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Schul-Fotograf

Halloerstmal ganz grosses Kino hier, alles dabei wovon SoapTalkshows träumen: Leidenschaft, Abzocke, Wut, Drohungen, Diffamierung ganzer Berufsstände, und und und....

Hallo raurau!

Danke für Deine klugen Worte.

Ich bin Berufsfotograf und liebe es, Menschen zu fotografieren. Meine Bilder sind speziell, weil mein Talent darin besteht, den Fotografierten gerecht zu werden, mit ihnen in Austausch zu treten und dadurch ganz außergewöhnliche Bilder zu erzeugen.

Bewerbungsbilder kosten bei mir zwischen 50 und 60 Euro, weil sie wirksam sind, weil sie genau auf die Zielgruppe fokussiert sind und weil Bewerbungen mit meinen Bildern drin schneller zum Vorstellungsgespräch führen.

Obwohl ich Hunderte sehr guter Bilder meines Kindes habe, habe ich schon mal eine Mappe aus dem Kindergarten gekauft, denn der Kollege hat das richtig gut gemacht, mein Sohn war entspannt und interessiert und fühlte sich offenbar wohl. Sehr gut.

Sonst, also wenn wie so häufig die Kinderbilder misslungen sind, weil der Fotograf oder die Fotografin mit Kindern nicht gut umgeht, kaufe ich immer das Klassenfoto.

Ich muss Dir Recht geben: Wenn man es gut macht, also Qualitätsarbeit abliefert, dann sind die 20 oder 30 Euro für die Mappe ein angemessener Lohn.

Mein Stundensatz ist 60 Euro plus Spesen und Mehrwertsteuer, da darf ich also für eine Mappe ca. 25 Minuten arbeiten, um einen anständig bezahlten Job zu haben. Bei 150 Kindern sind das gut 60 Stunden Arbeit, in der Praxis und wenn man es mit Liebe und Sorgfalt macht, vielleicht auch ein paar Stunden mehr.

Der ein oder andere wird dann die Mappe doch nicht kaufen, das geht dann vom Stundensatz ab, allerdings zeigt die Erfahrung, dass eine gut gemachte Mappe von den Eltern anerkannt wird und die Rücklaufquote sehr gering ist.

Wenn hier der ein oder andere zu Urheberrechtsverletzungen aufruft, dann zeigt das die Geringschätzung einer traditionellen und ehrenwerten Dienstleistung. Solche Leute schätzen sich meist auch selber nicht und sind bemitleidenswerte Kreaturen.

Mit Liebe, Sorgfalt und gutem Handwerk hat schon mancher seine Familie vom Fotohandwerk ernährt. Wo eins der drei fehlt oder sogar mehr als eins, sehe ich in meiner Kristallkugel keine gute Zukunft für das Geschäft.

Herzliche Grüße an das Forum

Frank
 
Folgendes habe ich raus gekriegt: 30D, 17-85mm ISo , etc konnte ich nicht fragen, weil es immer so ging: rein knips nächster

Auf das Equipment kommt es bei der Ausgabe-Bildgröße bis DIN A4 selbst technisch gar nicht so sehr an. Eine einfache 6-Megapixel-DSLR mit 50-mm-Festbrennweite reicht da völlig aus. Ein Zoom als Porträtlösung halte ich nicht für sehr sinnvoll, weil man doch gerne auch mit Schärfentiefe gestaltet.

Dein zweiter Kritikpunkt ist aber viel entscheidender: rein-knips-raus und keine Zeit für die Person, die fotografiert wird, das kann gar nichts Gutes werden.

Unter 5 Minuten geht gar nichts, die kleinen Menschen müssen sich doch erst mal an die Situation gewöhnen und Zeit bekommen, sich selbst zu inszenieren.

Wie bei jedem Porträt ist Model-Interaktion über 90% der Miete. Die Technik muss in den Hintergrund treten, also auf Fotografenseite schlafwandlerisch beherrscht werden, dann kann sich das Modell entspannen

Das Geschäftsmodell "Schulfotografie" kann heute nur auf der Qualitätsschiene sinnvoll laufen, denn Kameras hat jeder, nur richtig umgehen kann damit kaum einer. Und selbst wenn technisch Alles stimmt:

Gute Porträtfotografie ist 95% Umgang mit Menschen und 5% Umgang mit Kameras und Lampen und das klappt nur, wenn die Technik 120% beherrscht wird.

