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Seltsames Problem mit Nikon 14-24mm f2.8 an D800

-eraz-

Themenersteller
Ich hab' mir kürzlich das 14-24mm f2.8 bestellt und bin dieses Wochenende losgezogen um es zu testen. Ich habe allerdings ein seltsames und reproduzierbares Problem festgestellt. Bei hyperfokaler Fokusierung werden die Ränder extrem unscharf, auch wenn man stark abblendet. Dazu habe ich einige Beispielbilder, ich habe mir mal eins rausgepickt (fertig bearbeitet und nachgeschärft, bei der Aufnahme wurde auf einen Meter manuell fokussiert @14mm & f11):

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2574758[/ATTACH_ERROR]

100% Crop aus der Mitte:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2574768[/ATTACH_ERROR]

100% Crop vom rechten Rand:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2574769[/ATTACH_ERROR]

Wie gesagt ist das Problem reproduzierbar, trifft aber nur auf die hyperfokale Fokussierung zu. Bei Fokussierung auf unendlich ist bei Blende 11 alles Scharf.

Mit der Schärfe bin ich generell nicht sehr zufrieden, micht würde diesbezüglich ein allgemeines Urteil von jemanden interessieren, der die selbe Kombi nutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch ein Beispiel (unbearbeitet und ungeschärft, aber mit den selben Einstellungen).

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2574777[/ATTACH_ERROR]

Mitte:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2574778[/ATTACH_ERROR]

Rechts oben:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2574779[/ATTACH_ERROR]
 
... bei der Aufnahme wurde auf einen Meter manuell fokussiert ...
"Manuell fokussiert" bedeutet nach der Entfernungsskala oder manuell auf ein Objekt in 1m Entfernung?

Du mußt berücksichtigen, dass das Objektiv - wie eigentlich alle aktuellen Zooms - nicht parfokal ist. Die Entfernungsskala stimmt also (bestenfalls) für eine Brennweite.

Wenn du stattdessen eine Ersatzmessung mit dem AF auf ein Ziel in 1m Entfernung machst und dann auf MF stellst, sollte das Ergebnis anders aussehen.

Deine Bilder sehen nach einer unglücklichen Kombination von falscher Entfernungseinstellung und Bildfeldwölbung aus.
 
MF auf "Unendlich" macht nach meiner Erfahrung "keinen" Sinn, sondern produziert unscharfe Fotos.
Nicht nur an der D800 - da sieht man das aufgrund der Auflösung von 36 MP und der daraus resultierenden mehrfachen Vergrößerung in der Pixelansicht deutlich besser.
 
"Manuell fokussiert" bedeutet nach der Entfernungsskala oder manuell auf ein Objekt in 1m Entfernung?

Du mußt berücksichtigen, dass das Objektiv - wie eigentlich alle aktuellen Zooms - nicht parfokal ist. Die Entfernungsskala stimmt also (bestenfalls) für eine Brennweite.
Entfernungsskala auf einen Meter gestellt. Nach vorherigen Tests stimmt das auch für die 14mm Brennweite.
Der Vordergrund ist bei diesem Bild gestochen scharf.

Übrigens sind bei Tamron die meisten Zooms parfokal.

MF auf unendlich macht auch nach meienr Erfahrung "keinen" Sinn, sondern produziert unscharfe Fotos.
Nicht nur an der D800 - da sieht man das aufgrund der Auflösung von 36 MP in der Pixelansicht deutlich besser.
Was hat das jetzt mit dem Problem zu tun? :confused:
 
Wenn du stattdessen eine Ersatzmessung mit dem AF auf ein Ziel in 1m Entfernung machst und dann auf MF stellst, sollte das Ergebnis anders aussehen.

Das verstehe ich nicht - in der Mitte scharf ist in der Mitte scharf, also liegt dort der Fokus, egal ob automatisch oder manuell eingestellt. Auf dem Friedhofsbild erscheinen die Namen und Daten gut lesbar, was soll man da noch rausholen?

Wenn dann oben rechts der Zaun total unscharf ist, liegt es entweder an einem Objektivfehler oder weil der Zaun nicht in der Schärfeebene ist (die meinetwegen gewölbt ist, was aber unerwünscht ist). Aber das kann ich so von hier natürlich nicht erkennen, wo genau der Zaun da steht.

Für mich sieht das "ganz normal" nach einer starken Randunschärfe eines Objektivs aus. Ob das für dieses Objektiv typisch ist oder ob das ein Montagsprodukt ist, kann auch nicht beurteilen. Ich würde es an Nikon geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das verstehe ich nicht - in der Mitte scharf ist in der Mitte scharf, also liegt dort der Fokus, egal ob automatisch oder manuell eingestellt. Auf dem Friedhofsbild erscheinen die Namen und Daten gut lesbar, was soll man da noch rausholen?.
Ja genau so sehe ich das auch.

