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Sensorreinigung K-5...

ungutknut

Themenersteller
Hallo.

Dieses Wochenende hab ich ein paar Fotos bei kleiner Blende gemacht, was bei mir eher selten vor kommt.

Da ist mir bei einer Landschaftsaufnahme ein seltsamer Vogelschwarm im Himmel aufgefallen, den ich bei der Aufnahme gar nicht bemerkt habe. In der 100% Ansicht stellte sich dieser Schwarm leider aber als massive Sensorverschmutzung raus.

Gleichmässig übers Bild verteilt sind überall schwarze Pünktchen erkennbar - sogar in normaler Betrachtungsgrösse.

Bisher war Sensorreinigung für mich nie ein Thema, aber das was da bei mir am Sensor klebt, geht ja fast schon als ND-Filter durch.

Also: Welche Reinigungsverfahren sind für die K-5 bei grober Verschmutzung am empfehlenswertesten.


Mir ist klar - es gibt hunderte Threads zu dem Thema und jeder schwört da auf seine Methode... aber mich würde es speziell für die K-5 interessieren, da manche Mittel auf manchen Sensorgläsern die Vergütung ablösen können.

Ich hätt Isopropanol zuhause... hat damit schon jemand die K-5 unbeschädigt sauber bekommen?

Auch die Sensorfilm-Methode wäre mir sympathisch, nur liest man dabei auch immer wieder von Beschädigungen der Sensorbeschichtung (oder gar des Verschlusses).

Nur soviel: Blasebalg und Wattestäbchen sind zwar nett, aber mit meinem Dreckhaufen überfordert... siehe Anhang (der übrigens ein verkleinertes Originalfoto ist - also kein 100% Ausschnitt).
 

Ja, genau deshalb möchte ich hier nochmal nachfragen, ob das jemand schon an der K-5 versucht hat. Die Sensorglasbeschichtung mancher Kameras scheint mit Propylalkohol nicht besonders zu harmonieren.

Von den teuren Methoden wär mir persönlich sowas recht sympathisch:
http://www.micro-tools.de/Sensorrei...1-6x-Sensor-Reinigungskit-mit-SensorWand.html

Hat das schon jemand versucht? 1.6x klingt ja nicht gerade, als ob das auch für den 1.5x Sensor der K-5 geeignet wäre, oder?
 
Ich habe den Sensor meiner k-x mehrfach mit Isopropylalkohol gereinigt. Bei der K-5 war es bis jetzt noch nicht notwendig.

Der K-x hats auf jeden Fall nicht geschadet ;)

Gruß,
Tom
 
Das teure original Pentax-Reinigungskit leistet bei mir gute Dienste.

Zumindest vom "Speckgrabber", der dem Pentax-Tool ja ziemlich ähnlich sein soll, hab ich gelesen, das der den Dreck nicht immer ganz rückstandslos runter bringt. So soll öfters nach einer Speckgrabber-Behandlung noch eine Nassreinigung nötig sein.

Hast du (oder sonst jemand) diese Erfahrung auch mit dem Pentax-Ding gemacht?
 
Ich habe inzwischen einiges durchprobiert.
Angefangen mit einem Sensorclear-System (beleuchtete Sensor-Lupe mit Sensorpen) über einen Arctic Butterfly (statisch aufgeladener Pinsel) über Sensor-Swabs (spezielles Naßreinigungssystem) bis hin zum Sensorfilm.
Das Sensorclear-System kann man getrost vergessen, damit verschiebst Du bestenfalls den Dreck, wenn es nicht sogar Kratzer zur Folge hat.
Der Arctic Butterfly ist ein lustiger Pinsel mit Vibrator dran, der den Pinsel statisch aufladen soll und somit den Dreck magnetisch anziehen soll. Funktioniert bedingt, aber es bleibt immer was zurück auf dem Sensor und ich habe das Problem, daß scheinbar immer ein Dreck dabei ist, der Schmierspuren hinterläßt und den Pinsel dazu veranlaßt, großflächig zu schmieren.
Die Sensor-Swabs sind wie Wattestäbchen aber aus einem nicht fusselnden Material in Sensorgröße. Die werden mit einer Reinigungsflüssigkeit beträufelt und dann fährt man den Sensor entlang. In Kombination mit dem Arctic Butterfly erreicht man ein zumindest besseres Ergebnis als vor der Reinigung. Aber wirklich sauber wurde mein Sensor damit nie und das Zeug ist ziemlich teuer.
Letzten Endes hab ich den Sensorfilm ausprobiert mit einem sagenhaften 100%-sauber-Ergebnis. Aber auch einem 100%-Adrenalin-Angst-Zustand. Das sollte man erstmal extern z.B. an einer CD trainieren (hab ich gedacht, daß ich mir das sparen könnte, hätt ich aber besser mal getan). Meine erste Reinigung damit mußte ich 5x wiederholen bis es geklappt hatte. Dabei hätte ich um ein Haar meinen Sensor geschrottet, als ich mit der Pinzette ausgerutscht bin. Der Sensorfilm hatte eine tiefe Schnittwunde und ich dachte, das wars dann für den Sensor. Aber erstaunlicherweise nicht die kleinste Schramme - hatt ich noch einmal Glück. Der Grund, daß ich das so oft wiederholen mußte, war, daß im Video des Herstellers erklärt wird, man solle unbedingt einen kleinen Rand nach außen lassen, damit kein Sensorfilm drüber hinaus läuft. Bei meiner D700 geht aber die Sensorfläche, die Bildinformationen aufnimmt, tatsächlich bis an den Rand und somit hatte ich immer unschöne Kanten rundherum. Jetzt weiß ich, daß ich sehr fein und säuberlich bei meiner Kamera bis ganz an den Rand muß. Das Ergebnis nach all dem Streß jedenfalls spricht für sich.
 
