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Mittelformat Seagull 4B-1 vs Yashica MAT

ISO6400

Themenersteller
Hallo!

Ich benutze in letzter Zeit meine Seagull ziemlich häufig und mir drängt sich die Frage auf, ob ich sie nicht doch besser gegen eine Yashica austauschen sollte.
Ich weis das die Yashicas mechanisch besser sind (eigentlich ist alles meschanisch besser :ugly:) aber wie sieht es mit der Abbildungsqualität aus?
Die Seagull hat ja nun ein sehr gutes Objektiv, die Yashica soll zu weichen Ecken neigen...
Hat schon jemand Erfahrungen mit beiden gemacht?
Welche Yashica ist zu empfehlen?

MfG
ISO6400
 
Sowohl die Russen- als auch die Chinesen-Knipsen sind zwar für sehr große Qualitätsstreuungen bekannt und daß man da leicht mit einer Zitrone endet, aber wenn man einmal eine hat, die gut geht, sind sie vollkommen in Ordnung.

Was stört dich denn an deiner Seagull? Solange sie dir die Bilder macht, die du willst, leg doch einen Film ein und geh photographieren anstatt dir im Internet deine Kamera madig machen zu lassen. Eine weitere Kamera der gleichen Art verbessert deine Bilder nicht, sie erleichtert nur dein Portemonnaie und sorgt für einen Staubfänger mehr in der Vitrine.

Korman
 
Soweit ich weis gibt es keine russischen TLR's. Die yashica ist eine japanerin.
Es geht mir darum das ich meine Seagull schon mehrere male reparieren musste und deswegen eine mechanisch bessere suche. Was nützt es mir wenn bei bild nr 6 der Verschluss die arbeit quittiert? Das hat nichts mit madig machen zu tun, die war schon madig als ich sie gekauft habe :p
Als Einstieg für 20€ hats locker gereicht, jetzt möchte ich aber was zuverlässiges, da ich mehr Mittelformat fotografiere.
 
Die Seagull hat ja nun ein sehr gutes Objektiv, die Yashica soll zu weichen Ecken neigen...

Die Seagull rangiert im Mittelformat sicher am unteren Ende der Fahnenstange, wobei die Bilder wirklich nicht schlecht sind, ich war neulich erst wieder erstaunt (Dia und Lupe).
Die Bilder der Yashicas sind garantiert nicht schlechter, zumal das Yashinon ein 4-Linser Tessar-Typ ist, während fast alle Seagulls 3-Linser sind.

Wobei die Unterschiede jetzt nicht riesig sind, im Endeffekt hängt das auch davon ab, was du mit den Bildern machst (Größe der Abzüge/Projektion, Qualität des Scanners...)
Abblenden hilft bei beiden, dann werden auch die Ecken besser :)

Bei den Yashicas drauf achten, dass das Aufnahmeobjektiv ein Yashinon ist, außerdem eine Geli benutzen. Die älteren Modelle sind haptisch besser, die 124G hat schon Plastikteile, obwohl gerade für die G seit einiger Zeit ziemlich überzogene Preise gezahlt werden. Bei älteren Modellen wächst natürlich die Gefahr, dass irgendwas verharzt ist.

http://camerapedia.wikia.com/wiki/Yashica_Mat-124G

Mein persönliches Fazit zu den beiden: Die Yashica fühlt sich deutlich erwachsener an als die Seagull, bei der Bildqualität sollte man keinen Quantensprung erwarten ;)
 
Hallo!
Ich benutze in letzter Zeit meine Seagull ziemlich häufig und mir drängt sich die Frage auf, ob ich sie nicht doch besser gegen eine Yashica austauschen sollte. ...
Kann man machen, bleibt aber eine halbe Sache.

In und an einer YashicaMat 124 G sehen etliche Teile aus, wie von einer Rolleiflex kopiert, jedes einzelne Teil sieht aber deutlich billger aus.

Bei den mr bis dato bekannten Kurbelmöwen ist es dann noch eine Stufe schlimmer, jedes Teil noch ein bißchen dünner und noch ein bißchen weicher und noch ein paar Features weniger als das Original.

Eine Yashica wäre also ein halbwegs vernünftiger Schritt, bliebe aber auf halber Strecke stehen (und kostet auch nur "die Hälfte").
 
