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SD14

  • Themenersteller Themenersteller finepixler
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Sd14

@hmuenx:

Ich habs gelesen.

Meine Erfahrungen in der Praxis sagen mir etwas ganz anderes;
da kannst Du noch so abgehoben dozieren wollen.


Gruß - rago

Ich kann das nur bestätigen. Die SD10 liefert für mich eine bessere Bildqualität als meine Sony R1 und diverse andere Kameras, die ich zum Test mal einige Tage hatte: Canon 10D und 350D, Nikon D100 und D70. Es ist nicht allein die Auflösung, es sind auch noch andere Kriterien. Viele sind messtechnisch auch nicht so einfach darstellbar. Eine Messung der Auflösung mittels Siemensstern ist ganz sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Deshalb sind auch viele Tests in den Fachzeitschriften nur ganz bedingt brauchbar.

Ich habe da so mein eigenes Messverfahren: Ich gehe mit der Kamera auf die Pirsch und jage nach Fotos. Mit der SD10 mache ich da regelmäßig fette Beute. Sie kommt mit allen möglichen und unmöglichen Lichtsituationen zurecht. Die Bilder sind scharf und detailreich. Meine Abzüge sogar 50x75cm (Interpoliert auf 37.5MP) sind einfach Spitze. Das wär früher mit Kleinbildfilm nicht möglich gewesen.
Eine derartig fette Beute habe ich mit den anderen Kameras nicht hinbekommen. Oft hatte ich ausgefressene Lichter, manche Kameras kennen keinen blauen Himmel... der ist fast immer weiß... das Webmuster des weißen Kommunionkleides war nicht zu erkennen, usw.

Natürlich kann man mit jeder der o.g. Kameras auch spitzen Bilder machen und es gibt sicher auch Situationen wo die eine oder andere besser als die SD10 ist. Aber ich finde es ausgesprochen schlecht, wenn ich eine Lichtstimmung festhalten möchte und nachher sieht man auf dem Foto nichts mehr davon. Auffällig ist auch bei vielen Kameras die aggressive Aufbereitung gerader Linien und Kanten um Auflösung vorzutäuschen (geeicht auf den Siemensstern?). Nehme ich dann die Blätter eines Baumes, zeigt sich welcher Pixelmatsch wirklich vorhanden ist... Da ist die SD10 grundehrlich und sehr natürlich!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sd14

... es sind auch noch andere Kriterien. Viele sind messtechnisch auch nicht so einfach darstellbar. Eine Messung der Auflösung mittels Siemensstern ist ganz sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Deshalb sind auch viele Tests in den Fachzeitschriften nur ganz bedingt brauchbar. ...
Absolut richtig Ludger. Es ist, neben aller Technik, der gesamte Bildeindruck den derjenige erhält, der mit der Originalszene vergleichen kann.

Was mich ein bischen an den Diskussionen über die Foveon Kameras stört ist die Tatsache, daß von vielen Seiten pauschal behauptet wird die Bilder der SD9 / SD10 entsprächen den Bildern einer x-beliebigen anderen DSLR mit 6-8 MPixeln und Bayer-Filter bestücktem Sensor. Dem ist einfach nicht so - Punkt.

Es geht ja nicht darum andere Kameras schlecht zu machen, das wäre Unsinn. Die Bilder der Sigma DSLRs laufen außer Konkurenz, sie sind eigentlich gar nicht direkt vergleichbar.

Doch das versteht offenbar nur jemand, der selbst mit einer solchen Kamera fotografiert und die Bilder dann im SPP korrekt entwickelt hat. Mir ging es eine ganze Zeit lang auch so, daß ich mich auf Tests verließ und deren Aussagen relativ hoch bewertete. In der Praxis sah das dann, vor gar nicht all zu Langem, plötzlich ganz anders aus. Nach jahrelanger SLR-Abstinenz mit allen möglichen Bridge-Kameras (Sony, FujiFilm, Minolta und Panasonic), intensivem Recherchieren in diversen Foren und studieren der im WEB verfügbaren Tests kam ich zu dem Schluß, die Nikon D70 wäre das Richtige für mich.

