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EF/EF-S SIGMA 105 1,4 ART vs. CANON EF 85 1,2L II vs. CANON EF100 2,0

Ich nutze die 85mm für Portraits von Mensch und Tier.

ja 85 -100mm scheinen dafür toll geeignet zu sein


Natürlich ist das große Sigma noch mal eine Idee schärfer, und kann noch extremer freistellen, es waren für mich aber keine Welten zu meinem schon vorhandenen Tamron.

Danke für diese für mich wichtige Aussage zur Freistellfähigkeit einen weichen Hintergrund erzeugen zu können. (y)

Die 105mm wären mir auch oft zu lang, besonders in Innenräumen, wobei das bei mir nicht so schlimm ist ,weil ich noch einige kürzere Alternativen habe.

Ich fotografiere überwiegend im freien. Im Innenraum mache ich überwiegend 70mm Aufnahmen mit meinem 24-105 Zoom, wobei auch Platz für Detailaufnahmen mit 105mm ist. Natürlich nicht mein Mann in voller Länge, dafür die Kinder wenn sie über die Tischkannte schauen oder in einen Küchenschrank schauen, da stelle ich mir die Blende 1,4 als sehr unterstützend vor.

Lieben Gruß aus MV
Adelina
 
Zu den beiden teureren würde ich die 85er von Tamron und Sigma (Art) noch hinzu nehmen in Deine Auswahl und mich dann entscheiden.
Prinzipiell lassen sich aber mit jedem Objektiv tolle Portraits machen, ob 35mm über 50, 85 oder 135mm.

Du bringst hier eine weitere Brennweite ins Spiel, die 135mm.
Mit dieser Brennweite habe ich bisher keinerlei Erfahrungen.
Sehr interessant scheint sie für Portraitfotografen zu sein die, nach dem was ich bei meiner bisherigen Recherche gelesen habe, ausschließlich im freien fotografieren (räumlicher Platzbedarf).

Ob ich für meine zuvor genannten typischen Szenen damit zurecht komme müsste ich erst mal herausfinden.

Da käme ja dann wohl auch ein Sigma in Frage, das 135 1,8 ART oder ist die Rede vom Canon 135 2 L ...was wie ich eben gesehen habe schon etwas älteren Datums ist?

Lieben Gruß aus MV
Adelina
 
Ich hab dir an meinen letzten Beitrag noch ein paar Fotos mit dem 85er geheftet

Danke fürs zeigen. Das sind auch herrliche Aufnahmen! (y)

Lieben Gruß aus MV
Adelina
 
Vielen dank.:)
Zum Thema 135mm, die Brennweite hat zwar viele Fans, gerade für Portraits. Mir persönlich ist das aber meist zu lang.
Es wird mit den längeren Brennweiten auch immer schwieriger mit der Perspektive zu spielen, man ist sehr unflexibel damit.
Ich möchte mir zwar auch noch ein 135er kaufen, aber eher nur für Hundefotos mit Action und so.
Für Menschen würde ich ungern länger als diese 105mm gehen. 85mm sind noch praktischer im Alltag.
Aber wie gesagt das 105 1,4 ART ist schon 1A, wenn dich Gewicht und Größe nicht stören.
Der AF saß an meiner damaligen 6DII übrigens ab Werk auf den Punkt, brauchte das Dock nicht bemühen.
Das galt aber auch für das Tamron 85.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 105er hatte ich auch (wenn auch an Sony). Das Objektiv bildet sehr gut ab. Aber es hat z.B. trotz der gigantischen Frontlinse von 105mm immernoch Eierförmige Bokehballs und das gesamte Bokeh ist nicht ganz perfekt.

Das sind nur geringe Einschränkungen, aber es gibt nicht wenige Leute, die erwarten bei so einer Größe das perfekte Objektiv.

Man muss sich wirklich der Dimension dieses Objektives im klaren sein. Hattest du es schonmal in der Hand? Das solltest du vor dem Kauf definitiv mal machen.

Ich würde da eher den Fokus auf das 85/1,4 IS legen. Warum ziehst du das nicht mit in Betracht?
 
