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Shooting mit Helikopter

Eine kleine Rechnung:

Rotordurchmesser vielleicht 10m, das heisst ein Blatt beschreibt einen Umfang von ca. 30m. Damit die Blattspitzen nicht im Überschall arbeiten, darf der volle Umfang nur 1000/30 = 33 mal durchlaufen werden. Das heisst der Rotor macht ca. 33 Runden pro Sekunde. Also würdest du mit 1/100sek Verschlusszeit eine Drittel Rotorumdrehung einfange, das müsste meiner Ansicht nach reichen... Und mit normalen Brennweiten und IS ist das ja auch ohne weiteres machbar.

Wie gesagt, die Rechnung ist nur ein Beispiel und muss natürlich nicht 100%ig auf diesen Heli zutreffen...! Hoffe es hat dir trotzdem geholfen :top:
 
Ich habe ja Bilder oben angehängt. Beim Bild mit 1/800sec sind die Rotoren eingefrohren, beim Bild mit 1/250 nicht. Also ich würde wohl nicht über 1/300 gehen, eher zwischen 1/100 und 1/200, je nach Abstand zum Heli.
 
Ich würde 2 unterschiedliche Wege empfehlen, je nach Situation:

1. Wenn der Hubschrauber dynamische Flugparameter fliegt, eine (sehr) kurze Belichtungszeit wählen - Effekt: Superscharfer Heli im dynamischen (Schräg)Flug

2. Wenn es eher "normale" Flug-Parameter sein sollten, dann die Rotorblätter per "längerer" Verschlusszeit verschwimmen lassen und so etwas Dynamik ins Bild bringen.

Leider kann ich keine unserer Helibilder anhängen, die sind alle eingestuft aber ich empfehle 2 Sachen: dicht ran und DIE SICHERHEIT BEACHTEN. Unnötig zu erwähnen, ich mache es trotzdem - es treten gigantische Kräfte auf, der letzte Kameramann wollte auch nicht hören und ist durch den Hubschrauber mit samt seiner 90.000 Euro TV-Cam umgerissen worden. TV-Cam und Operator sind wieder wohl auf :-)
 
Hi,
Ich war am Samstag auf einem Alpenrundlug mit einem Kleinflug, so Cessna-Grösse. Das Wetter war super, die Tour auch (u. A. Eiger, Mönch und Jungfrau).
Zum Fotografieren war es aber sauschwer. Die Vibrationen sind abartig und die Scheiben sowas von milchig. Leider waren viele Bilder matschig.
Das andere Problem ist, dass man viel mit Winkel gegen die Scheiben fotografieren muss, was auch nicht sooo gut ist.
Von der Brennweite her habe ich fast nur 100-200mm verwendet. Klar, für ein paar Aufnahmen im Cockpit habe ich die 17mm vom 17-40mm gebraucht, aber gegen aussen sind dann die 40mm viel zu kurz.

Mein Tipp: Scheibe putzen und möglichst schnelle Verschlusszeiten!

Gruss,
c!w

Bild von der Schilthorn-Station
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kann ich keine unserer Helibilder anhängen, die sind alle eingestuft aber ich empfehle 2 Sachen: dicht ran und DIE SICHERHEIT BEACHTEN. Unnötig zu erwähnen, ich mache es trotzdem - es treten gigantische Kräfte auf, der letzte Kameramann wollte auch nicht hören und ist durch den Hubschrauber mit samt seiner 90.000 Euro TV-Cam umgerissen worden. TV-Cam und Operator sind wieder wohl auf :-)

Hallo *Eher Xtrem*

Was meinst Du mit eingestuft?
Anscheinend kennst Du Dich mit Bildern aus dem Heli aus?
Daher würde es mich natürlich freuen, ein paar zu sehen.

Hallo CW

Das beigelegte Bild, hast Du dies durch die Scheibe gemacht?
Wie meinst Du gegen aussen?

