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Schul-Sponsoring bei Pentax?

Handballbuddha

Themenersteller
Servus.

Schlage mich mit dem Plan herum, an meiner Schule eine Fotografie-AG ins Leben zu rufen. Um nicht nur Schülern einen Zugang dazu zu ermöglichen, die bereits eine Kamera besitzen, müsste die Schule einige Kameras stellen, aber o grausame Neuigkeit - die Kassen sind allerorten leer.
Wie schätzt Ihr die Wahrscheinlichkeit ein, bei Pentax auf ein offenes Ohr im Hinblick auf ein Sponsoring zu treffen? Oder ist es sinnvoller, sich an (Einzel-)Händler zu wenden?

Gruß, Frank
 
Vielleicht stellt Pentax euch eine istDL o.ä. als Leihgabe für ein Jahr oder so zur Verfügung (evtl. gegen geringen Aufpreis?). Da Pentax mal so eine Test-Aktion gemacht hat mir der K100D (die am Ende jeder Tester behalten durfte :)), kann ich mir schon ein zuvorkommendes Pentax vorstellen.

aber nur vorstellen...
 
Wenn Foto AG - warum dann nicht analog anfangen? Da lernt man doch am besten die Grundlagen der Fotografie(technik). Und gerade das Selbstentwickeln in der DUKA ist doch das Größte.

Analogkameras inkl. Objektive gibt es mittlerweile zu Spottpreisen (es reichen ja wirklich einfache Geräte) und Dunkelkammerausrüstung ebenso (Neulich auf dem Trödelmarkt komplett mit allem Drum und Dran für 15€....)

Sponsoren würde ich andere suchen (Autohäuser, Banken...). Die freuen sich immer, wenn sie z.B. Ausstellungen unterstützen (mit entsprechender Nennung natürlich) können.
 
Also dann würde ich eine DL2 nehmen, für Anfänger absolut optimal und dazu richtig coole alte M Objektive! Damit kann man es so richtig lernen. Eine DL2 kostet gebraucht um 250€ + 100€ für Objektive und alles mögliche.
Bei uns in der Schule gibt es eine D70, wurde glaube ich aus der Schulkasse o.ä. bezahlt. Du kannst natürlich überall anfragen, eine Möglichkeit wäre die Werbung des Fotogeschäfts in der Schülerzeitung oder Homepage (wenn ihr sowas habt zu platzieren).
Analog ist meiner Meinung nach nacht das optimale, da sind die Kosten für entwicklung doch gewaltig und vorallem sieht man nicht sofort, wie sich die Einstellungen auswirken und bis die Bilder entwickelt sind, ist alles vergessen.
 
Also wir haben damals in der Foto-AG auch analog angefangen, und das war wirklich nicht blöd. Ganz am Anfang haben wir Fotogramme gemacht, um Belichtung, Negativ und Positiv sowie die Entwicklung zu lernen, dann mit der Spiegelreflex auf s/w-Film und Abzüge gemacht (Die Filme hat am Anfang noch der Lehrer entwickelt), und am Ende dann selber die Filme entwickelt (da konnte ich leider ne Zeit lang nicht:grumble:). Dann haben wir digital angefangen, allerdings mit kompakten. Jetzt hab ich meine K100D und wir bearbeiten nur noch die Bilder, die wir mit den lausigen kompakten geschossen haben...

Naja, ich fand den Aufbau so sehr gut (abgesehen davon, dass ich jetzt auch mal mit der K100D Fotos machen will) und unser Lehrer ist der beste Kunstlehrer den ich kenne, und fotografiert auch selber relativ erfolgreich.
 