Ich habe jahrelang fast alle Portraits mit dem EF 85/1.2 L II gemacht.
Zwischenzeitlich habe ich andere Brennweiten ausprobiert mit dem EF 100/2.8 L und dem EF 70-200/2.8 L II. Die waren auch akzeptabel.
Aber mir (und meinen Auftraggebern) hat vor allem das Bokeh vom 85/1.2er ganz klar am besten gefallen.
Der langsame AF und die CAs waren Nachteile, die leicht zu handhaben waren. Und ein Schärfedefizit (z.B. gegenüber dem Sigma) spielt in dieser Liga bei Portraits natürlich auch keine entscheidende Rolle.

(Deshalb habe ich mir jetzt, nach dem Umstieg auf RF, wieder das Canon 85/1.2 gegönnt.)
 
Du bringst hier eine weitere Brennweite ins Spiel, die 135mm....das 135 1,8 ART oder ist die Rede vom Canon 135 2 L ....


Das Canon ist ein recht altes, aber immer noch sehr gutes Objektiv, mit sehr schnellen AF.

Einer der großen Vorteile eines 135mm ist die Distanz zwischen Fotograf und Motiv.
Der Fotograf rückt dem Motiv (z.B Personen) nicht so auf die Pelle wie bei einem 85er.
Die vorhandene Distanz kann man natürlich ausnutzen, wenn sich die zu fotografierenden Personen sich nicht so beobachtet fühlen.
 
Für welchen Anlass, wo das vorhandene Sigma 85 1,4 nicht genügte, wurde das 105er Sigma geliehen?

Wollte für ein Kinderportrait ein bisschen was längeres haben und die Schärfe bzw der Kontrast haben gut gepasst.
Habs dann auch noch für eine Taufe verwendet.


Die Frage ist halt immer was willst du erreichen?
Magst du neben den Kindern sitzen oder lieber weiter weg sein?
Extrem freigestellt oder nur etwas vom Hintergrund abgehoben?
In Bewegung oder eher statisch?

Auch wenn man immer in gutes Glas investieren kann, sollte es doch Verhältnismäßig bleiben.
Würd entweder das Tamron 85 1.8 VC oder Sigma 85 1.4 EX nehmen. (das Tamron ist moderner, hat einen Stabi und ist schärfer - das Sigma EX hat das weichere Bokeh und der look gefällt mir mehr)
Es würd auch noch das Samyang (Wailmex, Rokinon,..) 85 1.4 geben. Aber das kenn ich selbst nicht.

Eine der günstigsten Optionen wäre das Canon 85 1.8 (fast ident zum 100 2.0) aber die starken CA wollen beherrscht werden (dafür ist der AF relativ flott)
 
Ja 60% der Preis und 30% Kompaktheit. 10% würd ich dem weicheren Bokeh noch geben.
Es ist zum Canon 85 1.2L II doch recht ähnlich (auch wenn ich das Sigma für schärfer halte und optisch etwas besser - aber ein sehr subjektiver Eindruck von 2 einzel Exemplaren)

Ich hab die Diamantene Hochzeit (60 Jahre verheiratet) meiner Großeltern mit dem 50mm ART und dem 85mm EX fotografiert. Das ART hat mir doch einiges an Nacharbeiten beschert was das EX durch die Unzulänglichkeiten einfach optisch schon retuschiert hat.

Wie immer kommt man mit beiden sicher zu guten Ergebnissen und wenn man das eine hat wird man das andere nicht vermissen.
 
Das 105er hatte ich auch (wenn auch an Sony). Das Objektiv bildet sehr gut ab. Aber es hat z.B. trotz der gigantischen Frontlinse von 105mm immernoch Eierförmige Bokehballs und das gesamte Bokeh ist nicht ganz perfekt.

Ich glaube sowas würde mich nicht stören, wenn ich es überhaupt wahrnehmen würde. Ich möchte endlich ein Objektiv haben mit dem ich einen schönen weichen Hintergrund hinbekomme.


Man muss sich wirklich der Dimension dieses Objektives im klaren sein. Hattest du es schonmal in der Hand? Das solltest du vor dem Kauf definitiv mal machen.

