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sicherung als raw oder dng files?

Winnfield

Themenersteller
hallo,
nachdem sich bei mir im letzten jahr ca 150 gb raw daten angesammelt haben und ich diese auch 2 platten gespiegelt habe, frage ich mich langsam aber sicher ob das so sinnvoll ist!
inwiefern ist evtl nen .dng file nem nikon raw file vorzuziehen, oder auch nicht?
habe ich irgendwelche negativen auswirkungen zu befürchten, sprich geht irgendwas verloren wenn ich die über lightroom umwandel?
viele fragen, aber bevor ich mein archiv später umschmeisse wenns noch größer ist.....;) vor allem habe ich gerade noch platz zum umkopieren, das könnte sich bei den datenmengen ja schnell ändern....

gruß
Winnfield
 
Es macht Sinn die vorhandenen RAWs, bei Nikon sind das glaube ich .nef, in das Digital Negative Format zu Konvertieren, denn das DNG Format ist kein propertiäres (richtig geschrieben:confused:) RAW-Format, was soviel heißt wie dass es nicht herstellergebunden ist. Bei Canon ist das RAW-format cr2, bei olympus orf bei pentax pef und jeder andere Hersteller hat ein weiteres eigenes RAW-Format.
Soweit ich weiß ist das DNG das einzige Format, was nicht herstellerabhängig ist und somit auch später (in 10+ Jahren) wahrscheinlich noch erkannt wird.

Wikipedia: Die DNG-Daten haben im Gegensatz zu den herstellerspezifischen RAW-Formaten Vorteile vor allem bei sicherer und bedenkenloser Langzeitarchivierung sowie bei der flexiblen Verarbeitung. So besteht nicht mehr die Bindung an die Kameraherstellersoftware und es gibt keine Gefahr für mögliche Inkompatibilität zwischen älteren Kameras und neuester RAW-Software. Man hat vielmehr die freie Wahl, je nach Budget und persönlichen Erfordernissen, welche Software man für die Konvertierung der DNG-Files nutzen möchte. Sämtliche wichtigen Softwareunternehmen unterstützen bereits das DNG-Format

Dazu sei noch gesagt, dass das DNG ein Format von Adobe ist, aber auch wie gesagt von anderen Programmen anderer Hersteller akzeptiert wird.
 
Ich wäre sehr vorsichtig mit DNG. Es ist immer noch ein proprietäres Format eines Herstellers, daß nur mehr oder weniger offengelegt ist. PDF desselben Herstellers zeigt auch, daß nach entsprechender Verbreitung der Wunsch entstehen kann, es gegen die Konkurrenz abzuschotten.

Die alternativen Raw-Konverter unterstützen DNG nur teilweise, hier kann man z.B. viele Bedenken der Bibble-Entwickler lesen. Danach ist DNG nicht unbedingt das, wofür man es gerne halten möchte.

Konvertieren kann man noch in ein paar Jahren, der Weg zurück ist immer versperrt. Dann ist man im schlimmsten Fall an Adobe gebunden und von denen abhängig.
 
Es geht darum welches Format günstiger ist und DNG ist nun einmal allgemeiner als cr2 und co...
 
habe gerade im nikon foto forum folgende diskusion gefunden (extra auf seite 3 verlinkt, dort steht im ersten (zweiten)post ne sehr informative zusammenfassung....
als quintesentz habe ich für mich daraus gezogen das ich bei meiner strategie bleibe alle raw dateien so wie sie sind, zu klonen, incl der ordnerstruktur, auf den selben platten werde ich jeweils die lightroom datenbank dateien ablegen bzw kopieren....ebenso wie evtl. daten aus capture nx.
haltet ihr dieses vorgehen für effizient genug um damit auch weiterhin über die runden zu kommen, auch durchaus mit weiterhin ca 20t bildern pro halbem jahr?

mfg
Winnfield
 
Hi,

ich gehe hier mit nipponichi konform. Muss der Vorgabe eines Monopolisten (und das ist PS/CS in Bezug auf den Anspruch als das Profiprogramm) unbedingt gefolgt werden?