Herzliche Grüße

Frank
 
Ich gebe zu bedenken, dass das bei einer Schule mit knapp 1000 Schülern über 80 Stunden reine Arbeitszeit ergibt.

Damit hast Du völlig Recht, aber erstens stimmen nicht alle Eltern dem Fotografieren zu und zweitens ist das dann ein Umsatzpotential von, sagen wir mal 600 x 25 = 15.000 Euro. Dafür bin ich durchaus bereit, 4 bis 6 Wochen zu arbeiten, auch wenn nach Kosten und Steuern kein so arger Stundenlohn mehr bleibt, aber man ist ja bescheiden und hat eine Familie zu ernähren, oder?

Als unehrenhaft empfinde ich das gewiss nicht. Und ich liebe es, Menschen zu fotografieren.

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"joy", Austria, 2006

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"Industrial worker, Springe, 2005"

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"Kay", Düsseldorf, 2005

Herzlich

Frank

edt: Ein Bild kleiner eingestellt, wegen Ladezeit
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Porträtfotografie ist 95% Umgang mit Menschen und 5% Umgang mit Kameras und Lampen und das klappt nur, wenn die Technik 120% beherrscht wird.

Herzliche Grüße

Frank

Als unehrenhaft empfinde ich das gewiss nicht. Und ich liebe es, Menschen zu fotografieren.



"joy", Austria, 2006


"Industrial worker, Springe, 2005"



"Kay", Düsseldorf, 2005

Herzlich

Frank

Deine Bilder sprechen für sich. Erstklassige Qualität, in meinen Augen. Jemand, der sein Handwerk versteht. Ganz ehrliche Meinung von mir. Wann bist Du mal in Hamburg?

Viele Grüße,

Uli
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Bilder sprechen für sich. Erstklassige Qualität, in meinen Augen. Jemand, der sein Handwerk versteht. Ganz ehrliche Meinung von mir. Wann bist Du mal in Hamburg? Viele Grüße, Uli

Danke, Uli für das Kompliment. Ich liebe Hamburg und dort lebt auch eine Kollegin, die ich vielleicht in den nächsten Monaten besuchen werde. Schick mir eine persönliche Nachricht und wir tauschen die Kontaktdaten aus.

Herzliche Grüße

Frank
 
Die Schule, auf die ich grade geh hat ca 1300 schüler.

Am Anfang als ich zur Schule gekommen bin, war n echt guter fotograf da, der hat für, hmm, was s früher in DM gekostet hat weiß ich nemme, aber später dann 25€, ein echt gutes Klassenfoto gemacht, dazu noch Portraits in versch. größen und aufkleber. Jedes einzelne wurde retuschiert, farbe angepasst etc... (1300 stück!). Das ergebnis war nicht schlecht. (wenn ich des mir jetzt so anguck)
der war nicht so der "zack - der nächste - zack"-typ... der hat jeden auf den stuhl gesetzt und 2,3 fotos gemacht, den kopf mal so und dann mal so...

dann haben sich die eltern beklagt, dass des zu lange dauert bis die fotos kommen, und der preis bla bla...

folge: der fotograf ist abgesprungen, hat gemeint sie sollen jemand besseres finden und schließlich ist dann n "billig-futzi" gekommen. Ich kann mich noch genau erinnern: ich sollte "pepsi" sagen, als der des foto gemacht hat. jetzt stellt euch mal den gesichtsausdruck vor! :ugly:

der alte fotograf hat sogar 3 verschiedene hintergründe aufgebaut gehabt!
bei dem neuen hab ich ein hell-grün-blaues t-shirt angehabt, bei nem hellblauen wolkenhintergrund :rolleyes: geiler kontrast...

fotos miserabel, genau so teuer, 2 jahre später dann sogar 30€ und dieses jahr schon 35€! (bin jetzt in der 12ten)

des klassenfoto alleine gibts jetzt schon für sagenhafte 17€^^

(beide fotografen sind selbstständig...)