Gut dass Du das erwähnst. Aus ein paar Youtubevideos weiß ich, dass es ein sehr großes Objektiv ist. In meinen Händen hatte ich es leider noch nicht. :eek:


Ich würde da eher den Fokus auf das 85/1,4 IS legen. Warum ziehst du das nicht mit in Betracht?

Meine meisten Fotos entstehen bei längerer Brennweite mit meinem Sigma 24-105 Art, unbewusst bei > um 95mm. Daher meine Herangehensweise mir eine Festbrennweite um die 100mm zu zulegen. Wenn mir jemand Bilder mit dem EF100 2.0 zeigen kann und mir diese gefallen, also weicher Hintergrund käme auch das für mich in Frage. Da das Sigma 105 1,4 ART allerdings vom Start aus mit einem besonders weichen schönen Hintergrund beworben wird, schaue ich auf dieses Objektiv besonders.

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Ich habe jahrelang fast alle Portraits mit dem EF 85/1.2 L II gemacht.

Das klingt sehr spannend und wieder nach einem Punkt für das 85/1,2 L II

Zwischenzeitlich habe ich andere Brennweiten ausprobiert mit dem EF 100/2.8 L und dem EF 70-200/2.8 L II. Die waren auch akzeptabel.

"Die waren auch akzeptabel." unterstreicht mir Deine oben getroffene Aussage sehr positiv. :)

Aber mir (und meinen Auftraggebern) hat vor allem das Bokeh vom 85/1.2er ganz klar am besten gefallen.

Also scheint die aktuelle Reihenfolge eines weichen Hintergrunds zu sein:
Canon EF85 1,2 L II ..dafür mit Abstrichen bei der Schärfe und dem Kontrast bei offener Blende, mit Farbstörungen die aber entweder in den Griff zu kriegen sind oder je nach Motiv doch nicht stören.

Gefolgt vom Sigma 105 1,4 ART, welches deutlich besser abbildet, mehr Kontrast und Schärfe bietet - und eine andere Hintergrundweichheit ermöglicht.

Der langsame AF und die CAs waren Nachteile, die leicht zu handhaben waren. Und ein Schärfedefizit (z.B. gegenüber dem Sigma) spielt in dieser Liga bei Portraits natürlich auch keine entscheidende Rolle.

Ich glaube ein langsamer Autofokus würde mich nicht stören. :)

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Das Canon ist ein recht altes, aber immer noch sehr gutes Objektiv, mit sehr schnellen AF.

Ich habe es mir mal im Internet angeschaut, es wird oft mit dem Sigma 135 1,8 verglichen.


Einer der großen Vorteile eines 135mm ist die Distanz zwischen Fotograf und Motiv. Die vorhandene Distanz kann man natürlich ausnutzen, wenn sich die zu fotografierenden Personen sich nicht so beobachtet fühlen.

Das käme mir sehr entgegen wenn ich unsere Kinder fotografiere, aber wie gesagt ich habe noch nie mit 135mm fotografiert und kann die Wirkung der noch längeren Brennweite nur schwer einschätzen. Ich müsste es erst einmal in einem Geschäft anschauen oder wenn es geht günstig zum Test mieten.

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Wollte für ein Kinderportrait ein bisschen was längeres haben und die Schärfe bzw der Kontrast haben gut gepasst.
Habs dann auch noch für eine Taufe verwendet.

Dann weist Du also für sowas auch die Brennweite um die 100mm zu schätzen. Ich lande unbewusst sehr oft bei 95mm einfach beim Blick durch den Sucher und zoomen am Objektiv.

Die Frage ist halt immer was willst du erreichen?
Ich wünsche mir einen weichen Hintergrund und ein scharfen Vordergrund.

Magst du neben den Kindern sitzen oder lieber weiter weg sein?
Extrem freigestellt oder nur etwas vom Hintergrund abgehoben?

Ich komme mit der Kamera oft gern unbemerkt zum Geschehen und fotografiere dann. Allerdings kann ich mir den Hintergrund nicht immer aussuchen, so steht da mal etwas im (Bild)Weg auf dem Tisch oder hinter den Kindern sieht es aus wie Kraut und Rüben. :eek:Wenn ich da mit einem weichen Objektiv und kurzer Schärfe für "etwas mehr Ordnung" sorgen könnte und auch mal etwas bildlich gestalten kann dann wäre das schön. :)


In Bewegung oder eher statisch?
na sowohl als auch, doch es sind eher ruhigere Szenen

Auch wenn man immer in gutes Glas investieren kann, sollte es doch Verhältnismäßig bleiben.