Was spricht denn gegen den Einsatz von herstellereigener Software (wie bei mir Capture NX für die NEFs), die doch optimal auf das jeweilige RAW abgestimmt ist? Wenn ich mir die Fragen und Diskussionen in den Adobe-Foren ansehe, fällt doch zumindest auf, wie oft Problemlösungen gesucht werden, die mit der RAW-Verarbeitung/Darstellung zu tun haben, egal ob mit LR, ACR oder Bridge etc.

Die fast schon apokalyptisch anmutenden Prophezeiungen, dass die NEFs, CR2s, PEFs ... in spätestens x+n Jahren nicht mehr geöffnet werden können, entbehrt doch zumindest beim heutigen Stand der Dinge jeder Grundlage. Ok, Canon hat das Format geändert. Aber auch das "alte Format" kann doch noch gehandelt werden (oder sehe ich das als Nikonman falsch?). Und sein Handeln auf vage Hypothesen zu begründen, erscheint schon sehr mutig.

Wer sagt denn, dass Adobe dem Heer der bestehenden und sicherlich noch kommenden RAW-Formate überhaupt Herr werden kann? Überfordert den Marktführer nicht!!!
 
ich habe versucht mich mit capture nx anzufreunden, es fällt mir schwer, zumal ich mich jetzt in lightroom eingearbeitet habe und völlig überzeugt von workflow bin....

mal ne OT frage:
suche ein tool mit dem ich 2 festplatteninhalte miteinander vergleichen/abgleichen kann, und zwar immer von der gleichen platte als source, die ausgewählten ordner sollen dann mit den identischen ordnern auf der 2ten platte verglichen werden, und entsprechend der letzten änderung abgeglichen werden....da es um große datenmengen geht sollte es nicht gerade langsam sein.
rechenleistung etc ist genug vorhanden...

Gruß
Winnfield
 
mal ne OT frage:
suche ein tool mit dem ich 2 festplatteninhalte miteinander vergleichen/abgleichen kann, und zwar immer von der gleichen platte als source, die ausgewählten ordner sollen dann mit den identischen ordnern auf der 2ten platte verglichen werden, und entsprechend der letzten änderung abgeglichen werden....da es um große datenmengen geht sollte es nicht gerade langsam sein.
rechenleistung etc ist genug vorhanden...

Gruß
Winnfield

Auf der sicheren Seite bist du mit dem TIFF-Format. Allerdings werden die Dateien auch gleich entsprechend riesig. Allerdings glaube ich das man mit DNG auch gut fährt. Adobe ist klar Marktführer bei der Bildbearbeitungssoftware. Dementsprechend orientieren sich alle anderen Anbieter an diesem und bieten auch die Mittel um mit DNG-Bildern umzugehen. Mit NEF und CR2 können die wenigsten Programme umgehen.

zu dem OT: Das klingt für mich nach Spiegelung zweier Platten!? Das wäre auf jeden Fall die schnellste und sicherste Lösung.
 
Auf der sicheren Seite bist du mit dem TIFF-Format. Allerdings werden die Dateien auch gleich entsprechend riesig. Allerdings glaube ich das man mit DNG auch gut fährt. Adobe ist klar Marktführer bei der Bildbearbeitungssoftware. Dementsprechend orientieren sich alle anderen Anbieter an diesem und bieten auch die Mittel um mit DNG-Bildern umzugehen. Mit NEF und CR2 können die wenigsten Programme umgehen.

zu dem OT: Das klingt für mich nach Spiegelung zweier Platten!? Das wäre auf jeden Fall die schnellste und sicherste Lösung.

das würde ich gerne tun, nur leider handelt es sich um externe platten da es gestaltet sich sowas etwas schwierig....ausser ich geb geld für nen nas sys aus, worüber ich auch schon nachgedacht habe....

