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Kaufberatung Selektive Unschärfe

Kameranutzer

Themenersteller
Hallo,

ich suche eine Kamera, mit der es möglich ist, einen passablen "selektive Unschärfe-Effekt" hinzubekommen.

z.B. steht eine Person in der Mitte des Bildes und ist sehr scharf, der Hintergrund ist sehr unscharf. Besonders in Spielfilmen dürfte dieser Effekt jedem auffallen.
Ich denke, ihr könnt euch alle vorstellen, was gemeint ist.

Allerdings suche ich keine DSLR, sondern eine Kompaktkamera. Mir ist bewusst, dass man DSLRs nicht mit Kompaktkameras vergleichen kann, dennoch wollte ich gerne wissen, ob jemand einen Tipp für mich hat.


welche kleine, handliche Kompaktkamera schafft das eurer Meinung nach zufriedenstellend? :)

Der Preis sollte ca. 200 Euro betragen. Ich bin auf die Olympus XZ-10 gestoßen. Die Kamera wirbt damit: helles F1,8 iZuiko Objektiv mit lichtstarkem 5fach Zoom (26 - 130 mm) für schöne Porträtaufnahmen mit Hintergrundunschärfe.



Danke schonmal im voraus :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo!

Wichtig zur Information der 1,8er Lichtstärke ist m.E. die Größe des Sensors.

Gefühlt stellen meine Objektive an den APS-C Cams nicht so stark frei wie an meinen Vollformat Cams. Ob das wirklich so ist und wie sich das von der Berechnung her verhält kann ich nicht sagen.

Wenn also der Chip der Cam viel kleiner als APS-C ist wird sie wohl trotz 1,8er Linse nicht recht freistellen.

Außerdem vermute ich noch eine fehlerhafte Lichtstärkenangabe. Bei einem 26-130er Zoomobjektiv in einer kompakten vermute(!) ich eine wandelbare Lichtstärke z.B. 26-130mm f1,8-4,5

! da baffe
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest eine Kamera mit mindestens 1" (Zoll ) großem Sensor nehmen mit möglichst hoher Lichtstärke und Brennweite im Bereich 50 Bis 100m um freistellen, also mit der Schärfe arbeiten zu können.

Die von dir genannte Olympus hat einen deutlich kleineren Sensor.

Für 200 Euro gibt es da im Kompaktbereich meines Wissens nach nichts.

Gebrauchte Spiegelreflex oder Systemkamera könnte mit etwas Glück was passendes zu finden sein.
 
Hallo,

Leg noch 1/2 Tankfüllung drauf dafür gibt es die XZ2. Sie hat einen größeren 1/1.7 Zoll Sensor und auch ein noch etwas lichtstärkeres Objektiv.
Freistellungen sind allgemein auch eine Frage deines Abstand zum Motiv und von dessen Abstand zum Hintergrund.

Im Prinzip sind aber solche Fotos wie hier möglich http://robinwong.blogspot.de/2012/10/olympus-stylus-xz-2-review-street.html

Und natürlich auch Makros http://robinwong.blogspot.de/2012/10/olympus-stylus-xz-2-review-macro-and.html

PS: Die Lichtstärke ist tatsächlich 1.8-2.5 (28-112mm), nur als Hinweis für ungläubige DSLR Besitzer;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Leg noch 1/2 Tankfüllung drauf dafür gibt es die XZ2. Sie hat einen größeren 1/1.7 Zoll Sensor und auch ein noch etwas lichtstärkeres Objektiv.
Freistellungen sind allgemein auch eine Frage deines Abstand zum Motiv und von dessen Abstand zum Hintergrund.

Im Prinzip sind aber solche Fotos wie hier möglich http://robinwong.blogspot.de/2012/10/olympus-stylus-xz-2-review-street.html

Und natürlich auch Makros http://robinwong.blogspot.de/2012/10/olympus-stylus-xz-2-review-macro-and.html

PS: Die Lichtstärke ist tatsächlich 1.8-2.5 (28-112mm), nur als Hinweis für ungläubige DSLR Besitzer;)

Schaut tatsächlich ganz gut aus :top: Hatte die Cam bisher garnicht auf dem Schirm.
 
..... Die Lichtstärke ist tatsächlich 1.8-2.5 (28-112mm), nur als Hinweis für ungläubige DSLR Besitzer;)

Aber nur was die Belichtungszeit angeht .... die aus der Blende vermeintlich hervorgehende
Freistellmöglichkeit müsstest Du auch in einen vergleichbaren Wert umrechnen.

Das mit dem Ausrechnen der Freistellmöglichkeiten ist eigentlich ganz einfach.

Die Brennweite rechnet man mit dem crop Faktor um, die Fuji hat zum Beispiel
einen crop Faktor von 4. Nun nimmt man einfach die Brennweite sowie die
der Brennweite zugehörige Lichtstärke mal 4. Die Brennweite steht auf dem Objektiv:
7,1-28,4mm f 1:2,0-f2,8 ergibt umgerechnet etwa einen Blickwinkel wie ein
Kleinbildobjektiv einer Brennweite von 28mm-112mm und Freistellung wie f8-f11,2.

