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Sigma 150 Macro 2.8 - kurzer Erfahrungsbericht

Klar geht auch "freihand" aber gestern hatte ich nicht das beste Wetter hier und da musste ich auf ein Stativ ausweichen. Heute ist das Wetter ja super und ich hatte auch schon die Möglichkeit eine Wanze zu fotografieren. Die Bilder reiche ich heute Abend nach.

Ich hab lange überlegt ob ich mir das Sigma 180mm oder sogar das Nikon 200mm holen soll. Zum Glück habe ich ein paar Berichte/Postings gelesen wo immer wieder das 150mm empfohlen wurde, da es um einiges handlicher ist. Ich glaube, bei 200mm muss man wirklich ein Stativ benutzen. Und die Größe des 150mm ist ja nun wirklich relativ klein.

Ich bin schon nach 3 Tagen absolut begeistert von der Linse.:top:

EDIT: Die Bilder hier im Thread finde ich alle sehr gelungen!
 
@ Neiroby : ja, das ist allerdings ein tolles Bild. Aber ich denke auch das, so wie LGW sagt, mit ein bisserl üben und vor allem Geduld und Ruhe bei der Ausführung kommt man da schon hin.

Was mich immer ein bisserl nachdenklich macht bei diesen sehr tollen Fotos sind die Wassertropfen auf den Insekten. Der Fotograf sagt es war in der Früh - naja, wollen wir das mal glauben. Allzuoft sieht man aber Vereisungsspray und ähnliche Tricks, was jetzt das Foto nicht schlechter macht. Aber wirklich tierfreundlich ist das auch nicht :)

Zur "Freihandnutzung" : Mit den heute möglichen höheren ISO Werten ohne echte Qualitätsverluste geht es sich unter normalen Lichtbedigungen zumeist locker aus über 1/200s zu bleiben, auch bei ein wenig abblenden - das reicht bei meiner Technik zumeist für scharfe Bilder bei 150mm.
Mit dem Telekonverter sieht das schon nicht mehr so einfach aus, trotzdem, für schnelle Close-Up´s beim Spazierengehen komme ich allemal ohne Stativ aus. Echte Makros sind das allerdings natürlich nicht.
 
Eigentlich völlig normal. Wer's nicht glaubt: einfach mal in der Früh' um fünf aufstehen, rasch ins Feld gefahren, und dann geht's los - mit Wassertropfen. Mich würde ja schon eher ein Bild komplett ohne Tautropfen überraschen ;)
 
ich hab das Objektiv jetzt ca. 3 Monate und bisher nur Freihand fotografiert.
Bin mit den Ergebnissen, falls "wenig" verwackeln gelungen war, sehr zufrieden.

Was ich weniger gut finde ist die Aufteilung des Fokusbereichs.
Hier wäre mir eine Einteilung 1:1 - 1:5 und 1:5 - Rest (Abbildungsmaßstab) angenehmer.
 
LGW das ist aber auch Geschmackssache.
Ich persönlich stehe auf Bilder die Komplet scharf sind.
Von daher ist das für mich keine Spielerei.
Allerdings kann man das bei alles was Krabbelt Fliegt oder sich sonst wie fortbewegt natürlich vergessen.
 
Ha
Kleines Beispiel von wegen üben.
Ich hatte hier mal eine Fliege sitzen, die sich Minutenlang absolut nicht bewegt hat.
Ich hatte alle zeit der Welt um mich und mein Geraffel aufzubauen.
Ich hatte sogar die zeit Stackaufnahmen zumachen, da sich das Insekt absolut nicht bewegt hatte.
Kamera direkt an denn PC angeschlossen, um die Bilder gleich am Monitor zu Begutachten.
Wäre die nicht irgendwann wieder durchgestartet hätte man glauben können die währe Tot.
Ergebnis!!! Facettenaugen habe ich keine gesehen auf meinen Bildern.


Hallo Neiroby,

also ich verstehe nicht ganz, warum die Augen nicht erkennbar waren. Sicherlich spielt üben auch eine Rolle, aber wenn du nah genug dran warst müsstest du die Augen einigermaßen sichtbar draufkriegen.
Das angehängt Bild, war mein erstes Makro mit dem 150, 2.8. Da bin im Wald hinter den kleinsten Fliegern hergelaufen und nach einer Stunde hatte ich dann endlich mal eine Fliege, die länger als 10 Sekunden sitzen blieb.

Sicherlich kein tolles Makro (Blende falsch, zu kleiner Schärfebereich etc), aber die Augen sind erkennbar. Freihand.

