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FT/µFT Serienstreuung/Referenzobjektive/Beispielbilder

Was man tun kann, ist die Schärfe in allen Ekcen gegeneinadner vergleichen (Kamera drehen). Wenn man eine Gurke erwischt hat, dann ist diese meist dezentriert, und die Ecken weichen zueinander (nicht nur zur Mitte) deutlich ab.

Wobei auch Dezentrierung nicht gleich Dezentrierung ist:
https://www.lensrentals.com/blog/20...ntered-lens-an-old-technique-gets-a-makeover/
https://www.lensrentals.com/blog/20...s-ii-copy-to-copy-variation-and-lens-testing/
 
Ich halte es auch für schwierig dieses Thema zu definieren. Aber ich würde nicht gleich alles grundsätzlich verneinen, wie es einige hier tun. Man muss wirklich klare Vorgaben schaffen und wenn es nur für eine Anleitung zum testen ist und es dann jeder selbst durchführt. Dann kann man eigene Linsen vergleichen und vielleicht selbst seinen Anspruch ausloten.

Grundsätzlich ist ja die Motivation dahinter seine eigenen Linsen einschätzen zu können. Klar – ich verstehe es: niemand will eine Linse nutzen, die eine Gurke ist. Nur wer definiert „Gurke“? Und genau das ist der Knackpunkt. Es ist nicht definiert, wo Gurke anfängt und wo Gurke aufhört. Das machen alle, die hier schreiben selbst. Ich verstehe Gurke als Abweichung von der Norm.
Es gibt sicher eine Definition bei den Herstellern anhand physikalischer Werte wie weit ein Objektiv von der Norm abweicht und hierfür werden Grenzwerte festglegt. Dafür muss man erstmal eine Norm definieren und den Grenzwert dazu. Hier müsste man ansetzen. Definitionen zuerst.
Dann ein Testaufbau. Dieser muss auch genormt sein. Und schon da gibt es Schwierigkeiten, da man auch hier Abweichungen und Messfehler definieren muss. Dieser Testaufbau sollte auch möglichst wenig Möglichkeiten von Messfehlern aufweisen. Dazu muss man erstmal wirklich Kenntnis von der Materie haben und dann am beten eine Art Leitfaden schreiben. In der Praxis wird das daran scheitern, dass nicht jeder User hier einen definierten Testaufbau hinbekommt. Dann muss man sich fragen in wie weit die Ergebnisse dennoch untereinander vergleichbar sind. Aber auch das kann man definieren. Zu guter letzt muss man den Überblick behalten und sich seiner Fehler und Messtoleranzen bewusst sein. Man bekommt so sicher eine Tendenz hin oder eine „Kamera-Objektiv-Kombination“, bei der man sagen kann, dass es da Probleme gibt. Wie gesagt, dazu muss man aber erstmal definieren was ein Problem ist. Der Rest sind Werte, die Person A noch als tauglich einschätzt, Person B aber als No-Go wertet.

Ich halte es für sehr mühevoll, aber machbar. Kritiker wird es genug geben, zu Recht.
Ich kann mal ein paar Beispiele hochladen, wenn ich heute zuhause Zeit habe. Denn ich habe das schon für mich mal durchgespielt, da ich vor meiner jetzigen eine defekte GX7 mit verzogenem Bajonett hatte. Und erst dachte meine Objektive haben eine Macke. Daher viele (gleiche) gekauft und verkauft.
 
Hier mal Bilder von einem verzogenen Bajonett. Das sollte bei einem dezentrierten Objektiv ähnlich aussehen:

Man sieht sehr gut, wie ein Teil des Bildes unscharf ist, weil die optische Achse irgendwo nen Knick hat. Soviel zur Frage "woran sieht man, dass etwas nicht stimmt"...