Ich habe meine bisherige Fotoausrüstung gebraucht gekauft und würde beim Sigma 105 1,4 ART, je nach Angebot, auch einen Gebrauchtkauf in Betracht kommen lassen.

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Ich habe es mir mal im Internet angeschaut, es wird oft mit dem Sigma 135 1,8 verglichen.
... oder mit dem Samyang 135/2.0 oder an Sony mit dem GM 135/1.8 ...
Letztlich ist das Canon 135/2 in diesen Vergleichen (besonders gegen die 1.8er) technisch etwas schwächer (insbes. durch restlichen Farblängsfehler), dafür aber deutlich (!) kompakter und leichter. Früher galt es als kompromissloser "lord of the rings", "king of Bokeh", ... jetzt würde man es fast schon als kompaktes Leichtgewicht, also als einen "sehr guten Kompromiss" bezeichnen.

Zurück zu Deiner Anfangsanforderung: die willst einen "weichen Hintergrund" dieser hängt mitnichten nur von der Anfangsöffnung oder genauer gesagt dem Durchmesser der Eintrittspupille ab, sondern auch vom abgebildeten Bildwinkel. Bei kleinem Bildwinkel (lange Brennweite) wird der mit abgebildete Hintergrund-Ausschnitt kleiner. Alleine dies erzeugt eine stärkere Abtrennung von Portraitieren und ihrer Umgebung. Wer also einen komplett unerkennbaren Hintergrund haben will, der nehme ein 200/300/400/2.8 oder ein 500/600/4.0. Die Kunst aber liegt m.E. oft darin, das Hauptmotiv zwar vom Hintergrund zu lösen, diesen aber dennoch in die Bildgestaltung mit einzubeziehen. Je nachdem wie Hintergrund und fotografische Fähigkeiten ausgebildet sind, kann dann zwischen "viel Hintergrundeinbindung" mit z.B. 50/1.2 und geringfügiger Hintergrundeinbindung mit z.B. 135/1.8 changiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meine bisherige Fotoausrüstung gebraucht gekauft und würde beim Sigma 105 1,4 ART, je nach Angebot, auch einen Gebrauchtkauf in Betracht kommen lassen.

Ich kauf auch viel gebraucht, trotzdem übersteigt es den Wert des Kamerabodys um ein vielfaches (was ja okay ist)

Ich sitz bei den eigenen Kindern und den paar Shootings mittlerweile lieber nahe dabei (24/35mm manchmal sogar Fisheye). Dann wirkt es natürlicher und es gibt weniger gestellte Bilder. Da tut man sich mim Hintergrund auch leichter.
(außer beim Fisheye, aber dafür coole Effekte für die B Roll)

Wenn du lieber auf Entfernung gehst würd ich eher an ein 70-200 2.8 denken. Das stellt auch gut frei und gibt dir noch mehr Reichweite und Flexibilität.

Festebrennweiten eher einen Touch kürzer wählen. Croppen geht leichter als im Stress 3-4 Schritte zurück zu gehen.

Das 105 1.4 ist ein sehr frontlastiges Objektiv das einfach auffällt. Wenn die Kinder rum laufen würd ich eher zum 135 1.8 greifen. Deutlich flottere AF (oder eben ein 70-200 2.8)

Wenns dein erstes Lichtstarkes Objektiv in dem Brennweitenbereich ist würd ich was günstigeres nehmen. Bzw so wie ich das Geld einem Verleih geben und mich damit eingehend beschäftigen.
 
Ich sag mal, für Portraits und Menschen zählt nicht unbedingt eine knackige Schärfe oder die Schärfe am Rand oder gar in den Ecken. Dort geht es um den Look insgesamt und ein besonders schönes Bokeh.

Daher war mein erstes 85mm auch das EF 85mm f/1,2 II. All das gerade genannte trifft auf dieses wirklich besondere Glas zu. Heute an meinen Spiegellosen habe ich alles auf RF-Mount umgestellt, da ist das neue RF 85mm f/1,2 DS von mindestens der gleichen Qualität und Look.

