Luiginatur
Themenersteller
Eine Kompakte hat zweifellos auch Vorzüge gegenüber einer DSLR. Insbesondere bei Portraitaufnahmen oder bei Familienfeiern ist für mich die sofortige Bildnachschau incl. Histogramm durch den Sucher ein schönes Komfortmerkmal. Die Sony R1 ist eine brandaktuelle Entwicklung mit den besten Zutaten (10 MP und Zeiss Objektiv). Der erste Bildvergleich bei Landschaftsaufnahmen war jedoch ernüchternd... Aber wie soll man die beiden Kameras auch vergleichen? Sie sind einfach zu unterschiedlich. Ich habe dann mittels Studioblitzgeräte für eine definierte Arbeitsumgebnung gesorgt. Der Blitzbelichtungsmesser zeigte Blende 5,6 bei 1/125 und ISO 200. Beide Kameras wurden so eingestellt. Die Aufnahmen der Sony wurden zusätzlich auch in RAW abgespeichert.
Mein erster Eindruck: Die Sigma ist deutlich schärfer und detailreicher als die jpg-Bilder direkt aus der Sony. Bei RAW holt die Sony deutlich auf - etwa Gleichstand. Die Farben der Sigma sind viel plastischer und natürlicher (in SPP habe ich alle Regler auf Null gelassen). Mit dem Raw-Konverter der Sony kann ich einiges retten, aber irgendwie schaffe ich nicht diese Plastizität der Sigma-Bilder. Um die Auflösung vergleichen zu können habe ich die Sigma-Bilder erst in einfacher Größe als tif abgespeichert und anschließend mit PhotoZoom Pro auf das Sony Format hochgerechnet. Die Bilder der Sony und Sigma wurden anschließend per USM etwa gleich stark geschärft.
Der Autofocus der Sigma ist erheblich schneller und mit dem 28-70 EX auch sehr genau. Die Sony macht auch einen guten Job, braucht aber recht lange bei schlechten Lichtverhältnissen (bis 4 Sekunden).
Es ist praktisch unmöglich diese Kameras objektiv zu vergleichen. Es gibt zu viele Parameter an denen man drehen kann. Aber die Überraschung für mich ist die Überlegenheit des in die Jahre gekommenen Foveon-Sensors gegenüber einer derart aktuellen Entwicklung wie der R1. Also liebe Sigma-Gemeinde: Lehnt euch zurück: Die SD10 ist hinsichtlich der Bildqualität immer noch auf höchstem Niveau.
(Bilder links IMG = Sigma + 100% Crop, Bilder rechts DSC= Sony vom RAW + 100% Crop, ganz rechts 100% Crop direkt aus der Kamera. Leider kann man bei den eingestellten Bildern mit max. 300 kB die Unterschiede nur erahnen.)
Das Fotomodell kam gerade aus dem Bett....ist kein Vogelnest, sondern Haare.
Mein erster Eindruck: Die Sigma ist deutlich schärfer und detailreicher als die jpg-Bilder direkt aus der Sony. Bei RAW holt die Sony deutlich auf - etwa Gleichstand. Die Farben der Sigma sind viel plastischer und natürlicher (in SPP habe ich alle Regler auf Null gelassen). Mit dem Raw-Konverter der Sony kann ich einiges retten, aber irgendwie schaffe ich nicht diese Plastizität der Sigma-Bilder. Um die Auflösung vergleichen zu können habe ich die Sigma-Bilder erst in einfacher Größe als tif abgespeichert und anschließend mit PhotoZoom Pro auf das Sony Format hochgerechnet. Die Bilder der Sony und Sigma wurden anschließend per USM etwa gleich stark geschärft.
Der Autofocus der Sigma ist erheblich schneller und mit dem 28-70 EX auch sehr genau. Die Sony macht auch einen guten Job, braucht aber recht lange bei schlechten Lichtverhältnissen (bis 4 Sekunden).
Es ist praktisch unmöglich diese Kameras objektiv zu vergleichen. Es gibt zu viele Parameter an denen man drehen kann. Aber die Überraschung für mich ist die Überlegenheit des in die Jahre gekommenen Foveon-Sensors gegenüber einer derart aktuellen Entwicklung wie der R1. Also liebe Sigma-Gemeinde: Lehnt euch zurück: Die SD10 ist hinsichtlich der Bildqualität immer noch auf höchstem Niveau.
(Bilder links IMG = Sigma + 100% Crop, Bilder rechts DSC= Sony vom RAW + 100% Crop, ganz rechts 100% Crop direkt aus der Kamera. Leider kann man bei den eingestellten Bildern mit max. 300 kB die Unterschiede nur erahnen.)
Das Fotomodell kam gerade aus dem Bett....ist kein Vogelnest, sondern Haare.
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