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SD-Karte regelmäßig formatieren?

Radfahrerin

Themenersteller
Ich bin mir unsicher, ob es nach dem Überspielen von Bildern auf meinen Rechner besser ist, die Karte jedesmal neu zu formatieren oder nur alle Bilder zu löschen. Gibt es Argumente für oder gegen das eine oder andere?
 
Formatieren geht schneller, funktional kein Unterschied. (Einzeln löschen dürfte die Karte sogar minimal stärker "abutzen", aber das ist in den wenigsten Fällen auch nur ansatzweise relevant.)
 
Formatieren geht schneller, funktional kein Unterschied. (Einzeln löschen dürfte die Karte sogar minimal stärker "abutzen", aber das ist in den wenigsten Fällen auch nur ansatzweise relevant.)

Hey,

ich wollte hierzu eigentlich nichts mehr sagen, denn
- einen Blick in den ersten Thread meines Links hätte gereicht, um jegliche Diskussion überflüssig zu machen,
- verbreitest du mehrfaches Falschwissen mit deiner Aussage, weil:

- Formatieren dauert länger (ausgenommen Schnellformat, das kommt aber auf die Größe und Anzahl der Bilder an)
- "abgenutzt" wird die Karte in beiden Fällen - in wieweit, dies hängt wieder mit der Anzahl der Bilder und somit mit der Anzahl der Indexeinträge derer zusammen.
 
Bei den meisten Kameras wird "schnell formatiert", was genau das gleiche ist wie beim löschen.

Eine Analogie zu was da passiert: Man nimmt ein Bilderbuch und reißt die Inhaltsangabe heraus anstatt jede einzelne Seite. Für die Kamera / den Computer ist somit das Buch leer / beschreibbar.

Ich würde dennoch immer von der Kamera aus formatieren, dann stimmen die Vorgaben 100%.
 
Löschen oder Formatieren ist bei SD-KKarten völlig irrelevant, da der SD-interne Controller die entsprechenden Speicherzellen löscht (es muss keine Einteilung in Spuren und Sektoren erfolgen, wie beim Formatieren von Festplatten). In beiden Fällen wird nur der Eintrag im Indexverzeichnis gelöscht. Bei aktuellen Karten (Controllern) wird auch eine zyklische Verwendung der Zellen durchgeführt, damit die "Abnutzung" der Zellen gleichmäßig erfolgt.

Meist wird ein Formatieren in der Kamera empfohlen, da dann betriebssystemspezifische Einträge, wie z.B. ein Papierkorb oder ähnliches unterlassen werden, womit die Kamera u.U. Probleme haben könnte.
 
- verbreitest du mehrfaches Falschwissen mit deiner Aussage, weil:

- Formatieren dauert länger (ausgenommen Schnellformat, das kommt aber auf die Größe und Anzahl der Bilder an)
- "abgenutzt" wird die Karte in beiden Fällen - in wieweit, dies hängt wieder mit der Anzahl der Bilder und somit mit der Anzahl der Indexeinträge derer zusammen.


Wie schon erwähnt machen die meisten Geräte eine schnelle Formatierung. Die "vollständige" Formatierung macht auch nicht viel mehr, als alles mit nullen zu überschreiben, was durchaus mal ein paar Minuten dauern kann und in den meisten Fällen komplett unnötig ist. Ganz früher bei Festplatten und anderen magnetischen Medien gab es mal eine Low-Level-Formatierung, die diverse Index-Markierungen (neu) geschrieben hat, aber das hat sich auch seit ewiger Zeit überlebt und ist bei Flash-Medien sowieso hinfällig.

Das ganze bedarf relativ weniger Schreibzugriffe, weil praktisch betrachtet je nach Größe der Karte nur ein paar Kilo- bis Megabyte flott neu beschrieben werden.

Im Gegensatz dazu bedeutet das Löschen von Dateien, dass im Extremfall (unter der Annahme, dass das ganze nicht sonderlich optimiert ist) für jede gelöschte Datei Teile der Verzeichnis-Struktur neu geschrieben werden müssten; dabei geht der Wear Level von einigen Blöcken hoch.
 
