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Sensoren altern?

MarkusB88

Themenersteller
Kann das sein dass digitale Sensoren altern? Dass sie beispielsweise je älter und je häufiger sie benützt werden stärker rauschen. Dass muss nicht im sichtbaren Bereich sein aber messtechnisch nachweisbar?

Zb: häufige langzeitbelichtungen, bei hohen Temperaturen.
Farbrauschen ist bei hohen Temperaturen ja signifikant höher wie bei niedrigeren Temperaturen.

Was wisst ihr dazu?

LG Markus
 
Wieso in Canon/Allgemein? So was interessiert mich nicht :mad:

Muss man hier die Interessen einzelner User beachten?:lol:
 
Alle Halbleiter altern. Stichwort: Elektro(nen)migration.
Je höher die Temperatur umso schneller läuft dieser Prozess ab. Nicht umsonst gehen ältere Speichermodule einfach mal so kaputt. Je feiner die Strukturen werden umso schneller passiert es (Leistungsdichte und Stromdichte steigt)
Bei CMOS Sensoren dürfte dieser Effekt jedoch relativ gering ausfallen, da die Strukturgröße (der Pixel) noch nicht so klein ist. Wenn hier oder da mal ein paar Elektronen hinzukommen fällt das nicht wirklich auf. Im schlimmsten Fall wird ein Pixel etwas reaktionsfreudiger, also so wie ein Hotpixel. Bei den Verstärker- und Logik-Schaltkreisen sieht das natürlich anders aus, aber ich denke auch hier dürfte das eher zu vernachlässigen sein, zumindest während einer normalen Lebensdauer einer Digitalkamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss man hier die Interessen einzelner User beachten?:lol:

Anscheinend ist mancher hier so wichtig, das er das glaubt.:lol::lol::lol:

Mich interessiert das schon. Ich habe mich das im Zusammenhang mit einem ursprünglich mal geplanten Gebrauchtkauf auch schonmal gefragt. Die seinerzeit angebotene Kamera wurde nur für ein Filmprojekt genutzt, also entsprechende Dauerbelichtung bei extrem geringer Anzahl Auslösungen des Verschlusses. Es ist dann wegen dieses möglichen Sensorverschleißes doch eine neue geworden. Waren dann auch "nur" ca. 400 € mehr. Das war es mir wert.

Cruiser8
 
Jeder so, wie er mag.

Selbst 1000h Dauerbelichtung wären dem Sensor kalt am A... vorbei gegangen solange er innerhalb seiner Spezifikationen betrieben wird.
 
Jeder so, wie er mag.

Selbst 1000h Dauerbelichtung wären dem Sensor kalt am A... vorbei gegangen solange er innerhalb seiner Spezifikationen betrieben wird.

Wird durch eine spitze Forumulierung auch nicht richtiger. TFT-Monitore verlieren über die Zeit auch sichtbar an Leuchtkraft
 
Hi !

TFT-Monitore verlieren über die Zeit auch sichtbar an Leuchtkraft

Das ist ja auch eine andere Technik, hier spielt wohl auch die Art der Hintergrundbeleuchtung eine Rolle.
Neonröhren verlieren im Laufe ihrer Lebenszeit ca. 10% an Leuchtkraft.

Vor jedem Sensor ist ein UV-Schutz, der die energiereichen Strahlen abhält.
Ich könnte mir auch vorstellen, das die Microlinsen auf den Sensoren evtl. altern und "trübe" werden. Ich habe aber keine Ahnung, woraus die bestehen und ob sowas passieren kann.

Dann könnte ich mir vorstellen, dass beim Reinigen des Sensors Microkratzer entstehen oder das Material von der Reinigungsflüssigkeit minimal angegriffen wird. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass diese sich das bei normaler richtiger Reinigung bemerkbar machen.

Aus dem Link:
Wer viele Langzeitbelichtungen macht, beansprucht seinen Sensor mehr und zieht so die Lebensdauer herunter.

Kann ich nicht wirklich nachvollziehen, denn in der Regel macht man diese ja um die gleiche Lichtmenge einzufangen. Ich mache ja keine Langzeitbelichtung der Sonne.

Gruß, Ralf
 
Kann ich nicht wirklich nachvollziehen, denn in der Regel macht man diese ja um die gleiche Lichtmenge einzufangen. Ich mache ja keine Langzeitbelichtung der Sonne.
Habe ich nicht irgendwo gelesen, dass die Sensoren generell warm werden, wenn man Langzeitbelichtungen durchführt? Oder war das in einem anderen Zusammenhang bzw. generell Käse?
 