Ja, Sensorfilm klingt gut... und bei sachgemässer Anwendung sollte da angeblich auch nichts schief laufen.

Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, welchen man sich da kaufen soll.
Einen gibts, der ist spezialisiert für Fluorid-beschichtete Sensorgläser, aber es gibt auch den herkömmlichen.

Welcher nun für die K-5 geeignet ist, weiss ich nicht.

Laut dieser Tabelle würde ich eher auf die Fluorid-Version tippen... aber genau kann ichs nicht sagen.
http://www.sensor-film.com/version_e.html

Daher wäre es super, wenn sich noch User melden würden, die konkret Erfahrung mit der K-5 + Sensorfilm haben.
 
Zumindest vom "Speckgrabber", der dem Pentax-Tool ja ziemlich ähnlich sein soll, hab ich gelesen, das der den Dreck nicht immer ganz rückstandslos runter bringt. So soll öfters nach einer Speckgrabber-Behandlung noch eine Nassreinigung nötig sein.

Hast du (oder sonst jemand) diese Erfahrung auch mit dem Pentax-Ding gemacht?

Ich habe damit bisher alles runterbekommen. Kann aber sein, dass mein Dreck nicht hartnäckig war. Bevor ich das Reinigungsteil hatte, habe ich meine Kamera einmal bei einem hiesigen Fotofachreparaturbetrieb reinigen lassen, die machen das für etwa 35,- Euro inkl. Versand, und sie machen es gut.
 
Ich kann ja verstehen, daß man das wieder bleiben läßt, wenn man sich damit schwer tut. Aber wie, bitte schön, hast Du Deinen Sensor statisch aufgeladen? Das klingt etwas nach Blödsinn.


Das "Fluid" ist ein Kunststoff. Und wenn man das "aushärten" lässt und dann vom Sensor abzieht, entsteht statische Elektrizität. Diese statische Aufladung zieht Staub, der in der Umgebungsluft rumschwirrt, an. Und das kann ich auch bestätigen. Wirklich kurz nach der Reinigung ist der Sensor noch sauber. bewegt man aber die Kamera, wirbelt staub auf, der dann vom Sensor angezogen wird und du kannst den Dreck gleich wieder bei Blende 16 sehen und gleich wieder den Sensor reingen.
Deswegen, nie wieder!

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrostatik
 
...Blasebalg, Wattestäbschen, Isopropanol(96%)....
Blasebalg - ja, bei notwendiger Nassreinigung Wattestächen nur fusselfrei (die Großen medizinischen aus der Apotheke) und kein Isopropanol weil das mit der Luftfeuchtigkeit kondensiert- sprich bindet beim Verdunsten feinste Wasserbläschenrückstände. Ok, der Rückstandsbildung mit Isopropanol kann man entgegenwirken indem man entsprechend häufig trocken nachwischt - das erhöht aber das Risiko der Kratzerbildung. Statt Isopropanol Methanol, das ist zwar schwierig zu beschaffen weil nicht ganz ungefährlich aber verdunstet zu 100% rückstandsfrei und hat eine sehr gute Fett und Schmutz Löseeigenschaft. Bei mir in meiner Nebenjob-Firma wird das Zeugs nur noch eingesetzt, wir bekommen auch Kameras mit verdreckten Sensoren rein an denen sich andere schon mit anderen Mitteln vergeblich versucht haben. Achso, anwendbar natürlich auch für die K-5.
 
Diese statische Aufladung zieht Staub, der in der Umgebungsluft rumschwirrt, an. Und das kann ich auch bestätigen. Wirklich kurz nach der Reinigung ist der Sensor noch sauber. bewegt man aber die Kamera, wirbelt staub auf, der dann vom Sensor angezogen wird und du kannst den Dreck gleich wieder bei Blende 16 sehen und gleich wieder den Sensor reingen.

Aus meiner Erfahrung heraus mit Sensorfilm kann ich das nicht bestätigen. Der Zeitraum bis erneut Dreck zu sehen ist, unterscheidet sich mit nichten von den anderen von mir erprobten Methoden.
 
Also das mit der elektrostatischen Aufladung klingt ja nicht so toll. Eigentlich sollte der Sensor ja antistatisch geladen sein, um ein zu schnelles einstauben zu verhindern...

Methanol wär mir auch lieber als Isoprop. - aber wie du bereits schreibst... schwer zu bekommen.

Meine potenzielle Bezugsquelle hat nur Methanol/Rizinussöl-Gemisch. Ich glaub, das ist nicht so optimal ^^
 
...Methanol wär mir auch lieber als Isoprop. - aber wie du bereits schreibst... schwer zu bekommen.....
Du musst deinen Apotheker davon überzeugen das du weder deine Frau noch irgendwelche Ratten im Keller killen willst. Dann unterschreibst du das du die Gefahrenhinweise für den Umgang mit Methanol erhalten hast und bekommst eventuell dein Fläschchen. Ich konnte bislang immer überzeugen.....
Und - ich habe mich an die Gefahrenhinweise gehalten.....
 
Die Sensorswaps in der grünen Ausführung funktionieren wunderbar. Alle 3 Monate ein Swap fertig. Macht knapp 20 Euro im Jahr....passt.
 
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