Hallo, ist seit laengerem mein erster Beitrag.
Da ich ausschliesslich analog fotografiere, aber eben nur SW vergroessere habe ich mich mit dem Thema Scanner etwas ausseinandergesetzt.
Leider gibt es quasi keine ordentlichen "consumer" Durchlichtscanner mehr. Entweder man greift zu aelteren Geraeten (so mache ich das) oder man nimmt eine riesen Stange Geld in die Hand fuer einen Hasselblad Flextight.
Das Problem mit den "Alten" (bis ca. 2002) ist, wie schonmal jemand vor mir geschrieben hat, der Anschluss: SCSI - unter Mac und windows wurde das nach OSX 10.6 und nach Win XP kontinuierlich vernachlaessigt. Daher verlangen die alten Scanner nach alten Computern.
Zu den aktuellen Scannern kannst du dir auf
www.filmscanner.info einen ueberblick verschaffen - oft is es so, dass die neuen Scanner gerade mal 50% der Aufloesung liefern derer sie beworben werden. Diese wird dann noch interpoliert angegeben, sodass man darauf fast garnichts setzten kann.
Ich selbst habe gerade erst upgedatet auf einen Profi scanner von Heidelberg (auch Flachbett) Nexscan F4100 dieser bietet eine reale optische Aufloesung von 5000dpi auch fuer 8x10"negative. Dieses Geraet hat aber neu (ich glaub 1999 oder 2000) um die 20.000 gekostet.
Aber ich habe noch das "consumer" Produkt: den Heidelberg Linoscan 1800
Dieser bietet eine Aufloesung von 3600dpi bis zu Mittelformat filmen. Die software fuer win XP und oder Mac os 9.2 ist auch dabei. Du brauchtest also nur einen PC mit SCSI karte (ist nicht so selten wie viele schreiben!) Ich wuerde dir diesen verkaufen falls interesse besteht.
Die Sache mit den Fotolaboren ist auch konfus - ein pseudolabor, alias kleiner Fotoladen, der eig nur digital Kameras verkauft, schickt die Filme, genauso wie MM, zu CEWE zum entwicken und diese scannen die Negative auch ein. Diese Qualitaet kann aber nicht ueberzeugen!
Ordentliche Fotolabore haben einen Scanner wie meinen oder einen Trommelscanner, doch dann kostet der Scan eines einzelnen Bildes oft schon viel Geld.
Gruss, Jan