Natürlich hätte die Analogfotografie ein gewisses Flair, aber kadus spricht bezüglich der Kosten und den Ergebnissen genau meine Überlegungen aus. Zudem ist die AG bewusst so konzipiert, dass ich mit den Schülern die Feldstudien betreibe und eine Kollegin die Bildbearbeitung. Es geht also um Digitalfotografie.
Was die Anschaffung z.B. via Bucht etc. betrifft... nun ja, die Kassen sind nunmal leer, da sind nicht mal 250 € für auch nur eine Kamera drin :(
Was die Firmen betrifft: Danke für die Überlegungen und Hinweise, erstmal sehen, was die Kamerahersteller so sagen :angel:.

Gruß, Frank
 
Ich gehöre schon zur digitalen Generation, und ich persönlich konnte und könnte nie etwas mit analoger Fotografie anfangen (mit der Ausnahme, dass mich der Dynamikumfang von analogen Bildern immer wieder umhaut).

Bei Digitalkameras kann man gleich sehen, was man falsch gemacht hat.
Und, mal ehrlich, wer von den AG-Teilnehmer wird später noch eine analoge Kamera in die Hand nehmen? Die Schnappschießer kaufen sich eine kompakte Digitale, und die Ambitionierten kaufen sich eine DSLR.
Da wird es wohl nur wenige "Freaks" (nicht abwertend gemeint) geben, die wirklich noch "freiwillig" analog fotografieren.

Und das Arbeiten in der Dunkelkammer will ja auch gelernt sein, und ist auch eines der Dinge, die man später nie wieder anwendet.
Die Zeit sollte man lieber in digitale Bildbearbeitung investieren, das bringt den Leuten sehr viel mehr.

Das ist meine Meinung zu der Sache.

Und zum Thema Sponsoring: Fragen kann man die großen Firmen auf jeden Fall(Nikon hat zur Einführung der D40(x?) eine ganze Kleinstadt mit kostenlosen Modellen ausgerüstet, das Projekt hat auch irgendwo eine Homepage).
Ansonsten würde ich es halt auch bei den lokalen Firmen probieren, Autohäuser, Banken, Versicherungen, was ihr sonst noch so habt.

Und was Objektive angeht, fragt doch mal an, ob irgendwelche Eltern ältere Objektive stiften möchten.
So eine alte MF-Festbrennweite ist immer noch g*** ;)
 
Was die Firmen betrifft: Danke für die Überlegungen und Hinweise, erstmal sehen, was die Kamerahersteller so sagen :angel:.

Wie viele Schulen gibt es und wie viele Kamerahersteller? Als Hersteller würde mir schwindlig, wenn ich daran denken müsste, all die Schulen zu sponsern statt ihnen Kameras zu verkaufen. Eine Sparkasse oder reiche Papas gibt es dagegen überall. Von Fotohändlern würde ich höchstens völlig veraltete Ladenhüter erwarten, die selbst dem dümmsten Kunden nicht mehr anzudrehen sind.
 
Jaja...so eine Foto AG würde meiner Schule auch nicht schaden...:rolleyes:
Und dabei bin ich auf einer Medienschule!:eek:

Analog würde mich als Digiknipser ja extreemstens interessieren.
Und die Liebe zur Fotografie entdeckt man nicht mit dem Automatikmodus;)
War bei mir jedenfalls anders rum...
 
Hallo eRel,

Wie viele Schulen gibt es und wie viele Kamerahersteller? Als Hersteller würde mir schwindlig, wenn ich daran denken müsste, all die Schulen zu sponsern statt ihnen Kameras zu verkaufen.

Du weißt, wie Microsoft die späteren Kunden ködert? OS- / Office-Lizenzen *) beinahe zum Selbstkostenpreis, denn was man einmal gelernt hat, möchte man auch später verwenden?! Wer hat entsprechende Programme a la "in jeden Klassenraum gehören PCs" gesponsort und was wurde von den Bundesländern dankend angenommen und unterstützt?

Ich weiß, die überwiegende Anzahl an Vergleichen hinkt, aber eine Anfrage an die maßgeblichen Kamera-Hersteller mit Schilderung des Hintergrundes auf Kopfbogen der Schule wird sich aus meiner Sicht lohnen.

