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Sensorrauschen und Dynamik bei gleicher Schärfentiefe und gleicher Zeit.

Und Objektivfehler welche verstärkt am Rand auftreten, wie z.B. CAs, Unschärfe durch Bildfeldwölbung, allgemeine Randunschärfe etc. machen sich am größeren Sensor stärker bemerkbar als am kleineren.

Sehr fragwürdige These. Die Ränder, wo fehler auftreten gibt es bei kleineren Sensoren einfach nicht. Was kann es dann "stärker bemerkbar" sein? Wenn du Bildformate meinst, ist es auch fraglich, weil auf großem Sensor sind Fehler weniger vergrößert und deswegen weniger sichtbar.
 
Sehr fragwürdige These. Die Ränder, wo fehler auftreten gibt es bei kleineren Sensoren einfach nicht. Was kann es dann "stärker bemerkbar" sein?
"Stärker bemerkbar" deswegen da solche Fehler ja nicht nur abrupt amRand auftreten und innerhalb eines Crop-Formats gar nicht vorhanden sind, sondern kontinuierlich von der Mitte zum Rand hin zunehmen.
 
"Stärker bemerkbar" deswegen da solche Fehler ja nicht nur abrupt amRand auftreten und innerhalb eines Crop-Formats gar nicht vorhanden sind, sondern kontinuierlich von der Mitte zum Rand hin zunehmen.

Genau deswegen. Verglich ist nur dann möglich wenn du auf gleiche Ausgabegröße skalierst. Und dann ist es fraglich, ob VF Randfehler noch so gross sichtbar. Also immer wieder nicht zum Verallgemeinen...
 
...Die Ränder, wo fehler auftreten gibt es bei kleineren Sensoren einfach nicht...

Sicher? Wie kommt es denn zu diesem Wunder? Bei eichten Crop-Kameras die mit Objektiven Bestückt werden, die für einen größeren Bildkreis gerechnet sind kann ich mir das ja noch vorstellen. Aber das ein kleinerer Sensor grundsätzlich, auch dann, wenn er mit Objektiven versorgt wird, die für seine Größe gefertigt sind, nicht mit den Randproblemen der Objektive konfrontiert wird, halte ich für fragwürdig.

Heute werden diese Fehler ja oft elektronisch "korrigiert".
 
Genau so ist es - klar ist es bei sehr kleinen Glasflächen einfacher, aber grundsätzlich entstammt das Gerücht, dass das mft oder APSC-Format keine Randfehler hat daher, das Objektive verwendet wurden, die eigentlich "zu groß" waren. Wenn ich APS-C-Objektive genauso "eng" rechne und konstruiere, wie das bei KB der Fall war, dann habe ich auch ähnliche Fehler. Nicht umsonst sind die aktuellen KB-Objektive ja auf ehemalige Mittelformat-Abmessungen angewachsen.

Ist halt die grundsätzliche Frage von Qualität vs Abmessungen/Gewicht
 
Genau deswegen. Verglich ist nur dann möglich wenn du auf gleiche Ausgabegröße skalierst. Und dann ist es fraglich, ob VF Randfehler noch so gross sichtbar. Also immer wieder nicht zum Verallgemeinen...
Im Beitrag #100 den du oben zitiert hast schrieb ich ja, ohne Verallgemeinerung:
Die Sache kann so oder so ausgehen.
Gemeint ist ob Randfehler eines bestimmten Objektivs am kleineren oder größeren Sensor stärker sichtbar werden von dessen Charakteristik abhängt:

Produziert das Objektiv in 1,5fachem Abstand von der Bildmitte (Kleinbild-Ecke vs. APS-C-Ecke) auch den 1,5fachen Betrag an CAs und Randunschärfen (also eine lineare Zunahme der Fehler zum Rand hin), so ist es egal ob APS-C oder Kleinbildformat - bei gleicher Ausgabegröße werden die Fehler am Rand auch gleich stark sichtbar sein; der dafür notwendige 1,5fach stärkere Vergrößerungsfaktor bei APS-C stellt diesbezüglich Gleichstand her.