Was den Zaun betrifft: Er liegt auf unendlich, also sollte der ja eigentlich auch scharf sein. Sieht man bei dem Beispiel beim Crop von der Mitte. Dort ist der Hintergrund scharf und spätestens der liegt ebenfalls auf unendlich.
 
Was den Zaun betrifft: Er liegt auf unendlich, also sollte der ja eigentlich auch scharf sein. Sieht man bei dem Beispiel beim Crop von der Mitte. Dort ist der Hintergrund scharf und spätestens der liegt ebenfalls auf unendlich.

Wobei ich nicht beurteilen kann (das kann ich nicht ausrechnen) ob bei diesen Einstellungen die Hyperfokaldistanz wirklich schon bei 1m anfängt, das ist ja zugebenerweise ziemlich nahe. Ich würde zumindest auch Tests mit größeren Werten machen.

Aber insgesamt ist es natürlich richtig, wenn die Mitte in unendlich (halbwegs) scharf ist, dann muss es der Rand auch sein. Ich glaube zumiindest auch ziemlich chromatische Aberration zu sehen (auch in dem unscharfen Randbereich), was auch ein typisches Problem eines Zoomobjektivs ist.

Ich glaube nach wie vor, dass dieses Objektiv es nicht besser kann - entweder grundsätzlich, oder weil es "schief zusammengebaut" wurde.
 
Aber insgesamt ist es natürlich richtig, wenn die Mitte in unendlich (halbwegs) scharf ist, dann muss es der Rand auch sein. Ich glaube zumiindest auch ziemlich chromatische Aberration zu sehen (auch in dem unscharfen Randbereich), was auch ein typisches Problem eines Zoomobjektivs ist.
Ja eben, wenn die Mitte scharf ist, dann müsste es auch der Rand sein (von der Fokussierung her). Mittlerweile habe ich es schon wieder eingepackt, geht an Amazon zurück.

Ich glaube nach wie vor, dass dieses Objektiv es nicht besser kann - entweder grundsätzlich, oder weil es "schief zusammengebaut" wurde.
Das es das nicht könnte mag ich noch nicht so recht glauben, bei den Lobgesängen die auf dieses Objektiv gegeben werden... :rolleyes:
Gibt ja sogar einige Canonisten die sich dieses Teil zulegen um es per Adapter an ihrer Canon zu betreiben.
 
Typisches Pixelpeeper-Problem:

Bild 1 zeigt den ganz normalen Output eines UWW-Zooms.

Das "Problem" entsteht überhaupt erst dadurch, dass wir dem Bild bildbearbeitungsmäßig über die 100%-Ansicht "zu dicht auf die Pelle" rücken und uns mit Ausschnitten beschäftigen, die normalerweise nicht im Fokus der Aufmerksamkeit liegen. (Der "technische" Ausschnitt - Bild 3 - vom Rand - wäre ohnehin nicht gestalterisch verwendbar)

Die D800 bringt uns - durch ihre hohe Auflösung - diese extreme Nahperspektive nur noch besonders prominent vor Augen.

Es ist alles richtig: die Unschärfe, das Verschmieren von Details und die unübersehbaren CA. UWW-Zooms sind schwer zu zentrieren und weisen fast immer leichte Tendenzen zur Dezentrierung auf.

Falsch ist nur die Erwartungshaltung an ein UWW-Zoom: man kann von einer "Kompromißlinse"* nicht erwarten, dass sie überall und in allen Vergrößerungsstufen messerscharfe Ausschnitte erzeugt. Vergessen wir darüber nicht, dass bei Fokus auf einen Meter Entfernung der überwiegende Teil des Bildes sich bereits im Bereich zunehmender Unschärfe befindet. (Und in der Totale wird diese leichte Unschärfe durch die stark abnehmende Detailgröße nach hinten z.T. maskiert - d.h., sie fällt uns in der Totale nicht auf.)

Drehen wir in Form von "Testeritis" diese Prioritäten um, müssen wir uns nicht wundern, wenn uns die Kompromisse, die bei einem solchen Objektiv eingegangen werden müssen, entgegenlächeln.

Einer dieser Kompromisse ist die deutliche Bildfeldwölbung, die bei Nahbereichsfokussierung noch ausgeprägter auftritt.

Ich würde an Deiner Stelle mal versuchen, wie das Ergebnis bei Fokus auf 3...5 Meter und 10...15 Meter Entfernung aussieht.

