[...]Oder bei Landschaftsbildern mit viel Himmel...da lässt sich dann nicht erkennen ob der Himmel scharf oder matschig ist
Musst Du doch auch gar nicht.
Wenn Du das nicht erkennst, kann es ja nicht so wichtig sein[...]
Sehe ich auch so und geht mir mit meinem Tamron 10-24 nur manchmal so, das ich etwas Schärfe an den Rändern und weniger Verzerrung ganz gerne sähe, ist halt Motivabhängig. Das läßt sich jedoch mit etwas Mut und Spucke in Lightroom größtenteils ganz gut korrigieren.
Für das Geld, das diese Objektive kosten, kann man nicht unbedingt mehr erwarten, finde ich. Natürlich sollte man bei defekten Teilen reklamieren, aber die generelle Abbildungsleistung mit Parametern wie Auflösungsvermögen, Kontrast- und Farbwiedergabe ist in meinen Augen deutlich niedriger als bei eingen Vertretern aus den höherpreisigen Segmenten, wie z.B. dem Sigma 8-16 oder den jeweiligen Ausgaben der Markenhersteller oder den Weitwinkel-Festbrennweiten.
Dennoch benutze ich es gerne, es war nicht so teuer, der Schaden ist nicht so gro0, wenn es mal was abbekommt, es ist noch handlich und die Bildqualität finde ich wie gesagt für mich ausreichend, aber das kann nur jeder für sich entscheiden.
PS: lacius, Du schreibst, Du hattest beim AF einen Mehrfeld AF verwendet. Falls der automatisch entscheidet, wo es scharf sein soll, ist das insofern keine gute Idee, als das Du zwar weißt, welche Ecke Du scharf haben möchtest, der AF jedoch nicht. Er stellt also scharf, auf was er entweder getrimmt wurde (Gesichtserkennung z.B.) oder nimmt für ihn günstige gut fokussierbare Kontrastkanten. In Deinem Fall war das wohl der Zaun, etwas hinter dem Gerüst rechts.