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Schwarzweiß-Bilder aus Monochrom-Kamera vs. aus Farbkamera

Der Umbau auf Monochrom ist abe in jeder Hinsicht eine andere Nummer!
Aber wer einmal eine Monochrom und deren Ergebnisse gesehen hat, der ist vielleicht gefangen davon ...

Darin birgt sich aber auch die Gefahr, dass man das Foto der S/W-Harmonie wegen überbewertet, und das Motiv aus den Augen verliert.
Ist ja fast das selbe, als das heutzutage bezüglich Schärfe passiert.
Just my 2 cents ...
 
Darin birgt sich aber auch die Gefahr, dass man das Foto der S/W-Harmonie wegen überbewertet, und das Motiv aus den Augen verliert.
Ich denke, das Eigentliche hast du nicht ganz verstanden. SW-Bilder macht man ja gerade nicht wegen der „SW-Harmonie“, sondern wegen der Wirkung des Motivs. Weshalb man auch „anders“ fotografiert, weil man bestimmte Motive, die sich in Farben ausdrücken, gar nicht erst aufnimmt. (Oder umgekehrt, wenn man nicht wandeln will). Das geschieht, wenn man Mono gewöhnt ist, einfach automatisch. Man sieht oder denkt SW (auch mit Messsucher).
 
Ich denke, das Eigentliche hast du nicht ganz verstanden. SW-Bilder macht man ja gerade nicht wegen der „SW-Harmonie“, sondern wegen der Wirkung des Motivs. Weshalb man auch „anders“ fotografiert, weil man bestimmte Motive, die sich in Farben ausdrücken, gar nicht erst aufnimmt. (Oder umgekehrt, wenn man nicht wandeln will). Das geschieht, wenn man Mono gewöhnt ist, einfach automatisch. Man sieht oder denkt SW (auch mit Messsucher).
Da bin ich vollund ganz bei Dir!
Aber das gilt ja für jegliche Art der Aufnahme - egal ob Color (mit S/W-Konvertierung) oder nativer S/W-Aufnahme.

Meine Kamera ist praktisch immer auf S/W einstellt - aber mit der Freiheit, dass ich danach noch den Weißabgleich frei wählen kann (denn der komplette Farbraum ist ja noch vorhanden)
Während sich Mono-Begeistere in den feinsten Übergängen suhlen, hab ich noch die Möglichkeit, die komplette Bildwirkung zu verändern.
So sehr mich die Mono-Kamereas faszinieren, aber dieser Aspekt ist für mich einfach das K.O.-Kriterium
Und ich geb zu, ich wäre zu faul, ständig Farbfilter anzuschrauben ...
 
Und ich geb zu, ich wäre zu faul, ständig Farbfilter anzuschrauben ...
Das ist das Schöne am digitalen s/w: Du kannst mit Filtern arbeiten, musst es aber nicht. Ja, Filter können noch einmal extra punch für's Bild bedeuten, und so ganz nachstellen kann man den Effekt im Post auch nur schwer, aber Du kannst mit den Bildern nachträglich noch wie wahnsinnig herumspielen. Musst es ehrlich gesagt sogar, denn die Bilder sind ooc oft eher relativ flach, wenn Du keinen Filter genutzt hast.

Was ich besonders schätze, ist die Möglichkeit, deutlich mehr aus den Tiefen herausholen zu können, als bei Farbfotos. Erstens belichte ich sowieso eher nach links und zweitens meist eher bei weniger Licht. Da hat eine monochrome einfach mehr Reserven. Allerdings brennen dafür die Höhen etwas schneller aus, also muß man schon ein wenig aufpassen und die Reserven nach unten auch nutzen.

Mir macht das irrsinnig viel Spaß. S/W-Fotografie hat in meinen Augen nicht den Anspruch, die Realität möglichst getreu abzubilden. Es ist mehr so, daß man mit einem Textmarker hergeht und schöne Szenen noch einmal unterstreicht. Man nimmt ein Stück Realität und macht daraus etwas anderes. Oder betrachtet es aus einer anderen Sichtweise. Vielleicht etwas ungelenk ausgedrückt. Man entdeckt Neues an altbekanntem. Und man kann auch ein Stück weit ein Fantasiegebilde damit erstellen. Ähnlich wie mit nahinfrarot-Fotografie.

Wie schon Eingangs gesagt: (digitale) s/w-Kameras sind schöne Spielzeuge.

Davon abgesehen ist nicht jedes S/W-Bild im Familienalbum auch mit einer Monochromen entstanden, ich habe sie auch nur sehr oft, aber nicht immer dabei. Und manches Farbbild macht sich dann doch besser in S/W. Nennen wir es "künstlerische Freiheit". Daß die Bilder dann in der 400%-Ansicht Unterschiede zu denen einer Monochromen aufweisen (könnten), wen kümmert's.