Die vom Themenstarter erwähnte Oly XZ10 ist zwar etwas lichtstärker als die Fuji,
hat aber nur einen 1/2,3" Sensor mit einem crop-Faktor von 5,6.... damit würde
die kleine Oly etwa so freistellen, wie f10 - f15. Eine Fuji X10 oder eine XZ-2 stellen also
besser frei. Viel darf man nicht erwarten, die Freistellung ist etwas schlechter als eine DSLR
mit lichtschwachem Kitobjektiv.


Hier noch etwas Lesestoff:

Kompaktkamera mit selektiver Tiefenschärfe / Tiefenschärfe Möglichkeiten bei kleinen Sensoren / kleiner Vergleich kompakt-µFT-APS-C

Gruß
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!

>Die Brennweite rechnet man mit dem crop Faktor um, die Fuji hat zum Beispiel
einen crop Faktor von 4. Nun nimmt man einfach die Brennweite sowie die
der Brennweite zugehörige Lichtstärke mal 4.<

Danke Jürgen, jetzt weiß ich endlich mal in Zahlen was ich bisher "im Gefühl" hatte.

! da baffe
 
Du solltest eine Kamera mit mindestens 1" (Zoll ) großem Sensor nehmen mit möglichst hoher Lichtstärke und Brennweite im Bereich 50 Bis 100m um freistellen

Dummerweise gibt es diese Kamera nicht (zu dem Preis). Entweder 1"-Sensor, dann hat man aber weniger Lichtstärke (RX-100) oder eben mehr Lichtstärke, dann aber nur mit etwas kleinerem Sensor (XZ-2/X-20) - in der Freistellung sind in dem Fall die Kameras mit dem kleineren Sensor sogar ganz leicht vorn (aber so wenig das man das in der Praxis kaum merkt - da spielt dann die XZ-2 den niedrigsten Preis aus). Einzige Alternative: RX-10 (die ist aber soweit vom Budget des TO entfernt, dass es sich nicht lohnt die Kamera überhaupt anzuschauen).

Und an den TO direkt: schau Dir die Beispiele von Robin im angeführten Link an. Das ist das was man maximal in der Klasse erwarten kann. Mehr gibt es nur mit Systemkameras und lichtstarken Festbrennweiten - aber davon passt nichts wirklich in Dein Budget - und eigentlich willst Du das ja auch nicht.
Die XZ-10 würde ich an Deiner stelle aber nicht nehmen - die XZ-2 kann das doch noch mal etwas besser.

Wichtig in dem Zusammenhang: erarbeite Dir die Zusammenhänge und nutze alle Gegebenheiten aus um die Bilder entsprechend zu gestallten. Also möglichst großer Abstand von Motiv und Hintergrund, möglist am Teleende des Objektives arbeiten, Blende immer ganz offen, möglichst "unbunter" und wenig strukturiertet Hintergrund. Nicht alles kann man immer beeinflussen, aber man sollte das Wissen um die Zusammenhänge haben, damit man jedesmal auch das Maximum rausholen kann, dann muss man sich nicht immer nur blind auf die technischen Möglichkeiten seiner Kamera verlassen.
 
Zu dem Preis wird das tatsächlich schwierig. Du musst Dir klar sein, dass Du das mit einem kleinen Sensor nur sehr begrenzt hinbekommen wirst.

Die Frage ist halt auch, was noch kompakt ist. Wenn der Preis noch etwas flexibel ist und es tatsächlich nur um eine Kamera für speziell diesen Zweck geht, würde ich mal über die folgenden Optionen nachdenken:

- Gebrauchte Fuji X100
- Gebrauchte Canon G1X
- Gebrauchte ältere Micro-4/3-Kamera (z.B. von Olympus) und dazu das Olympus 45mm F1.8. Das gibt es gebraucht für ca. 200 Euro und mit der Kombination ist das, was Du willst schon möglich. Das ist aber auch nur noch semi-kompakt.
- Samsung NX1100 (gibt es mit Kit-Objektiv schon für etwas mehr als 200 Euro) und dann irgendwann noch eine lichtstarke Festbrennweite kaufen.

Alles das ist aber (z.T. deutlich) teurer, als Dein Limit und auch immer mit Einschränkungen verbunden.

Ansonsten ist tatsächlich die Alternative, die XZ2 oder die LX7 zu nehmen und mit den Einschränkungen zu leben. Die RX100 wäre auch noch eine (teurere) Alternative, bietet aber m.E. trotz größerem Sensor nicht viel mehr Möglichkeiten zur Freistellung, da die Lichtstärke im Tele schnell abnimmt. Und teurer ist sie auch. Dafür aber halt deutlich kompakter.