http://de.share-your-photo.com/f9bd05ab73/album

Focus rechts:
39c752f803.jpg


Focus mitte:
f32ad5387d.jpg


Focus links:
b11285dffb.jpg
 
Nur wer definiert „Gurke“? Und genau das ist der Knackpunkt. Es ist nicht definiert, wo Gurke anfängt und wo Gurke aufhört. Das machen alle, die hier schreiben selbst. Ich verstehe Gurke als Abweichung von der Norm.
Es gibt sicher eine Definition bei den Herstellern anhand physikalischer Werte wie weit ein Objektiv von der Norm abweicht und hierfür werden Grenzwerte festglegt. Dafür muss man erstmal eine Norm definieren und den Grenzwert dazu. Hier müsste man ansetzen. Definitionen zuerst.
Nun können wir weder gleichwertige Messverfahren aufbieten (oben wurde mal aufgelistet, was dafür wohl notwendig wäre) noch kennen wir die Vorgaben der Hersteller. Da wir keine einigermaßen standardisierbaren Bedingungen schaffen können, wird es kaum jemals vergleichbare Bilder geben. Irgendwo gab es mal Ansätze mit einem Geldschein, aber auch das beinhaltet noch viel zu viele Variablen, beispielsweise die Beleuchtung.

Hier mal Bilder von einem verzogenen Bajonett. Das sollte bei einem dezentrierten Objektiv ähnlich aussehen:
Das ist doch genau das Problem. Du hast erkannt, dass das Bajonett verzogen ist. Überleg mal, wie viele Objektive andere schon als "Gurken" zurückgeschickt haben, weil in Wirklichkeit das Auflagemaß der Kamera nicht stimmte.
 
Das ist doch genau das Problem. Du hast erkannt, dass das Bajonett verzogen ist. Überleg mal, wie viele Objektive andere schon als "Gurken" zurückgeschickt haben, weil in Wirklichkeit das Auflagemaß der Kamera nicht stimmte.

Das sollte aber, wenn man mehr als 1 Objektiv besitzt auffallen....;)
 
Das sollte aber, wenn man mehr als 1 Objektiv besitzt auffallen....;)
Nicht zwingend. Die Auswirkung hängt von Brennweite und Bauweise ab, von der Lichtstärke ohnehin. Ob jemand das mitgelieferte Kitobjektiv jemals so kritisch betrachtet hat wie eine spätere Neuanschaffung ist auch noch die Frage. Dann könnte das Bajonett auch im Lauf des Gebrauchs gelitten haben.
 
Nun können wir weder gleichwertige Messverfahren aufbieten (oben wurde mal aufgelistet, was dafür wohl notwendig wäre) noch kennen wir die Vorgaben der Hersteller. Da wir keine einigermaßen standardisierbaren Bedingungen schaffen können, wird es kaum jemals vergleichbare Bilder geben. Irgendwo gab es mal Ansätze mit einem Geldschein, aber auch das beinhaltet noch viel zu viele Variablen, beispielsweise die Beleuchtung.

Ja genau. Das sehe ich an sich auch so. Aber man kann auch nicht defintitv sagen, dass es gar nicht möglich ist über ein Objektiv ein Urteil zu sprechen. Man bewegt sich hier auf einem schmalen Grat. Mir fällt aber auch nichts so richtig ein, wie man das Thema definitiv lösen oder ausmerzen kann.
Der TE hat ja keine falsche Idee: Woran erkenne ich beim Kauf einer Linse, dass sie vielleicht ein Problem hat?
Ein Freund von mir hat auch lange mit einem defekten/schlechten Tamron damals fotografiert. Das ist wahrscheinlich mal runtergefallen oder so. Als er dann mal mein Sigma getestet hatte, vielen ihm plötzlich die Schuppen von den Augen. Die Ränder waren bei ihm völlig unbrauchbar – und das nicht auf Pixelpeeperniveau.
An meinen Bildern sieht man es ja auch deutlich. Einem Anfänger fällt das vielleicht gar nicht auf.

Nicht zwingend. Die Auswirkung hängt von Brennweite und Bauweise ab, von der Lichtstärke ohnehin. Ob jemand das mitgelieferte Kitobjektiv jemals so kritisch betrachtet hat wie eine spätere Neuanschaffung ist auch noch die Frage. Dann könnte das Bajonett auch im Lauf des Gebrauchs gelitten haben.
Richtig. Da muss ich lonely auch mal Unrecht geben.
Genau das habe ich bei meinem Vergleich damals auch rausgefunden. Beim Kitzoom hat man das kaum gesehen und nur unter speziellen Bedingungen. Das war verdammt tricky. Um so länger die Brennweite und um so mehr Lichtstärke, um so besser hat man es erst gesehen und konnte es empirisch testen. Und ich habe es auch anfangs erst auf die Linsen geschoben und ich hatte genug zum Vergleichen!
 