Hast Du bei den präsentierten Aufnahmen die automatische Objektivkorrektur von Lightroom drüberlaufen lassen? Ich vermute - eher nicht. Dazu sind mir die Randbereiche - bezogen auf Blende 11 - zu stark abfallend.

Es gibt übrigens Programme, die die ausgeprägte Bildfeldwölbung im UWW-Bereich mit Hilfe von Objektivprofilen wirkungsvoll entzerren. Die sind als Spezialisten für die Architekturfotografie nicht gerade billig. DPP von Canon macht das in den neueren Versionen eher so im homöopathischen Umfang - Lightroom unterstützt dagegen auch Objektive von Fremdanbietern.

LG Steffen

* mit "Kompromisslinse" meine ich die konstruktionsbedingten Umstände, die bei einem extremen UWW-Zoom immer mehr oder weniger eine Rolle spielen (vgl. Sigma 12-24/1:4,5-5) - dies sollte keine abwertende Einschätzung eines Objektivs sein, das in diesem Brennweitenbereich als Referenz gilt.

Wenn man ohnehin sehr pixelorientiert veranlagt ist, sollte man zu Festbrennweiten und da eher zu den gemäßigten Weitwinkeln zwischen 35 und 24 mm greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie Steffen schon sagt: Auch das 14-24er ist nicht frei von Bildfeldwoelbung. Das ist, denke ich, normal, und habe ich bei meinem Exemplar schon an der D700 festgestellt - allerdings bei f/2.8.

Hyperfokale Entfernung ist, in meinen Augen, bei modernden Objektiven und den modernen hochaufloesenden Sensoren mehr oder weniger sinnfrei. Ueber die Entfernungsskala einstellen ist noch mehr sinnfrei.

Zudem weiss ich nicht, wie Du auf eine HFD von 1m kommst. Dieser Schaerfentieferechner gibt mir eine HFD von 3.81m (FX, Brennweite 14mm, Blende 11, Z-Kreis 4.7µm). Gehe ich auf einen Z-Kreis von 0.01mm, komme ich bei Blende 11 noch auf eine HFD von 1.8m. Woher bekommst Du die 1m?

Ich denke, Du hast einfach eine falsche Vorstellung davon, was das Objektiv kann und was nicht. Ich habe mal ein Bild bei f/11 angehaengt, auch an der D800. Einmal das gesamte Bild, dann drei Ausschnitte (der dritte ist ganz unten rechts und aufgehellt worden, um die Details zu zeigen). RAW, dann mittels DNG-Converter zu DNG umgewandelt und mittels PS CS4 (ACR 5.0) in Standardeinstellungen zu JPEG konvertiert. Keine Schaerfung, keine CA-Reduktion.

Ich denke, Du weisst einfach nicht, wie man so ein Objektiv bedienen muss. Wenn Du deshalb auf eines der besten UWW-Zooms, was es je gab, verzichten moechtest, ist das natuerlich Deine Entscheidung.

BTW, es geht wahrscheinlich noch besser, das war der erste Test des 14-24ers an einer (fremden) D800. Inzwischen habe ich die D800 selber, bin aber noch nicht gross zum Fotografieren gekommen.
 
BTW, es geht wahrscheinlich noch besser, das war der erste Test des 14-24ers an einer (fremden) D800. Inzwischen habe ich die D800 selber, bin aber noch nicht gross zum Fotografieren gekommen.

ich treibe mich selber gerne in den Bergen rum und weiß, dass die Kombination D800 + 14-24 nicht nur wahrscheinlich, sondern definitiv noch besser geht, viel besser.

Ich habe mich zwar letztlich gegen das Nikkor und für das 14mm Samyang an meiner D800E entschieden, aber das 14-24 ist schon ein tolles Teil. Wenn's nur nicht so - vergleichweise - schwer und unhandlich wäre.

@TO: Nach ähnlich ernüchternden Ergebnissen habe ich für mich den Schluss gezogen, dass hyperfokale Distanz und 36MP keine glückliche Ehe bilden. Den feinen Schärfentiefrechner von Erik Krause in allen Ehren, aber wer gerne in pixelscharfen 100%-Ansichten schwelgt, kommt an LV und Stativ einfach nicht vorbei.
 
@Char & Steffen
Also wenn das was ich hier kritisiere für euch in "Testeritis" oder "Pixelpeepen" ausartet, dann habt ihr wohl einfach andere Vorstellungen von Qualität als ich.

Hast Du bei den präsentierten Aufnahmen die automatische Objektivkorrektur von Lightroom drüberlaufen lassen? Ich vermute - eher nicht. Dazu sind mir die Randbereiche - bezogen auf Blende 11 - zu stark abfallend.