Bei vielen Besuchen in Fotogeschäften und Elektronikmärkten habe ich mir dann alles direkt "am lebenden Objekt" angesehen und ausprobiert. So bin ich nach dieser dreimonatigen "Testphase" schlußendlich bei der Pentax *istDL und der Sigma SD10 hängen geblieben, habe inzwischen eine ganz brauchbare Pentax-Ausstattung für die "alltäglichen Kleinigkeiten" und für die besseren Gelegenheiten die SD10, an der ich zu meiner großen Freude im Makro-Bereich via Pentax Zwischenring die lichtstarken, manuellen Pentax-Gläser einsetzen kann.

Mit den Optiken decke ich den Bereich von 27mm bis 900mm ab, teils mit Festbrennweiten (hauptsächlich in den Standardbrennweiten), teils mit Zoom-Objektiven, mit Anfangsblenden von 1,4 bis 5,6 (OK mit Telekonverter bei den langen Zooms dann 11,2), habe den gesamten Makro-Bereich abgedeckt, bekomme eine hervorragende Bildqualität und habe für den ganzen Spaß nur knapp 2200,- Euro bezahlt.

Setze ich das nun ins Verhältnis zu den Kosten für annähernd gleiche Bildqualität wie bei der SD10 von einem anderen Hersteller, hätte ich wesentlich mehr investieren müssen und damit meinen Hobby-Etat und die Geduld meiner Frau sicher sehr stark überstrapaziert ;). So habe ich eine Ausrüstung die mir schon im Hobby-Bereich professionelle Ergebnisse erlaubt die sogar bei langjährigen, gestandenen Berufsfotografen immer wieder zu der erstaunten Frage führen, "...wie hast Du das denn hingekriegt ?", oder "...da hast Du doch noch irgendwo ´ne Leica versteckt ?".

Auch deshalb bin ich ganz froh über meine Sigma SD10 :), bei den Profis kann ich vergleichen.

Viele Grüße,

Fox.
 
Aw: Sd14

@ Luiginatur

wenn Du bei anderen Kameras aggressiv aufbereitete Kanten hast, stellt sich mir die Frage, ob Du bei denen auch mit RAW fotografiert hast? Auch der Belichtungsumfang ist bei RAW ein bißchen höher als bei JPG, das merkt man in der Praxis sogar schon sehr deutlich.

Ich denke schon, daß die SD10 im Rahmen ihres Herstellungsalters und beim aktuellen Preis-Leistungs-Verhältnis für Landschaftsfotografie eine sehr gute DSLR ist. Ob der Unterschied zu älteren Bayer-Kameras aber so groß ist, oder ob man bei vergleichbarer Einarbeitung und vergleichbarem Aufwand (RAW, richtigen Konverter für sich rausfinden, richtigen Workflow ausarbeiten) nicht unterm Strich eben dann auch das gleiche rausbekommt?

Ich habe vor Jahren mal auf einer Minox-Website eine Landschaftsfotografie gesehen, von der der Fotograf auch gesagt hatte, daß ihn schon viele Leute gefragt hätten, mit was für einer Mittelformatkamera das gemacht wäre.

Die Minox ist eine Miniaturkamera, die Film im Format 8x11 mm (!) belichtet.

Und nach wie vor bin ich gespannt auf die SD14, mit dem Auflösungsvorteil, den sie anscheinend bringen wird, kann man vielleicht dann wirklich auch im heutigen Konkurrenzumfeld was "anfangen", zumal wenn die Kamera insgesamt viel "alltagstauglicher" geworden ist.

Gruß
Thomas
 
AW: Sd14

für Landschaftsfotografie

...,

so eng würde ich das nicht eingrenzen.
Man benutze die SD10 mal im Studio - auch da sprechen die Ergebnisse eine sehr deutliche Sprache :cool: :top:
 
AW: Sd14

...
Was mich ein bischen an den Diskussionen über die Foveon Kameras stört ist die Tatsache, daß von vielen Seiten pauschal behauptet wird die Bilder der SD9 / SD10 entsprächen den Bildern einer x-beliebigen anderen DSLR mit 6-8 MPixeln und Bayer-Filter bestücktem Sensor. Dem ist einfach nicht so - Punkt.
...
Doch das versteht offenbar nur jemand, der selbst mit einer solchen Kamera fotografiert und die Bilder dann im SPP korrekt entwickelt hat....

