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Sigma 120-400m an D7000 mit 1.4 Konverter?

Status
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esox66

Themenersteller
Hallo,
ich möchten den Brennweitenbereicht des Sigma an der D7000 erweitern. Hat schon jemand Erfahrung mit einem 1.4 Konverter? Bleibt die gute optische Leistung des 120-400mm bestehen oder gibt es Abstriche (mal von der Lcihtstärke abgesehen)?
Welchen Konverter könnt ihr empfehlen? Nikon, Kenko, Sigma?
 
An ein 120-400 würde ich keinen Konverter betreiben. Bei solchen Zooms leidet die optische Qualität erheblich und der AF funktioniert ebenfalls unzureichend. Die Lichtstärke von Blende 8 wäre nicht das einzige Problem, so eine Kombi will dann auch gerne noch zusätzlich abgeblendet werden.
 
Ich nutze gelegentlich einen Kenko Pro 300 DGX 1.4 an einem Tamron 70-200 2.8:

Das Tamron steht bei mir hoch im Kurs und dazu nicht gerade im Verdacht bei Offenblende schwach abzubilden. Ganz im Gegenteil. Aber es ist bei dieser Kombination bereits empfehlenswert von f/4 auf mind. f/5.6 abzublenden. Von daher schätze ich ein lichtschwaches und noch dazu verlängertes 400er mit einer Offenblende größer f/8 als eher kritisch in Sachen Handling sowie Ausgabequalität ein...

Lasse mich aber gern eines besseren belehren...
 
Eine Anfangsblende von 8 liegt außerhalb der Möglichkeiten des AF, deshalb schaltet Sigma bei Verwendung des eigenen Konverters auch den AF ab.

Wenn 600 mm notwendig sind, dann würde ich ein Novoflex 600 mm suchen, die gibt es für den Preis eines vernünftigen Konverters. Die Leistung ist besser.
 
Telezooms in der Preisklasse würde ich nicht als gut bezeichnen wollen.
Sie sind ein Kompromiss.

Die Schwäche der Sigmas, d.h. die geringe Abbildungsleistung am Rand und entsprechende Vignettierungen werden sich durch einen Konverter noch ausprägen.

Abblenden auf 8 sorgt bei einem Konverter 1,4 für Lichtverhältnisse wie bei Blende 11.
Bei guten Lichtverhältnissen und ohne nenneswerte Action dennoch eine reizvolle Kombination, sind dann immerhin 560 mm (840 mm KB).

Vorsorglich informieren, ob mit Konverter Blendenautomatik und AF erhalten bleiben, oder ob Du eines / beides manuell steuern mußt.
Wenn beides von Sigma und HSM, dann klappt es auch mit dem AF.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Informationen wurden bereits gegeben!
Die Frage war doch Konverter an Sigma 120-400 und D7000. Es geht nicht bzw. nur mit man. Fokus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe am alten Bigma (50-500 ohne OS) als allerletzte Reserve sehr selten einen 1,4 TC von Sigma an einer D200 und D300 eingesetzt.
Die Bildqualität ist nicht berauschend.
Ich vermute, das wird beim 120-400 an einer D7000 ähnlich sein.

Wenn man einen Kontakt am Sigma TC abklebt, dann geht der AF.
Nikon TC geht mechanisch nicht, wegen der "Marketingnase".

Gruss Bernd
 
Evtl habe ich mich unzureichend ausgedrückt, daher eine Präzisierung:

Ich möchte wissen, ob jmd. die o.g. genutzt hat und wie die Erfahrungen mit dieser Kombination ggf. sind.

@Bonisto: Du scheinst die Kombi im Einsatz zu haben? Hast Du Erfahrungen?
 
Ja, ich hatte das Sigma 120-400 an der D80 und D90. Es war mir bei 400 mm zu kontrastarm, ich habe es durch ein Sigma 100-300 mit 1.4 Konverter ersetzt. Die Kombi war gut, auch am langen Ende. Ging, weil das 100-400 Lichtstärke 4 durchgängig hat (Mit Konverter dann 5.6).
Das 120-400 habe ich nie mit Konverter betrieben, weil ich dann keinen Autofokus mehr gehabt hätte. Der arbeitet nur bis Anfangsblende 5.6 einwandfrei, das hat das 120-400 mit Konverter nicht. Außerdem war es bei 400 nicht gut genug um noch den zusätzlichen Schärfeverlust durch den Konverter hinzunehmen.
Übrigens: ich bin inzwischen beim Sigma 50-500 OS gelandet. Das Teil ist auch bei 500 mm noch gut zugebrauchen. Ist für den Preis einfach Klasse.
 
