte Datei gewährt nochmal einen Blick in den Tubus hinein. Unter dem Blech kann man meine "Tesafilm-Lötstellen-Zugentlastung" erahnen.

Alles in allem gilt mal wieder der Standardspruch für solche Basteleien: Es ist nicht schön, aber selten!
Und es funktioniert :)

Die kupferlizen haben einen Durchmesser von ca 80 µm, ob das ein ausreichender Querschnitt ist, weiß ich nicht, die ersten Testaufnahmen haben prima funktioniert!

So, ich hoffe, das ermuntert noch andere diesen "Tupperdosenblockierenden Staubfänger" wieder zu reparieren.

Grüße,
Wurzil

PS: Anständiges Werkzeug kaufen, Lötkolben mit feiner Spitze echt nötig, sonst gibts so klumpen wie bei mir! Nicht weiter als den ersten Kunststoffring/AF-getriebe/Steuerplatine demontieren, das reicht völlig aus.
 
Gratuliere zur erfolgreichen Reparatur!

Dann sind die Schrauben, bei denen mir die Köpfe gebrochen sind doch nicht angeklebt, wie ich vermutet hatte.

lg Bernd
 
Hallo Zusammen,
Fast Forward in the Future. Wir schreiben das Jahr 2016. Für oben genannten briefbeschwerer gibt es inzwischen in der Bucht FFCs.
Das habe ich vor ein paar Wochen entdeckt und gefischt. Und heute in einem meditativen Moment das oben genannte Objektiv nochmal repariert. Oben genannte Reparatur hat gefühlte 35 Sekunden gehalten und dann wieder den abgang gemacht.

ich habe den wiederzusammenbau diesmal dokumentiert. In Denglisch. Falls es noch weitere gibt die so einen alten Schinken "reaktiveren" wollen. :)



PS: Warum das ganze? Spaß am Basteln und weil ich vor ein paar Wochen mit einem dezidierten Makroumbau geliebäugelt habe.... das geht nur mit intakter Blende!
 

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Bilder Part 2

... Schade dass man hier nur so kleine Bilder hochladen kann(und nur 5 pro post). Ich erspare mir jetzt das letzte bild mit den am Bajonett sichtbaren Schrauben, das ist vermutlich klar, dass man die auch lösen/festziehen muss :)

Grüße Wurzil
 

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