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Selbstbau: Nodalpunktadapter (Bauanleitung)

swax

Themenersteller
Da ich zig pm bekommen habe habe ich jetzt nochmal eine Skizze mit den Maßen der Teile angefertigt. (Zumindest die wichtigsten)
Ich habe auch nochmal einen extra Thread eröffnet, da ich die anderen Bilder in einem falschen Thread gepostet habe. (Herstellung ohne Spezialwerkzeug :) )

Ich habe nochmal Bilder von den Einzelteilen gemacht. Bilder von der Stativbefestigung habe ich nicht gemacht, da es wohl bei jedem Stativ anders befestigt werden kann.
Diejenigen die sich den Adapter bauen können werden ihn auch ohne schwierigkeiten am Stativ befestigen können. Zum justieren des Mittelpunktes muss es aber verstellbar sein.
Die Rasterung habe ich mit der Winkel angabe mit 16x22,5° gemacht.
Da ich leider keinen Teilkopf besitze musste ich dies von Hand fertigen.
Ich werde mir das Aussenteil (POM) nochmal aus AL nachfertigen und mit einem grösseren Durchmesser.
Das PVC Hart Teil muss mit dem Seitenteil arretiert werden da es sich sonst mitdreht. Dies habe ich mit einen Zylinderstift gemacht.
Die Drehteile zum Befestigen und habe ich nicht mit abgebildet. Dies wird wohl kein Anspruch an die Fertigung stellen.




















Anschlag für die Kamera, damit sie rechtwinkelig zum Adapter steht.







Aufnahme für das Stativ. Dafür habe ich eine extra Buchste zum befestigen gefertigt. Wo man mit dem Langloch einstellen kann.







 
Handwerklich perfekt gelöst. Das schreit direkt nach einem Nachbau.

Gerade die "Schaltkugel" gefällt mir :)


Wie stabil ist denn der große "Winkel"? Also die langen beiden Aluprofile? Wäre hier evtl. eine Verstrebung sinnvoll?
 
Der Winkel ist so stabil das nix wackelt. Ich habe eine 7D mir Batteriegriff drauf. Es soll ja auch nicht als Hebel benutzt werden. :)
 
Sehr cool :-). Vielen Dank für die Zeichnung. Nach den Klausuren wird das mein nächstes Projekt ^^.
 
Hi,

ich hab das Werkzeug :D wär auch daran interessiert es nach zu bauen.

Kannst du bitte mal ein Bild online stellen auf dem man das Teil in Aktion sieht (auf Stativ mit Kamera).
Weil mir momentan noch der Plan fehlt :ugly: wo was hin gehört ;) bzw. wie deine Stativplatte aussieht und du den NPA daran festmachst.

Ich habe den Vanguard GH-100

THX :top:
 
Hier nochmal mit Kamera auf Stativ :)
Und Details von meinem Halter für das Stativ.
Die AL Rändelschraube kann ich mit M12 Gewinde im Stativrohr befestigen.
Stativ ist von Cullmann. Ist nicht das stabilste Stativ aber schön leicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
im Stativrohr?!
Warum hast du das nicht sauber mit Stativgewinde gelöst?

In dem Rohr war ein 10er Loch. Aufgebohrt auf 10,2 und M12 reingeschnitten.
Die Rohre kann man ja Auswechseln. Hat glaub ich 27mm Durchmesser.
Stativgewinde ist ausserdem auch wieder zöllig, da hätte ich Schrauben kaufen müssen. Und das Rohr wo Das Zollgewinde drinne ist, da ist mein Kugelkopf drauf;)
 
Das ist doch mal eine grundsolide Arbeit und auch wirklich gut durchdacht. Da kribbelts gleich in den Fingern eines Werkzeugmachers...Nur schade, dass ich jetzt berufsfremd tätig bin und zu Hause leider (noch) keine Fräsmaschine hab ;)
Wünsch dir auf jeden fall viel Spaß mit deinem Gerät :top:
 
wow,... ich bin begeistert! Kann man den Nodalpunktadapter auch bei dir bestellen? Wäre echt toll, da ich nicht das notwendige Werkzeug besitze. Kannst mir einfach mal per PN schreiben. Gruß Christian
 
Nun ist es soweit. Ich habe heute, auf Basis von swax Zeichnungen, meinen eigenen Nodalpunktadapter fertig gestellt. Ich bedanke mich sehr herzlich bei swax für die wirklich hilfreichen Zeichnungen und Bilder.

