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Sechs Megapixel sind genug

Hi!
ist ja witzig, ein jeder zweite der auf die seite 6mpixel verweist und die als grundlage für seine diskussion verwendet überliest, das es auf dieser besagten seite um kompaktkameras geht, und um deren mini sensoren.

in der einleitung wird mehrmals darauf hingewiesen, das es hierbei um kompaktkameras geht und nicht um DSLR mit x-fach größeren sensor.

der author von der spiegelseite anscheinend auch.

mfg Andi

Zitat Spiegel:

"...Klar ist, dass gerade bei den sehr kleinen Aufnahmechips Werte über sechs Megapixel eher zu schlechteren als zu besseren Bildern führen, weil die Details gar nicht mehr aufgelöst werden können...."


"...Hinzu kommt, dass die wenigsten Anwender höhere Megapixelwerte als sechs Megapixel benötigen, weil damit bereits Ausdrucke in perfekter Qualität bis zu einer Größe von DIN A4 möglich sind – wenn eine sehr gute Qualität ausreicht, können damit sogar Ausdrucke bis zum DIN-A3-Format erstellt werden. Nur für diejenigen, die ständig sehr kleine Ausschnitte eines Bildes verwenden oder riesige Poster ausdrucken wollen, geben höhere Megapixelwerte wirklich einen Nutzen...."

Beides würde ich haargenau so unterschreiben.

Vor nicht allzulanger Zeit waren die Leute übrigens mit 3MP auf A$ oder A3 völlig zufrieden und 4 oder 5MP galt als "Pixelwahn". Ich empfehle eine kleine Zeitreise zurück in den Fotoforen.
 
Vor nicht allzulanger Zeit waren die Leute übrigens mit 3MP auf A$ oder A3 völlig zufrieden und 4 oder 5MP galt als "Pixelwahn". Ich empfehle eine kleine Zeitreise zurück in den Fotoforen.
Vor nicht allzulanger Zeit gab es eben auch nichts anderes, konnten sich Amateure auch nichts besseres leisten und haben sich die Ergebnisse eben schöngeredet.
Wie oben schon angesprochen: Einfach mal hochauflösende Bilder besorgen und ausdrucken. Da kann dann jeder für sich entscheiden wieviel Megapixel er braucht.
Man kann nicht über Großformatkameras diskutieren, wenn man selbst KB fotografiert. Wem 6 MP reichen, der soll einfach glücklich sein, aber anderen nicht einreden wollen, daß es reicht, funktioniert nicht.
Es wäre genauso anmaßend, wenn ein 39 MP Hasselblad Besitzer allen hier erzählen würde, daß unter 30 MP Fotografie nicht stattfindet.
 
Zielgruppe der Spiegelreportage sind Ottonormalverbraucher, die in beliebten deutschen Reisezielen, z.B. Mallorca, ihre Erinnerungen festhalten wollen. Oder daheim die Mietz oder die Enkel-/Kinder ;) Da kann man sich vom DM ein schönes A4-Abzügelchen machen und sich daran erfreuen. Mehr als 6 Mpix braucht es dazu nicht. Auch nicht, wenn man eine DSLR sein eigen nennt.

Vor 7 Jahren habe ich für einen 2 m hohen Messestand ein Bild aus einer 6 Mpix-Kamera verwendet. Etwas später waren es dann 14 Mpix für einen ähnlichen Messestand. Fazit: wenn das Ausgangsbild technisch richtig fokussiert ist, mit einer hervorragenden Optik, kann ich es gut hochvergrößern, ab einem gewissen Vergößerungsfaktor sind 6 oder 14 Mpix dann nicht mehr so unterschiedlich. Das 14-Mpix-Bild war etwas unscharf und das Ergebnis nicht ganz so gut.
 
Das 14-Mpix-Bild war etwas unscharf und das Ergebnis nicht ganz so gut.
Unschärfer als das 6 MP Bild ?
 
Ob Kompaktkamera oder DSLR - für den Druck dürften 6 bis 8 MP in jedem Fall ausreichen. Ich habe einen Print mit 150 x 100 cm hängen, der aus der EOS 20D stammt (8 MP). OK, ich habe das Bild sehr behutsam nachbearbeitet und mit PhotoZoomPro etwas hochgerechnet... Und die Qualität ist absolut umwerfend.

Vielleicht sollte man beim Megapixelwahn immer mal wieder die Mathematik bemühen:

Annahme: Ein 6 MPix-Bild lässt sich problemlos auf 30 x 45 cm ausdrucken
Frage: Bei gleicher Druckauflösung lässt sich dann ein 12 MPix-Bild wie groß ausdrucken/ausbelichten?
Antwort: Nein: 60 x 90 cm ist falsch, ca. 45 x 60 wären richtig (ok, da kommt jetzt 4/3 raus)

Bemerkung: Für einen 60 x 90 cm Print wären bei gleicher Druckauflösung 24 Mpix nötig - das schafft neben Leaf, Mamiya und Hasselblad gerade mal die EOS 1Ds III mit ach und Krach ... Da sind wir schon bei Investitionen >T€ 10.

