was soll denn eigentlich die reale lichtsituation sein??
lg matthias
das,was das auge sieht.
entweder du nimmst einen durchschnittswert von z.b. tradtionell 18% für das GESAMTE bild, oder du mißt einzelne objekte an. die lichtsituation ist immer "real", aber kein medium dieser welt, kann selbige immer aufzeichnen!
so mag es denn sein,nirgends hab ich was anderes behauptet.
entweder du nimmst einen durchschnittswert von z.b. tradtionell 18% für das GESAMTE bild, oder du mißt einzelne objekte an. die lichtsituation ist immer "real", aber kein medium dieser welt, kann selbige immer aufzeichnen!
ebenda
eine belichtung auf stur 18% ohne eingehen auf überbelichtung oder unterbelichtung bildwichtiger teile ist schlichtweg fotografischer müll und "unkorrekt"....
ich weiß nicht,was du immer so verstehst.
ich versuch mal das,worum es ging,im nachhinein aufzubröseln.
es ging um die richtige blendenvoreinstellung beim gebrauch von m42 objektiven.
wenn ich nun,wie bei dem schwan von klaus,die belichtung auf den hellsten teil des motivs abstimme unter verwendung einer vorgewählten blende,hier 2.8,dann mag das für dieses motiv in ordnung sein,andere bildteile sind dann halt schwach belichtet,d.h. sie entsprechen nicht der realen lichtsituation.
dennoch geht das i.o.,weil,gerade bei so hohen kontrasten,die"richtige"belichtung immer ein kompromiss ist.
woher hast du eigentlich diese komische denkweise daß korrekte belichtung darstellung der realen lichtsituation wäre?
es gibt unendlich viele variationen,ein bild zu belichten.viele davon mögen wir individuell als richtig oder akzeptabel einstufen.
um nun überhaupt einen maßstab zu haben,halte ich als ausgangspunkt einer richtigen belichtung die möglichst präzise wiedergabe der realen lichtsituation,so wie das menschliche auge es wahrnimmt,für korrekt.
wenn das motiv ein raum ohne licht ist,halte ich die wiedergabe von einem sonnendurchfluteten raum für eine nicht angemessene reproduktion von realen lichtverhältnissen.
grüße
thomas