Hat das Objektiv jedoch die Charakteristik dass solche Fehler überproportional* zum Rand hin ansteigen (z.B. eine Verdopplung bei 1,5fach größerem Abstand von der Bildmitte), so machen sich die Fehler im Vergleich bei gleicher Ausgabegröße am größeren Sensorformat stärker bemerkbar.

*) Das war von mir mit "Objektivfehler welche verstärkt am Rand auftreten" - gemeint. War vielleicht nicht eindeutig, und hätte besser schreiben sollen
"Objektivfehler welche überproportional stark am Rand auftreten ..."
Jetzt klarer?
 
Sicher? Wie kommt es denn zu diesem Wunder? Bei eichten Crop-Kameras die mit Objektiven Bestückt werden, die für einen größeren Bildkreis gerechnet sind kann ich mir das ja noch vorstellen. Aber das ein kleinerer Sensor grundsätzlich, auch dann, wenn er mit Objektiven versorgt wird, die für seine Größe gefertigt sind, nicht mit den Randproblemen der Objektive konfrontiert wird, halte ich für fragwürdig.

Heute werden diese Fehler ja oft elektronisch "korrigiert".

MFT ist hier wirklich ein schlechter Beispiel. Aber FT Linsen sind nicht elektronisch korrigiert. Und die fasl alle sind bis zum Rand konsystent scharf und weisen keine nennenswerte Vignetierung und viel weniger CAs am Bildränder als die andere. Dafür sind die auch etwas grösser gebaut.

Anderen Beispiel ist Fuji, obwohl ich nicht weiss, was da elektronisch korrigiert ist, und ob überhaupt.

Aber ich gebe es sicherlich Recht, dass speziell auf Crop-Sensor berechnete Objektiven sind aufgrund von optimierte Abmessungen nicht zwangsläufig besser sein können.
 
MFT ist hier wirklich ein schlechter Beispiel. Aber FT Linsen sind nicht elektronisch korrigiert. Und die fasl alle sind bis zum Rand konsystent scharf und weisen keine nennenswerte Vignetierung und viel weniger CAs am Bildränder als die andere. Dafür sind die auch etwas grösser gebaut.
Die Größe der FT-Objektive war dem Auflagemaß (38,85mm) und dem Durchmesser des Bajonetts geschuldet. Durch das relativ lange Auflagemaß müssen viele Brennweiten (Weitwinkel- bis leichtem Teleobjektiv) als Retrofokuskonstruktionen mit entsprechenden Linsendurchmessern erfolgen.

Aber ich gebe es sicherlich Recht, dass speziell auf Crop-Sensor berechnete Objektiven sind aufgrund von optimierte Abmessungen nicht zwangsläufig besser sein können.
Der Aufwand für Objektive mit größerem Linsendurchmesser (wegen Lichtstärke, wegen größerem Sensor) steigt mit dem Durchmesser im Quadrat. Deswegen ist es deutlich einfacher, gute hochauflösende Objektive für kleinere Sensoren zu rechnen.
 
*) Das war von mir mit "Objektivfehler welche verstärkt am Rand auftreten" - gemeint. War vielleicht nicht eindeutig, und hätte besser schreiben sollen
"Objektivfehler welche überproportional stark am Rand auftreten ..."
Jetzt klarer?

Ja, hätte besser schreiben schreiben sollen :). Nun ... Welche Objektivfehler treten überproportional stark am Rand auf? Und beim welchen Objektiv?

Genau das was du beschreibst, zeigt, dass deine These nicht pauschal ist. Bei einem Objektiv sind die Fehler weniger sichtbar als beim anderen. Und wie stark die Fehler beim Vergrößerung auftreten hängt auch davon ab wie gross diese Fehler sind, wie gut Objektiv wirklich ist.

Das habe ich gemeint.
 
Nun ... Welche Objektivfehler treten überproportional stark am Rand auf? Und beim welchen Objektiv?
Bei welchem Objektiv? Merkwürdige Frage - um welche Objektivfehler es dabei geht habe ich ja schon aufgezählt.
Und was mit "überproportional" gemeint ist in #106 erklärt.

Ebenso dass es nicht pauschal ist sondern darauf ankommt.

Und langsam könnten wir wieder zur Eingangsfrage bzw. Threadthema zurückkommen. ;)
 
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