Praktische Wertung aus meiner (!) Sicht:

  1. Da wir alle wohl eher begrenzten Platz an den heimischen Wänden haben und nur selten Verkaufsausstellungen machen, werden ausgesprochene Großformate eher selten produziert,
  2. Unsere Zeit ist in vielen Fällen knapp, geringere Bildgrößen ziehen einen schnelleren Workflow nach sich (ich habe mal einem Hasselblad-Profi bei der Bilddurchsicht über die Schulter gesehen (bzw. ihm assistiert) - das dauert bei 39 Mpix alles etwas länger ...),
  3. Die Dateigrößen stellen deutlich höhere Anforderungen an die Zwischenspeicherung und Archivierung (Festplatten-Array mit >2 TB statt zwei USB-Platten zu je 200 GB? -> Kosten T€ 1 statt T€ 0,2!)

Ich bleibe meiner geringeren Auflösung also doch eher treu. Denn Verpassen tue ich bei den aktuellen Modellen aus meiner Sicht nichts.
 
...Ich bleibe meiner geringeren Auflösung also doch eher treu. Denn Verpassen tue ich bei den aktuellen Modellen aus meiner Sicht nichts.
1. Es geht hier nicht um Kosten, sondern um die unterschiedlichen Qualitäten.
2. Die Mathematik solltest Du da nicht bemühen:
Ein 12 MP Bild läßt sich mit der gleichen Qualität DIN A3 ausdrucken, wie ein 6 MP Bild DIN A4. Soviel zur Mathematik.
3. Es wäre ja jeder blöd sich eine Hasselblad zu kaufen, wenn Du Recht hättest.
 
Also ich gehe auch nur bis maximal iso 400. Weiß garnicht warum man iso 3200 braucht.

Na, zum fotografieren bei wenig Licht...? Wenn ich an einem Konzert die Wahl habe zwischen ISO3200 f/2.0 und 1/100s, ISO400 f/2.0 1/15s oder ISO400, f/0.7 und 1/100s ist ziemlich klar, was ich wähle um mit erhältlicher Ausrüstung ein brauchbares Foto zu gekommen... :D
 
Unschärfer als das 6 MP Bild ?

Ja, der Fotograf hatte einen schlechten Tag und nicht gescheit fokussiert, gibt ja viele Fotografen aus der MF-Zeit, die immer noch manuell fokussieren. Das 6Mpix-Bild kam aus der D100 und das 14Mpix-Bild aus der Kodak SLR N, wenn ich mich recht entsinne, somit hätte es wohl unterschiedlicher nicht sein können.

Aber die Einzelheiten sind ja Wurscht, es kommt auf die Qualität der Pixel an, ich nehme also mit Handkuss ein technisch perfektes 6 Mpix-Bild und schmeiße das schlechte 14 Mpix-Bild weg ;) Es kommen also noch ganz andere Faktoren wie die Bildpunktzahl in die Gleichung, die das Bildergebnis ganz erheblich beeinflussen, die Optik wäre zu nennen, und ob der Fotograf einen niedrigen Blutdruck hatte :evil:
 
Stimmt. Solange man die Störgrößen, wie Objektivauflösung und AA-Filterung außen vorlässt.
Schau mal was der User "beiti" dazu raus gefunden hat.

Da kann man den Unterschied zwischen 6 und 10 MP deutlich sehen.
Die Objektivauflösung ist immer ausschlaggebend, klar.
Denn jedes Objektiv hat natürlich seine optischen Grenzen.
Da liegt aber auch der Hund begraben.
Die billigen 18-500 mm Optiken funktionieren in Zukunft gar nicht mehr, wenn man sie mal an 40 MP Kameras ranschraubt.
Daher wird die Entwicklung noch sehr interessant.
 
Das war weniger als Argument denn als Schwank aus meinem beruflichen Leben gemeint. Ich bin für meine Fotografie der Meinung, mehr Pixel sind besser, für Urlaubsfotografie des Ottonormalverbrauchers reichen 6 Mpix.
 
Hängt die Qualität nicht viel mehr von anderen Faktoren ab? Ich hab hier eine 3MP, 4MP, 5MP, 7MP-Kompakte. Die aktuelle 7MP-Kompakte rauscht deutlich weniger als z.B. die 4MP. Und wenn ich mir die Ergebnisse der Sony W300 mit ihren 13(?)MP anschaue... besser als von allen erwartet.
Einen direkten Zusammenhang zwischen der Bildqualität und der vorhandenen MP kann ich jedenfalls nicht sehen.
 
