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Sigma 150 2.8 APO Macro HSM DG backfokus?

tgmaster

Themenersteller
Ich habe mir heute meine erstes Macro-Objektiv
gekauft, das auch als Portrait verwendet werden soll.

Meine Frage ist, ob das angehangende Photo soweit für Blende 3.5
OK ist?
Nachdem der Verkäufer mich darauf hingewiesen hat, auf Backfokus
zu achten, bin ich verunsichert, ob nicht der Bereich hinterm dem fokussierten rechten Auge schärfer ist. In der Bildmitte sieht es für mich etwas unscharf aus. (nein, das Fell ist nicht verfilzt ;) )

Bild 1: Kater
Belichtungszeit:1/200
Blende: 3.5
ISO: 3200
RAW entwickelt mit lightroom 2.4
unbearbeitet, verkleinert, nicht nachgeschärft.

Bild 2: Llama
gleiche Daten, aber Blende 4.2
Hier sitzt der Fokus mMn zwischen den Ohren???
Fokussiert wurde auch hier auf das rechte Auge.

Beide Aufnahmen freihand.
 
1. Bild Fokus 100%
2. Bild Fehlfokus

hast die Bilder aus der hand gemacht oder mit Stativ
fals mit Hand und noch eine APS-C
hast verdammt ruhige hände :-D

Ich hab auch den Sigma aber den kann man als Portrait vergessen
es ist ein Top Makro ohne zweifel.

an eine APS-C hast sogar 225 mm
und mit FX ist es auch zu lang

ich finde 85 1.8D oder Nikon 105 Macro 2.8 VR
soll man als Portrait linse nehmen

aber wenn du den unbedingt als Portrait nutzen willst dann aber nur mit Stativ
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich würde mich nicht von den "Sigma hat generell viele Front-/Backfokus- Probleme" Beiträgen und Sagern verunsichern lassen.

Tendenziell halte ich die 1/200 Sekunde bei diesem Objektiv für zu lang, zumindest für die knackscharfen Aufnahmen.

In geringer Entfernung habe ich beim 150er hauptsächlich das Problem, dass ich es nicht schaffe die Entfernung zum Motiv so konstant zu halten, dass der Fokus im Moment des Abdrückens auch passt.

Ich würde für Makros ein Stativ, manuellen Fokus mit LiveView und Spiegelvorauslösung vorschlagen (dann ists sicher scharf), ansonsten wird eine höher Frustrationstoleranz bezüglich Ausschuß erfoderlich sein;)

Ich verwende das Objektiv aber auch gerne als Tele (hatte hier noch keine Fokusprobleme ausser gelegentlichem AF-Pumpen bei kontrastarmen Motiven) und manchmal (schäm) auch für Aufnahmen von meinem Sohn (Portrait traue ich mich zu diesen Schnappschüssen nicht sagen).
Hier gibts auch hie und da Bilder wo der Fokus vermeintlich nicht sitzt - Ein nachträglicher Blick auf die EXIFs und die Situation hat mir aber immer wieder gezeigt, dass der Fehler nicht im Objektiv saß, sondern direkt hinterm Kameragehäuse:ugly:

Das Bild von der Katze sieht für mich auf jeden Fall nicht nach Backfokus aus und das andere ist glaube ich zu nah um ohne Stativ zu arbeiten.

Ansonsten find ich das Sigma auch unheimlich toll:cool:
 
Ich habe meins gerade verkauft, doch hatte etwas Erfahrung damit:

- Ich würde auch sagen, dass 1/200 zu lang sind
- für ISO 3200 und den damit verbundenen Detailverlust ist das Bild doch hervorragend.

"Ich hab auch den Sigma aber den kann man als Portrait vergessen
es ist ein Top Makro ohne zweifel.

an eine APS-C hast sogar 225 mm
und mit FX ist es auch zu lang

ich finde 85 1.8D oder Nikon 105 Macro 2.8 VR
soll man als Portrait linse nehmen"

Soso. 150 mm an FX zu lang aber 105 an APS-C sind okay? :confused:

Grüße, Uwe
 
Ich habe dieses Objektiv selber und liebe es.

Wie auch schon erwähnt, ist das Hauptproblem bei Freihandaufnhamen die eigene Körperschwankung.
Während seitliche kleine "Zittereien" noch ganz gut mit einer einigermaßen kurzen Belichtungszeit in den Griff zu bekommen sind, versauen einem axiale Bewegungen (vor -und zurück) den Fokus.
Im Nachbarforum habe ich eine 1:1 Frontalaufnahme einer Fliege eingestellt. Die Schärfe reicht bei dem Bild nicht einmal über die Tiefe des Kopfes der Fliege. Das sollte eine erste Idee über den schmalen Bereich der Schärfe geben.

Folgende Punkte helfen vielleicht ein wenig:
  • üben, üben, üben
  • Stativ, da wo es geht
  • ohne Stativ unbedingt versuchen, den eigenen Körper abzustützen
  • man ist häufig gezwungen, einen guten Kompromiss aus Abblenden und kurzer Belichtungszeit zu finden
  • bei Freihandaufnahmen ruhig Serienbilder (kurze "Bursts") machen. Nach 3 Bildern mal kontrollieren, ob der Fokus noch grob im Bereich ist und nachjustieren. Gerade bei diesem Objektiv mit HSM-Antrieb kann man ganz prima manuell eingreifen.
  • den AF am Objektiv limitieren und an der Kamera sinnvolle AF-Einstellungen vornehmen oder halt gleich manuell fokusieren
  • sich zwingen, ganz besonders beim Auslösen, nicht zu verreißen. Auslöse-Technik üben, so banal es klingen mag.


Wenn man Platz hat, kann man sicherlich auch Portraits damit machen, sogar sehr gut. Allerdings ist es primär ein Makroobjektiv, d.h. es bildet alles schön scharf ab, auch Bereiche (Fältchen, Augenringe, Pickel), die lieber verborgen geblieben wären. Für Beauty-Shootings wäre es nicht meine erste Wahl. Für normale Portraits kann man einiges machen (vor allem mit einem vertretbaren Aufwand an EBV).

Hoffe, ich konnte helfen
Gruß
Michel

PS: Hersteller-unabhängig habe ich noch nirgends etwas über Fokusprobleme bei einem Makro-Objektiv gehört oder gelesen. Obwohl man so etwas nie (bei keinem Hersteller) 100% ausschließen kann, halte ich es bei dieser Objektivgattung für eher unwahrscheinlich.
 
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