magzel
Themenersteller
Moin! Dies ist ein Fotoessay, das ich in Shanghai und Umgebung zum Thema Street Food angefertigt habe.
1 - Shanghai ist eine der größten chinesischen Metropolen und voller Superlative. Nur allzu oft müssen traditionelle Stadtviertel neuen Hochhäusern und Einkaufszentren weichen. Die dort noch zu findende Kultur des Lebens und Essens auf der Straße droht zu verschwinden.
2 - Während die Straßenfluchten in die Höhe schießen finden die quirligen Märkte in den Seitenstraßen weiterhin statt. Sie erstrecken sich oft durch ganze Quartiere über mehrere Straßenzüge hinweg. Hier gibt es mehr Auswahl als in jedem Supermarkt.
3 - Metzger, Fischhändler, Bäcker und weitere Fachhändler besitzen meist sehr kleine Geschäfte und konzentrieren sich auf bestimmte Spezialitäten. Die Vielzahl der Läden in den Straßen sorgt erst in der Summe für das große Angebot an täglich frischen Lebensmitteln.
4 - „In China essen sie Hunde“ - tatsächlich ist Hundefleisch eine Spezialität und sehr teuer. Wesentlich öfter als auf dem Teller sieht man Hunde jedoch als gut frisierte Haustiere und stetige Begleiter.
5 - Zum Familienausflug gehört auch der Snack an einer mobilen Garküche. Es gibt wohl kaum ein Lebensmittel, das man nicht auch gegrillt oder frittiert am Spieß serviert bekommen kann.
6 - Trotz des sehr hohen Grades an Motorisierung wird auch noch das Fahrrad zum Einkaufen genutzt. Die Wartezeit an der Theke verkürzt man sich mit lautstarken Unterhaltungen.
7 - Die meist jungen Köche nehmen ihre Zigarettenpause in den Hinterhöfen wahr. Trotz der sehr niedrigen Löhne sieht man kaum jemanden ohne ein modernes Handy.
8 - Gerade zur Feierabendzeit entstehen an den vielen kleinen Ständen schnell lange Warteschlagen. Schließlich wird jedes Essen individuell und frisch zubereitet.
9 - Erst in der Dunkelheit lässt sich das größte Angebot von Speisen erfahren. Es gibt neben den unzähligen informellen Ständen auch registrierte Garküchen mit festem Wasseranschluss.
10 - Viele Garküchen bestehen nur aus einem Fahrradwagen - so verwandeln sich Nachts die Straßenkreuzungen wie aus dem Nichts in Essensmeilen. Jugendliche, Bankangestellte und Bauarbeiter schätzen die günstigen Preise gleichermaßen.
11 - Die Sitzplätze in der Mitte dieser schmalen Gasse, in der es verschiedene Gerichte aus dem ganzen Land gibt, sind hart umkämpft. Wer erst einmal einen Platz gefunden hat schickt seine Freunde los um weitere Häppchen zu besorgen.
12 - Die Verkäuferin preist lautstark ihre Spezialität an - frittierte Krebse am Spieß, die komplett mitsamt Schale, Beinen und Scheeren gegessen werden können und sehr beliebt sind.
13 - Eine ganz besondere Zubereitungsart für „Jian Bing“ - gefüllte Pfannkuchen - wird hier gezeigt: Eine große Herdplatte rotiert während der Pfannkuchenbäcker Teig und weitere Zutaten darauf verteilt.
14 - Stolz möchte der Pfannkuchenbäcker noch mit seinem Sohn für ein Foto posieren, bevor es wieder an die Arbeit geht.
Viele Grüße,
Nils

1 - Shanghai ist eine der größten chinesischen Metropolen und voller Superlative. Nur allzu oft müssen traditionelle Stadtviertel neuen Hochhäusern und Einkaufszentren weichen. Die dort noch zu findende Kultur des Lebens und Essens auf der Straße droht zu verschwinden.

2 - Während die Straßenfluchten in die Höhe schießen finden die quirligen Märkte in den Seitenstraßen weiterhin statt. Sie erstrecken sich oft durch ganze Quartiere über mehrere Straßenzüge hinweg. Hier gibt es mehr Auswahl als in jedem Supermarkt.

3 - Metzger, Fischhändler, Bäcker und weitere Fachhändler besitzen meist sehr kleine Geschäfte und konzentrieren sich auf bestimmte Spezialitäten. Die Vielzahl der Läden in den Straßen sorgt erst in der Summe für das große Angebot an täglich frischen Lebensmitteln.

4 - „In China essen sie Hunde“ - tatsächlich ist Hundefleisch eine Spezialität und sehr teuer. Wesentlich öfter als auf dem Teller sieht man Hunde jedoch als gut frisierte Haustiere und stetige Begleiter.

5 - Zum Familienausflug gehört auch der Snack an einer mobilen Garküche. Es gibt wohl kaum ein Lebensmittel, das man nicht auch gegrillt oder frittiert am Spieß serviert bekommen kann.

6 - Trotz des sehr hohen Grades an Motorisierung wird auch noch das Fahrrad zum Einkaufen genutzt. Die Wartezeit an der Theke verkürzt man sich mit lautstarken Unterhaltungen.

7 - Die meist jungen Köche nehmen ihre Zigarettenpause in den Hinterhöfen wahr. Trotz der sehr niedrigen Löhne sieht man kaum jemanden ohne ein modernes Handy.

8 - Gerade zur Feierabendzeit entstehen an den vielen kleinen Ständen schnell lange Warteschlagen. Schließlich wird jedes Essen individuell und frisch zubereitet.

9 - Erst in der Dunkelheit lässt sich das größte Angebot von Speisen erfahren. Es gibt neben den unzähligen informellen Ständen auch registrierte Garküchen mit festem Wasseranschluss.

10 - Viele Garküchen bestehen nur aus einem Fahrradwagen - so verwandeln sich Nachts die Straßenkreuzungen wie aus dem Nichts in Essensmeilen. Jugendliche, Bankangestellte und Bauarbeiter schätzen die günstigen Preise gleichermaßen.

11 - Die Sitzplätze in der Mitte dieser schmalen Gasse, in der es verschiedene Gerichte aus dem ganzen Land gibt, sind hart umkämpft. Wer erst einmal einen Platz gefunden hat schickt seine Freunde los um weitere Häppchen zu besorgen.

12 - Die Verkäuferin preist lautstark ihre Spezialität an - frittierte Krebse am Spieß, die komplett mitsamt Schale, Beinen und Scheeren gegessen werden können und sehr beliebt sind.

13 - Eine ganz besondere Zubereitungsart für „Jian Bing“ - gefüllte Pfannkuchen - wird hier gezeigt: Eine große Herdplatte rotiert während der Pfannkuchenbäcker Teig und weitere Zutaten darauf verteilt.

14 - Stolz möchte der Pfannkuchenbäcker noch mit seinem Sohn für ein Foto posieren, bevor es wieder an die Arbeit geht.
Viele Grüße,
Nils