Nun aber zu meinem Adapter. Im Verlgeich zu swax Modell habe ich einige Änderungen vorgenommen:

1. Mein Adapter wird auf einem Kugelkop montiert (Triopo B-2).
2. An die untere Halteschiene habe ich einen Schwalbenschwanz gefräst sowie eine Nut, mit der man das Objektiv in der X-Achse zentrieren kann, indem man den Suchermittelpunkt genau über die Befestigungsschraube der Schnellwecheselhalteplatte schwiebt.
3. Ich habe für die Befestigung der Kamera ebenfalls eine Schnellwechselhalteplatte verwendet, da ich mit der Schnellwechselplatte und der Kamera dann sowohl das Stativ normal, als auch mit dem Nodalpunktadapter verwenden kann. Die Zwischenplatte (Zwischen Schiene und Haltesystem) ist mit einer Nut versehen (sowohl in Richtung Haltesystem als auch Richtung Schiene), sodass die Winkligkeit immer gewährleistet ist, ohne Einstellungen vornehmen zu müssen.
4. Ich habe sowohl die Rastenscheibe, als auch das Innenteil aus Alu gedreht bzw. gefräst und das ganze zu Reibungsreduzierung mit Fett eingeschmiert. Die Feder ist momentan noch etwas zu schwach, sodass man die Rasterung nicht genau fühlt. Das wird noch korrigiert.


Bevor ich die Bilder poste, noch ein paar Anmerkungen, was im Moment noch fehlt:
1. Ich habe noch keine Skalierung auf den Schienen. Werde den Adapter wohl zunächst eloxieren lassen oder lackieren und dann eine Skala mit dem Laser aufbringen.
2. es fehlt noch eine Wasserwage auf der unteren Schiene. Die wird auch noch nachträglich montiert.


Jetzt lass ich aber Bilder sprechen. Anregungen, Lob und Kritik sind erwünscht.

Detailbilder kann ich natürlich auf Wunsch auch hochladen.

Viele Grüße
Michael
 
Super Umsetzung - sehr gelungen in meinen Augen!
Weiß von was ich spreche - steck grad selbst n so einem Projekt und hab
mich der Illusion hingegeben in meiner Holzwerkstatt Aluminium zu bearbeiten
und einen präzisen Adapter zu fertigen...

Zum Eloxieren/ Gravieren hab ich auch aktuelle Erfahrungen,
im thread (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=838995),
versuchen wir gerade eine PanoramaSkala in einen eloxierten
Aluminium Ring zu gravieren...
Ich renne dazu gerade einen Staffellauf bei diversen Firmen.
Aufwand/ Kosten/ Stückzahl sind da ein unumwindbare Hindernisse!

Wenn Geld/ Zeit eine Rolle spielt würd ich das handwerkliche Schmuckstück
eloxieren lassen und Beschriftungen/ Markierungen simpel mit Aufklebern lösen.

soweit meine Erfahrungen dazu!
Glückwunsch zur Fertigstellung!
 
Hey,

danke für das Lob :-). Das eloxieren ist das größte Problem, da ich momentan noch keine Firma kenne, die das macht. Die Skalierung danach zu realisieren ist kein Problem, da wir einen Laser haben, der problemlos den Lack von eloxierten/lackierten/beschichteten Teilen abnimmt (siehe Bild). Muss nur irgendwo ne Firma in Aachen finden, die das evtl. mal nebenbei schwarz eloxiert. Leider ist es nicht möglich das aufs banke Alu zu machen :(.

Gruß,
Michael
 
Vielleicht ja noch aktuell:

Bezüglich eloxieren, auch das läßt sich zuhause durchführen.
Allerdings sollte eine gewisse Grundkenntniss im Umgang mit Säuren vorhanden sein, will man sich nicht entstellen.
GIbt im Netz viele gute aber auch schlechte Anleitungen zu dem Thema (grade bei den schlechteren fragt man sich, wie das derjenige unbeschadet überstanden hat.)
Einfach mal Google und Youtube nutzen.
 
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