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Sensorerwärmung

@jusaca


Jaja, die Herstellerangaben... Ich habe war auch schon ein paar Stunden bei Temperaturen unter -10°C draußen und habe weder den Akku aus meiner 450D genommen, noch die Kamera ständig unter die Jacke gesteckt. Feuchtigkeit in Verbindung mit Kälte ist m.E. das viel größere Problem.

Daniel
 
Hallo,

@ Berlin,

die Werte in den Datenblättern sind komplett für die Tonne. Eine normale DSLR wird problemlos bei -20°C funktionieren. Ob der Akku dann noch ein Lebenszeichen von sich gibt steht auf einem ganz anderen Blatt. Selbst die Kühlung mit Trockeneis verursacht wohl keine Probleme, erst bei unter -80°C treten Probleme auf. Die betreffen aber nicht die Funktion der Kamera selbst, sondern den CMOS-Chip. Bei solchen Temperaturen treten Empfindlichkeitserluste auf, um das Rauschen verringern sollte man also deutlich oberhalb dieser Temperatur bleiben. Ich denke für den normalen Amateur stellen sich solche Probleme nicht, denn die Bedienbarbeit der Kamera leidet schon bei deutlich höheren Temperaturen ...

@ Stuessi,

ich nenne ja seit kurzer Teit auch eine alten NEX-5 mein eigen und habe ähnliches festgestellt. Das Ding ist eigentlich keine Kamera, sondern ein kleiner Taschenofen mit Fotofunktion. Wenn man mit dem Ding Langzeitbelichtungen machen will sollte man nicht ewig lang die Kamera eingeschaltet lassen, da sonst die Bildqualität trotz Dunkelbild leidet. Ein paar Minuten Pause können hier kleine Wunder wirken.


MfG

Rainmaker
 
Selbst die Kühlung mit Trockeneis verursacht wohl keine Probleme, erst bei unter -80°C treten Probleme auf. Die betreffen aber nicht die Funktion der Kamera selbst, sondern den CMOS-Chip. Bei solchen Temperaturen treten Empfindlichkeitserluste auf, um das Rauschen verringern sollte man also deutlich oberhalb dieser Temperatur bleiben.
Schmarrn. Selbst bei Temperaturen um -120°C tritt keine Verringerung der Empfindlichkeit auf.
 
Hallo,

Schmarrn. Selbst bei Temperaturen um -120°C tritt keine Verringerung der Empfindlichkeit auf.

Ich kann nur wiedergeben was ich damals im Rahmen meiner Recherche zu Kamerakühlschränken gefunden habe und dort haben Leute herausgefunden, dass die 350d oder 400d ab der angegebenen Temperatur Bilder mit einem wolkigen rosafarbenen Hintergrund produzierte und sich das Problem mit sinkender Temperatur verstärkte. Die Links meiner Recherche habe ich zwar noch, aber funktionieren tun sie leider nicht mehr, da die Seiten von Netz gegangen sind.
Aber Du kannst ja sicherlich Erbenisse zeigen wo jemand seine DSLR auf die Temperatur heruntergekühlt hat, sonst hättest Du ja sicherlich nicht so selbstsicher von Schmarn geredet.


MfG

Rainmaker
 
Du hattest behauptet, dass es am CMOS-Sensor liegt. Und das ist Unfug. Dass irgendwann die Kamera den Dienst einstellt, wg. z.B. mechanischer Gründe, steht auf einem ganz anderen Blatt.
 
Ich kann nur wiedergeben was ich damals im Rahmen meiner Recherche zu Kamerakühlschränken gefunden habe und dort haben Leute herausgefunden, dass die 350d oder 400d ab der angegebenen Temperatur Bilder mit einem wolkigen rosafarbenen Hintergrund produzierte und sich das Problem mit sinkender Temperatur verstärkte. Die Links meiner Recherche habe ich zwar noch, aber funktionieren tun sie leider nicht mehr, da die Seiten von Netz gegangen sind.
Aber Du kannst ja sicherlich Erbenisse zeigen wo jemand seine DSLR auf die Temperatur heruntergekühlt hat, sonst hättest Du ja sicherlich nicht so selbstsicher von Schmarn geredet.

Der User Hunnenhorst hat am Südpol überwintert und dabei mit seiner älteren Pentax (K20?) bei Temperaturen bis -64 Grad gearbeitet. Die eingestellten Bilder sind leider dank Forencrash weg, sie sahen aber ganz normal aus. Von der Ausrüstung hats nur ein Objektiv nicht überstanden. Ein wenig Kälte scheint also nicht zu schaden....
 