Hallo Fox,

vielleicht hast Du von meinen obigen Einwürfen einen etwas falschen Eindruck
von meiner Sicht der Dinge.

Der ungefähre Vergleich der SD10 mit einer 6-8 MP-Bayer-Kamera bezieht sich
auf den Informationsgehalt der gemachten Bilder, nicht auf die Anmutung.
Sigma-Bilder sind auf der Crop-Ebene immer schärfer als Bayer-Bilder,
jedenfalls wenn die anderen beteiligten Elemente das liefern können.

Eigendlich ist damit nur gesagt, das bei einem Bayer-Bild immer mindestens der
doppelte Betrachtungsabstand eingehalten werden muß, um etwa die gleiche
Information zu erhalten, und selbst dass ist bei hochdetailerten Motiven
manchmal noch nicht ausreichend.:angel:

Die Logik, dass eine 10 oder auch 20 MP Bayer-Kamera dann auf jeden Fall
mehr Infos speichert,
als eine Foveon-Kamera ist dann auch nicht von der Hand zu weisen.

Was dabei aber leicht übersehen wird, (das heißt sehen tut man es eben schon! :evil: )
ist, dass die Info je Pixel beim Foveon trotzdem immer höher ist, als beim Bayer,
ganz egal wie viele Bayer-Pixel da absolut gestapelt werden.

Der Bayer funktioniert nur über statistische Verteilfunktionen und
Durchschnittswertermittlung seiner eher schlechten Datenbasis.

Daher sind ja AA-Filter nötig, um die Interferenzmuster (Moirees) schon vor der
eigendlichen Messung zu vermeiden, obwohl die Schärfe darunter leidet.

Der Foveon hat zwar auch Umsetzungsverluste, aber er braucht prinzipbedingt
erst einmal keine Durchschnittswert-Ermittlungen,
da seine Messungen zu 100% in jeden einzelnen Pixel einfließen.

Damit erreicht er auf der Pixelebene eine Schärfe, die kein noch so moderner
Bayer-Sensor jemals erreichen kann, es sei denn,
man wertet die einzelnen Pixel nicht mehr 4x aus und verteilt ihre Info auf diese Weise auf mehr als einen Pixel.

Und dass man die Auflösung viertelt nur um mit dem Foveon bei der Schärfe mitzuhalten...:ugly:
Ich glaube da jedenfalls nicht dran!

(Allerdings könnten RAW-Shooter auf diese Weise sicher schärfere Bilder erzeugen,
als die Kameras selbst es aus Marketinggründen je tun werden!)

Das ist wie mit den Wahlumfragen und der Wahl selbst:

Die Umfragen sind schön und gut,
aber wenn es darauf ankommt sind sie nix wert...:evil:


Schönen Gruß
Pitt
 
Aw: Sd14

@ Luiginatur

klar Studio- und Landschaft- und auch Architektur stellen an die Sensoren insgesamt ja recht ähnlich (hohe) Anforderungen. Studioleute mögen ja auch nach wie vor Fuji-DSLR oder sogar die hochauflösenden 14 MP-Kodaks ganz gerne.

@ Skater

Den doppelten Betrachtungsabstand, wenn Du eine 8 MP Bayer-Datei mit einer auf 6 MP hochgerechneten SD10-Datei vergleichst? Na na na das halte ich aber für ne SEHR gewagte These, die auch, bei allen eventuellen Detailunterschieden, die von Luiginatur hier gezeigten Vergleichsbilder SD10 vs. Sony R1 (jaja, die hat 10 MP, aber 8 vs. 10 MP ist wirklich kein so bahnbrechender Unterschied) nicht im allergeringsten bestätigen.
 
AW: Sd14

...die auch, bei allen eventuellen Detailunterschieden, die von Luiginatur hier gezeigten Vergleichsbilder SD10 vs. Sony R1 (jaja, die hat 10 MP, aber 8 vs. 10 MP ist wirklich kein so bahnbrechender Unterschied) nicht im allergeringsten bestätigen.

Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Die R1 liefert zwar auch eine recht hohe Auflösung, aber aus zahlreichen Aufnahmen mit Studioblitzen weiß ich auch, wie schwer es ist die Belichtung so einzustellen, dass der Sensor nicht übersteuert. Die Sigma hat hier überhaupt kein Problem...

