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Schwarz Weiss Konvertierung nach Martin Fuchs

DJ_Fighter

Themenersteller
Hallo Zusammen,

bin auf der Suche nach einer guten Schwaz-Weiss-Konvertierung (arbeite mit CS4, bin aber noch Anfänger) auf folgenden Artikel gestoßen.

http://www.farbfoto.de/2007/04/schwarz-weiss-bberblick-163/


Besonders interessant finde ich die Methode nach Martin Fuchs.

Leider muss ich zugeben, dass ich diesen nicht ganz verstehe.

Vielleicht kennt jemand die Methode nach Martin Fuchs und kann mir hierbei etwas helfen.

Besonders dem folgenden Absatz kann ich nicht folgen:

Dann wird im Ebenen Menu mit “Neuer Füllebene” eine neue Ebene erstellt. Bitte “Solid Color” oder Feste Farbe wählen, den Dialog bestätigen und dann Schwarz auswählen (ist voreingestellt) und wieder bestätigen. Jetzt kann man mit der Ebenentransparenz den Effekt kontrolliert anwenden. Man hat schon ein ganz gutes SW-Bild erhalten.

Vielen Dank!


PS: Falls das verlinken oder zitieren nicht okay ist, dann bitte rausnehmen!
 
bin auf der Suche nach einer guten Schwaz-Weiss-Konvertierung (arbeite mit CS4, bin aber noch Anfänger) auf folgenden Artikel gestoßen.

http://www.farbfoto.de/2007/04/schwarz-weiss-bberblick-163/

Besonders interessant finde ich die Methode nach Martin Fuchs.

Ich schreib dir erst mal was da auf der von dir verlinkten Seite verglichen wird und dann warum ich das für … sagen wir mal … "suboptimal" halte. ;)

Verglichen werden dort "Standardkonvertierungen". Und mit Standardkonvertierungen kriegste du vielleicht eine gute - aber nicht eine optimale SW-Konvertierung für das jeweilige Bild hin.

Okay - ich stell mal ein paar Fragen und beantworte diese gleich mal aus meiner Sicht:

Was passiert bei einer SW-Umwandlung? Klar: Die Sättigung wird weggeworfen! In jedem Fall!

Was unterscheidet die einzelnen SW-Umwandlungen? Klar: Beim Sättigung-wegwerfen werden den Farben je nach Methode unterschiedliche Helligkeiten zugeteilt.

Welche der Methoden ist die beste? Klar: Die Methode, die am Ende die ehemaligen Farb- und/oder Helligkeitkontraste am besten in reine Helligkeitskontraste umsetzt! Und das natürlich möglichst einfach. Man will ja so wenig wie möglich Arbeit haben.

Und genau das geht mit keiner Standardkonvertierung, wenn man nicht einfach an einem bestimmten Punkt sagt "Das ist mir jetzt gut genug!".

Von allen Standardkonvertierungen ist die L-Methode sicherlich die beste, weil da einfach gefällige Graustufen herauskommen. Kann ich nur empfehlen! Gerade bei Porträts (Haut!) und blonden Haaren (schöner Glanz!) - wenn man viele Bilder pauschal in recht schöne Graustufen kriegen will, ist das so total einfach. Prinzip: L-Kanal nehmen und seinen Kontrast verbessern. Nix anderes macht diese Volltonfarbe mit invertierter Luminanzmaske: Sie erhöht den Kontrast des Bildes, indem die Tonwerte ausgehend von den Tiefen abnehmend in Richtung der Lichter durch das Schwarz abgedunkelt werden). Das Gleiche geht auch mit einer Gradationskurve ein wenig zielgerichteter. ;)

Aber mal rein prinzipiell gesehen (weil: es gibt schon kleine Unterschiede!) ist diese L-Methode nix anderes als eine simple Entsättigung mit anschließender Kontrastkorrektur. Kreative Hochkontrast-SW-Umwandlungen kannste da vergessen. Dunkle oder gar schwarze Himmel? Helle Vegetation? Oder mal ganz extrem schwarze Haut? Das bekommt man damit nicht - oder nur extrem umständlich - hin!

Letztlich landet man bei einer Suche nach dem "Optimum" immer bei lokalen Bildkorrekturen, wo man die einzelnen Farbbereiche entsprechend im Helligkeitskontrast optimiert. Die Methode ist dabei (weitgehend) nebensächlich. Kanalmixer, SW-Ebene, Kurven … da könnt ich jetzt unzählige Methoden aufzählen. Aber wichtig ist eigentlich nur, dass du verstehst, was bei einer SW-Konvertierung passiert und welches Ergebnis dir vorschwebt und wieviel Feingefühl du für dieses Ergebnis mitbringst.

Die Konvertierungen auf der Beispielseite wären jetzt nicht mein Geschmack. Ich würde mir mehr Kontrast und einen dunkleren Himmel wünschen. Das heißt: Blau (Himmel) abdunkeln, Rotkontrast erhöhen (Brückenkacheln), Tiefen öffnen (blaue Jacke) und lokale Kontraste erhöhen. Dann springt einen das Bild förmlich an, statt einfach nur Schwarzweiß zu sein … Ich hab das gerade mal durchgespielt, aber da es nicht mein Foto ist, lad ich das natrlich hier nicht hoch. Sorry.

Upps, viel zu lesen jetzt. Sorry udn gute Nacht! ;)
 
Zu meiner Eingangsfrage:

Ich glaube es liegt an der späten Stunde.. nun hab eich es doch kapiert! Ich kann die Methode nun anwenden.
>>> Problem gelöst!

@10dency:

Vielen Dank für deinen super Beitrag!

Wie gesagt bin Anfänger und probiere immer noch rum! Muss also erst die Standardsachen anwenden können und mich dann weiterentwickeln. ich denke ich werde deine Vorgehnsweise in den nächsten Tagen mal versuchen anzuwenden.
 
Es gibt in CS4 so wie in CS3 einen eigenen S/W-Filter unter Anpassungen . Mit dessen Hilfe kann man die einzelnen Farb-SW-Werte sehr gezielt beeinflussen.

Ansoinsten kann ich das Buch Digitale Schwarzweiß Fotografie von Beardsworth (ISBN-10: 3836503859) empfehlen.

Gru
Phishkopp
 
Die Konvertierungen auf der Beispielseite wären jetzt nicht mein Geschmack. Ich würde mir mehr Kontrast und einen dunkleren Himmel wünschen. Das heißt: Blau (Himmel) abdunkeln, Rotkontrast erhöhen (Brückenkacheln), Tiefen öffnen (blaue Jacke) und lokale Kontraste erhöhen. Dann springt einen das Bild förmlich an, statt einfach nur Schwarzweiß zu sein … Ich hab das gerade mal durchgespielt, aber da es nicht mein Foto ist, lad ich das natrlich hier nicht hoch. Sorry.

Upps, viel zu lesen jetzt. Sorry udn gute Nacht! ;)

Wie angekündigt versuche ich deine Methodik einmal nachzuvollziehen.

Kannst du mir hierzu noch ein paar Tipps geben wie du die oben beshriebenen Schritte durch führst?

1. Blau (Himmel) abdunkeln
2. Rotkontrast erhöhen (Brückenkacheln)
3. Tiefen öffnen (blaue Jacke)
4. lokale Kontraste erhöhen

Die Umwandlung ins S-W machst du dann nachdem du die 4 Schitte durchgeführt hast?

Vielen Dank vorab.
 
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