Ich würde es mal auf einen Nenner bringen:

Je mehr man testet, umso unglücklicher wird man.

..ob es an Objektiv, Kamera oder eigenen Unfähigkeit liegt ist sekundär.
Damit mache ich es mir natürlich sehr einfach, und für Perfektionisten ist die Antwort unbefriedigend, aber selbst wenn der Fotograf seine eigenen Fotos besonder kritisch betrachtet ist es für andere, die nicht explizit auf Fehler hingewiesen wurden oft unbedeutend.
Anderes Beispiel:
Man ist stolz auf das Bukeh seiner (teuren) lichtstarken Linse, und andere meckern über den unscharfen Hintergrund, den man mit seinem Handy aber nicht hat.:ugly:

Fazit: Erstmal testen, und wenn man erst später Fehler bemerkt, diese Bucks als Feature verkaufen. Wie z.B. bei den Oly Bodycaps oder Lochlinsen.

Carl

(Ironie wird in diesem Beitrag nicht besonders gekennzeichnet)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal Bilder von einem verzogenen Bajonett. Das sollte bei einem dezentrierten Objektiv ähnlich aussehen:

Man sieht sehr gut, wie ein Teil des Bildes unscharf ist, weil die optische Achse irgendwo nen Knick hat. Soviel zur Frage "woran sieht man, dass etwas nicht stimmt"...
.....]

...etwas schwieriger wird es, wenn ein Zoomobjektiv beispielsweise im WW-Bereich schön gleichmäßig scharf ist, in Telestellung (oder auch irgendwo zwischendrin) eine einseitige Unschärfe aufweist. Ich hatte das mehr als einmal, bei diversen Herstellern, insofern bin ich gebranntes Kind und prüfe dann doch bei Neukäufen erst mal, wie sich der Schärfeverlauf bei unterschiedlichen Brennweiten verhält. Zum Glück habe ich aus dem Fenster Fernblick und muss keine Testcharts aufstellen, sondern prüfe im Fernbereich. Man kann zum Beispiel einmal fokussieren, dann die Kamera bei halb gedrücktem Auslöser so verschwenken, dass das selbe Motiv mit identischer Einstellung nacheinander in alle 4 Ecken kommt, und vergleicht dann. Oder wenigstens rechter Rand - linker Rand, wenn man sich nicht gleich ganz unglücklich machen will, denn ganz exakt gleiche Leistung wird man so gut wie nie in allen Ecken bekommen. Und klar, muss man sich auch eingestehen, dass man keine handgeprüfte Leica-Festbrennweite für viertausend Euro gekauft hat, sondern gewisse Toleranzen einfach normal sind bei Massenware.
Was inzwischen meiner Meinung nach auch noch zu bedenken ist: die Objektive der modernen spiegellosen Kameras haben ja oft keine Schneckengänge für die Verstellung der fokussierenden Linsengruppen, sondern Schienen, in denen die Elemente linear vor- und zurückbewegt werden. Wenn der Fokus-Antrieb dann nur auf einer Seite ansetzt, wird sicher auch ein gewisses Kippen der Linse auftreten. Das könnte erklären, dass mal der rechte, mal der linke Rand schärfer ist, je nachdem, ob die letzte Bewegung vorwärts oder rückwärts war. Diesen Verdacht habe ich bei einem Olympus-Objektiv, das ich schon einschicken wollte, bis ich gemerkt habe, dass die unschärfere Seite nicht konstant ist. Ich lasse das jetzt so und blende bei Landschaftsaufnahmen stärker ab.
Möglicherweise liegt die wechselnde schärfere Seite auch damit zusammen, dass die Fokussierung in Schritten erfolgt, wobei die Bildmitte immer innerhalb der Schärfetoleranz liegt, aber je nachdem, welche Fokus-Stufe angefahren wurde, mal der rechte, mal der linke Rand außerhalb der Schärfentiefe liegt.

Glücklich, wer einfach nur fotografiert und von diesen Problemen nichts merkt, weil er nicht so stark vergrößert hinschaut.

Gruß
Achim
 
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