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Seltsame Farbwiedergabe bei EOS 40D

mr-aston

Themenersteller
Hallo miteinander,

ich habe mir vor etwa einem Monat eine EOS 40D gekauft und auch bereits einiges fotografiert. Als ich dann vor wenigen Tagen einmal eine rote Blüte fotografierte stellte ich fest, dass die Farben irgendwie überstrahlt wirken (mir fällt keine bessere Beschreibung dafür ein). Heute ist mir das selbe mit einer violetten Blüte passiert. Die Bilder habe ich in RAW aufgenommen und am PC dann alle möglichen Picture Styles durchgetestet, aber mit keinem erreichte ich ein natürliches Aussehen. Kann mir jemand sagen was ich falsch mache?
 
Vielleicht hast du ja noch Manueller Weißabgleich noch drin? Bin unwissend aber könnte ja sein.
 
Hast du dein Bild in RAW aufgenommen? Da ist der Weißabgleich mit einem Klick erledigt. Als JPG könntest du beider Tonwerkorrktur die Graupipette nehmen und in neutralen Berich klicken. Hier würden sich die weißen Haare der Kapsel unten links anbieten.
Wenn du mal keine neutralen Berich im Bild hast kannst du auch an den Gamma Reglern in jedem Kanal separat verstellen. Dabei empfiehlt es sich meistens den Gammaregler des Grün-Kanals zu lassen wo er ist und nur diejenigen vom Rot- und Blaukanal zu verwenden. Nichts anderes passiert beim Klick mit der Graupipette.
 
Noch eine Möglichkeit wäre ein aktivierter Picture Style.

Peter
 
Danke für eure Antworten. Mit dem Weissabgleich lässt sich tatsächlich einiges machen. Scheint so als wäre das mein Problem gewesen.
Unscharf ist das Bild entweder weil ich gezittert habe oder weil ich den Mindestabstand des Objektivs unterschritten habe.
 
für sowas empfiehlt es sich immer, bei der aufnahme etwas unterzubelichten, damit dir farben ned ausreißen...und dann am oc eben regeln. ja, und achte bitte das nächste mal drauf, dass du auch richtig fokusierst!;)
und alles andere machste dann in der bildbearbeitung. einfach mal mit allen reglern spielen, dies da s gibt. bei der try&error methode lernt man am besten, was die ganzen regler so bewicrken...
 
ich habe mir vor etwa einem Monat eine EOS 40D gekauft und auch bereits einiges fotografiert. Als ich dann vor wenigen Tagen einmal eine rote Blüte fotografierte stellte ich fest, dass die Farben irgendwie überstrahlt wirken (mir fällt keine bessere Beschreibung dafür ein).

Du hast es schon richtig beschrieben: das Bild ist überstrahlt sprich überbelichtet, das gilt zumindest für den Rotkanal. Ein Blick auf das Histogramm zeigt es sofort. Daher empfehle ich immer, sich nach dem Fotografieren umgehend das jeweilige Foto im "Infomodus" mit "RGB-Histogramm" anzuschauen. Dort wird sofort eine nicht korrigierbare Überbelichtung und sei es nur in einem Farbkanal sichtbar!

Die Belichtungsmessung ist nicht (ausreichend) farbsensitiv, so dass bei einem hohen monochromen Bildanteil die Belichtung schon einmal daneben liegen kann.

Gruß Ulrich

PS: noch ein Tipp, bei "Problembildern" grundsätzlich einen Blick auf die EXIF-Daten und das Histogramm werfen, geht im Bildbearbeitungsprogramm des Vertrauens.
 
Es kommt auch auf den Farbraum an, ob ein Farbkanal überbelichtet ist oder nicht. Wenn ein Bild in einem großen Farbraum nicht überbelichtet ist, kommt es zu einem Clorclipping, wenn man es z.B. einfach in den sRGB Farbraum konvertiert. Oft tritt das bei hellen Gelbtönen im Rotkanal auf.
 
Hier noch ein paar Antworten:

- Das Bild wurde als RAW aufgenommen
- PictureStyle ist "Neutral", weil das diejenige Einstellung ist, bei welcher die Farben am normalsten aussehen.
- Die EXIF-Daten schaue ich mir öfters an. Die Histogramme habe ich bisher weniger beachtet, weil ich die Kamera so eingstellt habe, dass mir die überbelichteten Bereiche im Bild direkt angezeigt werden. Dass auch bloss ein einzelner Farbkanal überbelichtet sein kann (was dann nicht angezeigt wird) wusste ich bisher nicht und konnte den Fehler im Bild deshalb auch nicht einordnen.
 
Ich habe auch Probleme mit satten, hellen oder auch satten und dunklen Farben. Ich habe das Bild mit Camera RAW bearbeitet und in 16Bit im ProPhotofarbraum ausgeben zu lassen. Wichtig ist dabei immer das Histogramm im Auge zu behalten, daß die Farben nicht ausreißen. Du kannst aber dien Bild auch mit DPP im Widegamut ausgeben lassen. Das Histogramm ist so wichtig, weil normale TFTs aber auch Adobe RGB fähige den ProPhoto- und Wide Gamutfarbraum nicht vollständig darstellen können, und man sich somit nicht auf die Bildschirmanzeige verlassen kann. Anschließend das Bild in Photoshop öffnen. Im RGB Modus mache ich eine TW Korrektur.