Gruß
Thomaa

Edit: *) für Schulen. Nur die (Fach-)Hochschulen / Unis scheinen da resistenter zu sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie viele Schulen gibt es und wie viele Kamerahersteller?

Aber wie viele Schulen schreiben tatsächlich einen Hersteller an, um ihn um ein sponsoring der Foto-AG zu bitten?

Und wie schon gesagt, wer in der Foto-AG auf den Pentax-Geschmack gekommen ist, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch später eine Pentax kaufen.
 
Du weißt, wie Microsoft die späteren Kunden ködert?

Schon, nur sind PCs schon weit länger und breiter verteilt als DSLRs und die Zielgruppe ist viel größer. Pentax baut wie viele DSLRs im Jahr? 300.000? Vor kurzem waren es noch weit weniger.

Die Schulen bekommen oft ausrangierte Computer von Unternehmen, die regelmäßig updaten. Welches Unternehmen arbeitet schon mit DSLRs außer Fotografen, die oft ums Brot kämpfen, und ein paar Agenturen?

Fragen kann man natürlich, und vielleicht bekommt man eine überflüssige *ist Ds, D70 oder 300D von irgendjemandem. An meiner ehemaligen Schule gibt es einen "Verein der Freunde und Förderer", der einen da unterstützen würde.

Und wie schon gesagt, wer in der Foto-AG auf den Pentax-Geschmack gekommen ist, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch später eine Pentax kaufen.
Kommt drauf an; wenn er in der Schule z. B. mit einem älteren und schwächeren Modell arbeiten muss als Papa und der reiche Mitschüler besitzen, dann wirkt das vielleicht eher abschreckend.
 
ich find die idee nicht schlecht! Was Pentax oder wer auch immer dazu sagt weiß ich nicht, aber was die schüler davon halten kann ich mir vorstellen ;)
Ich glaub auch es ist einen versuch wert
Ich als selbst schulfotoagmitglied kann nur sagen dass es eine höllisch gute werbung für den jeweiligen hersteller ist (was man auch in einem anschreiben oder ähnlichem erwähnen könnte) denn ich aus meiner sicht würde ich am liebsten(wenn das geld da wäre) mit nikon weiter machen...aber da das geld (in meiner kasse) knapp is, schiel ich jetz erstma auf pentax (;)) und verkürz mir die zeit durch ausleihen einer unserer schulkameras (d70s bzw. d80) :o
Der einstieg in eine FotoAG wäre digital bestimmt einiges billiger wenn ein medienraum bereits vorhanden ist. Wir haben auch einige analoge canons da und ne dunkelkammer mit den ganzen lustigen sachen, und ich denk es ist teurer wenn jeder nen film auftreibt, den voll knipst und dann womöglich schlecht entwickelt, am anfang gibts da jede menge ausschuss (aber das is meiner meinung nach ne angenehme lernmethode...nich für die kasse). Das demotiviert viele am anfang. Klar, digital gibts auch jede menge ausschuss, das ist aber einiges leichter zu handhaben als mit den filmen. bei uns wars so dass das mit den sw film entwickeln freiwillig war, also wer wollte konnt sich ne slr ausleihen, film kaufen und dann entwickeln, aber hauptsächlich "lernen" wir nur mit unseren digitalen.
das hängt natürlich auch stark von der gruppe ab, wir sind 20 leute in der gruppe, effektiv eig. nur 6 :rolleyes:
im interesse der schüler (und des kursleiters ;)) wünsch ich dir bei dem projekt viel glück, is schon was herrliches....wie ich mich schon auf montag nachmittage freue wenns wieder mit schule losgeht :lol:
 
Fragen kann man natürlich, und vielleicht bekommt man eine überflüssige *ist Ds, D70 oder 300D von irgendjemandem. An meiner ehemaligen Schule gibt es einen "Verein der Freunde und Förderer", der einen da unterstützen würde.

