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Sensorreinigung als Grund gegen eine SLT?

timeandlight

Themenersteller
Hallo,

wie manche von euch im Forum vielleicht mitbekommen haben, plane ich den Umstieg von meiner a230 auf eine A37, da ich auf dieser noch meinen Metz nutzen kann und dennoch aktuelle Neuerungen (CMOS-Sensor, Video-Funktion, DRI-Automatik etc.) mitnehme.

Nun habe ich mich zum ersten mal mit der Sensorreinigung bei SLTs auseinandergesetzt. Bei DSLR war die Sensorreinigung für mich nie ein Problem. Selten mal den Spiegel automatisch hochklappen, durchpusten und fertig. Bei einer SLT muss jedoch der Spiegel ja manuell hochgeklappt werden. Dabei muss man penibel darauf achten, nur den Rahmen anzufassen, da der Spiegel ja extrem empfindlich ist. Ich stelle mir das Risiko, nicht doch mal mit der Fingerspitze oder einem kleinen Stift beim Klappen abzurutschen, nicht gering vor. Doch nicht nur beim hochklappen kann er schnell beschädigt werden. Auch das Durchpusten soll den Spiegel bei zu viel Druck auf den Blasebalg verformen können :eek:. Das klingt für mich so, als würde aus Routine ein Drahtseilakt werden. Ich denke sogar darüber nach, den Wechsel einzig und alleine wegen dieses komplizierten Vorgangs zu überdenken, da es ja eigentlich ein Routineeingriff ist, der nicht ein paar hundert Euro Schaden nach sich ziehen sollte, nur wegen einer kleinen Unachtsamkeit, die nun mal passieren kann!

Wird der Sensor wie früher bei den Sony SLR genauso oft (oder eher selten) dreckig (ich denke hier nicht nur an Staub, sondern auch Abrieb, der gerade am Anfang entsteht) oder schützt der fixe Spiegel etwas davor?

Ist der Spiegel echt so empfindlich, dass selbst ein zu starker Blasebalg Schäden anrichten kann?

Wieviel würde ein neuer Spiegel kosten (nur um mal zu kalkulieren, wie teuer so ein Schaden überhaupt wiegen würde...50 Euro oder 250 Euro?)

Danke!
 
Das Hochklappen des Spiegels geht eigendlich ganz einfach und auch beim auspusten ist mir die Folie noch nie zu Schaden gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn am Rand die Spiegelfolie etwas eingedrückt wird ist auch egal... Ist mir passiert mit dem Fingernagel beim Spiegel einsetzen nach Reinigung.
Das Bild kommt nicht bis ganz zum Rand.

So empfindlich ist das Ding auch nicht. Und wenn kostet er glaube ich 30 Euro.
 
Ich habe meine Sony Alpha 55 jetzt schon einige Jahre und hatte noch nie Probleme mit der Reinigung. Ich hatte noch nie das Gefühl, dass die Spiegelfolie bei hoch oder runterklappen beschädigt werden könnte. Ich glaube auch nicht, dass es einen Blasebalg gibt, der eine so starken Druck liefert, dass die Folie beschädigt werden könnte. Drankommen sollte man allerdings nicht. Tut man aber auch nicht, wenn man aufpasst.

Gruß Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten und das Foto. In der Gebrauchsanleitung von Sony sieht das alles enger und kleiner aus. Sehe ich das auf dem Foto richtig, dass Schalter und Rahmen extra mit etwas Winkel zum Spiegel verbaut wurden, sodass hier auch etwas Abstand vorliegt?

Kostet der spiegel tatsächlich nur 30 Euro? Das ist ja quasi geschenkt!

Ihr konntet mir meine Skeptis zum Slück nehmen. Ich greife zu :D
 
Ich habe in fast 10 Jahren DSLR noch nicht eine Sensorreinigung machen muessen, ich frage mich wie man die Kamera im Normalgebrauch wirklich verdreckt. Bisschen Augen auf beim Objektivwechsel und man ist meist auf der sicheren Seite.
 
Es war noch nie ein Problem den Sensor hinter dem halbdurchlässigen Spiegel zu reinigen - das wurde nur von der Konkurrenz so dargestellt um ein Argument gegen ein gutes Alternativkonzept zu schaffen.
Ich habe schon öfters den Sensor selbst gereinigt - es ist nicht komplizierter als bei anderen DSLR´s sondern eher einfacher. Auch ist der Staub nie auf der semipermeablen Spiegelfolie zu suchen denn dort ist er in etwa so unsichtbar wie der Staub auf den Linsen des Objektives weil weit außerhalb der Schärfeebene. Der Staub der auf stark abgeblendeten Bildern sichtbar wird, ist der Staub auf dem Sensor selbst wie bei anderen Kameras auch.
Ich habe den Wortführern schon mehrmals öffentlich widersprochen die düstere Schreckensszenarien gepostet haben für den Fall daß man mal eine Sensorreinigung durchzuführen habe. Ich habe niemals polemisch argumentiert sondern sachlich - um dann festzustellen daß dieselben Leute die gleichen Storys munter weiter verbreiten.
Unbelehrbar ? Nein sage ich, sondern hier wird absichtlich Unsicherheit geschürt.

Ich empfehle die Spiegelfolie nicht zu berühren - und wenn man doch mal einen fettigen Fingerabdruck drauf erzeugt hat kann man den mit einem sauberen Speckgrabber problemlos wieder raustupfen. Genau so kann man auch Sensorstaub ganz gezielt von der Sensoroberfläche wegtupfen.