jetzt stellt euch mal den umsatz von dem neuen typen vor, weil für nen schülerausweis (so ne plastikkarte) will die schule n digitales bild haben, oder die verlangt geld für des einscannen bei dem fotografen...
mittlerweile gehe ich zu nem normalen fotografen und bringe dann ein bild auf cd zur schule mit^^
(hab zudem welche für perso + führerschein gebraucht, hat super zeitlich reingepasst, da der Schülerausweis nach 2 Jahren abläuft^^)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns tauchte auch mal wieder vor ein paar Wochen der Fotograf im Kindergarten auf. Einzelne Bilder waren schweineteuer. Die komplette erstellte Mappe mit 20 Euro recht preiswert. Und wenn ich sehe, mit welcher Mühe jede einzelne Mappe angefertigt wurde (keiner war zur Abnahme verpflichtet, das Risiko lag beim Fotografen), wie umfangreich diese war und wie gut die Bilder geworden sind. So muß ich sagen, es ist seinen Preis wert. Ich möchte selber für gute Arbeit gut bezahlt werden und ich bezahle auch gerne für gute Arbeit. Ich habe die Mappe gekauft.
 
Bei uns tauchte auch mal wieder vor ein paar Wochen der Fotograf im Kindergarten auf. Einzelne Bilder waren schweineteuer. Die komplette erstellte Mappe mit 20 Euro recht preiswert. Und wenn ich sehe, mit welcher Mühe jede einzelne Mappe angefertigt wurde (keiner war zur Abnahme verpflichtet, das Risiko lag beim Fotografen), wie umfangreich diese war und wie gut die Bilder geworden sind. So muß ich sagen, es ist seinen Preis wert. Ich möchte selber für gute Arbeit gut bezahlt werden und ich bezahle auch gerne für gute Arbeit. Ich habe die Mappe gekauft.

Genau das ist der Punkt. Für qualitativ hochwertige Arbeit ist man gerne bereit, einen angemessenen Preis zu zahlen. In meiner 20-Euro-Mappe sind zum Beispiel 11 Bilder drin:

1x20x30-Ganzkörperporträt
5x13x18-Porträts (je nach Verhalten des Kinds vor der Kamera bis zu 5 verschiedene)
1x13x18-Klassenfoto
1x2+4, also 2x6x9 plus 4xPassbild auf 13x18
3x9x13-Schulterporträt

Herzlich

Frank
 
Nein, das habe ich garnicht behauptet. Ich respektiere alle Profis von allen Bereichen. Vom Foto-Reporter bis hin zum Starfotografen. Nur fallen bei mir Schulfotografen nicht unter Profis. Am besten schließen die Mods bitte einfach dieses Thread. Langsam artet der zu weit aus und ich habe keine Lust andauernd zu antworten.
@Ceppou : Was sind denn in "deiner Meinung" nach Profis - wo fängt die Profi schiene an ? (ein 16 jähriger der im Sommer mit seinen Eltern nach Monaco in den Urlaub fährt und nen Promi vors Glas bekommt-egal wie scharf)
Oder aber jemand der Abi gemacht hat und Studiert(Fotodesign) ?
Vieleicht ist ja auch ein gelernetr Fotograf( 3 Jahre Berufsausbildung, 9 Jahre als Fotograf tätig und der kann sogar noch (richtige Filme entwickeln(s/w) mit Repro etc.)) ??
Was ist denn nu ein richtiger Profi ??????
Da ich selber nun auf die Arbeit die mein Chef (Inhaber des Studio und des Fotogeschäfts) angewiesen bin und so 3-4 mal im Jahr Schulfotos machen muss, bin ich mal auf deine Antwort gespannt.
 
@Ceppou : Was sind denn in "deiner Meinung" nach Profis - wo fängt die Profi schiene an ? (ein 16 jähriger der im Sommer mit seinen Eltern nach Monaco in den Urlaub fährt und nen Promi vors Glas bekommt-egal wie scharf)
Oder aber jemand der Abi gemacht hat und Studiert(Fotodesign) ?
Vieleicht ist ja auch ein gelernetr Fotograf( 3 Jahre Berufsausbildung, 9 Jahre als Fotograf tätig und der kann sogar noch (richtige Filme entwickeln(s/w) mit Repro etc.)) ??
Was ist denn nu ein richtiger Profi ??????
Da ich selber nun auf die Arbeit die mein Chef (Inhaber des Studio und des Fotogeschäfts) angewiesen bin und so 3-4 mal im Jahr Schulfotos machen muss, bin ich mal auf deine Antwort gespannt.

