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sensor reinigung auch nur mit qtip möglich ?
- Themenersteller RalfH
- Erstellt am
wie wäre es denn zuerst mal mit ausblasen?RalfH schrieb:hi comunity....
habe auf meinem 20d sensor mehrer kleine staubfuzzeln
kann man diese auch nur mit einem qtip runterwischen..
oder ist einschicken mit die einzigse lösung, traue mich nicht mit dieser
alkoholmischung an den sensor.
gruss aus dortmund
ralf
Funzt gut mit den Ohrenstäble 
Ich verwende bei mehr Schmutz meinen Lens Cleaner, ist für Brillen, Objektivgläser etc....
Hab ich zu meiner neuen Brille dazu bekommen.
Trotzdem werd ich mal die "Schaber" bestellen und testen, laut letztem Besuch in einem Fachgeschäft sollten diese auch die statische Aufladung beseitigen.
Ist hier was dran ??
Gruss
Tom
Ich verwende bei mehr Schmutz meinen Lens Cleaner, ist für Brillen, Objektivgläser etc....
Hab ich zu meiner neuen Brille dazu bekommen.
Trotzdem werd ich mal die "Schaber" bestellen und testen, laut letztem Besuch in einem Fachgeschäft sollten diese auch die statische Aufladung beseitigen.
Ist hier was dran ??
Gruss
Tom
Hercules
Guest
RalfH schrieb:hi comunity....
habe auf meinem 20d sensor mehrer kleine staubfuzzeln
ralf
Hallo
Die 20D scheint anfälliger zu sein, in Sachen Staub. Hab das Ding auch schon zweimal reinigen müssen. Dazu verwende ich einen kleinen Blasebalg, gibts beim Fotohändler. Damit gingen die Fussel gut weg.
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Thema gab es schon unter "Technik". Daher erlaube ich mir, meine bereits dort geäußerte Meinung, hier einfach reinzukopieren.
Erstens:
Solange es geht, Finger weg von QTips und ähnlichem Zeug, und vor allem von Reinigungsflüssigkeiten. Kamerasensor ist sehr empfindlich und kann schneller beschädigt werden, als man denkt. Besonders bei unüberlegter Anwendung ungeeigneter Reinigungsmittel. Ferner können diverse Flüssigkeiten zu einer verstärkten Haftung der Staubpartikel auf dem Sensor führen, was noch schlimmer ist.
Zweitens:
Saubere und trockene Umgebung. Kein Staub am Arbeitsplatz bei der Reinigung.
Drittens:
Kamerasensor und -Innenraum müssen absolut trocken sein. Damit meine ich nicht "ins Wasser tauchen", sondern Vermeidung der Tauwasserbildung, welche bei plötzlicher Temperatur- und Luftfeuchtigkeitswechsel auftreten kann.
Viertens:
Mit einem kleinen Blasebalg (im gut sortierten Fotohandel zu beziehen) den Staub vom Sensor vorsichtig wegpusten. Dabei die Kamera mit Objektivöffnung nach unten halten. Das kann zwar etwas mühsam sein, schliesst jedoch die Gefahr einer Sensorbeschädigung aus. Den Vorgang solange wiederholen, bis alles sauber ist. Man darf keineswegs mit dem Mund pusten, da der Speichel hässliche Spuren hinterlässt.
Fünftens:
Sehr nützlich sind Kleinkompressoren, unbedingt mit Druckregulierung und Wasserabscheider (Modellbauhandel, nicht ganz billig - daher eher für Profis geeignet). Vorgehensweise ist gleich, es darf jedoch nur mit einem sehr geringen Luftdruck gearbeitet werden.
So reinige ich Sensoren meiner DSLR's bereits seit Jahren. Sensoren sehen immer noch wie am ersten Tag nach dem Kauf aus. Selbstverständlich kann auch eine vorsichtige Reinigung mit QTip gelingen, jedoch die Gefahr einer Sensorbeschädigung ist dabei viel grösser. Allein aus diesem Grund würde ich davon abraten.