Ich möchte wissen, ob jmd. die o.g. genutzt hat und wie die Erfahrungen mit dieser Kombination ggf. sind.
Na dann viel Erfolg - von jemandem, der sowas ernsthaft ausprobiert, wollte ich keinen Erfahrungsbericht hören. ;)

Auch wenn Du es nicht hören willst: das 120-400 ist ein billiges Consumerzoom, das am langen Ende schon nachläßt, und lichtschwach dazu. Ohne TK ist es an der D7000 schon nicht mehr so toll. Einen TK dahinter zu hängen wäre sinnlos.
 
Habe eben mal aus Spass den Kenko 1,4 mit dem neuen Tamron 70-300 getestet.
Bei 70mm war das sogar o.k., bei 300mm aber sichtbar schwächer.
Komischweise hat der AF zwar mal kurz geschluckt, aber danach einwandfrei fokussiert - erstaunlich!

Chris
 
Ja, ich hatte das Sigma 120-400 an der D80 und D90. Es war mir bei 400 mm zu kontrastarm, ich habe es durch ein Sigma 100-300 mit 1.4 Konverter ersetzt. Die Kombi war gut, auch am langen Ende. Ging, weil das 100-400 Lichtstärke 4 durchgängig hat (Mit Konverter dann 5.6).
Das 120-400 habe ich nie mit Konverter betrieben, weil ich dann keinen Autofokus mehr gehabt hätte. Der arbeitet nur bis Anfangsblende 5.6 einwandfrei, das hat das 120-400 mit Konverter nicht. Außerdem war es bei 400 nicht gut genug um noch den zusätzlichen Schärfeverlust durch den Konverter hinzunehmen.
Übrigens: ich bin inzwischen beim Sigma 50-500 OS gelandet. Das Teil ist auch bei 500 mm noch gut zugebrauchen. Ist für den Preis einfach Klasse.

Danke für deine ausführliche Antwort! Ich habe mir das 120-400mm im Oktober 2010 gekauft. An meiner D70 hatte ich den Eindruck, dass der Unterschied am obereren Ende nicht so groß sei, dass sich die Mehrkosten rechnen würden. Nachdem ich seit dem Frühjahr intensiv in die Naturfotografie einstieg, fehlt mir dann doch am oberen Ende etwas Brennweite.
 
Übrigens: ich bin inzwischen beim Sigma 50-500 OS gelandet. Das Teil ist auch bei 500 mm noch gut zugebrauchen. Ist für den Preis einfach Klasse.
Der zweite Satz stimmt.

Gut zu gebrauchen?
Fast alle Tests sagen, daß daß es ab 390 mm in der Abbildungsleistung spürbar einbricht. Also bestenfalls befriedigend bis ausreichend. Wie mehr oder weniger alles in der Liga unter 2.000 EUR und Brennweiten von 400mm und mehr.

Wäre es anders, würden Teles mit 400 mm und mehr mit Offenblenden von 4.0 oder gar 2.8 nicht mehr verkäuflich sein. ;)
Also bitte keine Illusionen wecken. ;)
 
Hast du es schonmal selbst getestet? Normalerweise heißt "einbrechen" unter Laborbedingungen, dass man im Feld davon fast nichts merkt.

Und zwischen 2,8 und 6,3 ist nunmal ein anderer kleiner Unterschied als allein die Qualität. Die Lichtstärke sagt nämlich nichts über die optische Leistung aus.
 
Ja, habe ich.
Nicht nur deswegen der Widerspruch zum Gut.
Wohlgemerkt: Ich habe weder mangelhaft noch ungenügend formuliert und das klasse Preis- / Leistungsverhältnis bestätigt!

Der Punkt ist doch:
Mit entsprechender Lichtstärke kommen eben abseits von guten Lichtverhältnissen auch noch gute und scharfe Bilder bewegter Objekte heraus.