Wenn ich 6MP-Bild auf 15Mp hochskaliere, gibt es dann einen optischen Unterschied zu einem echtem 15MP-Bild?
Hätte ich die K20d würd ich glatt mal den Vergleich machen.
 
Wenn ich 6MP-Bild auf 15Mp hochskaliere, gibt es dann einen optischen Unterschied zu einem echtem 15MP-Bild?

Ja Du hast weniger Details auf dem Bild. Der Witz an der Sache ist aber dass das meschliche Auge eh nicht alle Details gleichzeitig wahrnimmt, von daher wirste nicht erkennen ob die Aufnahme von einer "echten" 15MP gewesen ist oder von einer 6MP Kamera dessen Bild interpoliert wurde. Vielleicht könntest Du es im "Direktvergleich" erkennen, allerdings wird hier der normale Betrachtungsabstand nicht mehr reichen, sprich Du musst schon sehr nah ans Bild gehen um überhaupt Unterschiede erkennen zu können.

Es reichen eigentlich 3MP Kameras für "gute" 30x45 Bilder. Wenn die Bildausgabe schön Detailreich ist lassen sich die MP schön interpolieren. 6MP Ausgangsmaterial für 30x45 sind absolut kein Thema.
 
Ja Du hast weniger Details auf dem Bild. Der Witz an der Sache ist aber dass das meschliche Auge eh nicht alle Details gleichzeitig wahrnimmt, von daher wirste nicht erkennen ob die Aufnahme von einer "echten" 15MP gewesen ist oder von einer 6MP Kamera dessen Bild interpoliert wurde. Vielleicht könntest Du es im "Direktvergleich" erkennen, allerdings wird hier der normale Betrachtungsabstand nicht mehr reichen, sprich Du musst schon sehr nah ans Bild gehen um überhaupt Unterschiede erkennen zu können.

Widerspruch! Kommt immer drauf an, was Du fotografierst! Ich hatte jetzt bei einem Auftrag in Paris die D3 und eine Hassi mit 22 MP dabei. Bei Aufnahmen vom Eiffelturm sieht man bei 30 x 45 auf Hochglanz Unterschiede, daß es wirklich weh tut . . . :(
 
Ja Du hast weniger Details auf dem Bild. Der Witz an der Sache ist aber dass das meschliche Auge eh nicht alle Details gleichzeitig wahrnimmt, von daher wirste nicht erkennen ob die Aufnahme von einer "echten" 15MP gewesen ist oder von einer 6MP Kamera dessen Bild interpoliert wurde. Vielleicht könntest Du es im "Direktvergleich" erkennen, allerdings wird hier der normale Betrachtungsabstand nicht mehr reichen, sprich Du musst schon sehr nah ans Bild gehen um überhaupt Unterschiede erkennen zu können.

Es reichen eigentlich 3MP Kameras für "gute" 30x45 Bilder. Wenn die Bildausgabe schön Detailreich ist lassen sich die MP schön interpolieren. 6MP Ausgangsmaterial für 30x45 sind absolut kein Thema.

Wenn ich das so lese, frage ich mich, warum Mittelformatdigitalkameras gekauft werden. :confused:
Was Du da schreibst ist doch völlig sinnfrei.
 
Widerspruch! Kommt immer drauf an, was Du fotografierst! Ich hatte jetzt bei einem Auftrag in Paris die D3 und eine Hassi mit 22 MP dabei. Bei Aufnahmen vom Eiffelturm sieht man bei 30 x 45 auf Hochglanz Unterschiede, daß es wirklich weh tut . . . :(

Wenn Du beim normalen Betrachtungsabstand zu 30x45 Unterschiede sehen kannst, Respekt. ;)

Wenn ich das so lese, frage ich mich, warum Mittelformatdigitalkameras gekauft werden. :confused:
Was Du da schreibst ist doch völlig sinnfrei.

Vielleicht weil die wenigsten Profis die Bilder nachbearbeiten wollen ? Davon ab liefern die MF mehr Details auf dem Bild dass hab ich ja schon geschrieben. Ob man die nun bei normalen Betrachtungsabstand erkennen kann dass steht auf einem ganz anderen Blatt.

Ich bin nachwievor der Ansicht dass man anhand eines 30x45 Bildes nicht erkennen kann mit wieviel MP es aufgenommen wurde.
 
Wenn Du beim normalen Betrachtungsabstand zu 30x45 Unterschiede sehen kannst, Respekt. ;)

Dazu braucht es gar nicht so gute Augen. Speziell im Bereich der feinen Struktur des Eiffelturms sieht man deutliche Unterschiede.


Ich denke jedoch, daß es diverse Bereiche gibt, wo bei 30x45 der Unterschied zwischen 12 und 22 MP kaum auffällt . . .
 
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