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Schönes Bild vom Orion-Nebel

  • Themenersteller Themenersteller Gast_308519
  • Erstellt am Erstellt am
Noch mal kurz etwas dazu, da ich mich selbst etwas mit der Astrofotografie beschäftige kann ich eben nicht einfach so in Jubel ausbrechen.
Es ist auch verständlich das Leute die mit dem Thema noch nichts am Hut haben erstaunt sind das man so etwas fotografieren kann das so weit entfernt und für das Auge oder Fernglas nicht sichtbar ist.
Aber eigentlich ist auch das keine Hexerei, man braucht nur eine Nachführung und einen relativ dunklen Ort, dann kann es schon mit den vorhandenen Fotosachen losgehen.


ja, da stimme ich völlig mit dir überein.

Da wir von völlig verschiedenen Bildern unter anderen Bedingungen gesprochen haben, ist die ganze Diskussion sowieso fürn Popo ;)
 
Moin!

Schönes Bild und danke fürs Teilen :top:
Ich finde, du musst dich für deine 4-Linsen Haupt-Optik def. nicht schämen, wenn man damit doch solche Aufnahmen zaubern kann!

MfG

Johnny

Falls du dich auf Post 1 beziehst, dieser 4 Linser kostet schlaffe 3600 Euro:lol:
und nein, schämen muß man sich dafür nicht.
 
;)

Der Titel des Threads ist "Schönes Bild vom Orion-Nebel". Dieser befindet sich unter "DSLR-Forum > Ausrüstung > Pentax K > Pentax K - Allgemein" und nicht in z.B. der Galerie. Die Gründe hierfür dürften sein, dass das Foto mit einer K-5IIs entstanden ist und dass zudem dezent auf den Aufbau und den Preis der verwendeten Optik (als Anspielung auf das Pentax DA 560) verwiesen wurde. Der Themenersteller hat das Foto nicht selbst erstellt.

Mein Hinweis war u.a., dass bei terrestrischer Abbildung für Objektive ggf. andere Kriterien wichtig sind. Andererseits hätte man an obiges "Fernrohr" :) mit Nachführung vermutlich auch eine beliebige andere Kamera hängen können. Das O-GPS 1 an der K-5 hingegen ist eine Möglichkeit, ohne externe (sondern per SR) Nachführung zumindest den Nebel gut erkennen zu können. Da muss dann nicht unbedingt ein 600/4 dahinter hängen (welches übrigens deutlich teurer als der o.g. Refraktor ist) - z.B. ein 300/2.8 oder 300/4 tun es auch. Ich denke, dass mein Beitrag insofern insgesamt schon ziemlich On-Topic ist.
 
Also Hut ab vor Froeschle #10. Ich hätte nicht gedacht, daß mit dieser Brennweite der o-GPS 30 sec. lang klarkommt. Mich würde mal interessieren, wieviele Versuche nötig waren, um kaum Strichspuren zu erreichen.
Das Ergebnis ist insofern respektabel, wenn man das 75g-Teil mit der sonst notwendigen 10kg-Montierung vergleicht. Ganz zu schweigen von dem sonst nötigen scheinern. (und ganz zu schweigen von dem Neid wegen dem 600er)
K.
 
@ Froeschle: Die Wischspuren der Sterne kommen nicht von einer zu langen Belichtung, sondern von einer Verzeichnung. Für solche Fotos muss man extrem verteichnungsarme Objektive nehmen. Schau die Fotos an, die Du gepostet hast: dort siehst Du die Bestätigung dafür.
 
daß mit dieser Brennweite der o-GPS 30 sec. lang klarkommt. Mich würde mal interessieren, wieviele Versuche nötig waren, um kaum Strichspuren zu erreichen.
Vom O-GPS 1 wurde angezeigt, dass 50s möglich wären. Die dort angegebenen Zeiten sind muMn aber tendenziell (deutlich) zu lang/optimistisch. Strichspuren waren leider bei fast allen der obigen Testaufnahmen zu sehen. Mit dem FA* 600 werde ich beim nächsten Versuch wohl eher 1/2/4/8 Sekunden ausprobieren. Seither lies der bedeckte Himmel aber leider keine weiteren Aufnahmen mehr zu. Daher habe ich versucht, die alten Bilder zu stacken (s.u.). Mit neuem Ausgangsmaterial (wenn das Wetter mitspielt) sollten bessere Ergebnisse möglich sein.
Die Wischspuren der Sterne kommen nicht von einer zu langen Belichtung, sondern von einer Verzeichnung.
Richtig ist sicher, dass sich jeglicher Objektivfehler negativ auswirkt, welcher eine Punktquelle nicht als Punkt abbildet. In diesem Fall traten aber bei kürzeren Verschlusszeiten keine "Wischspuren" auf. Letztere zeigen auch bei unterschiedlicher Kamerausrichtung (Hochkant, Querformat, Bildmitte, Bildrand) immer in dieselbe Richtung (siehe z.B. Stack). Die Länge hängt auch davon ab, wie weit die Objekte vom Himmelspol entfernt sind. Evtl. vorhandene Qualitätsmängel der benutzten Objektive dürften die bisherigen Aufnahmen noch am wenigsten negativ beeinträchtigt haben.
 

Anhänge

Richtig ist sicher, dass sich jeglicher Objektivfehler negativ auswirkt, welcher eine Punktquelle nicht als Punkt abbildet. In diesem Fall traten aber bei kürzeren Verschlusszeiten keine "Wischspuren" auf. Letztere zeigen auch bei unterschiedlicher Kamerausrichtung (Hochkant, Querformat, Bildmitte, Bildrand) immer in dieselbe Richtung (siehe z.B. Stack). Die Länge hängt auch davon ab, wie weit die Objekte vom Himmelspol entfernt sind. Evtl. vorhandene Qualitätsmängel der benutzten Objektive dürften die bisherigen Aufnahmen noch am wenigsten negativ beeinträchtigt haben.

Alles richtig.
Aber es kommt noch ein Fehler durch die Verzeichnung dazu. Man kann ja die Verzeichnung auch - wenngleich nicht üblich - als Änderung der Brennweite mit dem Abstand zum Mittelpunkt beschreiben. (gleiche Winkel werden nicht gleich abgebildet, sondern es wird z. B. bei kissenförmiger Verzerrung der Bildwinkel im Verhältnis zum Objektwinkel kleiner: unterschiedliche winkel = unteschiedliche Brennweiten)
Der o-GPS verschiebt anhand der übermittelten Brennweite, die aber nur für die Bildmitte stimmt, aber nicht für den Bildrand. Daraus ergeben sich Strichspuren, die
-größer werden bei längerer Belichungszeit und
-größer werden mit stärkerer Verzerrung.
 
Mich würden mal die Daten der gestackten Fotos interessieren. Ich halte das für hammermäßig, besonders wenn ich den geringen Aufwand im Vergleich mit den sonstigen Astrofotos betrachte.
Hier sind die Sterne wirklich gut genug abgebildet.
Ich würde mal bei Fotos mit längerer Belichtungszeit und leichten Strichspuren die Verwacklungskorrektur in Photoshop probieren.
Ich habe bisher noch nicht vergleichbare Ergebnisse erziehlt, habe aber z.Zt. nicht viel Geduld bzw. Motivation - weil es schon so viele Superfotos gibt.
K.
 
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