Dann in PS das Bild in den LAB Modus umwandeln. Der Lab Modus hat den Vorteil, dass das Bild in den Helligkeitskanal L und den Darbkanälen a und b geteilt wird. Im Lab-Modus öffnest du in Bild> Einstellungen die Gradiationskurve und gehst in Ansicht>Proof Eigene… im Feld Profil und wählst dort deinen Ausgababefarbraum, dein Drucker- oder Ausbelichterprofil mit der Option relativ farbmetrisch. Mit STRG + Y schaltest du die Proofansicht ein. Hier simuliert Photoshop die Ausgabe in deinem Druck oder anderen Farbprofil. Mit Umschalten+STRG+Y aktivierst du die Farbraumwarnung. Nun zeigt dir PS alle bereiche außerhalb deines Profils an. In der Gradiationskurve kannst du im L-Kanal die Steilheit reduzieren, um die Lichter abzusenken oder die Tiefen anheben. Du kannst auch mal probieren die Kurve in dem a und b Kanal zu verändern.

Wahlweise kannst du es mit Tiefen/Lichter mal probieren.

Noch eine Möglichkeit ist das Bild wieder zurück in deinen vorherigen Farbraum zu konvertieren. Wenn alles zu keinem brauchbaren Ergebnis geführt hat würde ich es mal in Bild> Einstellungen in Selektive Farbkorrektur probieren. Dort kanst verschieden Grundfarben korrigieren. Wenn du deine Farbe anwählt kann kannst du dort in CMYK Grundfarben Veränderungen vornehmen. In diesem Fall würde ich Die Magenta Töne wählen und den Magentaanteil reduzieren und Schwarz anheben. So bekommst mehr Zeichnung rein.

Du hast jetzt manuell den Farbraum deines Ausgangsbildes manuell komprimiert. Wenn du es z.b. bei Saal Digital oder FC Prints ausbelichten willst, würde ich es im Farbraum Photogamut relativ Farbmetrisch konvertieren, weil er kleiner ist als die vorher genannten und bei ihm keine erkennbaren Farbänderungen zu verfürchten sind. Der Photogamut ist extra so konzipiert, das er alle druckbaren und alle Belichterfarben beinhaltet; in Bei Rot, Grün, Blau kleiner als z.B. Aobe RGB und in Cyna, Mangenta und Gelb größer als dieser ist. So ist es möglich den Belichterfarbraum voll auszuschöpfen ohne Farbe zu verschenken. Nach der Farbraumkonvertierung auf 8 Bit Datentiefe reduzieren. Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen.
 
Danke für deine ausführliche Antwort.
Ich bin noch ziemlicher Anfänger und habe auch (noch) kein Photoshop. Deine Ausführungen habe ich zwar verstanden, weil ich mich theoretisch schon ein bisschen mit Farbräumen beschäftigt habe, aber das auch nur oberflächlich. Praktisch habe ich noch keinerlei Erfahrungen damit gesammelt. Ich werde mir deine Antwort allerdings im Hinterkopf behalten für den Zeitpunkt wo ich das dann auch mal testen kann.
 
Fotografiere einfach mal mit dem PictureStyle: Neutral, da solltest Du dann keine übersteuerte Farben mehr haben. Das hat mich an der 30D damals auch sehr irritiert. ;)
 
Ich habe das Foto in RAW aufgenommen. D.h. ich kann nachträglich alle PictureStyles ausprobieren, was ich auch getan habe. Die Farben sind bei allen übersteuert, einfach unterschiedlich stark.
 
Ich habe das Foto in RAW aufgenommen. D.h. ich kann nachträglich alle PictureStyles ausprobieren, was ich auch getan habe. Die Farben sind bei allen übersteuert, einfach unterschiedlich stark.

Die RAW- Konverter übernehmen ja in der Grundeinstellung meistens die Einstellungen der Kameras, aber wenn die Bider bei neutral auch übersteuern, dann ist es wirklich was anderes. War nur eine Idee weil es bei mir damals die PS gewesen sind. Wenn die "Blüte" direkt von der Sonne angestrahlt wird etwas unterbelichten, sollte auch hinhauen. Wenn auch das Motiv nicht von der Sonne stark angestrahlt wird, keine Ahnung. ^^
 
Das Bild ist halt verwackelt, darum sehen die Farben evtl. auch nicht gut aus.
Das ist ja wohl die kühnste Behauptung, die ich jemals gehört habe! :evil:

Hallo Leute! Bei all den tollen Vorschläge (inklusive gewagter Photoshop-Aktionen) sollte man eines nicht aus den Augen lassen:

=> Digicams haben fast IMMER eine Krise bei großflächigen Rot-Motiven! :grumble:

Das liegt einfach am Bayer-Pattern vom Sensor, das Thema ist x-fach durchgekaut worden. Zudem kommt, dass viele lilafarbenen Blüten nur für das menschliche Auge so lila aussehen, die Kamera sieht da eine etwas andere Farbe. :ugly:
 
AHHH jetzt fällt es mir wieder ein, benutzt Du Canons DPP als RAW Konverter ?

Genau dass hab ich damals bei der 30Dbenutzt, der Dynamikumfang bei dem Konverter ist leider voll für die Tonne. Da hab ich hier im Forum damals mal Vergleichtests gemacht. Da reissen auch im DPP schnelle Strukturen aus. Meine Lösung damals war Photoshop CS2, hier waren die Blüten wieder normal mit Struktur. Da Du jetzt mit der 40D aber CS3 brauchst ist mein Post auch nicht wirklich eine Hilfe aber Du kennst jetzt wahrscheinlich die Ursache.
 
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