Hi !

Das würde ja bedeuten, dass DSLR mit Lifeview oder Filmmöglichkeit extrem viel schneller altern müssten.
Wenn ich einige 5 min Langzeitbelichtungen nachts mit einem 30 Minütigen Film bei Tageslicht vergleiche.

Gruß, Ralf
 
Meine 1000D ist jetzt 2 Jahre alt. Seit einigen Monaten habe ich ein ziemlich heftiges Hotpixel, das schon bei 1/10 s und ISO 400 deutlich sichtbar ist. Und das war vorher definitiv nicht da. (Muß ich wohl mal ausmappen lassen...)
Das spricht schon dafür, dass die Sensoren merklich altern, auch wenn es hier nur eines von 10 Millionen Pixeln so sehr erwischt hat.
Wer weiß, vielleicht reicht da schon ein unglücklicher Treffer mit einem hochenergetischen Partikel aus der kosmischen Strahlung...
 
Also ein bemerkbares Altern aufgrund der reinen Lebensdauer oder auch der Belichtungszeit ist mir bisher nicht bekannt.
Allerdings habe ich erfahren, dass CCD Kameras die häufig in großen Höhen fliegen (also die üblichen 10 km beim Luftverkehr) wohl mehr Fehlpixel bekommen mit der Zeit.
 
Ja, nach durchschnittlich 50.000 Betriebsstunden. Das sind bei 10h Dauerbetrieb am Tag 5.000 Tage oder 14 Jahre... :rolleyes:

Naja für die Hintergrundbeleuchtung sind 50.000h schon recht optimistisch. Nicht daß sie nichtmehr funtioniert, aber man wird einen deutlichen Unterschied zu neuen Panels sehen.
Ich habe im Büro zwei identische Monitore die einen Alterunterschied von ca. einem jahr haben und man sieht da schon bereits einen Leuchtkraftunterschied, besinders kurz nach dem Einschlalten.
Ob jetzt CMOS-Sensoren merklich altern? Ich glaubs irgendwie nicht so richtig, meine Alte 300D macht jedenfalls immernoch Bilder wie vor 6 Jahren.
 
Natürlich altern Sensoren! Vor allem die Bayer Farbfilter verändern sich mit der Zeit, da es organische Verbindungen sind. Viel UV Bestrahlung wird auch ihren Teil Beitragen, aber deswegen ist ja ein UV Blocker im Antialiasing Filterpaket drin. Ich habe Sensoren gesehen, die nach ein bis zwei Wochen Tageslicht hinüber waren, allerdings waren die in einer industriellen Kamera verbaut, ohne Verschluss oder Blende.
Da ein Fotoapparat nicht besonders viel Licht sieht, sagen wir mal 100000 Auslösungen, mit je einer 1/100s durchschnittlicher Belichtungszeit, also rund 1000 Sekunden(!), kann man das als ernsthafte Belastung ausschliessen.
Wenn man natürlich nur am Filmen ist, dann kann das wieder anders aussehen.
Bleiben noch Alterungsprozesse über Temperatur / Luftfeuchte etc, die dem Bayerfilter sicherlich auch zusetzen werden.
 
Man sollte da generell zwischen Alterung (Reduktion der Leistungsfaehigkeit aufgrund der Zeit ohne Gebrauch) und Ermuedung (Reduktion der Leistungsfaehigkeit aufgrund Gebrauchs) unterscheiden.

Altern sollten die Sensoren kaum, solange die Kamera unter normalen Bedingungen gelagert wird. Es kommt zwar theoretisch immer zu einer Alterung durch Diffusionsprozesse o.ae., diese Alterung sollte aber so langsam sein, dass sie kaum nachweisbar sein sollte.

Ermuedungserscheinungen sind wahrscheinlicher. Zum einen koennen die Farbfilter durch starke Sonneneinstrahlung ausbleichen, oder es kann zu elektrischer Ermuedung der Halbleiterbauteile (z.B. durch Elektro- (ohne "nen";)) bzw. thermischer Diffusion kommen, wenn die Sensoren relativ lange unter Spannung betrieben werden und es kann auch zu mikroskopischen Defekten durch ungewuenschte Anregung der Bauteile durch Licht oder ionisierende Strahlung bzw. durch vielen Ladungsverschiebungszyklen kommen.

Man kann diese Ermuedungserscheinen haeufig als neu erscheinende Hotpixel sehen.
 
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