Was evtl. auch noch zu Überlegen wäre: manche neueren Kompaktkameras haben einen Effektfilter, der diese "selektive Unschärfe" simuliert, indem der Hintergrund weichgezeichnet wird. Das funktioniert mehr oder weniger gut und vielleicht reicht Dir das ja. Das hat dann meistens so Namen wie "Background Defocus" und nimmt dazu mehrere Bilder auf.

Schöne Grüße,

Tobias
 
Empfehle auch die XZ2.

Ein weiteren Vorteil, ist dass sie auch einen eingebauten ND-Filter hat. So kann man auch bei Sonnenlicht mit offenerer Blende fotografieren.
 
Gebraucht solltest du eine Fuji X10 in deinem Budget bekommen.
Ich möchte mal behaupten, daß die Fuji das im Kompaktbereich
am besten hinbekommt. Zumindest stellt sie ab ca. 50mm KB besser frei wie die Sony RX100.
Die Canon G1X lasse ich mal außen vor, da eh zu teuer

Gruß Holger
 
Vereinfachter 'Freistellungsfaktor' einiger Kameras und Objektive, die wir verglichen haben. Je grösser, desto besser!!!

Man muss allerdings berücksichtigen, dass bei langen Brennweiten grosse Abstände vom Motiv erforderlich sind und die Lichtstärke stark abnehmen kann.

Nikkor 55-300 VR - 300/5,6 = 53,6
Tamron 18-270: 270/6,3 = 42
Panasonic FZ 200 = 108/2,8 = 39
Nikkor 55-200: 200/5,6 = 36
Sony DSC-HX400 - 215/6,3 = 34
Canon SX50 - 215/6,5 = 33
Nikon P520 - 180/5,9 = 30,5
Nikkor FB 50: 50/1,8 = 28
Fuji XS-1: 158/5,6 = 28
Sony HX100V 144/5,6 = 26
Sony RX10 - 73,3/2,8 = 26
Tamron 24-70/2,8 = 25
Nikon P500: 144/5,7 = 25
Olympus Stylus 1 - 64,3/2,8 = 23
Nikkor FB 35: 35/1,8 = 19
Tamron 17-50: 50/2,8 = 18
Canon SX270/280 - 90/6,8 = 13
Sony HX9V:68/5.9 = 12
Fuji X10: 28,4/2,8 = 10
Canon G1X: 60,4/5,8 = 10
Panasonic LX7 = 17,7/2,3 = 7,7
Sony RX100 - 37/4,9 = 7,6
Sony RX100M2 37,1/4,9 = 7,6
Samsung EX1: 15,6/2,4 = 7
Samsung EX2F: 17,2/2,7 = 6,4

Die günstige Möglichkeit wäre hier z.Zt. eine Bridge Nikon P520 (ab 250 Euro) - FF30,5
Die schönste (Bokeh!) günstige und beste Möglichkeit ist allerdings eine D3100 mit 55-300VR (zusammen ab ca. 400 Euro) - FF53,6, das liegt aber über dem Budget und DSLR ist ja nicht gewünscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht unwichtig ist auch zu beachten dass die Kamera einen integrierten ND Filter hat. Bei diversen Modellen kann man nämlich die schöne Ausgangsblende sonst bei guten Lichtbedingungen gar nicht nutzen.
Samsung EX2F hat sowas integriert und kann bei Bedarf zugeschalten werden. Oly XZ 2 ist auch ne Idee.
 
@all

Vielen, vielen Dank für eure zahlreichen Anregungen, Vorschläge und Erläuterungen. Ihr habt mir alle sehr geholfen. :)

Ich habe mir eure Beispielfotos angeschaut, besonders die Bilder von ******* gefallen mir sehr.

Leider habe ich den Fehler gemacht und mir vor circa einem halben Jahr die Samsung wb200f gekauft, da ich eine kompakte Kamera mit viel Zoom wollte. Leider bin ich von der Bikdqualität überhaupt nicht begeistert. Da ist mein Samsung Galaxy S3 weitaus besser.

Ich schwanke nun natürlich zwischen den verschiedenen zur Auswahl stehenden Kameras.


Nochmals vielen Dank an alle.
 
Die Aufnahmen sind aber meist auch sehr koprimiert, verdichtet durch die lange Brennweite. Wirklich schön ist das nicht.
 
@******* hat das sehr schön zusammemngefasst mit seinem Freistellungsfaktor (= Eintrittspupille).


Meine Empfehlung: Vergiss für diesen Anwendungsbereich Kompaktkameras und kaufe dir eine EOS 1100D (nur Body) + Canon 50mm 1.8.

Zusammen kommt dich das neu auf ca. 350 EUR.

Damit kannst du wirklich schön freistellen (Freistellungsfaktor ca. 28) bei einer (äquivalenten) Brennweite von ca. 80mm, die für Portraits sehr gut ist und keine zu großen Abstände erfordert und das bei sehr guter Lichtstärke.

Außerdem lernst du damit das Fotografieren (v.a. Spiel mit Schärfe und Unschärfe) richtig!
 
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