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Seifenfilm Interferenzen

Matttis

Themenersteller
Ich habe mich gestern mal daran versucht Seifenfilme zu knipsen.
Der Seifenlösung habe ich etwas Glycerin hinzugefügt.

ma1_2648s8uhz.jpg


ma1_26499kula.jpg


ma1_26505mucr.jpg


ma1_2669azukj.jpg


Erstmal den richtigen Winkel zu finden, sowohl für die Kamera als auch für die Beleuchtung, hat dann doch etwas gedauert.
Dadurch, dass ich den Film aus einem Winkel von etwas 45° fotografiert habe sind einige Bereiche natürlich aus der Schärfeebene gerutscht, ich wollte aber nicht so viel croppen.
 
Sehr interessante Aufnahmen, vielen Dank fuers Zeigen. Das letzte knallt richtig gut auf die Netzhaut. Ich habe es mir im Vollbildmodus angeschaut. Es erinnert mich an unterschiedliche Schichten der Erde oder der Haut. Von unten ploppen lavaaehnlich heisse Ballons in Richtung Oberflaeche. Von oben regnet es ein wenig... Das Bild fesselt mich! Magst Du vielleicht ein kurzes Making-Of zeigen?

Viele Gruesse,
Joachim.
 
Vielen Dank! Freut mich, dass sie dir gefallen :)

Ein Making-Off wäre relativ langweilig, jedenfalls langweiliger als die Ergebnisse^^
Ich habe einfach den Seifenfilm in einem Winkel von etwa 45° zur Kamera positioniert und dann zwei Blitze von der Decke gebounced, damit das Licht möglichst von allen Seiten kommt. Hinter dem Film habe ich schwarzes Tuch platziert, damit das Licht nicht von hinten durch den Film reflektiert wird.
Auf diese Weise habe ich jedenfalls die besten Ergebnisse bekommen.
 
Klasse! Alles so schön bunt hier, ich kann mich gar nicht entscheiden...(Nina Hagen).
 
[...] Ich habe einfach den Seifenfilm in einem Winkel von etwa 45° zur Kamera positioniert [...]
Ich glaube, ich weiss, was mein Problem ist: Ich weiss nicht, was ein Seifenfilm ist. Irgendwie stehe ich trotz Google voellig auf dem Schlauch. Ich freue mich daher ueber weitere erhellende Erklaerungen... Traegst Du einen duennen Seifenfilm auf einen Traeger auf? Sorry, ich blick's noch nicht ;-(

Danke und viele Gruesse,
Joachim.
 
Danke danke!^^

Ich glaube, ich weiss, was mein Problem ist: Ich weiss nicht, was ein Seifenfilm ist
Joachim.

Ich habe mir Basteldraht gekauft und einen Kreis damit geformt.
Den habe ich in eine Lösung aus Wasser, Seife (Fa Yoghurt um es genau zu nehmen^^) und Glycerin getaucht. Dadurch bleibt dann, wie beim Seifenblasen blasen, auf dem Ring der dünne Film zurück.
Glycerin bekommst du als 100ml Flasche für 2€ in jeder Apotheke.
Auf ein bestimmtes Mischungsverhältnis habe ich dabei nicht geachtet. Einfach ordentlich Seife, Wasser so viel, dass du den Draht bequem eintauchen kannst und dann einen ordentlichen Schuss Glycerin (ich habe wohl so ca. 20ml benutzt).
Das Glycerin sorgt auch für stabilere Seifenblasen, dadurch bleibt der Film auch relativ lange am Draht erhalten. Man kann sich also relativ viel Zeit nehmen.

Die Farben entstehen aber nicht sofort! Der Film muss erstmal eine weile ruhen, nach ca. 20 Sekunden sieht man dann sehr kräftige Farben in regelmäßigen "Bändern". Bringt man den Film in Bewegung (zum Beispiel durch leichtes Pusten oder schütteln) entstehen unregelmäßigere Formen wie in meinen Beispielen.
Nach einiger Zeit vermischt sich der Film dann aber in eine relativ gleichmäßige grün-goldene Fläche. Die ist zwar besonders kräftig in der Farbe und reflektiert stark, bringt aber keine interessanten Ergebnisse.

Übrigens scheint die Größe des Kreises Einfluss auf die Farben zu haben. Das wollte ich heute Abend testen^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, dieses mal mit einem kleineren Ring:

ma1_2694ywu6z.jpg


ma1_2696oluw0.jpg


ma1_26987kuyo.jpg


ma1_270099uov.jpg


ma1_2701rvppo.jpg


Die einzelnen Strukturen waren kleiner, dafür hat sich der Film bedeutend länger gehalten und die Farben waren länger getrennt sichtbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Matttis,

vielen Dank fuer Deine ausfuehrlichen Erlaeuterungen. Jetzt kann ichs mir deutlich besser vorstellen. Darf ich fragen, welchen Durchmesser der kleinere Ring bei Deiner zweiten Serie ungefaehr hatte? Die zweite Serie gefaellt mir uebrigens durchweg deutlich besser als die erste, kann nicht mal genau sagen, weshalb. Vor allem das letzte Bild ist Dir fantastisch gelungen.

Viele Gruesse,
Joachim.
 
Kein Problem und danke nochmal!

Der kleinere Ring hatte einen Durchmesser von etwa 5cm. Der Film hat damit bestimmt gute 5 Minuten überlebt.
Probier aber ruhig auch andere Größen aus, das hat einen ziemlich großen Einfluss auf die Farben und Formen.

Das letzte gefällt mir auch gut, diese "Grenze" die sich am oberen Ende des Films bildet hat mit unter die interessantesten Strukturen.
 
Und noch ein paar neue. Dieses Mal mit einem sehr großen Ring:

ma1_2746jkugs.jpg


ma1_27548culf.jpg


ma1_2760ozus8.jpg


ma1_27616ju4j.jpg


ma1_27647jupz.jpg


Mit einem großen Ring hat man mehr selbstständige Durchmischungen die auch sehr interessante Strukturen erzeugen!
 
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