Ich könnte mir auch gleich eine Rolleiflex 3,5 holen (oder billige 2,8) müsste dafür aber meine gerade gekaufte Minolta mit 58er verkaufen um auf das Geld zu kommen. Ich könnte es tun, hätte für KB auch kompakteres, aber wär das sinnvoll? Keine Ahnung...
 
Da kann man jetzt 100 Leute fragen und bekommt 100 Meinungen. Jeder hat seine Anforderungen, Kenntnisse und Vorlieben.

Ich persönlich würde ein Minolta 58 mm f1.2 nie mehr verkaufen, jedenfalls nicht für eine TLR, aber wie gesagt, nur auf mich bezogen.
 
Stimmt eigentlich, auf das 58er habe ich 2 Jahre hingearbeitet (Ja, es gibt hier Leute die sich 400€ nicht mal so eben leisten können!). Ich könnte mir für das Geld einer Yashica auch 3 Seagulls kaufen, vielleicht mach ichs so :ugly:
 
Ich könnte mir auch gleich eine Rolleiflex 3,5 holen (oder billige 2,8) müsste dafür aber meine gerade gekaufte Minolta mit 58er verkaufen um auf das Geld zu kommen. Ich könnte es tun, hätte für KB auch kompakteres, aber wär das sinnvoll? Keine Ahnung...

Eine Kamera oder ein Objektiv verkauft man doch nur, weil sie/es zwar sehr schrottig aber am sehr Markt gefragt ist, oder weil man ein besseres Exemplar des gleichen Typs ergattern konnte (und die Partnerin wegen des Platzes nervt).

Die Frage ist doch: "Was wil ich mit ... erreichen?", oder?

Mit dem 58er (1,4 oder 1,2?) machst Du KB. Entweder als BOKEH-Jäger oder available light, oder weil Du gerne einen hellen Sucher hast.

Mit der 6x6 Zweiäugigen mit f3,5 (oder besser noch 2,8) machst Du was? Jedenfalls meistens etwas ganz anderes.

Wenn Du die Seagülle wegen des BOKEHs nutzt, wird Dich eine Yashica (oder das Original) nicht weiterbringen. Wenn Du damit technisch perfekte Fotos machen willst, wäre die Yashica mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Gewinn.

Das Original ("Nachkriegsfertigung" also mit Blendrahmen innen oder gar Planar oder Xenotar) hätte dann gegenüber der Yashica bei Blende 2,8 bzw. 3,5 bis 5,6-8 und/oder Gegenlicht noch einen sichtbaren Leistungsvorteil. Ab f11 und mit Sonne im Rücken wird es schwierig YashicaMat 124G Fotos von Rolleiflex 2,8F Fotos zu unterscheiden (zumindest auf 100er Farbdiafilm).

Tip: Bei der Seagull bleiben solange sie es tut oder solange bis der Reichtum ausgebrochen ist (und es locker zum Upgrade reicht).
 
hm weiß nicht ob einen Yashica gegenüber der Seagull ein wirklicher Gewinn wäre.

Wollte mir auch erst eine Seagull kaufen, habe aber damals für den gleichen Preis eine Yashica bekommen, das war wohl Glück, die wollen da ja meist noch richtig Geld für haben und ob es dann wirklich lohnt bezweifel ich.

Dann doch lieber sparen auf was wirklich besseres/anderes.
 
Hört sich sehr plausibel an ;)

Ja das 58er hab ich wegen dem Bokeh, AL, portraits, close ups, eigentlich für alles ausser Tele und ww! Es war von anfang an das perfekte Objektiv für mich (ich hab auch fast kein anderes) und würde es nur noch für die Version mit Berg und Tal hergeben.

Mittelformat habe ich wegen dem Format, Bildqualität, Landschaft, als Schönwetterkamera und wenn ich mit Blitz arbeiten möchte.

Als Allroundkamera habe ich meine Olympus 35RC, wenn ich eine Kamera für den Rest meines Lebens nutzen müsste wäre es die! Alles an der ist einfach Sahne.

Von daher nutze ich MF hauptsächlich wegen der Bildqualität.
 
Wenn Dir so viel am 1,2 liegt, würde ich es auch nicht machen (ich persönlich würde ja stattdessen ein 1,4 und die Rollei nehmen :D)

Die 150 Euro und mehr, die derzeit für eine 124G bezahlt werden, wären mir auch zuviel. Die älteren Modelle sind oft billiger, wenn es da für 60-80 Euro was gäbe, würde ich die statt der Seagull nehmen.
 
hm weiß nicht ob einen Yashica gegenüber der Seagull ein wirklicher Gewinn wäre.