Sollte eine Reinigung mit Luftdruck nicht zu gewünschten Ergebnissen führen (ist bei mir noch nie der Fall gewesen), würde ich lieber eine Reinigung in der Vertragswerkstatt in Auftrag geben. Sollte dabei etwas schief gehen, unterliegt diese Arbeit zumindest gesetzlicher Gewährleistung...
Erstens:
Solange es geht, Finger weg von QTips und ähnlichem Zeug, und vor allem von Reinigungsflüssigkeiten. Kamerasensor ist sehr empfindlich und kann schneller beschädigt werden, als man denkt. Besonders bei unüberlegter Anwendung ungeeigneter Reinigungsmittel. Ferner können diverse Flüssigkeiten zu einer verstärkten Haftung der Staubpartikel auf dem Sensor führen, was noch schlimmer ist.
Zweitens:
Saubere und trockene Umgebung. Kein Staub am Arbeitsplatz bei der Reinigung.
Drittens:
Kamerasensor und -Innenraum müssen absolut trocken sein. Damit meine ich nicht "ins Wasser tauchen", sondern Vermeidung der Tauwasserbildung, welche bei plötzlicher Temperatur- und Luftfeuchtigkeitswechsel auftreten kann.
Viertens:
Mit einem kleinen Blasebalg (im gut sortierten Fotohandel zu beziehen) den Staub vom Sensor vorsichtig wegpusten. Dabei die Kamera mit Objektivöffnung nach unten halten. Das kann zwar etwas mühsam sein, schliesst jedoch die Gefahr einer Sensorbeschädigung aus. Den Vorgang solange wiederholen, bis alles sauber ist. Man darf keineswegs mit dem Mund pusten, da der Speichel hässliche Spuren hinterlässt.
Fünftens:
Sehr nützlich sind Kleinkompressoren, unbedingt mit Druckregulierung und Wasserabscheider (Modellbauhandel, nicht ganz billig - daher eher für Profis geeignet). Vorgehensweise ist gleich, es darf jedoch nur mit einem sehr geringen Luftdruck gearbeitet werden.
So reinige ich Sensoren meiner DSLR's bereits seit Jahren. Sensoren sehen immer noch wie am ersten Tag nach dem Kauf aus. Selbstverständlich kann auch eine vorsichtige Reinigung mit QTip gelingen, jedoch die Gefahr einer Sensorbeschädigung ist dabei viel grösser. Allein aus diesem Grund würde ich davon abraten.
Sollte eine Reinigung mit Luftdruck nicht zu gewünschten Ergebnissen führen (ist bei mir noch nie der Fall gewesen), würde ich lieber eine Reinigung in der Vertragswerkstatt in Auftrag geben. Sollte dabei etwas schief gehen, unterliegt diese Arbeit zumindest gesetzlicher Gewährleistung...
Ich hab' mir die Tage eine Klistierspritze aus der Apotheke geholt. Da dürfte doch hoffentlich nichts dagegen einzuwenden sein, diese auch zu verwenden.
Oder besteht bei diesen Apotheker-Teilen die Gefahr, dass diese mit Talkum behandelt wurden?
Noch hab' ich sie nicht verwendet. Kann man es durch Versuche an anderen Flächen eindeutig herausbekommen, ob es da Probleme gibt, oder kann die Talkum-Menge so gering sein, dass man mit dem freien Auge noch nichts erkennen kann?
Erwin
Oder besteht bei diesen Apotheker-Teilen die Gefahr, dass diese mit Talkum behandelt wurden?
Noch hab' ich sie nicht verwendet. Kann man es durch Versuche an anderen Flächen eindeutig herausbekommen, ob es da Probleme gibt, oder kann die Talkum-Menge so gering sein, dass man mit dem freien Auge noch nichts erkennen kann?
Erwin
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