Ich formatiere meine Speicherkarten grundsätzlich immer neu. Warum? Ich hatte einige Male Probleme (beschädigte Bilder) mit Karten auf denen ich Bilder mit dem Rechner und der Kamera manuell gelöscht hatte. Seit dem wird eine Karte die einmal im Rechner steckte grundsätzlich neu formatiert.

mfG
Markus
 
Ich formatiere meine Speicherkarten grundsätzlich immer neu. Warum? Ich hatte einige Male Probleme (beschädigte Bilder) mit Karten auf denen ich Bilder mit dem Rechner und der Kamera manuell gelöscht hatte. Seit dem wird eine Karte die einmal im Rechner steckte grundsätzlich neu formatiert.

Ich formatiere Speicherkarten, nachdem erstmals auf ihnen Bilder drauf waren, nie!
Warum?
Es gehen grundsätzlich keine Bilder verloren, wenn man folgende Regeln einhält:

  • Karten nie formatieren.
  • Auf Karten nie löschen.
  • Bilder von Karten nur durch "Move" entfernen.

Aberglaube ist unendlich.

Sonst noch: Festplatten kann man seit knapp einem Viertel Jahrhundert nicht mehr formatieren. Disketten konnte man noch formatieren. Festkörperspeicher sind prinzipiell unformatierbar.

Man kann auf solchen Medien Dateisysteme anlegen (FAT, NTFS, ...).
Beim Quickformat werden dazu die relevanten Bereiche auf dem Medium mit festen Daten beschrieben. Der gleiche Zustand stellt sich bei FAT durch Löschen aller Dateien und Verzeichnisse ein.
 
Sonst noch: Festplatten kann man seit knapp einem Viertel Jahrhundert nicht mehr formatieren. Disketten konnte man noch formatieren. Festkörperspeicher sind prinzipiell unformatierbar.

In der Tat. Und wenn man jemanden falsch verstehen möchte, kann man das auch tun. Sowohl im Rechner als auch in der Kamera bedeutet "Formatieren" heutzutage einfach nur, dass die Strukturen des Dateisystems neu geschrieben werden. Alles andere ist in diesem Kontext komplett abwegig.

Die Aussage mit dem Löschen aller Dateien und Verzeichnisse ist quatsch. Aus irgend einem Grund kommt es bei mir zu Inkonsistenzen. Die Ursache ist mir nicht bekannt, fsck.vfat meldet aber gelegentlich Abweichungen zwischen der primären FAT und der Backup-Kopie. "Alles Löschen" hilft da auch nicht, und wie du "alle Ordner" auf der Kamera löscht würde mich auch Mal interessieren ...

Fakt ist: Irgendwas zwischen meiner Kamera und meinem Rechner führt zu Inkonsistenzen.
Fakt ist: Eine (Schnell-)Formatierung des Dateisystems schafft zuverlässig Abhilfe.
Fakt ist: Die Variante mit der Formatierung ist Bullet-Proof, insbesondere wenn sie in der Kamera erfolgt. Alles andere kann durch irgendwann eingeschleppte Dateisystemfehler auch ganz gehörig in die Hose gehen.

mfG
Markus

PS: Ja, es ist eine gute Idee die Karte erst zu formatieren nachdem die Bilder an einem sicheren Ort sind ... Aber wir sind hier nicht im Kindergarten.
 
Aus irgend einem Grund kommt es bei mir zu Inkonsistenzen. Die Ursache ist mir nicht bekannt, fsck.vfat meldet aber gelegentlich Abweichungen zwischen der primären FAT und der Backup-Kopie. "Alles Löschen" hilft da auch nicht, (…)

Da würde mich mal interessieren, welche Kamera das ist. Richtig krasse Probleme hatte ich in der Beziehung bisher nur mit einem GPS-Tracker, der äußerst zickig auf alle möglichen Details zu reagieren scheint (mkfs.vfat geht garnicht, bzw. ich habe die kompatiblen Optionen nicht rausgefunden, mit Windows geht es manchmal). Es ist natürlich möglich, dass die Kamera einfach die Kopie der FAT nicht pflegt um etwas Zeit zu sparen; das würde dann bei Benutzung am Rechner unter gewissen Umständen zu Problemen führen.
 
Es ist natürlich möglich, dass die Kamera einfach die Kopie der FAT nicht pflegt um etwas Zeit zu sparen; das würde dann bei Benutzung am Rechner unter gewissen Umständen zu Problemen führen.

Tatsächlich gehen meine Vermutungen in diese Richtung! Aber wie gesagt, it works (tm) und damit beschäftige ich mich lieber mit anderen Dingen ...