Wollte mir auch erst eine Seagull kaufen, habe aber damals für den gleichen Preis eine Yashica bekommen, das war wohl Glück, die wollen da ja meist noch richtig Geld für haben und ob es dann wirklich lohnt bezweifel ich.

Dann doch lieber sparen auf was wirklich besseres/anderes.

Doch, doch, da spiegeln sich im Preis eindeutig die Qualität und der Komfort wieder.

Die YashicaMat 124 G hat einen eingebauten, gekuppelten Belichtungsmesser (bei Rollei ab "3,5F aufwärts", bei Seagull meines Wissens nicht für Geld und gute Worte erhältlich).

Die Einstellscheibe der YashicaMat 124 ist OK, manche finden sie sogar besser als die reguläre Rolleiflex Einstellscheibe.

Die YashicaMat 124 G "funktioniert". Sie ist zwar etwas blechern, aber nur "etwas" im Vergleich zur Seagull.

(Meiner Erfahrungen mit der Yashica D und anderen Vorgängern sind inzwischen verjährt)

Aber KB-Kompakt, KB-SLR und 6x6 TLR sind schon recht unterschiedliche Paar Schuhe, da gibt es jeweils die richtige Gelegenheit (oder nicht).
 
Guten Morgen.

Legst Du denn soviel Wert auf eine TLR mit Kurbel? Ich wollte auch immer unbedingt eine haben (habe jetzt mehrere :o), bin aber ehrlich gesagt von meiner Rolleicord V am meisten begeistert. Ich habe die Kamera in wirklich neuwetigem Zustand für 100€ auf ner Börse geschossen (ebay ist eben doch nicht immer die beste Lösung :cool:) und bin von der Verarbeitungs- und Bildqualität hin und weg. Mag sein, dass der Experte Unterschiede in der BQ im Vergleich zu ner 3,5er Flex findet, ich sehe sie nicht, das Xenar ist für mich ein Traum, die ganze Kamera inzwischen meine Lieblingskamera. Die Kamera hat zwar keinen eingebauten Belichtungsmesser, aber den hat Deine Seagull ja auch nicht. Ne Seagull habe ich hier auch noch rumstehen, die benutze ich aber nur, wenn ich das "Swirly Bokeh" möchte oder die Cord nicht in Gefahr bringen will bei irgendwelchen Ausflügen.
Sonst ist die Cord meine Favoritin. Mein Weg dorthin (und ich habe noch fast alle Kameras):

Rolleicord III
Seagull 4a
Rolleiflex Standard 6RF 620
Zeiss Ikoflex
Yashica LM44
Seagull 4b
Rolleiflex Automat X
Rolleicord Vb
Rolleicord V

Kurz gesagt: Ich liebe TLRs. :D

Thomas
 
Nö also ne Kurbel bräuchte ich nicht ;)
Meine 4b-1 hat auch keine und wenn ich mal eine 645 Maske auftreibe wärs praktisch.
 
Ich kenne leider den Vergleich weder zu einer Seagull, noch zu einer Yashica 124, insofern kann ich den Qualitätssprung nicht wirklich beurteilen. Aber gemäss Internet Hörensagen sollen sich die Yashinons und die Schneider-Optiken nicht viel nehmen. Und generell kann ich eine späte Rolleicord unbedingt empfehlen.

Ich hab eine Cord Vb und einen frühen 3.5 Flex Automat und ich würde von den beiden immer die Rolleicord vorziehen. Bildqualität sehe ich persönlich kaum einen Unterschied (beide mit Schneider Optiken), der Sucher bei meiner Rolleicord ist um einiges heller und auswechselbar, bloss der Auslöser liegt etwas ungeschickt auf der linken Seite.

Ich hab hier mal zwei Beispielbilder, das erste ist mit der Rolleicord, das Zweite mit der Rolleiflex aufegenommen (Auf Flickr kannst mit Rechtsklick die 1800er Auflösungen anschauen). Vielleicht hilft dir das ja weiter...

 
sehr sehr schön sind auch Ricoh Diacord und Minolta Autocord. beide mit sehr angenehmer Fokussierung unter dem Objektivschlitten, die Minolta auch mit gscheiter Kurbel analog zur Rolleiflex.
 
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