Sorry aber das ist ein wenig naiv. Die Bilder wurden in China (das Land welches den Euro retten will) gemacht und das hat absolut nichts mit der Ungleich in westlichen und in Ländern in Entwicklung zu tuen, das ist ein Problem der Verteilung in China. Und an die Orte wo die Billigproduktionen für Zalando und Co stattfinden wird keiner von uns und schon gar nicht mit einer Kamera kommen und haben mit den gezeigten Motiven null zu tun. Abgesehen davon, dass ich meine Schuhe auch zum Schuster bringe. Also wenn Zusammenhänge bringen dann Richtige und nicht so "sozialromantische".
Hallo reutter, die Zusammenhänge bezogen sich auf das Bild von Schuhen und dem Titel "schrei vor Glück". Diesen Zusammenhang konnten sich diejenigen, die die Werbung nicht kennen, nicht erklären, weil sie für sich gesehen nichts mit einander zu tun haben.
Aber unabhängig davon, daß China den Euro retten will, wird sich für den Schuster nichts ändern. Wie schon Jan M. gesagt, ich habe das Bild beispielhaft gesehen. Es wird immer Arme und Reiche auf der ganzen Welt geben. Und es werden immer Menschen verhungern, weil es schlichtweg nicht möglich ist, ihnen zu helfen.
Heute habe ich z.B. im Radio gehört, daß in Deutschland etwa so viele Lebensmittel weggeworfen werde, wie gegessen. Das passiert nicht allein bei den Verbrauchern, sondern in der ganzen Kette, vom Bauern über die Händler. Also müßte wir rein theoretisch 80 Millionen Menschen retten können. Ist aber unmöglich! Also nix mit Sozialromantik!
Jetzt sind wir weit vom Thema abgekommen, beenden wir es.
Mit freundlichem Gruß
Wolfgang