gruß
Winnfield

p.s. ich brauche eine solche funktion für einige ordner, nicht für ne ganze platte
 
Es gibt jetzt schon Haufenweise Raw-Converter die alle möglichen RAW-Formate lesen können, da werden die Herstellerformate mehr und besser unterstützt als DNG.
Diese Programme werden nicht alle über Nacht verschwinden, auch in 10 Jahren nicht. Im Gegenteil, stattdessen wird es selbst bei kleinen Bildbearbeitungen immer mehr das diese auch RAW-Dateien einlesen, es gibt mehr und mehr Codecs für Betriebssysteme...

Und sonst kannst du auch in 10 Jahren noch deine RAWs in DNGs umwandeln.

Lieben Gruß,
Sam
 
Wirklich "schlecht" ist wohl weder das Herstellerformat noch das DNG Format. Zumindest momentan hat man ausreichende Alternativen um mit beiden Formaten zu arbeiten.

Aber so lange man noch Hersteller- und Drittanbieterunterstützung für das NEF (oder jedes andere Kameraherstellerspezifische RAW-Format hat) sehe ich eigentlich keinen großen Mehrwert darin dieses Original zu konvertieren. Wenn Nikon oder andere Hersteller irgendwann einen Generationswechsel vollziehen und ihr "altes" RAW-Format nicht mehr unterstützen kann man immer noch konvertieren. Sowas passiert ja nicht von heute auf morgen das ein Format nicht mehr unterstützt wird.

Man muss sich in der digitalen Welt einfach von der Idee verabschieden es gäbe das eine perfekte Format in das man seine Bilder konvertieren kann und sie sind dann auf ewig perfekt archiviert.

Wer wirklich langfristig (und damit meine auch Zeiträume > 10 Jahre) seine Bilder am Leben erhalten will kommt nicht umhin ab und zu sein Archiv auf die nächste "Generation" von Speichermedien und/oder Dateiformaten zu konvertieren.

Zu jedem beliebigen Zeitpunkt wird es bezüglich der verfügbaren Medien und Formate immer diverse Alternativen geben. Welches für Dich die richtige Alternative ist ergibt sich aus Deinem persönlichen Workflow und deinen sonstigen (nicht zuletzt auch finanziellen) Möglichkeiten.

Das wichtigste ist also das man sich überhaupt die Mühe macht seine Bilder in irgendeinem Format redundant zu Archivieren. Denn wenn Bilder erst mal "verloren" sind ist es zweitrangig ob sie im RAW oder DNG Format gelöscht wurden :)

Gruß
Max
 
mal ne OT frage:
suche ein tool mit dem ich 2 festplatteninhalte miteinander vergleichen/abgleichen kann, und zwar immer von der gleichen platte als source, die ausgewählten ordner sollen dann mit den identischen ordnern auf der 2ten platte verglichen werden, und entsprechend der letzten änderung abgeglichen werden....da es um große datenmengen geht sollte es nicht gerade langsam sein.
rechenleistung etc ist genug vorhanden...

Kommt darauf an, welches system du benutzt. Für windows habe ich keine Ahnung, aber was bei Mac super funktioniert ist die Synchronisation von 2 Macs über .mac zum Beispiel. Kostet halt nur ne Menge holz, wenn man bedenkt, dass man einen zweiten Computer braucht um seine Daten zu sichern.
 
Ich sehe keinen Grund nicht in DNG umzuwandeln. Lässt man das Preview File bei der Konvertierung weg, spart man sich mit der Zeit bestimmte einige hunderte MB bzw. vielleicht auch mal GB. ein 10MB cr2 schrumpft bei mir auf 7-8MB pro Bild. Auch Kleinviech mach Mist heißt es doch.

Und wenn in 10 Jahren noch .crw bzw. cr2 von Programmen unterstüzt werden, dann wird .dng das ziemlich sicher auch sein. Adobe hat auch geschrieben, bzw. Mitarbeiter von denen, dass .dng in Zukunft immer unterstüzt wird.