Also: In der Praxis ist die Ausbeute einfach bei der SD10 einfach besser und trotzdem kann ich mit der R1 auch Fotos in super Auflösung und Farbwiedergabe hinbekommen - nur eben sehr viel seltener.
 
AW: Sd14

@ Skater

Den doppelten Betrachtungsabstand, wenn Du eine 8 MP Bayer-Datei mit einer auf 6 MP hochgerechneten SD10-Datei vergleichst? Na na na das halte ich aber für ne SEHR gewagte These, die auch, bei allen eventuellen Detailunterschieden, die von Luiginatur hier gezeigten Vergleichsbilder SD10 vs. Sony R1 (jaja, die hat 10 MP, aber 8 vs. 10 MP ist wirklich kein so bahnbrechender Unterschied) nicht im allergeringsten bestätigen.

Na schön, lasse ich mich halt auf die Wurzel aus 2 herunterhandeln. :lol:
Sagen wir also den ca 1,4 fachen Betrachtungsabstand.

Das wird dem Bayer im Baumlaub,
oder ähnlich detailreichen Motivsituationen trotzdem nix nutzen.:angel:

Außerdem stehe ich aus den, im vorherigen Posting beschriebenen Gründen,
auf dem Standpunkt, dass eigendlich der Bayer heruntergerechnet werden sollte. :grumble:

Die Diskussion hatten wir aber schon x-mal hier,
und ihr laßt Euch ja doch nicht erweichen auf Eure MPs zu verzichten,
obwohl Ihr doch so viele davon habt!:lol:

Schönen Gruß
Pitt
 
AW: Sd14

Also: In der Praxis ist die Ausbeute einfach bei der SD10 einfach besser und trotzdem kann ich mit der R1 auch Fotos in super Auflösung und Farbwiedergabe hinbekommen - nur eben sehr viel seltener.

Mag so sein und da gratuliere ich dir dazu.
Ich denke aber, es liegt in erster Linie daran, dass du dich mit den "Eigenarten" oer "Charakteristika" der SD10 am besten auskennst.
Jeder wird die besten Bilder mit der Kamera machen, die er am besten kennt und so am besten bedienen kann.

O)
 
Aw: Sd14

Ja las die doch mit ihren Pixels glücklich werden.

Das bringt ja alles nichts, Sigma Leute wissen es.
Wir müssen ja niemanden eine Sigma verkaufen
 
AW: Sd14

Mag so sein und da gratuliere ich dir dazu.
Ich denke aber, es liegt in erster Linie daran, dass du dich mit den "Eigenarten" oer "Charakteristika" der SD10 am besten auskennst.
Jeder wird die besten Bilder mit der Kamera machen, die er am besten kennt und so am besten bedienen kann.

O)

Das sehe ich auch so. Wenn man mit einer Kamera gut umgehen kann (und es kann dauern), dann werden die Bilder auch mit der Zeit besser.

Alle diskutieren hier nur über die Bildqualität. Mir gefällt meine SD nicht nur wegen der Bildqualität. Sie bietet mir auch eine sehr gute Bedienbarkeit. Und gute Bedienbarkeit führt ja auch dazu, dass man sehr gut mir ihr umgehen kann. Das wiederum führt zu guten Bildern.
 
AW: Sd14

Zieht man in die Beurteilung auch das Verhältnis der Sensorgrößen (-flächen) zueinander mit ein, so ist die SD10 selbst in diesem Test überlegen.

Es ging um den Vergleich der Auflösung, nicht der Sensorgrößen.

Jedoch habe ich diese Tests bewusst nicht zitiert, da man damit selbst einer Olympus Kompaktkamera bessere Auflösungswerte als z.B. der EOS10D bescheinigen kann:

http://www.dpreview.com/reviews/canoneos1dmkii/page23.asp

Bei niedrigen ISO-Werten liefert die 8080 als 8 mp Kamera eine bessere Auflösung als die 10D mit 6 mp. Das ist nicht überraschend.