Ob man so etwas im Feld merkt?
Wer nur Sonntags bei schönem Wetter fotografiert, der wird es nicht merken.
Anders sieht es bei Action und schlechten Lichtverhältnissen aus.
Da steigt dann die Ausschußrate mit Offenblenden 5,6 bzw. 6,3 spürbar an, vor allem will ja nicht jeder nur mit Offenblende arbeiten, sondern zugunsten der Schärfentiefe eins zwei Blenden abblenden ...

Wer ein 300er 2.8, ein 400er 2.8, ein 500er 4.0 oder ein 600er 4.0 gegen ein 80-400er 5.6, 120-400er 5.6, 150-500 6.3, 50-500er 6.3 im direkten Vergleich erlebt hat, der wird mit Abstufungen in der Bewertung arbeiten und nicht mehr alles vor dem Bajonett als "gut" bezeichnen.
Oder siehst Du das anders?
 
vor allem will ja nicht jeder nur mit Offenblende arbeiten, sondern zugunsten der Schärfentiefe eins zwei Blenden abblenden ...
Also, ich denke hier bist du noch nicht ganz wach - deshalb lasse ich es mal außen vor ;)

Wenn du nämlich wegen der Schärfentiefe abblenden willst, erübrigt sich das bei den lichtschwachen. Die bieten von Haus aus mehr Schärfentiefe als die lichtstarken Objektive. :)

Oder siehst Du das anders?
Im Prinzip habe ich dir ja nicht widersprochen. Mir ist klar, dass sich gerade bei bewegten Motiven oder schlechtem Licht die Lichtstärke bezahlt macht. Dazu kommt, dass sie sich nochmal mit einem TK verlängern lassen im Gegensatz besonders zu den lichtschwachen Zooms.
Außerdem weiß ich, dass die meisten Zooms am langen Ende einbrechen. Das sieht man schon gut an meinem 70-300. Dieses fällt jedoch meist im Feld nicht wirklich auf - was anderes ist es natürlich wenn man Testcharts fotografiert.
Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass die Lichtstärke nicht direkt mit der optischen Leistung zusammen hängt und dass man genug Gründe findet, sich ein lichtstärkeres Objektiv zu kaufen. Das beste Beispiel sind hier die Nikon 300er. Das f4 ist ohne Zweifel ein exzellentes Objektiv, trotzdem wird das 2,8er noch verkauft.
 
Auch Du wirst unabhängig von der größtmöglichen Lichtstärke eines Objektivs nicht ständig mit Offenblende arbeiten, sondern regelmäßig gute Gründe finden eins, zwei oder mehr Blenden abzublenden.

So viel zum Thema wach ...,
... oder war Dir etwa schon nach Wortspielen zum Zwecke der persönlichen Attacke? ;)
 
Vielleicht ein ganz persönlicher Nachtrag:

Fotografieren ist für mich bedingt durch zwei Schlüsselerlebnis genau zwei Mal spürbar teurer geworden:
1. Durch eine Greifvogelflugschau im Oktober bei Schlechtwetter.
Der User (=ich) mit der Mega-ZOOM-Kompakten, und es war ein "Spitzenmodell" seiner Klasse, produzierte 99 Prozent Ausschuß.
Das war der Grund für die Wiederentdeckung der Spiegelreflex nach über 20 Jahren Pause.

2. An der D200 haben mich am 18-200, damals hochgelobtes Megazoom, unten herum die Verzeichnungen und oben herum die Randabdunklungen gestört.
Jetzt wurde es richtig teuer, da der Schrank so nach und nach mit Gläsern aufgefüllt wurde und immer noch ein paar Wünsche offen sind. :eek:
 
Auch Du wirst unabhängig von der größtmöglichen Lichtstärke eines Objektivs nicht ständig mit Offenblende arbeiten, sondern regelmäßig gute Gründe finden eins, zwei oder mehr Blenden abzublenden.
Auch hier werde ich dir nicht widersprechen.

So viel zum Thema wach ...,
... oder war Dir etwa schon nach Wortspielen zum Zwecke der persönlichen Attacke? ;)
Ganz im Gegenteil. Leider hast du aber nicht gemerkt, dass ich dir mit diesem Kommentar tatsächlich Kompetenz unterstellt habe. :D
 
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