Es gibt übrigens Programme, die die ausgeprägte Bildfeldwölbung im UWW-Bereich mit Hilfe von Objektivprofilen wirkungsvoll entzerren. Die sind als Spezialisten für die Architekturfotografie nicht gerade billig.
Doch, beim ersten Beispiel. Und selbst wenn das auch beim zweiten geschehen wäre, hätte das in Sachen Schärfe nichts verändert. Es geht hier im allgemeinen auch nicht um die Verzerrung, also irgendwie ist das Ganze am Thema vorbei...

@Char
Wie kommst du auf einen Z-Kreis von 4.7µm? Der Richtige sollte ja eigentlich 0.03 sein, dann hast du jedenfalls deine Antwort.

Jedenfalls ist der Umgangston hier ja wieder mal typisch für das Forum. Hier darf man sich ja schnell mal alles mögliche an Freundlichkeiten anhören, sobald man sich einfach nur mal austauschen möchte. Angefangen dabei das man ein übertriebener Pixelpeeper sei (bei offensichtlich grauenhaften Ergebnissen) bis hin zum "man könne das Objektiv nicht bedienen". Geht ihr mit euren Objektiven ins Bett? Oder woher kommt der scheinbar emotionale Reflex?

Die Vorgehensweise der HF Fokussierung ist nichts, was irgendwie exotisch wäre, sondern für mich und Andere schon hundertfach an anderen UWW Objektiven funktioniert hat. Sollte sich wirklich herausstellen, dass das mit dem 14-24mm f2.8 an der D800 so problematisch ist, dann besteht für mich persönlich zumindest kein Grund, mein 16-35mm zu verlassen (wo mir dieses Problem so ausgeprägt bisher nicht unterkam).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Char
Wie kommst du auf einen Z-Kreis von 4.7µm? Der Richtige sollte ja eigentlich 0.03 sein, dann hast du jedenfalls deine Antwort.

Pixelpitch der D800. Wie kommst Du auf 0.03mm? Das sind auf dem Sensor der D800 schon mehr als sechs Pixelreihen...

Ich hab uebrigens gerade noch mal mein 14-24er getestet. Es ist tatsaechlich minimal dezentriert. Schade. Aber vermutlich auch normal. Und: Es geht besser als in dem gezeigten Bild, mit der richtigen Technik wird es so oder so pixelscharf auf dem gesamten Bildfeld.
 
Pixelpitch der D800. Wie kommst Du auf 0.03mm? Das sind auf dem Sensor der D800 schon mehr als sechs Pixelreihen...

Macht doch nichts. 30μm gilt für "normale" Betrachtung und führt bei 14mm, FX und f/11 zu einer HFD von 0,6m. Wenn hier auf 1m fokussiert wurde, ist da also schon etwas "Luft" drin. Aber natürlich darf man die Bilder nicht in 100% an großen Bildschirmen aus der Nähe betrachten. Da würde ich auf unendlich oder "kurz davor" fokussieren. HFD-Rechnereien würde ich mir jedenfalls ganz sparen, und schon sowieso nicht mit dem Pixelabstand als "magische Schärfegrenze".


Gruß, Matthias
 
Es geht hier im allgemeinen auch nicht um die Verzerrung, also irgendwie ist das Ganze am Thema vorbei...
Bildfeldwölbung und Verzerrung sind zwei paar Schuhe. Fokussier doch einfach mal auf 10m und schau, ob das Problem noch da ist.

Mein DoF-Rechner nennt für die D800 übrigen 4.88μm Pixelgröße.
 
Fokussier doch einfach mal auf 10m und schau, ob das Problem noch da ist.
Ja, es bessert sich bei unendlich Stellung deutlich. Trotzdem erscheint mir der Verlust an Schärfe bei HF Fokussierung im Randbereich als zu stark. Genauso wie ich die allgemeine Schärfe des Objektivs als nicht ausreichend beurteile.
Meine Zielsetzung mit der Eröffnung dieses Threads war ja eigentlich, von anderen Benutzern dieser Kombination zu erfahren, ob das nun im vorgesehenen Rahmen ist oder nicht. Sollte es das nämlich sein, dann scheinen mir die Lobgesänge auf dieses Objektiv etwas übertrieben.
 
Das ist natürlich auch immer eine Frage der Erwartungshaltung. Ich fand diesen Vergleich zwischen dem Nikon und dem Zeiss 15mm bzw. dem Samyang 14mm ganz interessant.

Der Autor ist auch Forumsuser und hatte einen Kommentarthread dazu eröffnet.
 
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