Ja, ich brauche keine digitale mono, ich will sie aber auch nicht missen.
 
Während sich Mono-Begeistere in den feinsten Übergängen suhlen, hab ich noch die Möglichkeit, die komplette Bildwirkung zu verändern.
So sehr mich die Mono-Kamereas faszinieren, aber dieser Aspekt ist für mich einfach das K.O.-Kriterium
Du hast es auf den Punkt gebracht, denn die Beziehung der Grauwerte zueinander ist für die Wirkung einer S/W Aufnahme von viel größerer Bedeutung als "noch bessere Auflösung", "noch höhere Schärfe" oder "noch besser durchgezeichnetere Schatten", sie ist in Verbindung mit dem richtigen Licht "DER Garant" für ansprechendes S/W.
 
Ich hatte auf mehr Aufklärung (Hinweis zu einem Anbieter, ganz konkret) denn auf Bestätigung des Gedankens gehofft- aber gut ...
Du schriebst doch selber, daß es auf der Seite des Anbieters steht.
Ich ging davon aus, daß Du es in meinem Link zu Fred Miranda in #78 auch gefunden hattest. Zumal dort auch die Usererfahrungen sehr interessant sind.
Hier trotzdem nochmal der Link zum Anbeiter:
 
Der Fehler lag meinerseits bestimmt darin, Website eines Anbieters zu schreiben- ich hatte ja noch nichts aufgefunden und dachte es reicht in dieser Form.
Danke Dir für den Link, wird Abendlektüre ;)
 
Hallo,

hab neulich mal ein Konzert (Kleinkunst, keine Restriktionen!) mit der Nikon Z9 photographiert und meine alte lahme Leica MM (an guten Freund verliehen) schmerzlich vermisst. Am SW-CCD Sensor lag es nicht, der Meßsucher und die Konzentration auf den entscheidenden Moment ist für das Endergebnis in meinen Augen besser als mit dem Boliden drauf los zu ballern. Abgesehen davon trifft der geübte Photograph noch besser als der AF wenn wenig Licht da ist.

VG
Stevie
 
Mal abgesehen von der Größe der Z9: Auch mit einem "Boliden" kann man sehr fein manuell fotografieren. Kauf dir ein manuelles Z-Objektiv (Voigtländer z.B.), mit dem werden die elektronischen Kontakte übertragen, und knipse mit HIlfe des grünen AF confirm. Das funktioniert bestens und hat mit "ballern" dann gar nix mehr zu tun. ;)
Alternativ kannst du nach einem Adapter Leica M auf Nikon Z suchen, der die Kontakte überträgt, z.B. TTArtisan M-Z 6bit, und deine Leica-Linsen dranhängen. Auch da hast du den "grünen Punkt", auch wenn die Objektive in den Exifs natürlich nur rudimentär aufscheinen. Ich habe so eins ergattert, sie sind aktuell schwer zu bekommen.
Ach so, ja, wandeln in SW - worum es hier ja geht - musst du natürlich auch noch ...
 
Hallo,

hab neulich mal ein Konzert (Kleinkunst, keine Restriktionen!) mit der Nikon Z9 photographiert und meine alte lahme Leica MM (an guten Freund verliehen) schmerzlich vermisst. Am SW-CCD Sensor lag es nicht, der Meßsucher und die Konzentration auf den entscheidenden Moment ist für das Endergebnis in meinen Augen besser als mit dem Boliden drauf los zu ballern. Abgesehen davon trifft der geübte Photograph noch besser als der AF wenn wenig Licht da ist.

VG
Stevie
Bullshit!
 
auch mit AF gibt es keinen "Ballerzwang"
Ich vermute mal, er meint den rasant schnellen AF der Nikon. Man hat den Finger auf dem Auslöser und löst schon aus, quasi "automatisch". Mich stört das, weshalb ich (Z f) am liebsten manuell fotografiere. Bisher liegen meine 3 AF-Linsen mehr im Schrank als die Leica-Objektive ... ;)
 
Warum macht man es dann, auch mit AF gibt es keinen "Ballerzwang", bei allen Kameras die ich kenne kann man sogar single Auslösung einstellen und sogar AFS ;)
Wer ballert ist selber dafür verantwortlich, nicht die Kamera!

Auch die Umstellung auf Back-button-fokus kann hier "entschleunigend" wirken. :)
 
:) Werde weiterhin die M der Z9 in solchen Situationen vorziehen, ich habe natürlich das gesamte Arsenal an M-Objektiven schon an Spiegellos adaptiert, ich werde damit im Reportagebereich nicht warm. Da wirklich offtopic noch was Substanzielles: Wenn ich die Monochrom mit der M10 ersetze, dann merke ich bei SW Bearbeitung keinen gravierenden Unterschied.
 
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