Einfache Antwort: ein Profi ist, wer mit seiner Arbeit Geld verdient. Professionell ist, wer dabei noch seine Kunden zufrieden stellt.:evil:
 
@Ceppou : Was sind denn in "deiner Meinung" nach Profis - wo fängt die Profi schiene an ? (ein 16 jähriger der im Sommer mit seinen Eltern nach Monaco in den Urlaub fährt und nen Promi vors Glas bekommt-egal wie scharf)
Oder aber jemand der Abi gemacht hat und Studiert(Fotodesign) ?
Vieleicht ist ja auch ein gelernetr Fotograf( 3 Jahre Berufsausbildung, 9 Jahre als Fotograf tätig und der kann sogar noch (richtige Filme entwickeln(s/w) mit Repro etc.)) ??
Was ist denn nu ein richtiger Profi ??????
Da ich selber nun auf die Arbeit die mein Chef (Inhaber des Studio und des Fotogeschäfts) angewiesen bin und so 3-4 mal im Jahr Schulfotos machen muss, bin ich mal auf deine Antwort gespannt.

Nun ja, ein Profi ist derjenige, der mit seinen Bilder, egal ob für die Zeitung oder für eine Bildagentur, seinen Lebensunterhalt verdient. Und mit einfachen Schulfotos kann man keinen Lebensunterhalt verdienen. Mit den oben genannten 3-4 mal im Jahr kannst du kein anständiges Leben führen. Überlege doch mal anders. Wie viele Schulen gibt es in deiner Umgebung und brauchen alle auch Fotografen? Ich denke nicht. Selbst wenn es 10 Schulen in deiner Umgebung gibt und du einmal im Jahr für alle 10 fotografieren musst, kannst du noch lange nicht deinen Lebensunterhalt damit verdienen. Also gibt es sowas wie hauptberufliche Schulfotografen nicht, da diese nicht ihren Lebensunterhalt damit verdienen. Es kann also nur nebenberufliche Schulfotografen geben. Verstanden?
Gruß Ceppou
 
Interessante Logik. Ich mache 1x im Jahr einen Kalender für DHL. (Beispiel) Demnach bin ich also nur nebenberuflicher "DHL-Kalenderfotograf". :eek: Dann mache ich einmal im Jahr für Frau Lotte ihre Tochter ein Portrait. Demnach bin ich aber immer noch kein Profi, sondern nur nebenberuflicher "Frau-Lotte-ihre-Tochter-Portraitfotograf" :eek: Ich kann also nach Deiner Logik mein ganzes Leben Auftragsfotos machen, aber ich schaff es ja NIE zum Profi, weil meine Aufträge von verschiedenen Kunden kommen und ich nicht von einem Kunden allein leben kann :p

Vielleicht sollte man es doch mal andersrum sehen, ein Profifotograf ... tadaa!! .... macht - als ein Auftrag unter vielen - eben auch Schulfotos. Die Berufsbezeichnung lautet ja nicht "Schulfotograf", sondern zunächst mal einfach NUR "Fotograf". Oder nicht.
 
Da muss ich mich aber auch einmischen...
Wenn du von den Aufträgen eines Kunden leben könntest, dann wärst du aber Scheinselbstständig... Wie sich dass dann mit der Definition eines Profis verträgt...

Bin schon weg...
 
Interessante Logik. Ich mache 1x im Jahr einen Kalender für DHL. (Beispiel) Demnach bin ich also nur nebenberuflicher "DHL-Kalenderfotograf". :eek: Dann mache ich einmal im Jahr für Frau Lotte ihre Tochter ein Portrait. Demnach bin ich aber immer noch kein Profi, sondern nur nebenberuflicher "Frau-Lotte-ihre-Tochter-Portraitfotograf" :eek: Ich kann also nach Deiner Logik mein ganzes Leben Auftragsfotos machen, aber ich schaff es ja NIE zum Profi, weil meine Aufträge von verschiedenen Kunden kommen und ich nicht von einem Kunden allein leben kann :p

Vielleicht sollte man es doch mal andersrum sehen, ein Profifotograf ... tadaa!! .... macht - als ein Auftrag unter vielen - eben auch Schulfotos. Die Berufsbezeichnung lautet ja nicht "Schulfotograf", sondern zunächst mal einfach NUR "Fotograf". Oder nicht.