Gruss Lasco1
 
Meine Heli-Erfahrungen beschränken sich nur auf bisher 2 Flüge. Es kann daher sein, dass es bei optimalen Flugbedingungen (keine Turbulenzen, Luftlöcher usw.) nicht ganz so rauh zugehen muss. Aber die Vibrationen, wie ich sie erlebt habe, sind schon sehr heftig und erinnern eher an einen Landrover, der mit Tempo 50 über einen Acker brettert als an den ruhigen Flug in einem Verkehrs-Jet.

Deshalb: kürzestmögliche Verschlusszeiten wählen, mittlere bis kürzere Brennweiten verwenden und viele, viele Bilder machen und auf ein paar Glückstreffer hoffen, wo dann der beabsichtigte Bildausschnitt auch zufällig drauf ist. Bewusste Bildgestaltung durch den Sucher kann man ziemlich vergessen, da meist gerade im Moment des Auslösens (Murphys Gesetz ...) die Kamera mitsamt dem hoffentlich gut angeschnallten Fotografen durch Außenkräfte "verrissen" wird.

Gegen störende Lichtreflexe hilft es, mit der Frontlinse möglichst nah an die Scheibe heranzugehen, Gummi(!)-Geli hilft zusätzlich, störendes Seitenlicht auszusperren und vor allem die unvermeidlichen Zusammenstöße zwischen Objektiv und Fensterscheibe abzumildern. Wenn Du den Piloten kennst, ist es vielleicht auch möglich, in der Maschine an einer geeigneten Stelle ein Klemmstativ o.ä. anzubringen. Das dürfte zumindest allzu heftige "Scheibenberührungen" ausschließen.

Gruß
Pixelsammler
 
Zum Thema "durch die Scheibe fotografieren":

Arbeite mit Offenblende, zum Einen wegen der kurzen Verschlusszeiten, zum Anderen werden aber auch Kratzer im Plexiglas unscharf bis unsichtbar, ja nach Lichtstärke und Brennweite. Und mit der Frontlinse möglichst nah an die Scheibe ran. Ein Polfilter kann im richtigen Winkel zur Scheibe ungewünschte Reflexionen unterdrücken.
 
Zum Thema "durch die Scheibe fotografieren":

Arbeite mit Offenblende, zum Einen wegen der kurzen Verschlusszeiten, zum Anderen werden aber auch Kratzer im Plexiglas unscharf bis unsichtbar, ja nach Lichtstärke und Brennweite. Und mit der Frontlinse möglichst nah an die Scheibe ran. Ein Polfilter kann im richtigen Winkel zur Scheibe ungewünschte Reflexionen unterdrücken.

Bitte bei Flugzeugscheiben keine Polfilter verwenden, die machen nur die Spannungen im Plexiglas sichtbar in Form von farbigen Schlieren.

Dicht ran, aber nicht berühren (wegen der Virbrationen) evtl. Gummisonnenblende um Spiegelungen zu verhindern und gut ist.
Offenblende muss nicht sein, 5,6-8 ist auch OK.
Evtl Farbstiche kann man meistens mit EBV ausbügeln.

Paar Luftbilder
 
Zuletzt bearbeitet:
Da der Heli sich im Gegensatz zum Flugzeug stark in allen 3 Dimensionen gleichzeitig bewegen kann - insbesondere die leichten aber ständigen Drehungen um die vertikale Achse - wie eine Kugel am Weihnachtsbaum - sind Teleaufnahmen aus dem Chopper heraus m.E. ziemliche Glückssache. Spiegelungen, Kratzer und Beschlag machen dann den Rest - es KANN also sein, tolle Aufnahmen zu machen, die Wahrscheinlichkeit ist aber gering.

Ich würde daher auch eher auf ein Weitwinkel für Landschaftsaufnahmen inkl. Cockpit-Innenleben setzen und - während Deiner Wartepause auf 'nem Felsvorsprung ein paar Landschaftsaufnahmen. Hier kannst Du dann ggf. auch das Tele einsetzen.

(Meine Meinung nach einem halben Dutzend Heliflights in drei verschiedenen Modellen - keiner davon beabsichtigte gezielt Luftaufnahmen - wenn Du mit einem Freund unterwegs bist, kann er ggf. ja ein paar gute Aufnahmepositionen abstimmen.)
 