Kamera: Ich konnte das Problem mit der D5k und der D7k beobachten.

mkfs.vfat: Eigentlich reichen die Standardparameter. Ich habe meine Karten inzwischen alle einmal mit gparted neu Partitioniert um eine Ausrichtung an der Clustergrenze zu erreichen. mkfs.vfat wählt dann automatisch passende Parameter so dass das Alignment stimmt. Zur Optimierung kannst du die Clustergröße anpassen, größere Cluster reduzieren den Verwaltungsaufwand. Ich verwende 64 Sektoren je Cluster (-s 64).
Zum Formatieren nutze ich ein einfaches Shellscript welches die FAT-Parameter ausliest und beim Formatieren wieder anwendet.

Grüße,
Markus
 
.. löschen dürfte die Karte sogar minimal stärker "abutzen".

Woher hast Du diese seltsame These? "Dürfte" läßt auf Halbwissen schließen & zeigt daß es sich um Wiedergeben des Ratens eines Dritten handelt.

Zur Ausgangsfrage - man braucht i.a. nix zu formatieren, weder in der Kamera noch im PC. Ich lösch in der Regel die Bilder im Rechner wenn ich sie genügend gesichert habe. Mehr braucht's nicht.
 
Woher hast Du diese seltsame These? "Dürfte" läßt auf Halbwissen schließen & zeigt daß es sich um Wiedergeben des Ratens eines Dritten handelt.

Die Aussage von Shadowdancer ist korrekt. Der Löschvorgang arbeitet inkrementell, der Dateisystemtreiber berechnet also nicht einmal wie die Verwaltungsstrukturen nach der kompletten Löschung aussehen, sondern führt diese Operation für jede Datei einzeln aus. Gleichzeitig werden Schreibzugriffe auf entfernbare Speichermedien wie SD-Karten für gewöhnlich direkt ausgeführt. Als Konsequenz kommt es zu einer erhöhten Anzahl an Schreibvorgängen.

mfG
Markus
 
Hallo,
ich sehe auch keinen Anlass die Karte neu zu formatieren solange keine Fehler auftreten.
Ich lösche nur die einzelnen Bildverzeichnisse nachdem ich die Daten auf die Festplatte kopiert und gesichert habe.
Zumal ich im Stammverzeichnis der SD-Karte für den Fall der Fälle die Firmwaredatei und meine Besitzerinformationen gespeichert habe.

Gruß
Wolfram
 
Woher hast Du diese seltsame These? "Dürfte" läßt auf Halbwissen schließen & zeigt daß es sich um Wiedergeben des Ratens eines Dritten handelt.

Das "dürfte" kommt in dem Fall daher, dass ich die Implementierung vom Dateisystem in der Kamera (und auch im Betriebssystem) nicht im Detail kenne, und daher keine Aussagen darüber treffen kann, inwiefern zB die Verzeichnis-Änderungen erstmal in einem Cache zusammengefasst werden.

Ich halte mich für durchaus qualifiziert, bis zu einem gewissen Detailgrad über die Eigenschaften diverser Dateisystem-Operationen zu reden; wenn du mir interne Dokumentation (und ggf. Quellcode) der entsprechenden Systemkomponenten gibst, kann ich das "dürfte" auch streichen. Bis dahin müssen aber gewisse Annahmen getroffen werden.
 
Bei meiner ersten Digitalkamera habe ich die Speicherkarte immer neu formatiert. Sie war sehr teuer und relativ klein.
Heute formatiere ich nicht mehr, sondern hebe auf.
Damit habe ich immer die Originale, natürlich kann es passieren, dass so eine Karte kaputtgeht, aber ich habe jedenfalls erstmal eine Dateiversion mehr.
Das heißt: zwei Festplatten und der Chip.
CD-Rom ist auf Dauer recht unsicher. DVD auch.
Besonders die Langlebensdauer-CDs gingen schnell kaputt.

Formatieren hat den Vorteil, dass die Bilder wieder im Verzeichnis hintereinander geschrieben werden.
Falls vor der Datensicherung das Verzeichnis kaputt geht, kann man die Daten leichter regenerieren. Das ist auch der Grund, warum ich keine Bilder vom Speicher lösche, auer eventuell die letzten.

Vielleicht ist das Aberglaube, aber solange FAT-Formate vorhanden sind, erscheint es mir sicherer.
 
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