Nein. Hier ist die Rede von reinen Schulfotografen und nicht von freien Fotografen. Du bist schließlich ein freier und selbstständiger Fotograf. Selbstverständlich bist du ein Profi. Ich wollte mit der Logik User "Frischlingneu" nur rklären, dass es keine hauptberuflichen Schulfotografen gibt, sondern nur nebenberufliche bzw. Leute die so etwas als Auftrag bekommen. Er wollte ja wissen, wo die Profischiene anfängt und ich hab es ihm versucht zu erklären. Schließlich sind wie hier in einem Diskussionsforum. Also kannst du natürlich sagen, dass meine Logik völliger Mist ist und dir deine eigene aufbauen. Dagegen habe ich nichts.
Gruß Ceppou
 
Ich selbst bin kein Profifotograf, ich hab das nur als Beispiel genannt.

Und ein Schulfotograf ist selbstverständlich immer noch ein Profifotograf - eben solang er als Fotograf - ob in der Schule oder anderswo - sein Geld verdient. Wenn ein Fotograf einen Job für eine Schule macht, tut er das auch nicht "nebenberuflich", sondern dann ist die Schule bzw. sind die Schüler seine Kunden.

Die Definition von "nebenberuflich" ist schon was anderes. In diesem Beispiel wäre "nebenberuflich" wenn der Fotograf am Wochenende Taxi fährt. Also etwas macht, was eben mit seinem Beruf und seiner eigentlichen Profession nichts zu tun hat.
 
Und ein Schulfotograf ist selbstverständlich immer noch ein Profifotograf - eben solang er als Fotograf - ob in der Schule oder anderswo - sein Geld verdient.

Ja jetzt stimmt es. Wobei ich bei Geld verdienen noch sagen würde: "Seinen Lebensunterhalt mit Fotografieren verdienen".
 
Ich selbst bin kein Profifotograf, ich hab das nur als Beispiel genannt.

Und ein Schulfotograf ist selbstverständlich immer noch ein Profifotograf - eben solang er als Fotograf - ob in der Schule oder anderswo - sein Geld verdient. Wenn ein Fotograf einen Job für eine Schule macht, tut er das auch nicht "nebenberuflich", sondern dann ist die Schule bzw. sind die Schüler seine Kunden.

Die Definition von "nebenberuflich" ist schon was anderes. In diesem Beispiel wäre "nebenberuflich" wenn der Fotograf am Wochenende Taxi fährt. Also etwas macht, was eben mit seinem Beruf und seiner eigentlichen Profession nichts zu tun hat.

Genau das wollte ich eigentlich mit meiner Fragestellung von Ceppou erfahren.

Denn seine Aussage war ja wie Folgt :
(Nein, nein. Schulfotografen sind der Abschaum aller Fotografen. Man muss bedenken, dass sie es keinen Funken weit gebracht haben. Sie sind einfach sitzengeblieben und haben keine Lust auf ihren Job. Wie viel Spaß macht es denn, wenn du jeden Tag mit deinem D40 Kit in der Schule sitzen und Kleinkinder fotografieren musst? Für mich gar keinen. Anständige Berufsfotografen wissen was sie machen. Z.B. Werbefotografen die für Mercedes oder Ferrari fotografieren. Díe können sich Fotograf nennen. Dessen Job macht wirklich Spaß, wenn man erstmal richtig drinnen ist. Und vom Monatsgehalt mal ganz zu schweigen. Woher kommt dann das 300qm Studio und die H3D39 mit der teuren Lichtorgel die selber nur 5000€ im Monat verbraucht? Das sind mal Fotografen. Schulfotografen sind Knipser, die froh sind, wenn sie 500€ einkassieren).
:grumble:
So und nun war ja die Frage eben dazu wo beginnt es als Profi ?
Mein Cousin arbeite selber in einem Fotogeschäft (Fachladen - kein Blöd oder Geizmarkt).
sein Chef ist 56 Jahre Alt (gelernter Fotograf) macht fast ausschließlich die Studioarbeit und Laborarbeit (außen und auch 3-4 mal im Jahr Schulfotos), sowie er nebenbei auch noch.
Gut also von seiner Folgerung her : sein Chef auch kein Profi. :eek:
Bei ihm sowie nicht da er haupsächlich im Kundendienst und Verkauf tätig ist (aber schon seit 8 Jahren - neben her (im Geschäft) Portrait, Hochzeitsbilder sowie auch Produkte für örtliche Händler macht.)

Zität von seinem Chef : "Gucken,denken,Auslösen - dann reden !"
 
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