Hallo headroom,
Ich glaube, wir müssen mal zurück an den Anfang des Threads, sonst wird das nix. Da stand u.A.:
Diese Aussage habe ich einfach bezweifelt und festegestellt, das "echte" Bilder mir für die Beurteilung ausreichen.
Das habe ich auch nie behauptet. Ich stelle keine einzige Berechnungs- Test- oder Kallibriermethode in Frage. Ich sage lediglich, dass viele Tests absolut nichts damit zu tun haben, was in der Praxis auf den Fotos zu sehen ist.
Wenn ich mir ein Auto kaufe, sind Spritverbrauch und Beschleunigung gute Indikatoren für die Sachverhalte "Sportlichkeit" und "Wirtschaftlichkeit". Beide entstehen in standardisierten, aber künstlichen Tests. Dennoch bilden beide nicht die Praxis ab und sind sicher nicht die alleinigen oder entscheidenden Kriterien bei der Fahrzeugwahl.
Bei Objektiven ist das genauso: "Die Anzahl der Linien in der oberen linken Ecke bei Offenblende" ist ein indikator, sagt aber nichts über das Fotoergebnis aus.
Ja, die gibt es. Und wenn man auf Basis von "echten" Fotos das Gefühl hat, ein Montagsmodell zu haben, dann macht es absolut Sinn, dies zu testen. Und ja, natürlich macht man das eher in der Nahdistanz. Aber diese Reihenfolge umzukehren, ist IMHO Unsinn. Das erinnert mich an die Leute, die sich einen neuen PC kaufen und erst mal Tagelang Benchmarks laufen lassen um sich selbst zu beweisen, wie geil die Kiste doch ist ..
Schön für Nikon. Auch schön für uns, weil Canon & Co sicher irgendwann nachziehen. Hat aber nix mit dem Thread hier zu tun, oder?
Grüße,
Scooby
P.S.: Es wäre sehr schön, wenn Du richtig zitieren würdest. In Deinem beitrag ist nicht mehr zu erkennen, was Du geschrieben hast und was von mir kommt.