Wer sagt denn, daß es keine Vergleiche gibt ? Die Folgen der bei Canon eingesetzten Filter kann man an diesen Bildern sehr schön erkennen :

EOS10D: http://www.steves-digicams.com/2003_reviews/10d/samples/IMG_0082ps.jpg

EOS20D: http://www.steves-digicams.com/2004_reviews/20d/samples3/IMG_1226_CR2.jpg

Sigma SD10: http://www.steves-digicams.com/2003_reviews/sigma_sd10/samples/IMG09768.jpg

Hier habe ich bei den Canons ganz bewußt die von Steve nachbearbeiteten Bilder und nicht die JPEGs als Beispiele gewählt. Schau Dir die Wiedergabe der Maschendrahtzäune in den Bildern links neben dem roten Gebäude und weiter in der Bildmitte an. Die Bilder sprechen eine deutliche Sprache. Beide Canon Kameras zeigen hier trotz größerer Sensoren weniger Details, als die SD10.

Du hattest

http://www.grossbild.peters-imaging.de/html/sigma_test_sd_10.html

referenziert und dort gab es keinen Vergleich.

Hab' nur den Dir erwähnten Maschendrahtzaun von 20D und SD10 bei Steve's Digicams verglichen und zwei Aspekte fallen mir auf: 1) Die Beleuchtung ist völlig anders, beachte den Verlauf der Schatten. 2) An der 20D wurde das billige 18-55 verwendet, während an der SD10 das 50er Macro zum Einsatz kam. Wegen dieser Aspekte halte ich Deinen Vergleich nicht für sonderlich relevant.

Nun - ein Bild mit 4 Metern horizontaler Seitenlänge wird sich niemand aus 40cm Betrachtungsabstand anschauen, deswegen gibt man bei den Ausschnitten den zugehörigen Betrachtungsabstand an. Eigentlich logisch, oder ?

Danke, daß Du mir die Sache mit dem Betrachtungsabstand noch einmal erläutert hast. War zwar unnötig, aber egal. :) Was Du nicht erwähnst: Ein entsprechender Betrachtungsabstand verringert die Anforderungen an die Auflösung.

So vermessen den Vergleich zu einer Mittelformatkamera anzustellen bin ich nun doch nicht, auch wenn bei diesen die bessere Detailauflösung lediglich aus der Gesamtgröße des Sensors resultiert. Im Endeffekt haben aber selbst Mittelformatkameras aufgrund der Bayer-Pattern die gleichen Probleme. Sie haben nur auf größerer Sensorfläche noch mehr Pixel, als z.B. die EOS10D / EOS20D. Die nachweislich bessere Detailauflösung bei gleichzeitig kleinerem Sensor der SD10 liegt halt nun mal im Sensoraufbau, in der Sensortechnologie begründet und die kann man auch mit Polemik nicht wegbekommen :).

Genau, bei 1Ds und bei MF analog/digital erhält man die Auflösungsreserven über die reine Fläche. Deshalb empfiehlt sich deren Einsatz, wenn man wirklich so viel Wert auf qualitativ hochwertige große Formate wie bei

http://www.grossbild.peters-imaging.de/html/sigma_test_sd_10.html

legt, und darum wirkt dort die Lobpreisung für die SD10 eher weniger konsequent.

Du solltest den Spruch in Deiner Signatur nicht so wörtlich nehmen. Ich habe auch eine ganze Zeit gebraucht, bis ich mir endlich die SD10 gekauft habe. Du hast jetzt die Chance mit der SD14 neueste Foveon-Technologie zu kaufen und davon zu profitieren. Wohlgemerkt, Chance - ich sage nicht, daß es ein Muss ist, aber ganz im Vertrauen, es verhilft wirklich zu den besseren Bildern und das auch noch zu einem relativ günstigen Preis. Dann kannst Du Deine Kunden so richtig verwöhnen und richtig Geld verlangen für Deine Bilder, denn, sei mal ehrlich, Bilder mit Bayer-Filter-Kameras macht doch jeder ;).

Diskutieren können wir gerne, schwafeln wie in diesem Absatz kannst Du alleine.
 
AW: Sd14

Damit erreicht er auf der Pixelebene eine Schärfe, die kein noch so moderner
Bayer-Sensor jemals erreichen kann, es sei denn,
man wertet die einzelnen Pixel nicht mehr 4x aus und verteilt ihre Info auf diese Weise auf mehr als einen Pixel.