Deshalb spricht für mich nichts dagegen. Qualitative Unterschiede hab ich als Otto-Normal-Hobby-Fotograf noch nicht gemerkt.
Manchmal macht man sich einfach zu viele Sorgen im Leben. Was in 10 Jahren sein wird, wird man schließlich sowieso in 10 Jahren sehen. Und es wird immer Wege zur späteren Konvertierung geben.
 
Ich sehe keinen Grund nicht in DNG umzuwandeln. ...
Und wenn in 10 Jahren noch .crw bzw. cr2 von Programmen unterstüzt werden, dann wird .dng das ziemlich sicher auch sein. Adobe hat auch geschrieben, bzw. Mitarbeiter von denen, dass .dng in Zukunft immer unterstüzt wird.

Wenn Du weißt, daß Du die nächsten Jahrzehnte bei Adobe-Produkten bleiben willst, kann ich Dir nur zustimmen.
Die anderen Raw-Konverter (Silkypix, Bibble, Capture One, Aperture) haben alle mehr oder weniger starke Einschränkungen, was DNG-Unterstützung betrifft.
 
mal ne OT frage:
suche ein tool mit dem ich 2 festplatteninhalte miteinander vergleichen/abgleichen kann, und zwar immer von der gleichen platte als source, die ausgewählten ordner sollen dann mit den identischen ordnern auf der 2ten platte verglichen werden, und entsprechend der letzten änderung abgeglichen werden....da es um große datenmengen geht sollte es nicht gerade langsam sein.
rechenleistung etc ist genug vorhanden...

OT:
Google mal nach "robocopy". Benutze ich seit langer Zeit und bin top zufrieden. Habe mir eine Verknüpfung (Batch Datei) auf den Desktop gelegt und die wird regelmäßig ausgeführt. :)
 
thx an die beiden vorredner, werde mir das mal ansehen, scheint nach erstem überfliegen genau das zu sein wonach ich suche!

gruß
Winnfield
 
Hallo,
hier noch einmal meine Vorghensweise:

1. Alle Dateien werden in einen Ordner gepackt, der alle noch zu bearbeitenden Bilder beinhaltet. Wenn ich die Dateien bearbeiten will, benenne ich sie mit SIREN unter Beibehaltung der fortlaufenden Bildnummer (SIREN kann auch NEF anzeigen) um.

2. Dann importiere ich die Bilder nach Lightroom, dabei werden sie nach DNG konvertiert und auf einer anderen Platte nach Tagesdatum abgelegt.

3. Je 1000er Paket habe ich dann einen Ordner angelegt, in den ich dann die umbenannten ORIGINAL-Dateien verschiebe und aufbewahre. In der Regel kommt hier in etwa die Menge für eine DVD raus, auf die dann unregelmäßig gesichert wird.

4. Bearbeitung bzw. Löschung in Lightroom und Export, wenn nötig.

Erfahrungen:
a) Über die eindeutige Bildnummer (je 10000er Block) kann eine Originaldatei schnell gefunden werden.
b) zwischen DNG und NEF habe ich in Lightroom keine Unterschiede festgestellt. Allerdings kann Capture NX deutlich besser mit NEF-Dateien umgehen und liefert auch eine (deutlich) bessere Qualität
c) für Standardaufgaben wird Lightroom genutzt, für wirklich gute Bilder erfolgt die Aufbereitung in Capture NX
d) Die Dateien werden in diesem Workflow automatisch redundant gespeichert, einmal im Originalformat, einmal im DNG Format.

Gruß Johannes

P.S. Für den Import nutze ich übrigens ein spezielles Profile, welches den Charakteristika von Capture NX nachempfunden ist. Habe ich mal in einer anderen Antwort erwähnt, einfach mal nach meinen Beiträgen suchen.
 
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