Am Züri Fest hatte ich die gelegenheit den Super Puma der Schweizer Armee abzulichten.
Leider hatte ich vergessen die Belichtungszeit nach unten zu regeln, so dass die Rotoren einen schönen Schweif ziehen.
Nach dem Super Puma kamen noch 2 Akrobat Helikopter. Bei denen achtete ich auf die Verschlusszeit, doch leider waren diese für mein 70-200 zu weit weg.

Super Puma
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, besten Dank für die sehr interessanten Berichte und Empfehlungen.

Auf der WebSeite von *Krohmie/Moderator* konnte ich ebenfalls sehr interessante Berichte lesen, nochmals besten Dank.

Ich freue mich bereits auf den 19.07.2007, um 07:00 ist der Start geplant.
Hoffen wir dass inzwischen vielleicht der Sommer doch noch eintrifft und oder jedenfalls das Wetter einigermassen mitspielt.

NB: Am Sonntag ist in Interlaken das erste Red Bull Air Racing
 
Danke Georgius - you are right :-)

(Eingestufte) Bilder gibt es also nicht, trotzdem zählt auch hier wie (fast) immer im Leben Qualität. Um eine gute Ausrüstung wirst Du für entsprechende Bilder nicht rum kommen. Viel Glück !
 
Habe letzten Sonntag einen Probelauf am Redbull Air-Race gemacht.
Leider kam ich mit meinem 70-200 nicht genügend Nah ran.

Deshalb sind die beigelegten Bilder alles Ausschnitte von 50-70% Crop.

Wie findet Ihr die Dynamik.
Es war noch recht schwierig den optimalen Kompromiss,
zwischen Verwackler und Dynamik zu finden.

Übere Meinungen und oder Verbesserungen freue ich mich.

Bekanntlich findet mein eigentliches Heli Shooting am Donnerstag statt.
Ich möchte natürlich optimal Vorbereitet den Tag nützen.

Gruss Lasco1
 
Was sind das für seltsame helle Striche am 1. Bild? Vielleicht wäre eine kürzere Belichtungszeit bei den Hubschraubern besser gewesen. Bin aber nicht sicher.
 
Was sind das für seltsame helle Striche am 1. Bild? Vielleicht wäre eine kürzere Belichtungszeit bei den Hubschraubern besser gewesen. Bin aber nicht sicher.
Das erste Bild habe ich natürlich Nachbearbeitet.
Die Striche sind natürlich gewollt.

1/250 Belichtungszeit war so das tiefste was ich noch mit 200mm Brennweite einigermassen halten konnte. Ab 1/200 und tiefer waren dann alle durchweg Verwackler.

Ab 1/320 hatte ich das Gefühl, war ich auf der Sicheren Seite und hatte trotzdem beim Heli noch recht gute Dynamik.

Bei den Propellern sah das natürlich etwas anderst aus, die kamen sau schnell.
Ab 1/400 klappte es wenn ich auf meinem erhöhten Stuhl nicht rumturnte.
Ab 1/500 war ich mit den Propellern auf der Sichern Seite.
 
Wauuuuuuuuuuuuuuuu

Was für ein herrlicher Tag, traumhaft, kann ich Euch nur empfehlen.:top:
07:30-11:00 in den Alpen rumfliegen, zwischendurch selbstverständlich ein Kaffee. Beiliegend die ersten Bilder, bin auf Eure Meinung gespannt.

Ich möchte mich nochmals bei allen bedanken welche mir die nötigen Tips und Unterstützung gegeben haben.

Gruss Lasco1
 
:D:D:D:D

... nur selber fliegen ist schöner ...

Fotos finde ich gelungen - WW dabei zu haben war wohl ne gute Entscheidung... :) :top: - leider kann keine Foto der Welt den *KICK* beim Fliegen wiedergeben... :cool:

Wann geht's wieder los?

Grüße
DC
 
Ja, sieht schon ganz vielversprechend aus. Freu mich schon auf weitere Bilder. :top:

Gruß Kay
 
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