Eigentlich haben wir doch jetzt lange genug darüber diskutiert, daß Dir bekannt sein sollte, daß nicht einfach überlappende Gruppen von vier Pixeln ausgewertet werden, sondern die verwendeten Demosaic-Algorithmen viel komplexer sind.
 
AW: Sd14

Eigentlich haben wir doch jetzt lange genug darüber diskutiert, daß Dir bekannt sein sollte, daß nicht einfach überlappende Gruppen von vier Pixeln ausgewertet werden, sondern die verwendeten Demosaic-Algorithmen viel komplexer sind.

Natürlich, und das bestreite ich ja auch garnicht.

Das ändert aber nix daran,
dass jeder einzelne Bayers-Monochrom-Pixel
in nicht weniger als 4 Farb-Pixeln eingerechnet wird.

Warum das so gemacht wird, ist mir durchaus klar,
aber dadurch sind die Pixel untereinander trotzdem nicht mehr
von ein ander abgegrenzt.

Schlimmer: sie sind nach dieser Aktion auch nicht mehr von ein ander zu trennen!
(es sei denn Du arbeitest in RAW! :) )

Jeder einzelne Bayer-Monochrom-Pixel hat doch etwa 1/3 - AA-Faktor an real gemessener Info intus.

Wenn du damit je auf 100% kommen willst, dann bleibt Dir nix über, als jeden gemessenen
1/3-Pixel auch nur genau ein einziges mal in einen einzelnen großen Farbpixel reinzurechnen.

Nur so können reine (also auch komplementäre!) Farbinfos mit
harten "Übergängen" direkt nebeneinander liegen.

Wenn Du anders vorgehst, dann hat jeder Pixel mindestens
1/4 Info mit seinen diagonalen Nachbarn, und
1/2 Info mit seinen horizontalen und vertikalen Nachbarn gemein.

Damit ist jedes Pixelrecykling mit Mehrfachverwendung ein Schärfekiller erster Güte.
Ganz gleichgültig welchen Demosaik-Algo Du verwendest.

Schönen Gruß
Pitt
 
AW: Sd14

Mag so sein und da gratuliere ich dir dazu.
Ich denke aber, es liegt in erster Linie daran, dass du dich mit den "Eigenarten" oer "Charakteristika" der SD10 am besten auskennst.
Jeder wird die besten Bilder mit der Kamera machen, die er am besten kennt und so am besten bedienen kann.

O)

Das ist auch richtig. Ich weiß trotzdem nicht wie ich es mit der R1 anders anstellen soll. Im Studio nehme ich den Blitzbelichtungsmesser und stelle die Belichtungsdaten an der SD10 und an der R1 ein. Ich kann dann bei der R1 noch eine Blendenstufe weiter schließen... Aber so viele Möglichkeiten gibt es dann auch nicht mehr. Das ist jetzt etwas OT...
 
AW: Sd14

N
Damit ist jedes Pixelrecykling mit Mehrfachverwendung ein Schärfekiller erster Güte.
Ganz gleichgültig welchen Demosaik-Algo Du verwendest.

Mit Schärfe meinst Du hier sicher Detailauflösung, und wegen des von Dir etwas vage beschriebenen Sachverhaltes braucht man beim Bayer-Sensor relativ viele einfarbige Pixel, um den Informationsgehalt eines Foveon-Sensors zu erreichen (eben die mehrfach zitierten 6 bis 8 mp für die SD10). Wo ist das Problem, entsprechende Kameras gibt es doch seit geraumer Zeit?
 
AW: Sd14

Natürlich, und das bestreite ich ja auch garnicht.
Schlimmer: sie sind nach dieser Aktion auch nicht mehr von ein ander zu trennen!
Ich muß mich korrigieren, denn diese Behauptung ist ein falsch:

Zumindest beim Standard-Algo kann man die nichtüberlappende Auslesung imitieren,
indem man einfach jede zweite Zeile und jede zweite Spalte löscht.

Schönen Gruß
Pitt
 
Aw: Sd14

@Euripides2k

Ich weiss ja was du meinst, aber glaub mir, wir sind Indifidualisten.