Naja, dann soll er das halt als Quelle angeben, mit einem Beispiel dazu. Einfach irgendeine andere Aussage, die noch dazu anscheinend auf Recherche und Versuchen beruht als "Unfug" und "Schmarrn" abzustempeln bzw. das einfach so in den Raum zu werfen kann wirklich jeder ;)
 
The Princeton Instruments VersArray:1300B is a high-performance, full-frame digital camera system that utilizes a back-illuminated device
offered exclusively by Roper Scientific®. With a 1340 x 1300 imaging array, 100% fill factor, and 20 x 20-micron pixels, this system provides
a very large imaging area with very high spatial resolution. Dark current is reduced through a thermoelectrically cooled option for easy
maintenance or a liquid-nitrogen-cooled option for long exposures. The large field of view, exceptionally high quantum efficiency, low readout
noise, and low binning noise make this camera ideal for a variety of low-light imaging applications, including macro-imaging of
chemiluminescence.
http://www.lulin.ncu.edu.tw/lot/1300b.pdf
 
Danke :top:
Aber trotzdem glaube ich, dass sich die Sensortechnologie zwischen Consumer DSLRs und wissenschaftlich genutzten Kameras doch erheblich unterscheidet.
 
Das ist ja alles sehr interessant. Dann werde ich bei meinem nächsten Versuch der Astrofotografie mal das Gefrierfach bemühen, obwohl natürlich bei uns die Lichtverschmutzung eine viel größere Problematik darstellt als ein etwas rauschender Sensor...

Wobei für mich hier bezogen auf Langzeitbelichtungen wieder die Frage aufkommt: Woher die thermische Energie, also Erhitzung des Sensors?
Bei Nutzung von Liveview wird der Sensor kontinuierlich ausgelesen, daher die Erwärmung. Aber bei einer Langzeitbelichtung?
 
Im Handschuhfach sollte man Kameras im Sommer vor Langzeitbelichtungen auch nicht aufbewahren.
Minolta Dynax 7D Dunkelbilder nach 300 sec Belichtungszeit:

1. 5°C (10 h Kühlschrank)
2. 21°C (10 h Zimmertemperatur)
3. 45°C (3/4 h Umluft Herd, Thermometer zeigte immer weniger als 50°C an)

Alle (nur verkleinerten) Bilder wurden aus RAW-Dateien gleich entwickelt.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

@ rodianal,

-64°C sind schon eine Hausnummer, ich wage zu behaupten, dass 99° der User schon bei deutlich höheren Temperaturen "versagen". Mit meiner derzeitigen Ausstattung dürfte wohl irgendwo bei -30°C schluß sein, bezogen auf eine acht stündige Beobachtungsnacht.

Was die Wolkenbildung bei den gekühlten Kameras angeht, so dürfte dies auch nicht so ohne weiteres in "normalen" Bildern sichtbar sein. Die Vergleichsbilder aus den jeweiligen Kühlschränken sind üblicherweise Langzeitbelichtungen mit 300s oder 600s mit hohen Verstärkungen und möglicherweise noch einer deutlichen Kontrastverstärkung um die Stärke der Restfehler sichbar zu machen.

@ Maximus,

LN2 ist natürlich üblich bei der Kühlung wissenschaftlicher Geräte, denn es ist günstig und noch halbwegs handhabbar. Dein Link bezieht sich übrigens auf ein CCD und kein CMOS. CMOS werden aber auch relativ selten bei solchen Aufgaben eingesetzt.

@ jusaca,

wenn Du das tust gehst Du, bzw. deine Kamera baden und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Kühlst Du deine Kamera unter die Umgebungstemperatur ab, dann wird sie zur Kältefalle und es ensteht eine starke Betauung. Die gekühlten Kameras umgehen dies mit entsprechenden Gehäusen und teilweise beheizten Chipfenstern.

@ Stuessi,

wenn Du die Temperatur noch etwas erhöhst und die Belichtungszeit verlängerst nimmt das Dunkelbild eine knusprig braune Farbe an, dann dürfte die Kamera gar sein. ;)


MfG

Rainmaker
 
LN2 ist natürlich üblich bei der Kühlung wissenschaftlicher Geräte, denn es ist günstig und noch halbwegs handhabbar. Dein Link bezieht sich übrigens auf ein CCD und kein CMOS. CMOS werden aber auch relativ selten bei solchen Aufgaben eingesetzt.
Die weit verbreiteten IR-FPAs von Teledyne arbeiten mit CMOS-Multiplexern...
 
@ jusaca,
wenn Du das tust gehst Du, bzw. deine Kamera baden und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Kühlst Du deine Kamera unter die Umgebungstemperatur ab, dann wird sie zur Kältefalle und es ensteht eine starke Betauung. Die gekühlten Kameras umgehen dies mit entsprechenden Gehäusen und teilweise beheizten Chipfenstern.

Ich hätte das Objektiv nicht mitgekühlt und erst im Anschluss aufgesetzt - dann beschlägt das Objektiv nicht und der Spiegel ist dann ja mehr oder weniger dicht abgeschlossen. Ich weiß nicht, in wie fern das ausreicht...
 
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