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schrei vor Glück

Sorry aber das ist ein wenig naiv. Die Bilder wurden in China (das Land welches den Euro retten will) gemacht und das hat absolut nichts mit der Ungleich in westlichen und in Ländern in Entwicklung zu tuen, das ist ein Problem der Verteilung in China. Und an die Orte wo die Billigproduktionen für Zalando und Co stattfinden wird keiner von uns und schon gar nicht mit einer Kamera kommen und haben mit den gezeigten Motiven null zu tun. Abgesehen davon, dass ich meine Schuhe auch zum Schuster bringe. Also wenn Zusammenhänge bringen dann Richtige und nicht so "sozialromantische".

Hallo reutter, die Zusammenhänge bezogen sich auf das Bild von Schuhen und dem Titel "schrei vor Glück". Diesen Zusammenhang konnten sich diejenigen, die die Werbung nicht kennen, nicht erklären, weil sie für sich gesehen nichts mit einander zu tun haben.
Aber unabhängig davon, daß China den Euro retten will, wird sich für den Schuster nichts ändern. Wie schon Jan M. gesagt, ich habe das Bild beispielhaft gesehen. Es wird immer Arme und Reiche auf der ganzen Welt geben. Und es werden immer Menschen verhungern, weil es schlichtweg nicht möglich ist, ihnen zu helfen.
Heute habe ich z.B. im Radio gehört, daß in Deutschland etwa so viele Lebensmittel weggeworfen werde, wie gegessen. Das passiert nicht allein bei den Verbrauchern, sondern in der ganzen Kette, vom Bauern über die Händler. Also müßte wir rein theoretisch 80 Millionen Menschen retten können. Ist aber unmöglich! Also nix mit Sozialromantik!
Jetzt sind wir weit vom Thema abgekommen, beenden wir es.

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang
 
Mach ich doch gerne! Mir geht es nicht darum, ob jemand etwas zu Bildern seiner Forumskollegen sagt, sondern wie. Und einfach "netter Schnappschuss, mehr aber auch nicht" hinzurotzen (Entschuldigung), ist weder hilfreich, noch angebracht, sondern abfällig und beleidigend. Und genau das steht bei der Beurteilung (von Fotos, Aussagen, Meinungen oder sonst etwas) Anderer keinem zu. Ich bin sicher, daß etliche, die hier so cool ihre Meinung kundtun, bei dem gleichen Thema von Angesicht zu Angesicht ihren Mund nicht aufbekommen. Auch, wenn man hier anonym ist, sollte man den Respekt vor seinen Mitmenschen wahren.

Zu dem Titel "schrei vor Glück" muß man die Fernsehwerbung der Firma Zalan.. kennen. Da geht es um das Glück der "schuhbessenen" Damen, die kreischen, wenn der Postbote ein Paket mit neuen Schuhen bringt.
Sieht man dann, wie in armen Ländern mit allen Mitteln versucht wird, ein Paar ausgelatschte oder kaputte Schuhe zu reparieren, weil die Menschen einfach das Geld für neue nicht haben, und denkt dann an die Werbung, versteht man den Sinn der Aussage im Titel. Ich gebe zu, daß man die Zusammenhänge nicht erkennen kann, wenn man die Werbung nicht kennt.

Zur Qualität des Fotos hat Abblendlicht schon erklärt, daß es mit einer Billigknipse gemacht worden ist. Die Qualität schmälert m.M.n. die Aussage des Bildes nicht im Geringsten. Schaut Euch nur mal die Schürze des Schusters an, oder das "Gerümpel" um ihn herum. Ich finde, da kommt doch gut rüber, wie der Schuster ums Überleben kämpfen muß.

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang

ahhh - verstehe - musste die werbung jetzt mal suchen - bin nicht so der fernsehtyp :D
 
Ich weiß nicht was ihr gegen Zalando habt. Ich bin bisher sehr zufrieden mit meinen neuen Schuhen gewesen! Auch das man als Neukunde hiermit sparen kann!
 
Als Österreicher war für mich erst mal überhaupt nicht klar warum es geht, kannte weder Zalando noch die Werbung. :)

Die Bilder sind vom Stil her eher Dokumentation, die Komposition an sich weckt keine Emotionen. Beim ersten wäre ein Blick auf das Gesicht des Schusters schön gewesen.

Die Bildaussage ist mir leider auch nicht ganz schlüssig. Es wäre wichtig zu zeigen wie diese Leute ihre Situation empfinden und welche lokalen Kontraste es gibt. Vieles in dem Bild wirkt für uns fremd, aber in Asien spielt sich das Leben einfach mehr auf der Straße ab und auch die offenen Geschäfte sind sehr typisch. Das in Relation zu einem deutschen Schuhgeschäft zu setzen und von Armut zu sprechen ist schwierig.

Ich kenne einen solchen Schuhmacher in Bangkok, er hat einige Zeit so auf der Straße gearbeitet, war erfolgreich, hatte seine Stammkunden, hat dann einige Leute noch zusätzlich für sich arbeiten lassen und inzwischen einen kleinen Laden aufgemacht. Zu keinem Zeitpunkt war dieser Mann obdachlos oder hatte nichts zu Essen oder hätte gedacht arm dran zu sein. Er war zufrieden, ausgeglichen und immer zu einem Scherz aufgelegt.

Der lokale Kontrast, die Kluft zwischen Arm und Reich, schafft aber ganz sicher immer mehr Unzufriedenheit. Die Luxuseinkaufszentren mit denen sich kaum ein Europäisches messen kann, Autos, Elektronik, einfach die wachsende Mittel- und Oberschicht die einen westlichen Lebensstil pflegt. Der wird noch der Gesamtbevölkerung über Fernsehen und Zeitungen vermittelt und schon wird aus einem zufriedenem Menschen einer der es nicht mehr ist.

Aber jetzt höre ich auch schon wieder auf. Über das Thema kann man sicher vortrefflich und lange philosophieren und es auch photographisch bearbeiten.

Schöne Grüße, Robert
 
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