Gruß
 
Eigentlich völlig normal. Wer's nicht glaubt: einfach mal in der Früh' um fünf aufstehen, rasch ins Feld gefahren, und dann geht's los - mit Wassertropfen. Mich würde ja schon eher ein Bild komplett ohne Tautropfen überraschen ;)

Um 05:00 aufstehen :eek:
Vermutlich sollte ich nicht von mir auf andere schliessen, um 05:00 morgens aufstehen ist für mich der Horror, für andere aber sicher nichts ungewöhnliches.
Also : hiermit meine offizielle Entschuldigung für die Unterstellung der Nutzung von Vereisungsspray :)
 
Ich habe hier mal zwei Bilder.
Die sind aber schon Mächtig nachgearbeitet.
Die Fliege ist aber nicht das der Aktion die ich oben Geschrieben habe.
Die Bilder sahen ähnlich aus, nur das ich besseres Licht hatte.
Leider habe ich die Bilder nicht mehr.
 
Bei der Fliege sitzt die Schärfeebene völlig falsch. Also nicht auf den Augen.
Das Auge befindet sich komplett außerhalb des Schärfebereichs und damit hast du deine Lösung und den schon vorgeschlagenen Auftrag: Üben! :)
Nur Mut, ich denk mir jeden Tag den ich rausgehe: "Es wird ein bisschen besser!" :)
 
Es ist schon klar, dass der Fokus Richtig sitzen muss.
Aber wie schon gesagt, bekomme ich mit der Optik keine Knackscharfen Bilder Geschossen.
 
Naja, dort wo der Focus liegt passt das doch. Also im Falle der Fliege sind die Beine und die Rückenhaare ja "knackscharf" :)
Ebenso wie Teile der Flügel.

Ich glaube nicht das es am Objektiv liegt wenn die Bilder nicht deinen Erwartungen entsprechen. Du darfst nicht auf die extem geringe Tiefenschärfe bei so kurzen Entfernungen zum Objekt vergessen. Ein Hauch von Fehlfokus und das Bild passt schon nicht mehr.

Kurze Rechnung für das Sigma 150 mit geschätzten Einstellungen für dieses Foto :
Abstand : ~ 45cm
Blende : f/4
ergibt eine totale Tiefenschärfe von 1mm !
Z.B. Blende 5,6 gäbe 1,4mm Tiefenschärfe und erst Blende 11 2,7mm - das ginge sich dann eventuell gerade aus um die Fliege komplett scharf zu bekommen, zumindest von der Seite.
 
Zum einen kannst Du das wirklich mit einer Formel berechnen

http://en.wikipedia.org/wiki/Depth_of_field

oder, so wie ich das mache mit einem Schärfentieferechner (engl. DOF Calculator) im Internet. Davon gibt es einige, z.B. :

http://www.dofmaster.com/dofjs.html

oder

http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm

Auschlaggebend ist der sogn. Zerstreuungskreis, dieser wird mit grösserem Aufnahmeformat auch immer grösser.
Dadurch haben kleinere Sensoren eine grössere Tiefenschärfe und deshalb wirken Makro´s von kompakten Digicams "besser" auf dem Bildschirm, als die von teuren, schweren DSLRs mit speziellen Objektiven (anders sieht das bei grösseren Abzügen aus).
Das war jetzt die Ultrakurzfassung - genaueres kannst Du aber z.B. bei Wikipedia nachlesen :)
 
Hallo,

hier ein paar Bilder von heute. Ihr könnt euch alle Fotos in 100% in meinem Blog angucken: hier.

Zu den Fliegen. Ich hab die Fotos gegen 18:00Uhr bei Sonnenschein gemacht, Freihand und mit Monopod. Die Fliegen waren die ganze Zeit in Bewegung und ich hab es es trotzdem zwei mal geschafft die Augen der Fliegen im Fokusbereich zu haben. Wenn man sich jetzt vorstellt es wäre morgens, Sonnenaufgang um 6:00 Uhr in der Wiese und die Viecher sitzen noch ruhig auf dem Laub, dann ist es ein leichtes so ein Foto zu bekommen in dem die Fliege perfekt im Fokus sitzt.

Habt erbarmen mit meinen Fotos, es sind die ersten die ich im Makro Bereich gemacht habe.
 
Iso: 100 / Blende: 10 / Zeit: 6 Sek.
Stativ / Kabelfernauslöser / Spiegelvorauslösung.
Nikon D200 / Sigma 150mm F2,8 EX DG APO HSM IF MAKRO.

LG
 
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