Ich bin von Sigma auch von Monat zu Monat mehr begeistert (habe sie schon seit 1 1/2 Jahren). Am Anfang hatte ich aber auch das Gefühl "Mensch was habe ich mir nur für einen Schei... gekauft".
So geht es Canon, Nikon, Pent., Oly., Son., Besitzern auch, die können sich auch nicht vorstellen warum Sigma gut sein soll.

Vielleicht müsste man einfach alle Fotografen ein Jahr nötigen mit Sigma zu Fotografieren :ugly:
 
AW: Sd14

Es ging um den Vergleich der Auflösung, nicht der Sensorgrößen.
Richtig und eben deshalb ist es sehr erstaunlich, daß der kleinere Sensor der SD10 durchaus mit den Größeren mithalten kann. Ich möchte die wilden Theorien und Argumente bei einem u.U. mal möglichen Vergleich eines 10MPixel Foveon Sensors mit einem 10MPixel Bayer-Sensor gar nicht hören oder lesen.
Bei niedrigen ISO-Werten liefert die 8080 als 8 mp Kamera eine bessere Auflösung als die 10D mit 6 mp. Das ist nicht überraschend.
Bei viel kleinerem Sensor und ohne Canon Objektiv ??? Dann nimm einfach noch eine ganz andere, ganz alte zum Vergleich :
Canon EOS10D EF 28-135mm IS : http://www.steves-digicams.com/2003_reviews/10d/samples/IMG_0082.JPG

Dimage 7Hi, 5 Mpixel Bridge mit 28-200mm/f 2,8-3,5 : http://www.steves-digicams.com/2002_reviews/dimage_7hi/samples/Pict0210.jpe

und erkläre mir Deine Logik doch mal mit diesen Bildern. Bei dem Bild der EOS10D bügeln die Filter und zusätzlich auch noch die Rauschminderung die Details einfach platt.

Du hattest

http://www.grossbild.peters-imaging.de/html/sigma_test_sd_10.html

referenziert und dort gab es keinen Vergleich.

Hab' nur den Dir erwähnten Maschendrahtzaun von 20D und SD10 bei Steve's Digicams verglichen und zwei Aspekte fallen mir auf: 1) Die Beleuchtung ist völlig anders, beachte den Verlauf der Schatten. 2) An der 20D wurde das billige 18-55 verwendet, während an der SD10 das 50er Macro zum Einsatz kam. Wegen dieser Aspekte halte ich Deinen Vergleich nicht für sonderlich relevant.
Na dann bin ich um so mehr froh darüber, daß ich mich für die SD10 entschieden habe.

Danke, daß Du mir die Sache mit dem Betrachtungsabstand noch einmal erläutert hast. War zwar unnötig, aber egal. :) Was Du nicht erwähnst: Ein entsprechender Betrachtungsabstand verringert die Anforderungen an die Auflösung.
Das ändert nichts an der Tatsache, daß eine Linie mit einem Pixel Breite in einer bestimmten Farbe bei der SD10 mit ihrem Foveon Sensor in eben dieser Farbe mit eben auch nur einem Pixel Breite wiedergegeben wird, wogegen eine Kamera mit Bayer-Filter-Sensor immer eine Pixelwolke verwendet um die Linie darzustellen.

Genau, bei 1Ds und bei MF analog/digital erhält man die Auflösungsreserven über die reine Fläche. Deshalb empfiehlt sich deren Einsatz, wenn man wirklich so viel Wert auf qualitativ hochwertige große Formate wie bei

http://www.grossbild.peters-imaging.de/html/sigma_test_sd_10.html

legt, und darum wirkt dort die Lobpreisung für die SD10 eher weniger konsequent.
Ganz im Gegenteil, denn auch die liefern, systembedingt, nur die oben erwähnte Pixelwolke.

Diskutieren können wir gerne, schwafeln wie in diesem Absatz kannst Du alleine.
Die Diskussion ist eigentlich überflüssig, wenn Du es, aus welchen Gründen auch immer, ohnehin nicht zugeben kannst, daß gerade der Foveon Sensor gegenüber dem Bayer-Filter-Sensor, schon rein technisch bedingt, zwangsläufig die besseren Ergebnisse liefern muß.

Viele Grüße,

RedFox.
 
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