Das EF 135mm f/2 hatte ich auch mal ein paar Monate, aber irgendwie passte die Brennweite damals nicht zu meinen Aufnahmen... :)
 
Wer also einen komplett unerkennbaren Hintergrund haben will, der nehme ein 200/300/400/2.8 oder ein 500/600/4.0. Die Kunst aber liegt m.E. oft darin, das Hauptmotiv zwar vom Hintergrund zu lösen, diesen aber dennoch in die Bildgestaltung mit einzubeziehen. Je nachdem wie Hintergrund und fotografische Fähigkeiten ausgebildet sind, kann dann zwischen "viel Hintergrundeinbindung" mit z.B. 50/1.2 und geringfügiger Hintergrundeinbindung mit z.B. 135/1.8 changiert werden.

Das sind sehr spannende Darlegungen, denen ich aber leider inhaltlich noch nicht so folgen kann wie es hier bestimmt der Rest des Forums kann. :eek:
Ich habe es soweit verstanden, dass je länger die Brennweite ist umso mehr trennt sich der Hintergrund vom Vordergrund. Allerdings habe ich für so lange Brennweiten wie sie genannt wurden leider keine räumlichen Möglichkeiten. Die erforderlichen Motivabstände überfordern meine Möglichkeiten. Ich habe ja ein 50 1,8 STM. Das stellt schon frei, nur gefällt mir der Blick damit, wahrscheinlich die Perspektive nicht. Die doppelte Brennweite wirkt auf mich angenehm(er) und passt zu meinen räumlichen Möglichkeiten. :)

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Ich kauf auch viel gebraucht, trotzdem übersteigt es den Wert des Kamerabodys um ein vielfaches (was ja okay ist)

Ich sitz bei den eigenen Kindern und den paar Shootings mittlerweile lieber nahe dabei (24/35mm manchmal sogar Fisheye). Dann wirkt es natürlicher und es gibt weniger gestellte Bilder.

Wenn ich zu dicht dran bin sind unsere Kinder sofort von der Fotokamera begeistert und wenden sich der Kamera neugierig zu, was ich aber in dem Moment gar nicht möchte. Wenn ich allerdings von weiter weg fotografieren kann, merken sie es erst wenn ich schon "die besten Szenen" fotografiert habe. :)
Wenns dein erstes Lichtstarkes Objektiv in dem Brennweitenbereich ist würd ich was günstigeres nehmen. Bzw so wie ich das Geld einem Verleih geben und mich damit eingehend beschäftigen.

Ja es wäre dann mein erstes lichtstarkes Objektiv mit langer Brennweite. In den Antworten hier finden sich zu den genannten Objektive sehr gute Anmerkungen für pro und contra. Meine beiden Wahlkandidaten sind bisher das 85L 1,2L II auch wenn es mir von der Brennweite her etwas zu kurz ist wegen dem Bokeh und das Sigma 105 1,4 Art welches mir aus meiner jetzigen Sicht, leider immer noch ohne es in der Hand gehabt zu haben, wegen der Brennweite und dem beworbenen weichen Hintergrund am besten gefällt. Da ich nicht vorhabe mir weitere Objektive zu zulegen, sondern eins für ganz normale Fotos (Sigma 24-105 ART) und eins für spezielle Aufnahmen (die geplante neue Festbrennweite) zu haben ist mein Wunsch eben mit diesen beiden Objektiven auszukommen. Das 50 1,8 STM könnte dann weg, es hat aus den bereits genannten Gründen ein ziemliches Schattendasein bei mir.

70-200 Zoom habe ich auch schon mal dran gedacht, aber ich glaube nicht dass ich dann mit 2,8 zufrieden wäre, wenn ich weiß dass es 1,4 oder sogar 1,2 gibt und ich endlich ein Objektiv haben will was einen bestmöglich weichen Hintergrund erlaubt. Mein Plan ist mich mal auf dem Mietmarkt für Fotobedarf umzuschauen, um wenn es geht zeitgleich die beiden für mich in Frage kommenden Objektive für meinen eigenen Test und Vergleich zu mieten.

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
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