Was ich da schon für haarsträubende Geschichten gelesen habe wie andere Leute ihre Sensoren reinigen mit Flüssigkeiten direkt aufm Sensor und so - das brauchts alles nicht - und ich sprech aus Erfahrung.


Dewenne

Ps: Die SLT Spiegel gibt's als Ersatzteil so um die 60 € zu kaufen bei Geißler und die kann man auch selbst austauschen wenn man nicht grade Grobmotoriker ist (was keine Schande ist). Gebraucht habe ich selbst noch keine.
 
Also ich kann auch nur bestätigen, dass bzgl. der Reinigung kein Unterschied zu einer Kamera mit Klappspiegel besteht.

Der Rahmen mit der Spiegelfolie lässt sich sehr leicht hochklappen und auch wieder arretieren.

Ich bin sowieso überzeugt vom SLT-Konzept und würde keine Klappspiegel-Kamera mehr kaufen.

Grüße
 
Mit meiner ersten Spiegelreflex hatte ich einmal Sensor reinigen müssen (hatte sie auch nur ein Jahr). Danach habe ich eine SLT geholt und seit zwei Jahren keine Sensorreinigung bis auf das Auspusten gemacht. Bei dem Spiegel hatte ich auch immer Angst, aber dabei ist es geblieben. Bisher keine Probleme. Wenn ich dann lese das der Spiegel nur 60 € kostet, habe ich keine Angst mehr. Wenn ich den selbst nicht austauschen kann, so habe ich Glück in Berlin den Sony Center zu haben. Die tauschen das doch ganz sicher aus. Wenn nicht, gibt es eine Menge Forenkollegen. Also wegen der Sensorreinigung das SStem wechseln klingt ein wenig übertrieben.

Ich müsste nach zwei Jahren mal schauen, ob ich das nicht auch mal müsste. Im Alltag stört das nicht, aber wenn ich wieder Blitze aufnehme vielleicht schon.
 
Hallo,

wie gesagt habe ich mich dennoch für den SLT-Wechsel entschieden. Aber Dewenne hat recht. In Netz wird die Sensorreinigung oft als starker Nachteil einer SLT dargestellt, sodass man bei solchen Darstellungen ins Grübeln kommt. Das liegt sicher daran, dass das Konzept noch relativ neu ist und somit erst einmal Skepsis hervor ruft. Aber Panikmache gibt es ja oft im Netz. Durch diesen Faden konnte ich das wieder nüchtern sehen...

mrHiggins schrieb:
Und wenn am Rand die Spiegelfolie etwas eingedrückt wird ist auch egal... Ist mir passiert mit dem Fingernagel beim Spiegel einsetzen nach Reinigung.
Das Bild kommt nicht bis ganz zum Rand.

Solche Schäden haben aber nur Folgen für die Voransicht im Sucher, aber nicht für das eigentliche Foto, oder?

Dewenne schrieb:
Ich habe schon öfters den Sensor selbst gereinigt - es ist nicht komplizierter als bei anderen DSLR´s sondern eher einfacher.

Warum ist es sogar einfacher?
 
War nicht korrekt formuliert.

Die Wahrscheinlichkeit daß der Staub aufm Sensor landet ist geringer weil der halbdurchlässige Spiegel als Schutz davor steht.
Wenn Du bei einer DSLR - die also noch unter dem "Spiegelreflex" leidet - reinigst und dann auch noch die Oberfläche des Klappspiegels putzt kannst Du Dein blaues Wunder erleben denn die Spiegeloberflächen sind sehr empfindlich. Wenn so ein Klappspiegel dann mal getauscht werden soll ist das deutlcih aufwändiger als den ahlbdurchlässigen Spiegel zu ersetzen.

Dewenne
 
Solche Schäden haben aber nur Folgen für die Voransicht im Sucher, aber nicht für das eigentliche Foto, oder?

Nein, die Voransicht im Sucher wird vom Bildsensor abgenommen. Der halbtransparente Spiegel ist meines Wissens nur für den Fokus, im besonderen für den (kontinuierlichen) Autofokus zuständig. Ich könnte mir vorstellen, dass eine - auch nur leicht deformierte Folie - einen nicht zu unterschätzenden Einfluss (Fehlfokus) auf das Bild haben könnte?
 
Wenn Du bei einer DSLR - die also noch unter dem "Spiegelreflex" leidet - reinigst und dann auch noch die Oberfläche des Klappspiegels putzt

:eek: Aber wer macht denn auch so etwas? Der hat doch für die Fotos keinerlei Relevanz. Das klingt nach neurotischem Waschzwang

Nein, die Voransicht im Sucher wird vom Bildsensor abgenommen. Der halbtransparente Spiegel ist meines Wissens nur für den Fokus, im besonderen für den (kontinuierlichen) Autofokus zuständig. Ich könnte mir vorstellen, dass eine - auch nur leicht deformierte Folie - einen nicht zu unterschätzenden Einfluss (Fehlfokus) auf das Bild haben könnte?

Danke für die Info. Das klingt logisch. Bis auf den praktischen Nutzen habe ich mich da noch zu wenig über den Wirkungsmechanismus informiert. Aber was meint dann der MrHiggins mit : "Das Bild kommt nicht bis ganz zum Rand"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das heisst das die Lichtstrahlen die ganz am Rand durch den Spiegel gehen neben den Sensor fallen. Genauso wie vom Objektiv nicht alles aufm Sensor landet sondern immer nur ein Rechteck aus dem Bildkreis ausgeschnitten wird.
 
Danke. Allerdings verstehe ich offenbar noch nicht den Mechanismus der SLT. Warum fängt der Sensor bei einem Schaden der Spiegelfolie nicht alles auf? Das Licht erreicht ihn doch?
 
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