Ich würde auch vorschlagen im Elternkreis rumzufragen, vielleicht liegt ja irgendwo schon ein Erst-Body ungenutzt rum, oder ein Papa hat endlich ein schlagendes Argument gegenüber seiner Finanzministerin, sich die neue DSLR von xxx zu holen, weil die Schule eine ältere DSLR braucht und es ja schließlich für die Kinder ist usw....
 
Bei Pentax fragen kostet ja nichts, also einfach mal versuchen. ;)

Mehr Erfolg dürftest Du aber bei lokalen Unternehmen haben. Ich weiß nicht, ob man Spenden an Schulen direkt absetzten kann oder das als Betriebsausgaben geltend macht, irgend etwas davon sollte gehen.

Mal als Bsp: Eine Fuji FinePix S6500 kostet netto ca. € 215. Acht Stück + Zubehör sollten bei € 2000 ankommen, die 'den Unternehmensgewinn schmälern'.

Wenn die lokale Presse darüber berichtet und die Schule Publikationen rausgibt, auf denen der Sponsor beworben wird, kommt man sicher in's Gespräch. Dazu muss man halt vorher die nötigen Absprachen treffen (wenn man sowieso mit der Presse redet, kann man auch gleich fragen, ob die Interesse daran haben, Fotos aus der AG zu zeigen). Das Prinzip ist eigentlich immer das gleiche: Du musst den Leuten etwas Konkretes als Gegenleistung anbieten.
 
Neben der guten Werbung gibt es noch einen anderen "Köder":
Bei Geldspenden an Schulen (bzw. an deren Fördervereine) können diese in der Steuererklärung angerechnet werden.
Gerade bei den Besserverdienern mit Steuerberater sind solche Spenden eine beliebte Möglichkeit, Steuern zu sparen.

Ich war ein halbes Jahr an einer Privatschule (mit vielen Kindern reicher Eltern) und da wurde Ende des Jahres eine Liste rausgegeben, was die Schule gerne neu kaufen möchte und wie viel das kostet - Gesamtwert: ca. 17.000€ :eek:
Und sowas machen die da jedes Jahr und es scheint immer wieder zu klappen!

Wenn ihr also ein paar reiche Eltern habt, könnte man sie vielleicht auf diese Weise rumkriegen.
 
So, über ein halbes Jahr nach meiner einleitenden Frage möchte ich Euch berichten, was sich getan hat - und das ist eine Menge:

Seinerzeit schrieb ich die führenden DSLR-Hersteller an, schilderte Ihnen mein Anliegen, wartete und hoffte. Während die C- und N-Fraktionen nicht einmal den Maileingang bestätigten, tat sich bei Pentax etwas: Die in diesem Thread geäußerte Vermutung, dass sich niemand auf ein Sponsoring einlasse, bestätigte sich zwar, aber einerseits fand sich unser fester Schulsponsor bereit, Geld zur Verfügung zu stellen, andererseits unterbreitete Pentax sehr schöne Angebote für K100D-Kits im Herbst und K100Ds-Kits im Januar. Entgegen kam dabei jeweils der Modellwechsel, das ist klar, aber immerhin: Pentax zeigte sich wirklich kulant, der Kontakt verlief sehr persönlich - insgesamt sehr sympathisch, ein Klasseverein!
Resultat: Die Foto-AG läuft mit sehr guter Ausrüstung, wir haben ein einheitliches, ausbaufähiges Kamerasystem, alles super!

Warum z.B. C und N überhaupt nicht reagierten, verstehe ich allerdings noch immer nicht.

Gruß, Frank
 
Wieviele Schüler interessieren sich für Photographie und haben keine Kamera? Man kann acuh ohne Kamera eine Foto AG machen. Selbst mein Blackberry hat schon eine Kamera eingebaut und die meisten haben zumindest eine Kompakte.
 
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